Griswolds - Kommentare
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Alle Kommentare von Griswolds
Wow was für ein Film.
Das der mexikanische Regisseur Alejandro González Iñárritu sein Handwerk versteht, hat er schon mit Filmen wie Babel unter Beweis gestellt.
In seinen neusten Film wird man als Zuschauer in ein Wechselbad der Gefühle geworfen. Alles fühlt sich so realistisch an, als ob man selber in diesem Theater beschäftigt wäre und die Geschehnisse im Vorbeigehen beobachten würde.
Zwischendurch wird man durch die Fantasyszenen wieder auf den Boden der Tatsachen zurück gehollt und man bemerkt, dass man sich doch nicht auf den Broadway befindet, sondern im Kinosessel vor der Leinwand sitzt.
Diese Szenen rauben jedoch nicht die Magie des Filmes, sondern geben ihn einen eigenständigen Charakter. Was mir auch sehr gut gefallen hat, war das Zusammenspiel zwischen Soundtrack und Kameraführung. Man wird förmlich mit jeden Drumschlag durch die langen Kamerafahrten getragen.
Ein weiterer Pluspunkt des Filmes ist das Setting, die Geschichte findet fast nur an einen Ort statt. Was mich an alte Klassiker wie das Fenster zum Hof erinnert hat. Die seltenen Szenen, die außerhalb des Theater spielen tragen zur visuellen Note mit bei. So wirkt zum Beispiel die New Yorker Skyline, in einer der ersten Szene außerhalb des Theater, wie ein mächtiges Gebirgspanorama.
Und auch der gesellschaftskritische Unterton des Filmes, besonders in der letzten Hälfte hat mir sehr gut gefallen.
Der Film mag nicht jedermanns Sache sein, aber für mich ist es einer der besten Filme der letzten Jahre.
Lange habe ich mich darauf gefreut meinen zweiten Woody Allen Film zu gucken,
schließlich ist Annie Hall einer meiner Lieblingsfilmen.
Das es jedoch Match Point sein würde hätte ich nicht gedacht.
Der Film beginnt wie eine typische Romantik-Komödie, wird dann aber zur zweiten Hälfte hin immer bösartiger. Ich persönlich hätte nie gedacht, dass der Film sich so entwickelt. Das ganze hat mich Stark an Shakespears Macbeth erinnert, den auch diesen Protagonisten steigt seine Macht zu Kopf und er besiegelt durch seine schlechten Entscheidungen letztendlich sein Schicksal. Oder die verwendete Symbolik, wie zum Beispiel die Szene mit dem Ehering und genau so wie Macbeth wird auch er von den Geistern besucht.
Der Unterschied zwischen den beiden Geschichten ist jedoch das Ende.
Mr. Allen beendet sein Drama ohne jegliche moralische Botschaft, oder besser gesagt er drückt sie uns nicht so wie Shekespear auf. Ich kann nur sagen, dass das bestimmt nicht mein letzter Woody Allen Film war.
House I. ist eine gelungene 80er Jahre Horror-Komödie vom Regisseur Steve Miner der mir schon positiv aus Halloween H20 in Erinnerung war.
In diesem Film lässt er den Protagonisten William Katt [Der "Sunnyboy" aus Carrie] seine ganz persönlich Version eines Spuckhauses erleben.
Die skurrilen Situationen in die er dabei fast minütlich herein stolpert hätte sich auch ein Chris Columbus nicht viel abgedrehter ausdenken können.
Leider wird die House-Reihe nach dem zweiten Teil in seiner Qualität schwächer.
Denoch sind die ersten zwei Teile für jeden der auf humorvolle Horrorstreifen steht zu empfeheln, vorausgesetzt man lässt sich nicht von handgemachten Effekten abschrecken.
Durchwachsenes Regiedebut
von Jean-Marc Vallée [C.R.A.Z.Y. & Dallas Buyers Club]