Feandor - Kommentare

Alle Kommentare von Feandor

  • über Utopia

    Keine Chance, dass das trotz Corona veröffentlicht wird, oder?

    • Feandor 07.01.2020, 01:33 Geändert 07.01.2020, 01:35

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      • 6 .5

        Ganz guter Zeitreisethriller, der am Ende aber ziemlich wenig aus der Story rausholt.
        Black Lives Matter wurde allerdings verdammt schlecht eingebaut.

        ---Spoiler---

        Richtig spannend wird das ja eigentlich erst nach dem Abspann. Denn je nachdem wie man glaubt das Zeitreise "funktioniert" muss Thomas Lockhart, mit Hilfe von Rao, dann ja seine eigene Enkeltocher darauf erziehen diese Nazis umzubringen, obwohl keiner von denen wirklich weiß was sie damit eigentlich verhindern, da sie es in ihrer Zeitlinie ja schon verhindert wurde. Und dann muss er sie mit dem vollen Bewusstsein, dass er sie nicht nur in den Tod schickt sondern sie sogar selbst töten wird, in die Zeit zurückschicken.

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        • Feandor 16.11.2016, 02:40 Geändert 17.11.2016, 15:58

          Ich glaube nicht wirklich an die William ist der Man in Black Theorie.
          Denn es gibt doch einige Szenen aus dem Kontrollraum, die dafür sprechen, dass die Ereignisse um William und Dolores zur gleichen Zeit spielen wie diese. Besonders als der Sicherheitschef (Stubbs) erfährt, dass ein Host von der Storyline abweicht und Dolores dann in der nächsten Szene im mexikanischen Dorf von einem Sheriff angesprochen wurde. Das müsste Folge 5 oder 6 gewesen sein. (Man könnte vielleicht argumentieren, dass Stubbs ein Host ist und dass auch einige Kontrolraumszenen in einer anderen Zeitlinie spielen, aber das wäre mir zu weit hergeholt.)
          Außerdem gibt es ja noch die Erinnerungen und Verhaltensänderungen von Dolores, die eigentlich zu gut mit denen von Maeve und den restlichen Ereignissen im Park zusammenpassen. Deswegen glaube ich eigentlich nicht, dass dieser Storystrang 25 Jahre vor dem Rest der Serie spielt.

          Und andersherum, dass der Man in Black - Plot 25 Jahre nach dem Rest der Serie spielt macht eigentlich noch weniger Sinn. Da die Handlungen von zahlreichen Hosts von ihm beeinflusst werden. Das einfachste Argument wäre aber, dass er auf Ford getroffen ist, der immernoch genau so aussah. (jaja, könnte ein Host sein)

          Ich finde auch das wäre ein Twist, der zu weit geht, da er nicht wirklich im Thema verankert ist wie der Bernard-Twist (also darum geht wer ein Mensch ist und wer ein Host und was Bewusstsein wirklich ausmacht) und sehr eindeutig verschleiert wurde, indem die Geschehnisse beider Zeitlinien aufeinander abgepasst worden sind.

          • In welcher Holodeck-Episode kommt denn Robin Hood vor. Ich kenne nur eine Q-Episode, aber die spielt nicht Holodeck.

            Ansonsten Flöte und Designer falsch, also nur 8/11. Ärgerlich.

            • 6

              Die Idee des Filmes hat mir anfangs gut gefallen und die Verwandlung des antriebslosen Möchtegern-Schriftstellers Eddie zum Gewinner-Typ durch die schlaumachende Wunderdroge NZT fand ich anfangs auch gut gelungen. Besonders seinen ersten Trip fand ich sehr interessant.
              Aber immer mehr stellte ich mir die Frage, ob jemandem mit einem vierstelligen IQ nicht etwas besseres mit seinem Leben anfangen könnte als Unternehmensberater zu werden. Schließlich ist Eddie ein halbwegs geistig-gesunder Mensch und nicht jemand, der BWL studiert hat. (Was wären wir ohne Vorurteile?) Ja darüber hinaus ist er oder will er zumindest eine Intellektueller sein.
              Das Ende fand ich dann einfach nur noch ärgerlich, in keinster Weise vorbereitet und deutlich zu glücklich.

              Dennoch kann ich nicht weniger als 6 Punkte geben. Denn auch wenn aus der Idee im Laufe des Filmes nicht viel gemacht wird, tritt an deren Stelle doch ein teilweise beklemmender, teilweise cooler Thriller, der an keiner Stelle langweilt und mitunter effektiv Paranoia-Stimmung verbreitet. Die Verdeutlichung der Veränderung nach Einwerfen der Pille, fand ich visuell sehr ansprechend. Von daher ist der Film halt ganz gut.

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