JarvisBln - Kommentare

Alle Kommentare von JarvisBln

  • 7 .5

    Mehr Oslo, mehr Sex als in SEX, aber die gleiche Zugewandtheit der Personen, sicher eine Utopie, die aber immer in der Realität verwurzelt ist, wann gibt es im Kino schon mal Urinbeutel zu sehen? Sehr bewegend die Geschichte eines schwulen Coming Outs in Zeiten von Aids. Diesemal sind die Träume von Liebe und Sex nahe dran an Einsamkeit und Tod.

    • 6 .5

      Freddy driftet als Taxifahrer durch die Berliner Nacht - ein Berlin ohne Sehenswürdigkeiten, zwischen der unscheinbaren Passauer Strasse und Erotiklokalen (mit gewagten Darbietungen, der Film war erst ab 16 freigegeben), zwischen Würstchenbude (Kartoffelsalat 20 Pfennig), Schrebergarten und Stadtautobahn. Die Kamera von Igor Oderberg ("Unter den Brücken") führt uns sicher durch diese Nacht. Die kriminellen Gegenspieler Freddy sind eher schwach besetzt, wohl um ihn besser aussehen zu lassen, dafür gibt sich Wolfgang Schleif grosse Mühe mit den Nebenfiguren - die Besucher_innen eines Polterabends, die Ehekrise eines reichen Paares in zwei Minuten, ein altes Ehepaar von der goldenen Hochzeit kommend, ein Obdachlosser der am Würstchenstand bei der Steuervermeidung hilft - in Schlaglichtern wird hier ein Zeitbild gezeichnet. Grosses Schauspiel kommt von Grethe Weiser (sie hat kaum Screentime mit Freddy) in einer Nebenhandlung, sie ist Würstchenbudenbesitzerin und Mutter, spielt angenehm zurückhaltend und hat zum Schluss ihren grossen tragischen Moment, ihr versteinertes Gesicht bleibt im Gedächtnis. Wäre sie nicht so früh gestorben wär sie sicher ein Fall für Fassbinder gewesen.

      • 7

        Enthält kleinen Spoiler.
        Drei Männer ohne grossen Background - ein Kriegstrauma wird angedeutet - eine Frau, die zwei von ihnen entzweit, ein Raubüberfall der aus dem Ruder läuft.. Toll fotografiert positioniert der Film die drei Männer präzise in einem dunklen Nachkriegs-Berlin (die Strassen und Orte werden meist klar bennant, es gibt wunderbare Bewegungen auf eisernen S-Bahn-Treppen), grossartige Besetzung und ein bitteres, illusionsloses Ende. Deutscher Noir.

        • Nicht in MP:
          LantarenVenster (Rotterdam) - A Phu and his Wife (Vietnam, 1961). Regie: Loc Mai.
          Ein Film aus Nordvietnam, wohlgemerkt. Ein Film der grossen Emotionen, eine Liebesgeschichte, poetische Vignetten und die Grausamkeiten gegenüber ethnischen Minderheiten - aller hervorragend fotografiert. Liebesgeschichte und Guerillakampf verweben sich im Schluss grandios zu feinster kommunistischer Propaganda. 8 Punkte.

          1
          • JarvisBln 02.02.2025, 22:54 Geändert 31.05.2025, 12:26

            Nicht in MP:
            KINO (Rotterdam) - La Nott'e'l giorno (Italien, 1976). Regie: Gianni Castagnoli. Nicht ganz mein Ding, der jazzige Soundtrack lies mich vermuten, dass es sich hier um ein filmisches Äquvalent von Jazz handelt, im Q&A erfuhrt ich, dass es um die italienische Schriftstellerin Patrizia Vincinelli und ihren Lover (den Regisseur) geht. Das ist aber kein Widerspruch. Ohne Wertung.

