MrGold - Kommentare

Dass es so einen Film nicht schon viel eher gegeben hat!? Der Film macht einiges richtig, ist aber im Endeffekt nicht sonderlich konsequent. Die Message ist da, und spricht mir zu großen Teilen aus der Seele, da sich der Film aber nicht ernst genug nimmt, wird die Message auch verwässert und die Protagonisten widersprechen sich selbst und ihren Idealen. Ich vermute, das war beabsichtigt, verhindert aber eine wirklich starke Aussage des Films. Er ist im Vergleich zu Natural Born Killers oder Fight Club harmloser, eben mehr eine Komödie, aber auch das nicht konsequent. Was bleibt ist ein interessanter, recht unterhaltsamer Film, der Raum für eigene Interpretationen lässt und nicht dogmatisch zu erziehen versucht. Was ja eigentlich sehr gut ist. Sollte man auf jeden Fall gesehen haben.

Hatte mehr erwartet. Ganz nett anzusehen, aber wirklich viel zu platte, mega-vorhersehbare Handlung mit klischeebeladenen Charakteren.

Absoluter Kult. Eine Ikone. Die Rächerstory schlechthin. Großes Kino. Zumindest war er das damals für mich alles. Irgendwie eine Ecke mit Edward mit den Scherenhänden. Erinnert halt an die Teeniezeit. Cooler Soundtrack außerdem. Um Längen stilvoller als Underworld oder ähnlicher moderner Schrott ;)

Was hier viele bemäkeln, also die alte Sprache zusammen mit den neuen Bildern macht ja gerade den Reiz des Films aus. Ich fand das Experiment durchaus gelungen. Man muss sich eben drauf einlassen.

Die interessante Grundidee wurde durch unglaubwürdige Charaktere und eine zu fade(nscheinige) Story leider nicht ausgereizt. Es bleibt ein OK-Film in stylischer retro-future-Kulisse.

Als zurückgebliebener zwölfjähriger mit Hormonstau findet man die Gags vielleicht lustig, ich finds zum weinen.

DER Splatterspaß schlechthin!

Absolut cool hängengebliebene Charaktere, abgefahrene Details en masse. Allein für die Skills, die Napoleon aufzählt, die man haben muss, um ne Freundin zu bekommen, ist der Film sehenswert: "You know, like nunchuck skills, bowhunting skills, computer hacking skills... Girls only want boyfriends who have great skills." Bowhunting Skills?! Wie geil ist das denn?

Leider recht schwache Umsetzung des Comics. Plätschert so dahin. Schade.

Geniale Medienpersiflage! Norton spielt die Rolle des naiven und etwas treudoofen Idealisten perfekt! Auch Robin Williams ist super!

Ja gut, die Story ist nicht der Oberhammer, aber doch auch nicht schlechter als bei 99% der anderen Hollywood-Mainstream-Schinken! Wer hier Arthouse-Kino erwartet ist einfach weltfremd. Obendrein ist die Story zwar alt, aber leider aktueller als je zuvor. Da meckern alle ... "bäh ... Ökostory", aber kapieren tun sie nichts.
Whatever, unterhaltsam und gut gemacht ist der Film (insbesondere mit 3D im Kino) allemal.

Wer Teil 1 mochte, muss den hier eigentlich auch mögen. Verstehe nicht, wenn Leute sagen, der zweite Teil wäre schlechter. Ist noch abgedrehter, aber Teil 1 war doch auch absolut nicht ernstzunehmen, sind halt einfach Spaßfilme. Und das ist gut so! Das ist wenigstens ein Actionfilm, der wirklich Action macht, während andere noch versuchen, ne lahme Story reinzuboxen.

Gnadenloses Overacting, schön durchgeknallt. Mir hats super gefallen!

Zu konstruiert, fand ich absolut nicht glaubwürdig. Im Theater geht sowas, als Film fand ichs daneben.

Auch wenn besonders Pitt ziemlich überzeichnet bescheuert ist, ist der Film wirklich unterhaltsam und die Story wunderbar schräg. Es ist halt einfach in erster Linie ne Komödie, die imo sehr gut funktioniert und 95% der Filme aus dem Genre in Sachen Innovation und Ideen weit hinter sich lässt.

Ist zwar schon ein paar Jährchen her, aber ich hab den Film als recht locker-unterhaltsam in Erinnerung.

Eine langweilige Kitschkomödie nach Schema F. Nein Moment, sie trennen sich noch öfter als sonst, damit es "spannender" wird und sie noch öfter wieder zusammenfinden können. Belanglos, doof, und eine unglaublich schlecht und langweilig spielende Julia Roberts.

Absoluter Klassiker! Über jeden Zweifel erhaben.

Ich weiss nicht ob die Regisseure es absichtlich gemacht haben, aber Team America ist ein rechter Propagandafilm, der sich als linke USA-Persiflage tarnt. Die Kriegsgegner werden als schwule Schwächlinge dargestellt, die, wären sie an der Macht, längst die USA an Islamistische Schurkenstaaten verloren hätten. Ein paar Szenen Holzhammerhumor fand ich sogar lustig, vor allem bleibt aber ein schaler Geschmack der Message: "Es ist ok dass die Republikaner den Irak angegriffen haben".

Auch für mich ein absoluter Meilenstein. Sicher, wer hier Intellektuelles erwartet, wird bitter enttäuscht, aber hey ... es ist ne Comicverfilmung. Natürlich ist alles total überzogen, die Charaktere zum Teil extreme Stumpfbirnen, Sexismus angesagt, wohin man blickt etc.. Aber wer solchen Comics etwas abgewinnen kann bekommt hier einen Film, dessen düstere Atmosphäre extrem beeindruckt. Visuell und atmosphärisch einfach wegweisend.

Dass der Film das Tempo des Trailers nicht halten kann, war vorauszusehen. Leider krankt er aber obendrein noch an lahmen Charakteren. Genauso wie in Planet Terror schafft es Rodriguez hier meiner Meinung nach nicht, den Charakteren Tiefe zu verleihen. So dümpelt die Rebellenstory so vor sich hin, ist bis auf ein paar coole Szenen (die man meist schon aus dem Trailer kennt) einfach nicht trashig, abgefahren und unterhaltsam genug. Der Film ist ok, kann die Erwartungen aber nicht erfüllen.

Eigentlich hasse ich ja Serien, aber Breaking Bad ist wirklich mal was anderes. Thumbs up!