Dr.Ben - Kommentare

Alle Kommentare von Dr.Ben

  • 8

    Es gibt eine Reihe von Filmen, die Geschehnisse des zweiten Weltkriegs über mehrere, am Kulminationspunkt zusammenlaufende Handlungsstränge erzählen (z. B. Dunkirk). Auch wenn "Die Schlacht an der Schelde" eine eher unbekannte und weniger spektakuläre Episode herausgreift, erzeugt der Film durch die guten Darsteller, die Entwicklung der Figuren und den harten Realismus eine beklemmende und mitreißende Atmosphäre. Die dramatische Geschichte ist im Gegensatz zu "Unsere Mütter, unsere Väter" oder "Dunkirk" bis ins Detail glaubhaft. Ein starker Film.

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    • 10
      Dr.Ben 24.05.2020, 16:41 Geändert 24.05.2020, 16:57

      Sie haben tatsächlich einen Film über eine Rückversicherung von Hypotheken-Anleihen gemacht? Kann das funktionieren? Ja! Genau dann, wenn ein ikonisches Starensemble und deren brilliantes Spiel auf Wall Street Flair, in Popkultur gebettete Präsentationen und sarkastischen Humor trifft. Ich habe dieses Prädikat hier noch nie vergeben, aber dieser Film ist auf mehreren Ebenen "pädagogisch wertvoll" und zugleich cool as fuck!

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      • 7 .5
        Dr.Ben 30.09.2018, 02:10 Geändert 30.09.2018, 12:23

        Dem Film kann sicher einiges vorgeworfen werden, aber nicht, dass er eine typische Hollywood-Schmonzette wäre. Gerade weil der Pfad von klassischen Handlungsschemata, geradlinigen Abläufen und wohltemperierter Dynamik verlassen wird, merkt man dem düsteren Drama an, dass es durch das Leben selbst geschrieben wurde. Vor allem aber wirft der Film viele Fragen über die Psychologie der Hauptperson auf. Zum Glück spielt Ryan Gosling seine Rolle so gut, dass das Publikum eine Chance bekommt, das Rätsel (zumindest zum Teil) zu lüften. Eine Zweitsichtung ist dabei sehr hilfreich und darüber hinaus, auch wegen der tollen Performance von Kirsten Dunst, äußerst lohnenswert.

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        • 9

          Deadpool 2 setzt neue Maßstäbe! Man merkt dem Film einfach an jeder Stelle an, mit wie viel Liebe, Esprit und Leidenschaft er von allen Beteiligten gemacht wurde. Es gibt so viele frische Ideen und gelungene Anspielungen. Der Soundtrack ist absolut edel. Die Sprüche und Gags sind einfach nur genial-doof. So hat der Film nicht nur Tempo und harte Action, sondern auch enorm viel Humor und gleichzeitig echte tragische Momente. Ganz groß, ganz viel Spaß - Absolute Empfehlung!

          4
          • 6 .5
            Dr.Ben 26.05.2018, 01:16 Geändert 26.05.2018, 10:24

            Was für ein Spaß! Wer 2012 mochte, wird sich hier auch wohl fühlen. Besonders gefiel mir A. M. Lara als unterkühlte Deutsche - eine Frau wie ein Kraftwerk-Song!

            Und richtig: Es geht bei einem Katastophen-Trash-Movie nicht um eine glaubhafte Story.

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            • 8 .5
              Dr.Ben 01.09.2017, 15:55 Geändert 01.09.2017, 19:47

              Spoiler!

              Dieser Fuchs Buford (Sam Elliot), der durch eine scharfsinnige Situations-
              und Gelände-Analyse als erster die Zeichen der Zeit erkennt, und ein hinhaltendes Manöver seiner Kavallerie einleitet, welches den Grundstein für den späteren Schlachtverlauf legt...

