FireAnt - Kommentare

Alle Kommentare von FireAnt

  • Anomalisa ist übrigens langweilig.

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    • Wenn Eddie Redmayne UND Christian Bale gewonnen hätten, wären alle Kinos auf der Welt explodiert.

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      • Tarantino wird von Jahr zu Jahr gruseliger.

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          • Er hat bei der Mozart-Family sowohl Leopold als auch Nannerl vergessen.

            • Rooney Mara ist die Definition von "adorable".

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              • Achja, um der alten Zeiten willen: #TeamCarol.

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                • Denzel Washington für die Lifetime Award ist eher ein Witz. Melissa McCarthys Kleid ist super.

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                  • SPOILER: Jeb Bush wird die Wahl im November eher nicht bestreiten.

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                    • Eddie Redmayne ist nicht unsympathisch, schade, dass er auch ständig versucht ein Schauspieler zu sein.

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                      • FireAnt 07.01.2016, 12:48 Geändert 07.01.2016, 12:59

                        Stimmt natürlich alles (besonders der Absatz zur der Proletengang). Nachdem ich aus dem Kino kam, habe ich mich mit einem Mitstudenten über den Film im Vergleich zu Rope unterhalten. Letzteren fand er langweilig, VICTORIA dagegen war herausragend, weil er viel "besser ist und ein Meilenstein der Filmgeschichte".

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                          • Schön, dass Adam Sandlers bester und interessantester Film in Jahren nicht nur in meiner Topliste auftaucht.

                            • Und Journey to the Shore ist einer der tollsten Filme des Jahres. Guck' den mal, hätte da gerne eine Meinung von Dir.

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                              • Schöne Liste - ich würde noch Birdman, Victoria und Youth ergänzen.

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                                • Kann mir wirklich keiner erzählen, dass er den Trailer nicht witzig findet.

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                                    FireAnt 24.10.2015, 14:32 Geändert 24.10.2015, 14:33

                                    (...) Trotz aller erzählerischen Freiheit rekurriert auch Pretty Little Liars immer wieder auf einige bekannte Ideen des Genre-Kinos, in dieser Staffel besonders manifest ablesbar an der sehr langgezogenen Geschichte rund um die Verhaftung von Ashley Marin, Hannas Mutter, und die Auswirkung derselben auf ihre Tochter oder auch an den diversen Verstrickungen der Familien DiLaurentis und Hastings, die in der finalen Episode im eindrucksvoll-symbolträchtigen Bild der Mutter, die ihrem eigenen Kind das vermeintlich ewige Grab schaufelt, gipfeln – nicht nur in diversen Horrorfilmen, auch in Pretty Little Liars sind es die Kinder, die unter den Sünden und Verfehlungen der Elterngeneration leiden müssen. Da passt es gut ins Bild, dass "A" als eine Art Manifestation der schlimmsten Teenagerängste lesbar ist, wie auch die gesamte Serie. Dazu gehört das wechselseitige Misstrauen in der Eltern/Kind-Beziehung genauso wie wechselhafte Liebesbeziehungen, Freundschaften und Äußerlichkeiten. Äußerlichkeiten sind ohnehin in Pretty Little Liars ein wichtiges Thema, schließlich hat die Serie unheimlich viel Spaß daran, seine Figuren in immer neuen Klamotten (üblicherweise etwas overdressed für den Schulalltag, der in Staffel 4 aber ohnehin beinahe vollständig verschwindet) zu zeigen, ebenso spielen Kostümierungen eine große Rolle. (...)

                                    Wer nun neugierig geworden ist kann sich unter http://prettylittlemovies.blogspot.de/2015/10/pure-vernunft-darf-niemals-siegen-wir.html den Rest des Textes zu Gemüte führen.

                                    • Lieblingsschauspieler:
                                      Ronald Zehrfeld
                                      Robert Pattinson
                                      James Stewart

                                      Lieblingsschauspielerinnen:
                                      Kristen Stewart
                                      Maggie Cheung
                                      Nina Kunzendorf

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                                      • Es gibt Menschen, die "Singin' in the Rain" nicht mögen? Verrückt.