            1
            • 7

              Post-Weimar Kino, entstanden im Nationalsozialismus. Eskapistische Filmoperette mit dem bekannten Motiv der Sekretärin die gerne…siehe Titel… sein möchte. Lamprecht eröffnet den Film mit einem Blick auf Enten, die Kamera fährt weiter, drei junge Frauen vor drei Zelten an einem See, alles extrem künstlich im Studio gebaut, sie träumen sich aus ihrem Angestelltendasein in ein schöneres Leben, nur um sich immer wieder zu versichern, dass es ihnen fabelhaft geht. Diese Klassenambivalenz wird es im Film noch öfters geben. Der Studio-Look bestimmt weiterhin den Film, übergrosse stilisierte Räume schaffen eine parodistische Distanz. Die Protagonistin, gespielt von Käthe von Nagy, die hier mit ihrer Leichtigkeit an die Hochzeit der Weimarer Filmoperetten erinnert, darf hier nicht nur zur vermeintlichen Gräfin aufsteigen, sie kennt sich auch mit Autos aus (ein Gespräch unter Frauen dreht sich dann auch um Autos, nicht um Männer) und entspricht so gar nicht dem NS-Frauenideal. Auch ihre neue Freundin setzt sich gerne als Pilotin in den Flieger. Der Film ist voller direkter oder indirekter Bezüge in alle Richtungen, ein Gang durch die Betriebsräume eines Hotels wird für artistische Darbietungen genutzt, eine Modenschau wird zum Selbstzweck, es geht auch noch um alte gegen neue Landwirtschaft, Pferd gegen Traktor und wenn im Schlussbild ein Traktorrondo sich zu Fackeln dreht ist dass gleichzeitig eine Parodie auf nationalsozialistische Aufmärsche als auch eine Erinnerung an sowjetische Traktorenverehrung.
              Die operettenhafte Musik ist von Franz Doelle, der hier (wie dann später auch in Amphitryon) neben den Liedern auch rezitativartiges und rhythmisches Sprechen einsetzt.

              • 6 .5
                JarvisBln 14.07.2024, 12:02 Geändert 14.07.2024, 12:04

                Der männliche Blick wendet sich hier gegen den Betrachter, Courbet-verwandte Bilder zeigen das männliche Begehren niemals lustvoll, sondern ritualisiert und serialisiert. Die patriarchalische Macht - von den Pflegeheimen über die Zuhälter hin zur Polizei - erzeugt zwangsläufig eine Radikalisierung hin zur Gewalt der 70er Jahre. "Es hilft nur Gewalt wo Gewalt herrscht, und es helfen nur Menschen, wo Menschen sind" (Bertolt Brecht). Und München, das sich zu dieser Zeit für die Olympischen Spiele aufhübscht besteht hier nur aus Baustellen, Schutt und Müll.

                1
                • 5 .5
                  JarvisBln 08.06.2024, 12:59 Geändert 08.06.2024, 13:00

                  Abenteuer- und Schlagerfilm, der nur Oberfläche ist und sich gängiger Dramaturgie verweigert. Trotzdem funktioniert das ziemlich gut, das liegt einmal an der Farbdramaturgie, der weissen Yacht mit ihren weissgekleideten Menschen, wobei rote Kleider und Tücher Akzente setzen, stehen überbordende Farben gegenüber, sei es im bunten Treiben in Rio oder im grünen (eine Farbe die es auf der Yacht nicht zu geben scheint) Urwald mit seinen bunten Papageien und mancherlei sonstigem Getier. Das Fehlen jeglicher Dramatik führt dazu, dass jede Szene für sich steht und diverse Gelüste bedient: Schlägereien und lasziver Tanz, Revue und ein Schlagerstar, Dschungelexotik und -erotik, leichtbekleidete Darsteller_innen (einmal sogar nackt unter Wasser) mit entsprechend lüsternen Blicken und Kommentaren, ein Schatz und Schurken die mit Kuba kooperieren, Finanzjongleure und Bankrotteure - und die viel besungene Sehnsucht der Matrosen nach den Mädchen im Hafen, doch wenn es ernst wird bleiben sie lieber unter sich. Es ist diese "entwaffnende Anspruchslosigkeit" (so eine zeitgenössische Kritik im Film-Dienst, die im Beiblatt zur Vorführung abgedruckt ist), die für diesen Film einnimmt.

