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In der verschlafenen Kleinstadt Ostend treffen eines Tages 13 Koffer ein, die allesamt mit den Initialen O.F. gekennzeichnet sind. Außerdem werden im Grandhotel sechs Zimmer bestellt. Die bevorstehende Ankunft des offensichtlich steinreichen Herrn O.F. löst in dem Ort einen sagenhaften Wirtschaftaufschwung aus. In nur einem Jahr wandelt sich Ostend zu einer modernen Großstadt. Da stört es keinen mehr, dass der wahre Herr O.F. nie angekommen ist.
Die Familie Ueki mit ihren vier Kindern lebt bescheiden, aber zufrieden in einem beengten Mietshaus. Die beiden ältesten Töchter haben künstlerische Ambitionen, die von den Eltern nach Kräften unterstützt werden. Jedes Mittel wird genutzt, um Tomoko (Hideko Takamine) die Malerei und Nobuko das Singen im Chor zu ermöglichen. Als dem Vater (Ryu Chichu) für sein 25-jähriges Firmenjubiläum eine Ehrung und ein Geldpreis zugesprochen werden, ist die Freude groß. Glück und Unglück aber liegen sehr nah beieinander, das muss die Familie schmerzhaft feststellen. Nicht nur bleibt für Tomoko die Anerkennung als Malerin ein ums andere Mal aus, die Familie soll auch noch ihr Heim verlassen. Ein Gemälde Tomokos schließlich bringt der Familie das verlorengegangene Glück zurück. (Quelle: Arsenal)
Als eines Tages die Mutter des Jungen Jack verschwindet, begibt er sich gemeinsam mit seinem Bruder auf die Suche nach ihr.
Mit The Hateful 8 wendet sich Quentin Tarantino erneut dem Genre des Westerns zu und schickt sieben hasserfüllte Männer und eine Dame in einen Showdown inmitten eines Schneesturms.
Lars von Triers Sex-Biographie Nymphomaniac 2 zeigt Charlotte Gainsbourg als Frau in ihrer sexuellen Entwicklung von ihrer Geburt bis zu ihrem fünfzigsten Lebensjahr.
Im dystopischen Liebesdrama The Lobster werden Singles dazu gezwungen, sich innerhalb von 45 Tagen zu verlieben. Andernfalls droht Rachel Weisz, Colin Farrell, Léa Seydoux und Ben Whishaw eine tierische Strafe.
Tagsüber arbeitet Christine als Literaturwissenschaftlerin, doch ihre Arbeit stagniert, weil der Professor nicht an ihre Fähigkeiten glaubt. Nach der Arbeit muss sie sich um ihren kleinen Sohn kümmern, der auch nicht eben pflegeleicht ist. Von ihrem Mann Werner lebt sie getrennt, trotzdem verbinden sie mehr Gefühle als ihr lieb ist. Zu allem Unglück erbt sie noch das Segelboot ihres Vaters, das in so schlechtem Zustand ist, dass es sich als unverkäuflich erweist. Christine beschließt, es zu behalten und auf Vordermann zu bringen, obwohl ihr so schon der Alltag über den Kopf wächst. Bald verbindet sie mit dem Boot mehr Hass als Liebe, zumal an ihrer Besessenheit auch ihr Verhältnis mit dem Musiker Georg zerbricht und ihre Forschungsarbeit endgültig scheitert. Doch als das Frühjahr kommt, ist das Boot fertig. Christine besteigt es als "Alleinseglerin" und landet prompt auf der Sandbank.
Michael Curtiz adaptiert mit Menschenschmuggel Ernest Hemingways Novelle Haben und Nichthaben.
Mit ihrer Tochter Anita, einer jungen Sängerin, unternimmt die Witwe Marianne von der Halden eine Reise in die Vergangenheit. Sie will ihre ehemaligen Verehrer wiedersehen. Einer von ihnen ist der Kammersänger Paul Schneider, der sich nur noch mit Ironie an seine Jugendliebe erinnert. Dem einstigen Studenten Werner Birkner begegnen sie auf seiner Hochzeit, wo Anita den Lehrer Michael Brantner kennenlernt. Doch die Begegnungen machen keinen Eindruck auf Marianne. Bis sie bei einem Konzert ihrer Tochter in dem Generaldirektor Elmers ihre ehemalige große Liebe wiedersieht. Das Konzert wird ein überragender Erfolg, und Marianne findet wieder zu Elmers, der noch nicht weiß, daß Anita seine Tochter ist.
