LazarusCorvus - Kommentare

Alle Kommentare von LazarusCorvus

  • 8 .5
    über Her

    Höchst ungewöhnliches Genre, eine Sci-Fi-Romanze. Dieser Film ist wohl einer der wenigen Titel, die ich seit den ersten Trailern an verfolgt hatte, nur, um sie sehnsüchtig im Kino zu erwarten. Jetzt, nach einem Jahr, schreibe ich einen Kommentar dazu und denke an die großartige Performance von Joaquin Phoenix zurück, der dank dieses Films zu einem meiner absoluten Lieblingsschauspieler wurde.
    Das Konzept des Liebesdramas ist an sich nun keine spektakuläre Sache, man findet Liebesgeschichten sowohl in der Literatur als auch in der Filmbranche wie Sand am Meer. Doch dieser Film handelt von einem Mann, der sich in eine künstliche Intelligenz verliebt, ein Operating System, welches man in der dargestellten Zukunft nach eigenen Belieben designen kann. Wer Sci-Fi mag: Nein, hier gibt es keine Raumschiffe und hier wird auch nicht rumgeschossen. So ein Film ist es nicht. Spike Jonze versucht sich hier an etwas Neuem, was ebenfalls hätte schiefgehen können - doch weit verfehlt, denn "Her" ist einer der besten Filme 2014.
    Woran liegt das? An sehr vielen Gründen, unter Anderem sticht Joaquin Phoenix mit seiner Schauspielerei so sehr ins Auge, da er jede einzelne Emotion so sehr verkörpert, dass man meinen könnte, er würde keine Rolle spielen. Auch Scarlett Johanssons Stimme wirkt so lebendig und echt, dass man gewiss von guter Schauspielerei reden kann, obwohl man sie gar nicht in dem Film zu sehen kriegt. Nein, dieser Film baut auf keinster Weise auf äußere Schönheit, sondern zeigt, wie viel die Emotionen bedeuten können und was sie aus Menschen machen. Die Welt ist dabei so realistisch aufgebaut, dass man vermuten könnte, dass auch wir irgendwann auf diese Art und Weise leben und uns in unsere Handys verlieben (Wobei ich nicht selten das Gefühl habe, das wäre schon längst passiert, aber das ist nochmal eine andere Geschichte).
    Der Fokus wurde gut auf die Protagonisten gesetzt, sodass sich der Film nicht in dahingeschriebenen Erklärungen verliert, wie genau das System nun funktioniert und was das für die Menschheit selbst zu bedeuten hat. Dies ist auch gut so, dass man stets Phoenix und Johansson im Blick hat, sodass die Romanze auch im Mittelpunkt steht. Der Film bleibt seinen Zielen somit treu und ist weder zu lang noch zu kurz geraten.
    Schnell wird man in die Gefühle des Hauptcharakters gezogen, in alle kleinen, tragischen und lustigen Momente. Man fühlt mit ihm mit, bis hin zum Ende der Geschichte, wo man schließlich berührt und beeindruckt auf die Credits dreinschaut. Wer ungewöhnliche Liebesgeschichten mag, wer generell auf emotionale Dramen steht oder auch wer Sci-Fi mal auf eine andere Art sehen möchte, sollte sich den Film unbedingt mal ansehen. Es tut allemal gut zu sehen, dass Joaquin Phoenix auch nach Gladiator, Hotel Ruanda und allem voran Walk The Line auch noch großartige Titel abliefern kann.