              Dieser Moment im Angesicht der Ausweglosigkeit, konfrontiert mit dem heranstürmenden Feind und der Verzweiflung seiner Offiziere, als leise und zitternd die Entscheidung in Chamberlain (Jeff Daniels) heranreift, die sich kurz darauf in einem wild entschlossenen "Bayonets!" manifestiert...

              Diese fatale Zerrissenheit Longstreets (Tom Berenger) zwischen gehorsamer Pflichterfüllung, der Gewissheit des Scheiterns eines Frontalangriffs sowie der eigenen Überzeugung, dass ein Ausweichen in Richtung Washington strategisch sinnvoller wäre...

              Ja, das sind ganz starke Szenen und großartige schauspielerische Leistungen, die dem geneigten, militär-historisch interessierten Zuschauer über einige Längen leicht hinweghelfen.

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              • 5 .5
                Dr.Ben 13.01.2015, 01:56 Geändert 13.01.2015, 11:11

                Cassandras Traum hat einen vielversprechenden Titel und einen tollen Cast. Leider handelt es sich dabei aber um eine überkonstruierte und blutleere Geschichte über Moral und Schuldgefühle zweier einfach gestrickter Brüder. Der ganzen Kiste mangelt es irgendwie an Spannung, was zu einem Großteil auch an den eindimensionalen Figuren liegt. Da können die Schauspieler dann auch nichts mehr rausreißen. Im Gegenteil: McGregor und Farell machen keine gute Figur.

                Fazit: Gegenüber Matchpoint ist Cassandras Traum bestenfalls drittklassig.

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                • 8 .5
                  Dr.Ben 12.01.2015, 14:59 Geändert 17.06.2015, 15:29

                  Ok. In einem gewissen Sinne ist Moneyball einfach nur ein grundsolider Film über eine Underdog-Erfolgsgeschichte im Baseball. Davon gab es ja nun schon einige. Aber es gibt drei Aspekte, die den Film zu etwas ganz besonderem machen. Zum ersten ist das die echte, wirklich interessante Geschichte hinter den dargestellten Ereignissen, ja eigentlich noch mehr die verdeckten, dahinter liegenden statistischen aber eben auch realen Zusammenhänge zwischen Spielereigenschaften und Mannschaftserfolg. Zweitens beweisen Drehbuch und Regie hier das richtige Händchen für Bilder, Tempo und Emotionen. Nach anfangs ungewöhnlichen, leicht verwirrenden Einstellungen und Schnitten ist der Zuschauer bereit auf andere Art in einen Baseball-Film einzusteigen und wird nach und nach förmlich in die Story hineingezogen, um dann ab einem bestimmten Punkt voll mitzufiebern. Zum Dritten haben wir hier, und das ist wohl der entscheidende Aspekt für die Qualität des Films, ein unglaublich gutes Zusammenspiel von Pitt, Hill, Hoffman und Pratt. Die Jungs spielen sich für den Film einfach mal die Seele aus dem Leib und das macht aus einem grundsoliden Baseballfilm ein unvergessliches Erlebnis!

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                  • 8 .5

                    Wow! Der Film fühlt sich an, wie eine Ladung Schrott im Gesicht. Untermalt von düsteren Bildern und einem zynischen Soundtrack, entfaltet sich ein direkter, fast schlichter Plot, bei dem man ständig auf das Schlimmste gefasst sein muss. Die Angst wird zum ständigen Begleiter, der sich oft nur unauffällig im Hintergrund aufhält, dann aber immer wieder ganz nah kommt und auf die Schulter klopft. Dieser Effekt wird durch die langen, dunklen Einstellungen und das durchweg gute Spiel der Darsteller (ganz groß: James Gandolfini) noch verstärkt. So zog mich die Atmosphäre schwer in ihren Bann und ließ mich nicht mehr los. Und ja, der gesellschaftskritische Unterton wird genauso direkt serviert wie der Plot und passt genau deshalb wie die Faust aufs Auge: In einer abgefuckten Welt, in der Gemeinschaft nur eine vielbemühte Worthülse ist, gehen abgefuckte Typen einfach nur ihren skrupellosen Geschäften nach und daran zugrunde, fertig, aus. Ein überraschend starker Film!

