Joeyjoejoe17
Versuch einer Dokumentation des Sturms auf die Bastille: nach der Erstürmung der Bastille werden die Revolutionäre von Föderierten unterstützt und es kommt schließlich zur Absetzung des Königs in Frankreich.
Der Weltkriegsveteran Scott Burnett verliebt sich in Peggy Butler. Die aber ist mit dem eifersüchtigen Maler Ted Butler verheiratet, der ihretwegen erblindet ist. Scott hat Angst, dass Ted Verdacht schöpft und versucht, ihn als Schwindler zu enttarnen, der seine Blindheit nur vorgibt. Dabei geht er bis an die Grenze zum Mord.
Jean Renoirs French Can Can erzählt die Geschichte eines Varietébesitzers, der einem altmodischen Tanz zu neuem Glanz verhelfen will.
Der in der Öffentlichkeit angesehene Arzt und Wissenschaftler Dr. Cordelier birgt ein düsteres Geheimnis: Er vergeht sich an betäubten Patientinnen, da er seit seiner traumtischen Kindheit zu keiner normalen Beziehung fähig ist. Der Mediziner arbeitet an einem Serum, welches die menschliche Seele sichtbar machen soll. Ein Selbstversuch offenbart jedoch, daß nicht die Seele, sondern der Mensch in seinem ureigensten Wesen zum Vorschein kommt. Cordelier verwandelt sich in einen Menschen, der nur seinen Instinkten folgt und seinen Gelüsten frönt. Losgelöst von allen gesellschaftlichen Zwängen terrorisiert Opale, wie er sich selbst nennt, ganz Paris. Durch das Fehlen jedweder Gewissensbisse schreckt Opale auch vor Mord nicht zurück. Als Cordelier versucht, sich selbst wieder unter Kontrolle zu bekommen, muß er mit Entsetzen feststellen, daß er nur noch ein Gefangener im eigenen Körper ist.
Der kritische DEFA-Film Der geteilte Himmel, basierend auf einer Geschichte von Christa Wolf, stellt eine junge Studentin vor die Entscheidung, ob sie eine Zukunft in der DDR hat.
Teenager Noriko entflieht dem langweiligen Provinzleben und ihrer uninteressanten Familie in die große Stadt – Tokyo. Dort trifft sie wie erhofft auf Kumiko, die Anführerin eines Internetkultes namens Haikyo.com, und verliert sich immer mehr in den fremdartigen Praktiken der Gruppe, zu denen unter anderem die verquere Vermietung von Scheinfamilien und grausame Massensuizide gehören.
Der Eastside Skateboard Park unter einer der Brücken in Portland, Oregon, ist kein Ort, an den Jugendliche aus den besseren Gegenden der Stadt allein hingehen. Hier treffen sich Kids, um die sich niemand kümmert. Sie haben das Areal selbst gestaltet, eine autonome Zone, in der Erwachsene nichts zu suchen haben und die alltägliche Realität keine Rolle spielt – deswegen passt der Name “Paranoid Park” so gut, von dem auch die Freunde Alex und Jared schon oft gehört haben. Eines Tages fassen sie sich ein Herz und gehen hin. Sie sitzen am Rand und beobachten die Skater, die ganz versunken in ihre Bewegungen scheinen. Alex und Jared sind beeindruckt, sie beschließen, am darauffolgenden Samstag wiederzukommen. An diesem Tag hat Jared dann aber etwas anderes vor, und so geht Alex eben doch allein hin – was er in dieser Nacht erlebt, und wie er damit umgeht, ist die Geschichte des Films Paranoid Park. Die Erfahrungen der Adoleszenz verdichten sich für Alex auf ein Erlebnis, das allen anderen Sachen (die Schule, die Beziehung zu seiner Freundin Jennifer, die Freundschaft mit dem Mädchen Macy, die Scheidung der Eltern) eine neue Qualität gibt. (omdb)
Der egoistische Farmer Sidney Brenshaw quält seine Frau, erniedrigt ihre Liebhaber, mißhandelt seinen Onkel und bringt schließlich die Predigerfrau Lucie um. Doch am Ende siegt die Gerechtigkeit, die Frauen werden von ihrem Peiniger erlöst.
Lorna ist frustriert: Tagsüber schuftet ihr Mann James, abends büffelt er für einen Fernkurs. Als die vernachlässigte Ehefrau eines Tages von einem entlaufenen Sträfling überfallen wird, gibt sie sich seinem rauhen Liebesspiel hin. Ihr Ehemann kommt überraschend früh nach Hause und erwischt seine fast entblößte Lorna im "Clinch" mit einem wildfremden Mann.
Eine Motorradgang rast durchs Land und tyrannisiert die Bewohner. Nur der beherzte Tierarzt Maddox, dessen Frau schwer zugerichtet ins Krankenhaus eingeliefert wird, heftet sich an die Fersen der Gang. Von einem Schlangenbiß geschwächt, stellt Maddox den blutrünstigen Anführer der Bande in einem Canyon.
Kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges besucht die junge Witwe Mary Panton Freunde in Florenz. Hier lernt sie Sir Edgar kennen, der ihr schon bald einen Heiratsantrag macht. Aber Mary ist sich nicht sicher, ob sie Edgar wirklich heiraten soll.
Der mehrfache Preisträger und Festivalsliebling Attenberg erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die erst im Angesicht des nahenden Todes ihres Vaters zu leben und zu lieben lernt.