    • 4

      Frisch aus dem Kino bin ich nun um das Erlebnis von Jurassic World reicher. Ein in der Tat großartiger Anfang mit der Präsentation des neuen Parks der Saurier entwickelt sich über die knapp zwei Stunden hinweg zu einem banalen Action-Spektakel für die große Leinwand. Schauspielerisch nicht schlecht, da kann man den Darstellern keine Vorwürfe machen. Das Drehbuch hat es dem Film hingegen schwer gemacht, denn jede einzelne Rolle dieses Films ist eine stereotypische Figur, die man schon etliche Male in Filmen zuvor gesehen hat.
      [Spoiler: Darunter wären unter Anderem der Held der Geschichte mit einigen Badass-Sprüchen, der so cool wie möglich sein möchte und am Ende die Frau bekommt, dann eben diese Frau, die sich im melodramatischen Character Development ebenfalls zu einem Badass entwickelt, die zudem einen ungeheuren Mut aufbaut. Dann noch das Geschwisterpärchen, ein kleines Kind, das voller Begeisterung in den Park spaziert und sich mit allen Dinosauriern auskennt, aber dann Angst bekommt, wenn einige davon ausbrechen. Der Bruder, jugendlich, ist entsprechent desinteressiert und von ihm abgeneigt, nach dem ersten Spaziergang auf der Todesschwelle halten sie allerdings zusammen wie nie zuvor. Dann noch Wissenschaftler, deren Beruf ihr Leben zu sein scheint und ein korrupter Mann, der eigennützig handelt, die Dinosaurier als Waffe benutzen möchte und "erstaunlicherweise" von den Tieren am Ende für sein schlechtes Karma bestraft wird.]
      Mit anderen Worten: Der Film ist sehr vorhersehbar, die Story recht platt und quasi eine modernere Version des ersten Teils der Reihe. Nun gut, dennoch gibt es Filme, die trotz einer eher schlechten Handlung immer noch gute Filme sein können, entweder durch gute Dialoge oder durch einen großen, optischen Vorteil. Dialoge kann man hier wie gesagt streichen, bleibt nur noch die Optik, die wohl den Großteil der Kinobesucher (die nicht aufgrund des nostalgischen Erlebnisses hineingegangen sind) in die Kinos lockt.
      Die Dinosaurier sind gut designt, im 3D hält der Film einige tolle Bilder bereit von der Insel, dennoch wird das Gesamte vom Film selbst wieder runtergezogen, sodass selbst die wirklich gute Grafik nicht wirklich überzeugen kann. Der Vorteil darin liegt nur im Nostalgie-Bonus, den man vielleicht durch Jurassic Park als Kindheitsfilm noch ergattert. Einmalig lohnt sich das Kinoticket wohl schon, wenn man sich nur zurücklehnen möchte und kaum große Erwartungen stellt. Doch wenn erstmal der Heimrelease kommt und man nicht gerade einen herausragenden Screen hat, würde ich vom Film abraten.
      Definitiv gibt es weitaus schlechtere Titel, das steht außer Frage, dennoch wird man diesen hier wahrscheinlich schnell vergessen.