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                    • 8 .5

                      Hervorragende Darstellung der Ereignisse. Der nur äußerst schwer zu verstehende Konflikt und seine komplexen Hintergründe werden hier offengelegt. Eine echte Bereicherung!

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                      • 4 .5

                        Die Story klang vielversprechend, doch die Umsetzung entpuppte sich leider als pathetischer Kitsch. Die Darstellung des Konflikts zwischen Japanern und Koreanern geriet zu einer arg eindimensionalen und hysterischen Rivalität. Auch die Hauptdarsteller wussten kaum zu überzeugen, da sie oft viel zu übertrieben agierten (was für asiatische Filme ja nicht ganz untypisch ist). Letztlich war selbst der abenteuerliche Weg der Protagonisten durch inhaltlichen Lücken und Ungereimtheiten geprägt. Die Rahmenhandlung des Films blieb damit deutlich hinter meinen Erwartungen zurück.

                        Interessanter fand ich die 4 oder 5 Kampfszenen des Films. Die erschienen auf den ersten Blick recht rasant und bewegten sich technisch auf hohem Niveau (z.B. aufgrund authentischer Waffen und Fahrzeuge). Allerdings gab es auch hier Probleme: Die Darstellung wirkte manchmal etwas künstlich und erinnerte mich an ein Computerspiel (Call of Duty). Die Dramaturgie der Szenen war primitiv und übertrieben, sodass kaum echte Spannung entstehen konnte. Taktische Aspekte spielten in diesen Szenen leider überhaupt keine Rolle. Mich störte zudem der hektische Schnitt, die unangemessen heroische Musik, die übertriebene Blutigkeit, die ständigen Kloppereien und echte militärische Logikfehler (Achtung Spoiler: Erst baut die japanische Armee eine Ponton-Brücke ans feindliche aber unbesetzte Ufer. Dann lassen sie die Brücke und beide Ufer unbewacht, gehen zurück in ihr Lager und schlafen seelenruhig eine Nacht drüber. Am nächsten Morgen marschieren sie dann wieder zur Brücke, um überzusetzen und anzugreifen...was für ein Schwachsinn...Brückenköpfe werden anders gebildet).

                        Fazit: Wer primitive Action- und Kriegsfilme mit opulenter Ausstattung und Optik mag, könnte Gefallen an dem Streifen finden. Wer ein wenig Anspruch braucht, um sich gut zu unterhalten, wird vermutlich ärgerliche 2,5 Stunden erleben.

                        Inhalt: 2.5
                        Actionszenen: 6.5
                        Gesamt: 4.5 Punkte

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                        • 7 .5
                          Dr.Ben 20.02.2014, 02:39 Geändert 13.01.2016, 21:12
                          über Flight

                          Starker Beginn und starkes Finale! Insofern wurde hier schon mal eine Menge richtig gemacht. In diesen Phasen wurde ich echt mitgerissen. Der ruhigere Mittelteil hat dann eine andere Intensität und Geschwindigkeit. Das ist prinzipiell völlig in Ordnung, nur leider kann hier auch das qualitative Niveau nicht ganz gehalten werden - zu lang und unmotiviert plätschert die Handlung manchmal dahin.
                          Natürlich ist die Hauptrolle ein Elfmeter für Denzel Washington und er verwandelt ihn traumhaft sicher. Auch John Goodman in einer schillernden Nebenrolle (eine Hommage an den Auftritt von Mr. Wolf in Pulp Fiction) macht eher Laune als peinlich zu sein (das war allerdings knapp!) und verpasst dem Film eine abgedrehte Note.
                          Ich vergebe 7 1/2 Punkte, weil Beginn und Finale wirklich ganz großes Kino sind und die eher mittelmäßigen Parts deutlich aufwerten.