Falstaff ist ein von Orson Welles unabhängig in Europa produzierter Spielfilm über die Figur des Falstaff, basierend auf dem Bühnenstück Henry IV. von William Shakespeare.
Eine Quasi-Biographie des Anarchisten Sakae Osugi, der 1923 vom japanischen Militär ermordet worden ist.
In der psychiatrischen Klinik von Dr. Malik, die nur zwei Patienten beherbergt und vor dem Ruin steht, tauchen seltsame Besucher auf. Als ein gewisser Monsieur Alex auftaucht, ein CIA-Agent, entbrennt ein Kampf westlicher und östlicher Geheimdienste.
Die klassische Liebesgeschichte der Manon Lescaut von Abbé Prévost, verlegt in die Zeit der deutschen Okkupation Frankreichs und der ersten Jahre nach der Befreiung. Die während der Besatzungszeit in Schwierigkeiten geratene Manon und ihr treuer Freund Robert versuchen, von Marseille aus nach Palästina zu gelangen…
Jenny Lamour will im Varieté Erfolg haben. Ihr Ehemann Maurice Martineau ist ein netter, aber auch sehr eifersüchtiger Kerl. Als er herausfindet, dass Jenny dem Geschäftsmann Brignon schöne Augen macht, um ein Engagement zu bekommen, verliert er die Fassung und droht ihm mit dem Tod. Als sich Jenny trotzdem mit Brignon trifft, wird dieser am selben Abend ermordet...
In dem französisch-schweizerischen Drama Winterdieb klaut sich ein Zwölfjähriger durch einen alpinen Ferienort.
Santa, Lino und Jose sind nach der Schließung ihrer Werft arbeitslos. Während sie sich beim Kampf um neue Jobs oder Kredite häufig demütigen lassen müssen, trösten sie sich gemeinsam beim täglichen Besuch in der Kneipe. Dort diskutieren und streiten sie, zu Hause aber wartet die Einsamkeit oder die Frustation zerrütteter Beziehungen.
Handlung
Die Schiffsindustrie ist auch im spanischen Vigo, der Hafenstadt im Norden der Atlantikküste, pleite. Davon betroffen ist der charismatische Santa (Javier Bardem) ebenso wie Kumpel Lino (José Ángel Egido). Sie verbringen ihre Tage auf der Fähre Vigos und in den Jobcentern der Stadt mit ihren ebenfalls arbeitslosen Freunden. José (Luis Tosar) knabbert schwer daran, dass seine Frau Ana (Nieve de Medina) für das Familienauskommen sorgt. Amador (Celso Bugallo) verbringt die endlosen freien Tage in der Kneipe seines Kollegen Rico (Joaquín Climent), Ex-Kosmonaut Serguei (Serge Riaboukine) hat es auch irgendwann nach Vigo verschlagen.
Santa, der ewige Frauenheld und gewissermaßen der Anführer der Gruppe, gibt nicht auf. Er weigert sich standhaft, das Bußgeld für eine demolierte Straßenlampe zu bezahlen und gerät dadurch in einen Konflikt mit der Kommunalbehörde. Sein Lichtblick des Tages ist ein Gläschen in der Bar Ricos, in der er und seine Freunde von einem besseren Leben träumen.
Preise und Auszeichnungen
Montags in der Sonne gewann 5 Goyas für den besten Film, die beste Regie und die besten Darsteller.
Der Film gewann außerdem das Filmfestival in San Sebastian 2002.
Weitere Informationen im Internet
Deutsche Webpräsentation des Films
Rezension des Films von José García auf der Filmzentrale
Dieser Dokumentarfilm zeigt - gefilmt von um die 1.400 Kameramännern, die Invasion der Aliierten im Zweiten Wetkrieg.
Im Jahr 1508 beauftragt Papst Julius II. das gefeierte künstlerische Genie Michelangelo damit, die Decke der Sixtinischen Kapelle im Vatikan auszumalen. Der weigert sich zunächst den Auftrag anzunehmen, wird jedoch vom machtbesessenen Julius, der sich damit ein Denkmal setzen will, dazu gezwungen. Michelangelo beginnt mit der mühsamen Arbeit, die ihn bald an den Rand der nervlichen und körperlichen Erschöpfung bringt. Zwischen ihm und seinem Auftraggeber entbrennt in der heiligen Stätte ein gnadenloser Machtkampf, an dessen Ende er nur noch einen verzweifelten Ausweg sieht.
In dieser klassischen Spionageparodie nach Graham Greenes Roman spielt Alec Guinness die Rolle des Jim Wormold, eines Exilbriten, der sich in Havanna seinen Lebensunterhalt als Staubsaugervertreter verdient. Sein Leben ändert sich schlagartig, als er von Hawthorne als Agent für den Geheimdienst M.I.5 angeworben wird. Widerwillig erklärt er sich einverstanden, um zusätzliches Geld für die Erziehung seiner Siebzehnjährigen Tochter zu verdienen. Wormold nimmt seinen Spionageauftrag jedoch nicht sonderlich ernst. Stattdessen erfindet er Fakten und wirbt imaginäre Agenten an. Doch seine Berichte finden in London große Beachtung, und zwei weitere Agenten - ein Funker und eine Sekretärin - werden zu Wormolds Unterstützung nach Havanna geschickt. Sehr schnell wird ihm bewusst, dass seine Fantasiegeschichten ein reges Eigenleben entwickelt haben.
Der Film spielt um das Jahr 1910 und erzählt die Geschichte eines Regierungsagenten, der sich mit einem Berufskiller zusammentut um einen Waffenhändlerring hochzunehmen.