                  • 6
                    JarvisBln 27.04.2024, 11:58 Geändert 27.04.2024, 12:46

                    Ein deutsches B-Picture im US-amerikanischen Sinne (was es gar nicht so oft gibt). Eine Frau mit einem Geheimnis (Marianne Hopppe ganz konzentriert bei der Sache) steht im Mittelpunkt, eine Frau mit einem zweiten Gesicht, das erst in einer ausführlichen Rückblende (in der nochmals zurückgeblendet wird) im zweiten Teil des Films erscheint. Wie es dazu kommen konnte wird anhand von Versatzstücken aus Hypnose, Psychoanalyse, Mad-Scientist-Anleihen (Vermessung des Menschen zur Bestimmung der Herkunft, und das 1948!), dem Zurückkommen auf die Faszination von Gesichtern, einer Maske, einer Amour Fou, Marihuana-Ampullen (!) und Buddhismus versucht herauszufinden und zu erklären. Dass diese krude Mischung funktioniert (wie gesagt, B-Picture) ist der atmosphärisch dichten Gestaltung des Films und den guten, alles mit grossem Ernst spielenden Schauspieler_innen zu verdanken.

                    • Nicht in MP:
                      Arsenal - UŽMURI (UdSSR, 1934). Regie: Nutsa Gogoberidze. Entstanden in der Sowjetrepublik Georgien. Die Sümpfe von Mingrelia ziehen die Moskitos an, selbst die Bäume haben hier Malaria heisst es im Film. Junge Aktivist_innen wollen den tödlichen Sumpf trockenlegen, die Traditionalist_innen, an Geister glaubend, wollen das verhindern. Fast verschlingt der Sumpf die Reformer_innen, doch im strahlend montierten Finale werden sie siegen. 7 Punkte.

                      • Nicht in MP:
                        Arsenal - Buba (UdSSR, 1930). Regie: Nutsa Gogoberidze. Entstanden in der Sowjetrepublik Georgien. Kurzdokumentation über eine ländliche Region, mit genauem Blick auf Menschen und ihre Arbeit, aber auch auf die Wolken und Hänge, die diagonal das Bild teilen. 6.5 P.

                        • JarvisBln 21.02.2024, 10:25 Geändert 02.03.2024, 17:03

                          Nicht in MP:
                          Hackesche Höfe - Notes from Gog Magog (Indonesien, 2022). Regie: Riar Rizaldi.
                          Kurzfilm. Der Kampf gegen die Teufel, die der Titel suggeriert, ist hier der Kampf gegen die bedrohlichen Arbeitsbedingungen im Kapitalismus, der in apokalyptischen animierten Welten endet.

                          • JarvisBln 14.01.2024, 11:14 Geändert 14.01.2024, 11:30

                            Nicht in MP:
                            Zeughauskino - Ilses Verlobung (D, 1914) mit Ilse Bois. Kurzfilm, Ilse (Ilse Bois, nicht ganz so bekannt wie ihr Bruder Curt, sie war Filmstar der 10er Jahre, dann Bühnenkarriere), gerade mal 18 Jahre alt, soll mit dem älteren Freund der Mutter verlobt werden. Sie neckt lieber mit ihren gleichaltrigen Cousin und zieht zum Turnen an der Teppichstange schon mal einfach den Rock aus. Ilse Bois spielt burschikos und unbekümmert, ein wahres Vergnügen. 7 Punkte.

                            • 7

                              Dieser Film ist verschollen, gesehen und gewertet wurde die englische Sprachfassung, ebenfalls von Wilhelm Thiele und mit Lilian Harvey.