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      • 6 .5

        [Spoiler] Ein sehr, sehr schwieriger Film. Über den Inhalt gehe ich an dieser Stelle mal nicht ein und komme direkt zum kurzen und knappen Fazit.
        Also, viele Leute hier schreiben, wie abscheulich und widerwärtig sie diesen Film finden, aufgrund dessen ist wohl auch die schlechte Durchschnittswertung entstanden. Der Gipfel dieser "Abscheulichkeit" liegt wohl weitgehend darin, dass der Protagonist am Ende des Films sein eigenes Kind sowie seine Frau vergewaltigt. Nur habe ich dennoch das Gefühl, dass der gesamte Film nur deswegen so niedergemacht wird, weil der Inhalt einfach von sämtlichen, konventionellen Werten und Normen verabscheut wird. Sadismus und das Morden nach sexueller Lust werden hier zuhauf gezeigt.
        [Spoilerfrei] Hier wird gewiss ein sehr perfides Bild von Kunst aufgezeigt, die Behauptung, dass nur Leute diesen Film gut finden würden, die selbst ein wenig krank im Kopf sind, ist dennoch etwas weit hergeholt. Denn: In diesem Film handelt es sich gewiss um Psychopathen, sonst würde eine solche Handlung gar nicht erst zustande kommen. Das, was den Film in meinen Augen allerdings in Ordnung macht, ist seine Originalität. Jeder, der diesen Film hasst, muss dennoch zugeben, dass es nicht viele solcher Streifen gibt, während Vertreter der Rom-Coms und manche Horrorstreifen allerdings in zichfachen Kopien vorhanden sind. Dieser Film ist etwas Anderes, die Tatsache, dass er Zuschauer anwidert, zeigt seine Wirkung auf ebendiesen -> Ergo: Man langweilt sich bei dem Film nicht.
        Ist der Film schlecht geschauspielert? Nein, die schauspielerische Leistung ist weitestgehend in Ordnung. Es gibt einige bessere und andere schlechtere Schauspieler, dennoch ist dies im Rahmen in Ordnung.
        Ist die Handlung des Films einfallslos? Jain, es gibt wenige Höhepunkte und der Handlungsfaden ist recht simpel gestrickt, wurde für das, was es ist, allerdings in Ordnung umgesetzt.
        Ist der Film Geschmackssache? Auf jeden Fall. Wer von solchen Thematiken angewidert wird, sollte sich den Film gar nicht erst ansehen. Wer hingegen mal etwas Anderes sehen möchte und eine perfide Erfahrung aus ist, kann einen Blick riskieren. Ich persönlich fand ihn nicht so schlecht, wie er hier geredet wird, gewiss ist Srpski Film kein Meisterwerk, aber auch kein schlechter Film.

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        • 9

          [Evtll. Spoiler] Im April 1994 wurde im afrikanischen Staat Ruanda eines der größten Verbrechen am Menschen selbst begangen, als das dort lebende Volk der Hutu einen Genozid an den Tutsi beging. Binnen 100 Tagen wurden Millionen Menschen umgebracht, selbst im öffentlichen Funkkanal wurde zum Massenmord aufgerufen. Inmitten dieses Ereignisses rettete Paul Rusesabagina 1.200 Flüchtlinge in seinem Hotel, diese Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit.
          Die Bilder, die dieser Film dem Zuschauer zeigt, brennen sich ein, das Ereignis selbst ist wie ein Schlag in die Magengrube. Schon alleine die Kritik, die der Film am Mensch selbst verübt, gibt einem zu denken, angesichts der Tatsache, dass sowohl die UN als auch der Rest der Welt zu der Zeit weggesehen hat.
          Wie geht es einem selbst, nachdem man das gesehen hat? Furchtbar. Wie fühlt man sich, wenn man solche Nachrichten liest? Wenn in der Zeitung steht, dass dort und dort tausende Menschen gestorben sind? Hungrig und müde? Da sieht man mal, wie wir uns im Konformismus eingesessen haben. Doch wird der Film daran etwas ändern, selbst, wenn jedermann diesen kennen würde? Vermutlich nicht, leider. Der Mensch ist eine schlechte Rasse, doch die Hauptfigur dieses Filmes beweist, dass es auch noch gute Menschen auf der Welt gibt. Menschen, die selbst das Elend erleben.
          Zugegeben, ich kann diesen Film kaum konkret bewerten, ohne dort meine eigene Meinung beizutragen, wie ich den Menschen persönlich sehe. Daher unterbreche ich dies an dieser Stelle und empfehle jeden, der dies liest und den Film noch nicht kennt, sich diesen unbedingt anzusehen und daraufhin selbst eine Meinung zu unserer eigenen Rasse zu bilden. Zu der Rasse, die zu solchen Ereignissen fähig ist.