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                          • 8 .5

                            Befreiung ist spannend, mitreißend, informativ, gehaltvoll und unglaublich aufwendig. Bilder und Musik sind auf hohem Niveau. Der Grad an Realismus bei Militärgerät und Ausstattung ist für die 70er Jahre sehr hoch (vgl. demgegenüber "Die Brücke von Arnheim" o. ä.), kann aber natürlich mit der Perfektion heutiger Top-Produktionen ("Band of Brothers") nicht ganz mithalten. Dafür ist die Größe und der epische Charakter der Schlachtszenen bis heute unübertroffen. Zwar wirken einige Szenen wie pathetische Heldengesänge auf die Rote Armee und ihre Verbündeten, aber der Kenner erwartet hier auch nichts anderes. Vor dem Hintergrund der politischen Situation in der Sowjetunion um 1970 überraschen eher die auch vorhandenen kritischen Töne. Die schauspielerischen Leistungen überzeugen in den politisch bedeutenden Rollen: Hitler, Stalin, Churchill, Shukov, von Manstein, von Kluge, Rybalko etc. sind ziemlich realitätsnah besetzt.

                            Fazit: Nie wurden in einem Film über den 2. Weltkrieg so elegant die politisch/strategische Ebene, die taktisch/operative Ebene und die individuelle Ebene verknüpft. Trotz (oder gerade wegen) der propagandistischen Note ist Befreiung ein wichtiges Zeitdokument und ein Meilenstein der Filmgeschichte.

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                            • 7

                              Insgesamt, ein interessanter Blick auf den Charakter des rücksichtslosen Generals und den Verlauf der ihn betreffenden Ereignisse. Den recht guten und atmosphärischen Bildern in Non-Combat-Szenen stehen aber leider alberne, auf plumpe Action gebürstete Kampfszenen, fehlerhafte Ausstattungen und verunglückte Darstellungen von Rommel und Jodl gegenüber. Ich vergebe dennoch 7 Punkte für einen überzeugenden George C. Scott.

                              • 9

                                Die Szenerie ist so gespenstisch und doch so real. Das schlimmste Verbrechen aller Zeiten als fröhliche Vereinbarung von SS-Bürokraten und hohen NSDAP-Beamten. Das schreckliche Geschehen bedarf keines Kommentars, und wird auch bewusst nicht kommentiert. Der Film besticht vor allem durch brilliante und glaubhafte Darsteller, die ein Meisterstück an Charakterstudie abliefern.

                                Besonders interessant ist die Dynamik, die im Verlauf der Konfernz entsteht. Dem emsigen Interesse von Eichmann, der wuchtvoll-dominierenden Position Heydrichs und der versoffen-brutalen Schnoddrichkeit andere Teilnehmer stehen die anfangs leise, später lauter werdenden Einwände von Stuckart (damals Staatssekretär im Reichsministerium des Innern) gegenüber. Sein begrenzter, nur gewunden und verdeckt vorgebrachter Protest ist zusammen mit dem ängstlich-entsetzten Nachfragen von Kritzinger (damals Ministerialdirektor in der Reichskanzlei) die einzige menschliche Regung während dieser bürokratischen Bestialität. Weiterhin wird deutlich, dass die Mitwisserschaft und Mitbestimmung durch alle wichtigen Organe des Machtapparats sowie die dadurch entstehende Mitschuld ein wichtiges Kalkül der Konferenz darstellten, die nicht nur der Vernichtung der Juden, sondern auch einem alternativlosen hitler-treuem Streben aller Regierungsstellen bis in den Untergang dienten.

                                Da der Film auf den Original-Protokollen basiert, ist er historisch präzise und hochinformativ.

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                                • 8

                                  Gelungen! Aber halt nichts für Leute, die "Gladiator" für den besten Sandalenfilm aller Zeiten halten.