                              • Nicht in MP:
                                Arsenal - The Battle of Tuntenhaus (GB, 1990). Regie: Juliet Bashore. Zwei Fernsehbeiträge für den britischen Sender Channel 4. Dokumentiert das Leben und die Räumung des besetzten Tuntenhauses in der Berliner Mainzer Strasse im Kontext von schwuler Selbstbestimmung und Tunten-Utopien vor dem Hintergrund der Zunahme rechtsradikaler Angriffe. Im zweiten Teil, ca. 2 Jahre danach, ein Abgesang auf diese Utopien, die Realität der Wiedervereinigung Deutschlands, aber auch die verdrängte Konfrontation mit AIDS holen die Protagonistinnen ein. 6 P.

                                • JarvisBln 27.09.2023, 11:36 Geändert 27.09.2023, 11:36

                                  Nicht in MP:
                                  Arsenal - Kai as mazas buvau (Als ich ein Kind war). (UdSSR, 1969). Regie: Algirdas Araminas.
                                  Entstanden in der Sowjetrepublik Litauen. Eine junge Liebe, zwischen unbeschwertem Glück unter wilden Pferden und Alltagspflichten, Eifersucht und Unsicherheit. Wann werden wir Unabhängigkeit und Freiheit finden, fragen sie sich. Dazu aus der Jukebox "The House of the Rising Sun". 7 Punkte

                                  • 6
                                    JarvisBln 23.09.2023, 12:43 Geändert 23.09.2023, 12:45

                                    Ein für seine Zeit erstaunlicher Film. Masken wohin man schaut. Es ist Fasching in München, und es geht da recht freizügig, auch eindeutig erotisch zu. Der Maler, die männliche Hauptfigur, malt mit grossem Erfolg die Damen der Gesellschaft, so wie sie sich gerne sehen, doch sein Frühwerk, von allen gelobt, ist sein künstlerisches Bekenntnis, im Stil der Neuen Sachlichkeit, zur Entstehungszeit des Films von den Nazis schon als "entartet" diffamiert. Dass dann auch noch die heilige Institution der Ehe ausgehebelt wird, rundet die Sache ab. Nach "Reise in die Vergangenheit" eine weitere Entdeckung von Hans Zerlett.

                                    • 6

                                      Was könnte im Nachkriegs-Deutschland von 1945 wohl zu einem "europäischen Skandal" führen? Richtig: Wenn eine Prinzessin unstandesgemäss für ihren Lebensunterhalt arbeitet. In dieser milden, aber einnehmenden Satire ist der Adel, trotz zerbombtem Schloss und blühendem Schwarzhandel nach wie vor auf Etikette bedacht, und sei es in billigen Theaterkulissen, einzig Jenny Jugo als Prinzessin erkennt pragmatisch die Zeichen der Zeit. Und wenn sie mit dem stattlichen Peter van Eyck im Kellergefängnis sitzt, und sie bei "La Paloma" zueinander finden, sind wir wieder ganz bei Käutners Zärtlichkeit, bei der grossen Freiheit unter den Brücken.

                                      • 6

                                        Starkes autonomes, subjektives Kino, wie es in den 70er Jahren in Deutschland oft zu finden war, ohne Drehbuch (es gab eines wegen der Filmförderung, wurde aber in irgendeiner Kneipe liegen gelassen, laut Erinnerung von Lothar Lambert), mit Laien und Schauspieler_innen aus dem Bekanntenkreis. Hauptfigur ist der schwarze ehemalige GI John, er driftet durch West-Berlin (der Film ist auch ein schönes Dokument der Stadt), sexuell uneindeutig lässt er viel passiv über sich ergehen, wie in einer griechischen Tragödie kommt der Abstieg zwangsläufig. Der Film versteht sich als antirassistisch, jedoch auf komplexe Art, ist er doch von einem weissen Mann gemacht, der Blick von aussen ist hier immer mitgedacht, seine Bilder und Sprache werden heute ganz anders gelesen, und doch ist diese Direktheit dem Thema angemessen, weil so geredet und geschaut wurde. Wenn der schwarze Körper gezeigt wird, wird seine Objektifizierung immer mitgedacht. Priscilla Layne benutzt in ihrem Aufsatz „"Schwarz ist in": Racial Fetishism, Sexuality, and Black Masculinity in Lothar Lambert's "1 Berlin-Harlem““ den Begriff „racial fetishism“, den sie zwar für diesen Film ablehnt, mir scheint er aber ganz treffend, wobei Fetisch hier nicht ausschliesslich sexuell gemeint ist.
                                        Zu diesem Thema gibt es einen wunderbaren Kurzauftritt von Rainer Werner Fassbinder und Ingrid Caven, Fassbinder erklärt John ganz beiläufig "Weisst Du, ich mach’ so Filme".
                                        Das waren die Zeiten, von man und frau einfach so Filme machte.