          4
          • 9

            Was soll man zu From Dusk Till Dawn noch groß sagen? Ein zeitloser Kultfilm von den Best Buddies Robert Rodriguez und Quentin Tarantino, im Hauptcast macht es sich eine Starbesetzung bequem. Wunderbarer Humor, über den man selbst nach mehreren Malen noch lachen kann und der Film eignet sich super, um ihn bei Besuch anzumachen. Ich schätze, dass ich den schon mindestens 15 Mal gesehen habe, weil immer mal wieder Freunde da waren, die einen guten Film sehen wollten, bei den man sich nicht allzu sehr konzentrieren muss. Alle kommen auf ihre Kosten - Ein paar Kanister Blut werden vergossen, die Mädels schauen George Clooney und die Dudes schauen Salma Hayek mit großen, bewundernden Augen an und die Gagdichte ist bei beiden Abschnitten des Films hervorragend. Und natürlich hat der Film ein trashiges Image, wie man es von Rodriguez gewohnt ist, und natürlich hat der Film einen Haufen von Badass-Sprüchen, wie man sie von Tarantino gewohnt ist, aber es macht immerzu Spaß, sich diese Konstellation anzuschauen.
            Das Beste am Film - und das ist womöglich ein wenig überraschend - ist in meinen Augen der Soundtrack, gerade die Songs in der ersten Hälfte und von Tito & Tarantula. Diesen kann man sich immer und immer wieder anhören, auch ohne den Film, da kommt man definitiv auf seine Kosten.
            Oder mit anderen Worten: Wer den Film noch nicht gesehen hat und Tarantinos/Rodriguez Filme mag, darf sich diesen auf keinen Fall entgehen lassen (wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass es viele Leute gibt, die den Film noch nicht kennen - aber man weiß ja nie).

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            • 1 .5

              Wenn zwei Leute mitten in der Nacht betrunken durch die Haustür rumpeln und einen dazu zwingen, Fifty Shades of Grey zu sehen, dann weiß man schon, was auf einen zukommt. Mehr oder weniger.
              Ich wollte den Film nie sehen, hatte daher gar keine Erwartungen und nach all den Meinungen, wie schlecht der Film doch sei, dachte ich mir: "Dann kannst du ihn dir ja auch sparen."
              Vorab: Ich habe an dem Abend erst gegen Ende des Films auch etwas getrunken, daher habe ich diesen auch nüchtern ertragen. Doch dann, als ich ihn schließlich gesehen habe, musste ich feststellen: Der Film ist noch schlechter als in meiner Vorstellung.
              Aber mal ganz von vorne, Fifty Shades of Grey war ursprünglich eine Fanfiction zu der nicht minder schlechteren Buchreihe "Twilight" - die ebenfalls absolut unverdient gehypet wurde. Ergo: Kristen Stewart, die sich von einem Vampir hat durchrödeln lassen, gibt es jetzt mit neuer Starbesetzung für die große Leinwand mit einem Haufen Zuschauern, deren immense Anzahl sich in der zweiten Startwoche um 75% verringert haben. Woran liegt das?
              Mir fällt es schwer, die richtigen Worte zu finden, um konkret auszudrücken, wie schlecht ich die Umsetzung fand. Angefangen mit der absolut unterirdischen schauspielerischen Leistung der Hauptdarsteller, was auch dem unterirdischen Drehbuch verschuldet ist, das zur Folge hat, dass unterirdische und obendrein banale Dialoge in den Film gepackt werden. An Melodramatik und pseudo-tiefgründigen Gefühlen sind diese gewiss nicht zu überbieten, was bedauerlicherweise darin gipfelt, dass der Soundtrack komplett aufgesetzt wirkt. Am schlimmsten waren allerdings wirklich die Sexszenen. Um diese zu beschrieben, greife ich auf einen Spruch zurück: "Erotisch ist es, eine Frau mit einer Feder zu befriedigen. Pervers ist es, wenn das ganze Huhn mit dranhängt" -> Dieser Film ist ein Chicken Wing. Wer Sadomasochismus erwartet, wird das hier gewiss nicht bekommen, vor allem, weil die Hauptfigur bereits einen halben Orgasmus bekommt, wenn man ihr nur über die Oberschenkel streicht (diese Meinung könnte allerdings auch stark vom Film "Nymphomaniac 1" beeinflusst worden sein, den ich am Vortag gesehen hatte. Das hebt das Thema Sexualität in Filmen nochmal auf eine grundlegend andere Ebene).
              Das wirkt jetzt viel mehr wie eine Hasstirade, als es das eigentlich sollte. Ich bin entgeistert von dem Film, schon mit Twilight konnte ich weniger als nichts anfangen. Fans der Buchreihe werden wahrscheinlich ihren Spaß damit haben, auf technischer Ebene und von den Kamerafahrten ist der Film in Ordnung. Wie ich hörte, sind die Dialoge in der Buchreihe ähnlich banal, daher wurde dies wohl auch originalgetreu umgesetzt. Jamie Dornan spielt ebenfalls besser als der restliche Cast, zumindest, wenn es nicht gerade wieder ein Dialog ist.
              So viel zum vielfach gehypten Fifty Shades of Grey.