Das düstere Drama Les Salauds - Dreckskerle von Claire Denis ist inspiriert von den gegenwärtigen Sexringskandalen, die Frankreichs Oberschicht erschüttern. Regisseurin Claire Denis wurde dafür in Cannes nominiert.
In Grigris’ Glück, Tschads Oscar-Beitrag 2014, träumt ein Mann mit einem gelähmten Bein von einer Karriere als Tänzer und gerät mit Gangstern aneinander.
Pilotinnen ist Christian Petzolds (Barbara) Abschlussarbeit an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin.
In Der Junge Siyar macht sich ein Junge auf den Weg durch ganz Europa, um seine Schwester zu finden und die Familienehre im irakischen Heimatdorf zu retten.
Bei seiner Rückkehr von einer Schachpartie wird Ernst aus seinem trauten Heim verjagt. Er gibt sich für tot aus und kehrt als verkleideter Bediensteter in sein eigenes Haus zurück.
Verkäuferin Betty Lou hat es auf den Kaufhausbesitzer Cyrus Waltham abgesehen. Durch seinen Freund Monty, der, animiert von einem Artikel über “das gewisse Etwas” (“IT”), herausfinden möchte, was ihre besondere Austrahlung ausmacht und sie zum Essen ausführt, kommt sie ihm näher. Problematisch wird es, als sie das Baby einer arbeitslosen Freundin als ihres ausgibt, um es vor dem Heim zu retten.
Ramon Zürchers Film Das merkwürdige Kätzchen zeigt uns den ganz normalen familiären Alltagsreigen einer Familie inklusive Katze und Hund.
In An Engagement Ring lernt die verheiratete Juriko den lebensfrohen Arzt ihres schwer kranken Mannes kennen und verliebt sich in ihn. Sie spürt jedoch, dass sie mit ihm keine Zukunft hat, da sie ihrem Mann treu bleiben möchte.
In Komödie ums Geld werden einem treuen Bankangestellten 50.000 Gulden gestohlen, woraufin er für kurze Zeit ins Gefängnis muss.
Seit sechs Jahren ist der Zweite Weltkrieg bereits beendet, doch eine Gruppe japanischer Soldaten hat von der Kapitulation ihres Heimatlandes nichts mitbekommen und verharrt weiter auf der Insel Anatahan. In der Gruppe gibt es immer mehr Konflikte, zum Großteil wegen der einzigen Frau auf der Insel.
Die Geschichte dreht sich um eine junge japanische Frau (gespielt von Hitoto Yo) die Recherchen über den taiwanesischen Komponist Jiang Wen-Ye anstellt.
Im koreanischen Drama Nobody’s Daughter Haewon flieht eine Studentin vor den Männern und der Einsamkeit in die Berge von Seoul.
Dem reichen Nudelfabrikanten Julius Lampe ist sein Erfolg zu Kopf gestiegen: Man hält sich für etwas Besseres. Zu allem Überfluß kündigt sich auch noch ein Prinz an, der Lampes Nudelerzeugnisse auf eine Afrikaexpedition mitnehmen will. Freund Finke ärgert sich schon lange über des Fabrikanten Angeberei und will ihm einen Denkzettel verpassen - es ist der 1. April! Er läßt den Prinzen offiziell ankündigen, und das ganze Haus Lampe steht Kopf. Selbst die Zeitung annonciert den hohen Besuch. Doch Finkes Nerven sind zu schwach für den ganzen Trubel, er gesteht seinen Aprilscherz ein. Um das Ansehen des Hauses zu retten, wird nun der Geschäftsreisende Müller überredet, als Prinz aufzutreten. Als der Prinz kommt, ist er der echte, wird aber für den falschen gehalten und von der Familie Lampe als vermeintlicher Müller wenig freundlich behandelt. Als nun das Sekretariat des Prinzen ihn zu spät ankündigt, wird der nun gerade angekommene Müller wie eine königliche Hoheit empfangen. Doch am Ende ist auch dieser Aprilscherz aufgeklärt, und der 1. April endet für alle Beteiligten versöhnlich.
Roswitha, Mutter und gleichzeitig Betreiberin einer Abtreibungsklinik, entschließt sich zu politischem Engagement, als die Schließung der Firma, in der ihr Mann beschäftigt ist, im Raum steht.
In Die Adoption von Filmemacherin Márta Mészáros wünscht sich eine alleinstehende Frau ein Kind von ihrem verheirateten Liebhaber.