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                                  • 7 .5

                                    Wenn du dich fragst, ob dieses Trash-Godzilla-Battletech-Movie gute Unterhaltung bietet, lautet die Antwort: Ja, absolut! Es erwartet dich ein famoses, mitreißendes und kunterbuntes Actionspektakel, das hinsichtlich Handlung und Dialogen definitiv nicht ernst genommen werden will.

                                    Wenn du dich fragst, ob dieser Film dich durch tiefgründige Dialoge, stringente Logik und philosophische Diskussionen beeindrucken wird, lautet die Antwort: Du stellst dir schlichtweg die falsche Frage!

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                                    • 8

                                      Ich finde es seltsam, dass dieser Film von allen verrissen wird. Mich haben die Bilder, der ungewöhnliche Verlauf der Geschichte und das Spiel der Darsteller absolut in ihren Bann gezogen. Ja, der Film ist symbolträchtig...und er ist absolut sehenswert. In der allgemeinen Kritik ist der Unhold heftig verprügelt worden. Vermutlich aber auch deshalb, weil er keine zweite "Blechtrommel" geworden ist.
                                      Ich empfehle, den Film ohne überzogene Erwartungen zu schauen und sich sein eigenes Urteil bilden!

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                                      • 8 .5

                                        (Könnte Spoiler enthalten)

                                        Der Film erzählt die Geschichte eines deutschen Jugendlichen und seiner Freunde, die sich in den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs freiwillig zur Wehrmacht melden. Die Entwicklung der Charaktere war schon in der Buchvorlage gut, und ist auch in der Filmadaption gelungen. Im Film fällt besonders der Gegensatz zwischen der Glorifizierung und der bitteren Realität des Krieges auf. Rückblenden und Zeitsprünge verstärken diesen Kontrast und zeigen das allmähliche Umdenken des Protagonisten. Während anfangs noch Draufgängertum und Kameradschaft idealisiert und mit militaristischen Zoten abgefeiert werden, reißen Bomberangriffe, Grausamkeiten der SS, und Auflösungserscheinungen der Wehrmacht immer klaffendere Löcher in das deutsche Heldenbewusstsein. Schließlich erreicht die Dramatik nach einem Abwehrgefecht gegen Panzerspitzen der Roten Armee ihren Höhepunkt.

                                        "Die Abenteuer des Werner Holt" besticht durch eine packende, abwechslungsreiche Story, eine raffinierte Schwarz-Weiß-Stilistik und durch authentische Kampfszenen. Dabei wird immer eine klare, moralische Position bezogen, die hier angenehmerweise nicht durch typische Propaganda überlagert wird. Während die Figur des Wolzow und viele Nebenrollen hervorragend besetzt wurden, wirken einige Szenen des Hauptdarstellers etwas sperrig. Trotz dieser kleinen Schwäche ist "Die Abenteuer des Werner Holt" für mich einer der besten deutschen Filme über den Zweiten Weltkrieg.

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                                        • 9
                                          über Moon

                                          Ästhetik: Bestechend
                                          Atmosphäre: Beklemmend
                                          Spiel:
                                          Sam Bell (Sam Rockwell) - Glaubwürdig
                                          Gerthy (Kevin Spacey) - Anrührend
                                          Story: 2001, Solaris, Prestige - Gut geklaut und neukombiniert
                                          Soundtrack: Clint Mansell - Gigantisch

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                                          • 6

                                            Die Idee hatte ein gewisses Potenzial, wurde aber wild zu etwas zusammengeschustert, das ernst genommen werden will, aber schwerlich ernst genommen werden kann. Der Soundtrack ist billig, der Film viel zu lang. Jeff Bridges kann diesmal mit seiner Rolle nichts anfangen. Kevin Spacey hat ganz gute Momente und dann wieder weniger gute. 6 Punkte für die guten Momente.