              • 9 .5

                [Weitgehend spoilerfrei]
                Wow.
                Fünfeinhalb Stunden Film haben es ja schon in sich, doch was Lars von Trier hier von sich gegeben hat verändert gewiss die eigene Auffassung des Mediums "Film" an sich. Ohne mich damit zu weit aus dem Fenster zu lehnen, möchte ich sagen, dass Nymphomaniac viele künstlerische Aspekte in sich vereinigt, das geht von den Kamerafahrten und der Montage bis hinüber in die Dialoge. Alleine die Gespräche zwischen Joe und Seligmann sind so wunderbar geschrieben, dass man sich die Filme mehrere Male anschauen muss, um die ganze Metaphorik vollends erfassen zu können.
                Personen, die hier einen Porno erwarten, werden einen tiefen Schlag in die Magengrube erfahren, sofern sie sich denn auf den Film einlassen. Selbstverständlich steht der Sex mit im Vordergrund und die Kamera hält auch voll auf die Geschlechtsorgane, sodass man nur Respekt für die Hauptdarsteller aufbringen kann, die sich darauf eingelassen haben (Wobei hier sicher auch professionelle Pornodarsteller gecastet wurden). Alleine schon der Fakt, dass auf dem Cover des ersten Teils dieser Reihe der Gesichtsausdruck während des Orgasmus gezeigt wird, unterstreicht dies mehr als genug. Man sollte sich von Triers anfänglicher Provokation, dass dieser Film ein Porno sei, nicht zu sehr beirren lassen - und diejenigen, die schon einige seiner Filme gesehen haben, wissen auch, was auf sie zukommen könnte.
                Geht es in diesem Film nun um Sex? Das lässt sich schwer sagen, all diese Szenen werden von Trier (in meinen Augen zumindest) viel mehr als ein Stilmittel verwendet, um deren Auswirkung auf die Hauptfigur Joe zu zeigen. Ihre Charakterentwicklung wird wunderbar gezweiteilt durch die Filme (wobei mir der Wechsel von Stacey Martin zu Charlotte Gainsbourg etwas zu harsch vorkam - dennoch spielen beide ihre Rollen grandios, gerade Gainsbourg).
                Interpretationsfreiraum besitzt der Film schon beinahe mehr als jeder andere, der mir bekannt ist - Vor allem aufgrund der zahlreichen, darin angeschnittenen Thematiken und der zwei Sichtweisen von Joe und Seligmann. Das Ende setzt all dem nochmal die Krone auf und stellt den gesamten Film selbst nochmal infrage. Liebhaber von sehr schwer zu verdauenden Dramen kommen definitiv auf ihre Kosten, Fans von Lars von Trier sowieso. Einer der besten Film(reih)e(n), die ich je gesehen habe, gerade, weil der Stil im Gegensatz zum heutigen Kino so andersartig ist.

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