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                                          "Ginger und Rosa" möchte leider von viel zu großen Dingen erzählen, ein Zeitportrait der wilden Sechziger sein und scheitert dabei ähnlich krachend wie Assayas' Film "Die wilde Zeit", ohne dessen Virtuosität zu erreichen. Viel schöner ist Sally Potters Film, wenn er sich auf kleine wortlose Momente beschränkt und die einnehmende Hauptdarstellerin Ellie Fanning in den Mittelpunkt rückt. Ähnlich wie die große Kristen Stewart schafft sie es den Film immer wieder durch kleine, beinahe unmerkliche Gesten zu bestimmen ohne einen überlebensgroßen Schatten zu werfen. Ihre Interaktionen am Küchentisch von Timothy Spall und seinem Mann sind wunderbare Coming-Of-Age-Momente, von einer unbändigen Lebenslust und vor allen Dingen von einer gewaltigen Lust am Film. Das ist eben manchmal das Tolle am Kino: Ein einzelner Blick kann so viel mehr bedeuten als die atomare Bedrohung.

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                                          • Mein liebster Kristen-Moment ist neben allen in "Die Wolken von Sils Maria" wahrscheinlich ihre Umarmung mit Alec Baldwin in "Still Alice". Leider scheint die gute Kristen ja nach wie vor recht unbeliebt zu sein, warum auch immer. Schöner Text auf jeden Fall.

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                                            • "Das unsichtbare Mädchen", "Frau Bu lacht", "Kalter Frühling", "Schwarzes Wochenende", "Smoke on the Water" wären angebrachte Graf-Ergänzungen zu dieser Liste.

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                                                "Renn wenn du kannst" heißt einer von Dietrich Brüggemanns Filmen und diese Warnung gilt es auch an jeden auszusprechen, der sich "3 Zimmer/Küche/Bad" zu Gemüte führen möchte. Es gibt einige Dinge, die am deutschen Kino verteidigenswert sind, Dominik Graf bewies dies im letzten Jahr gleich in dreifacher Ausführung, Filme wie dieser gehören nicht dazu, denn "3 Zimmer/Küche/Bad" ist purer Schmerz. Witz ist Brüggemanns Sache nicht, die Gags werden so oder so ähnlich in jeder noch dämlichen CBS-Sitcom gekonnter präsentiert, das Drehbuch strotzt nur vor Klischees, die holzschnittartigen Figuren werden von ihren Darstellern in angemessener Art und Weise interpretiert – nämlich als hölzerne, leblose Figuren. Echte Gefühle werden dabei natürlich nie vermittelt, wie auch bei einer derartigen Form des Bauerntheaters. Eine einzige Peinlichkeit ist dieser Film und ja, irgendwie schämt man sich zwischendrin auch, selber Student zu sein.

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                                                  FireAnt 02.03.2015, 18:25 Geändert 03.03.2015, 09:57

                                                  Alle Figuren in Renoirs Film sehnen sich nach einer Unschuld, nach einer unerreichbaren Idee von Unschuld. Der psychisch kranke Lokführer Lantier hat eine Möglichkeit gefunden, diese unerreichbare Unschuld zu simulieren, wenn er mit seiner Lokomotive, die er liebevoll "Lison" nennt, zusammen ist, scheint er wahrlich glücklich. Doch sobald die Maschine anhält, nimmt das Unglück seinen Lauf. "Bestie Mensch" ist ein Film der Kontraste, zwischen Schuld und Unschuld, zwischen der virtousen Kamera und dem merkwürdigen Schnitt, zwischen der sanften Inszenierung und dem schrecklichen Geschehen auf der Leinwand. Das alles kann kein gutes Ende nehmen und das tut es natürlich auch nicht. Der eigenen Bestie kann man, zumindest in Renoirs Film, nicht entrinnen. Die Unschuld lässt sich nicht wieder herstellen. Ein faszinierender Film.

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