                                        • JarvisBln 27.02.2023, 12:51 Geändert 27.02.2023, 12:58

                                          Nicht in MP:
                                          Hackesche Höfe - Smog en tu Corazón (Argentinien, 2022). Regie: Lucia Seles. 6 Personen auf einer Tennisanlage - pausenlos haben sie das dringliche Bedürfnis etwas mitzuteilen, zu reden, aber nie wird etwas klarer, im Gegenteil. Sie bewegen sich leicht verklemmt, halten fest an Formalien (die Tennislehrerin will unbedingt Tennisspielerin genannt werden), an Objekten (eine CD-Sammlung (aus 16 CDs bestehend) ist konstitutiv für das Glück), und die romantischen Fixierungen gehen im Kreis, so dass niemand zufrieden sein kann. Während der Gespräche schweift die Kamera immer wieder ab, zusammenhanglose Bilder werden eingeschnitten - es ist ein Film der einfach Freude macht, eine Absurdität mit Stil und Intelligenz. 7 Punkte.

                                          • Nicht in MP:
                                            Hackesche Höfe - Tsuki No Yuro (Moon Night) (Deutschland 2022). Regie: Manaka Nagai.
                                            Kurzfilm, entstanden an der Hochschule für bildende Künste Hamburg, unter Leitung von Angela Schanelec. Eine fast schon romantische kleine Geschichte, eine junge Frau muss mit einem Tod umgehen, beim Wäscheaufhängen trägt ein weisses Hemd sie zum Mond empor. 6 Punkte.

                                            • 8
                                              JarvisBln 23.02.2023, 15:12 Geändert 23.02.2023, 15:14

                                              Was für eine Überraschung. Jazz und Gospel rhythmisieren den Film, der Schnitt ist hervorragend, und Baldwins Radikalität ist so klug und wahr: 20 Jahre nach dem Marsch auf Washington sagt er, die Integration war ein grosser Fehler, es wurde den Schwarzen Identität genommen und nichts gegeben. Und das Traurige dabei: auch heute, weitere 40 Jahre später hat sich nichts grundlegend geändert.

                                              • 7

                                                Politisches Kino, klare Botschaften und die Poesie Duisburgs. Einerseits sehr agitpropmässig direkt, andererseits lässt er sich viel Zeit, die Welt der Protagonist_innen zu malen. Ein bisschen Weimarer Politkino im 70er Jahre Look.

                                                • 6
                                                  JarvisBln 12.02.2023, 16:16 Geändert 12.02.2023, 16:18

                                                  Hier hat die MP Datenbank zwei Filme zusammengeschmissen: Es gibt zwei Filme mit dem Titel "Orpheus in der Unterwelt" einen von Horst Bonnet (DDR 1974) und einen von Joachim Hess (BRD 1973). Auch die Besetzung wurde zusammengezogen . Dorit Gäbler und Rolf Hoppe sind in der DDR-Fassung, Liselotte Pulver in der BRD Fassung.

                                                  • Nicht in MP:
                                                    Cinerama (Rotterdam) - Romance at Lung Shan Temple (Taiwan, 1962). Regie: Pai Ko (auch als Bai Ke transkribiert). Ein leichter, musikalischer Film, der in seiner simplen Machart an deutsche Schlagerfilme aus der Zeit erinnert, der jedoch nicht müde wird, ein ernstes Thema aufzugreifen: Taiwanesen und Festlandchinesen sollten ihre Vorurteile überwinden, sich zusammentun und eine gemeinsame Zukunft aufbauen.