udo.schmitt.77 - Kommentare
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Alle Kommentare von udo.schmitt.77
Hab den Film grad eben gesehen. Hat mich sehr berührt... Die Dialoge haben die traurige Atmosphäre allerdings etwas aufgelockert, fand ich! Trotzdem hofft man inständig, dass einem sowas nicht passiert. Sympatischer Film, finde ich. :-)
Also, Kartoffel und Puffer haben den Film echt gerettet. Deshalb liebenswerte 7 Punkte von mir. ;-))
Ehrlich mal, für die Russen war der Film nicht schlecht. Man muss eben seine Maßstäbe etwas herunter schrauben... Is eben Moskau und nicht Hollywood. :-)
Dramatisch! Berücksichtigt man die tatsächlichen Geschehnisse kurz vor Kriegsende, ist dieser Film ein Stück deutsche Geschichte. Er steht als Synonym für all die anderen Tragödien, die sich in den letzten Kriegswochen abspielten. Die "Gustloff" war ja nicht das einzige Schiff, das, mit Flüchtlingen, Verwundeten oder Gefangenen beladen von den Kriegsgegnern Deutschlands versenkt wurde. Schlimm.
Ihr könnt ruhig lachen, aber diese Serie hat mich sehr bewegt! Man konnte gut eintauchen in den Stoff, Meinungen und Gefühle den einzelnen Mitwirkenden gegenüber entwickeln und schließlich auch ein Stück weit vergessen, dass ja alles nur im Fernsehen statt fand. Ich bin ja sonst nicht so der Freund dieser Art Dokus, aber hier hat die ARD etwas tolles geschaffen. Am Ende habe ich mich mit den Leuten dort gefreut, dass sie es "überstanden" hatten. Denn sie erlebten ja tatsächlich unter teilweise für sie sehr strengen Regeln den künstlich geschaffenen Alltag der Zeit um 1900 und drehten nicht nur einfach einen Film. Die Tränen die dort flossen, waren echt. :-)
Die filmisch dargestellte Selbstironie des Herrn Bohlen war schon einigermaßen überraschend für mich, weil er doch sonst eher peinlichst bemüht ist, ausgesprochen souverän und gottgleich daher zu kommen und scheinbar über den Dingen zu schweben. Der Sinn dieses Machwerks war m.E.n. aber nur ein lächerlicher Rachefeldzug gegen seine Ex-Frauen. Ich mag den Menschen Dieter Bohlen nicht, weil er ein Typ ist, der stets nur selbstgefällig und arrogant daher kommt. Keine Anzeichen von ehrlicher Freundlichkeit an ihm... Und genau so ist sein Film, allerdings ist der wohl bunter.
Von einem Film mit Dennis Hopper hätte ich mehr erwartet. Brauchte er vielleicht Kleingeld???
Dank meiner "Vorschreiber" muss ich mir nix mehr abquälen. Dummer Film - danke!
Ich finde, in dem Film wurde (mit kleineren Übertreibungen) ein guter Querschnitt des Dienstes in der U- Bootwaffe im Krieg damals gezeigt. Natürlich gab es auch Leerlaufzeiten wie Ausbildung, Urlaub und dergleichen. Aber die in großem Stil noch mit einzubeziehen, hätte wahrscheinlich auch den Rahmen eines Filmes mit Überlänge gesprengt. Es war damals nun oft sehr dramatisch, das zeigen ja schon die Verlustziffern der Mannschaften bei dieser Waffengattung. Von ca. 40.000 U- Bootleuten kamen am Schluss etwa 10.000 mit dem Leben davon. Der Stoff des Romans von Buchheim liest sich auch sehr gut, wobei man bedenken muss, dass Herr Buchheim ein sehr umstrittener Charakter war. Er übertrieb seine eigenen Erlebnisse oft sehr und fiel damit auch bei seinen damaligen Kameraden in Ungnade. Es wurde von zwei ehemaligen U- Boot-Offizieren sogar ein Buch geschrieben (erschienen 1986 im J. Reiss Verlag) "Wir U- Bootfahrer sagen: Nein! So war das nicht!", quasi als Gegendarstellung zu seinen Behauptungen! (von Karl-Friedrich Merten [u.a. U- 68] und Kurt Baberg [u.a. U- 618]) Das Buch liegt mir vor. --- Fazit: Lothar-Günther Buchheim hatte viel Fantasie bei der Dokumentation seiner "Erinnerungen als U- Bootmann" mit einfließen lassen und das Glück war mit ihm in seinem Leben, dass er mit seinen Werken in eine Lücke stoßen konnte, die zu der Zeit gefragt war. Der Stoff ist im Film aber glänzend umgesetzt worden, es gibt für mich nichts, was bei diesem Thema an diesen Film heran reicht. Hut ab und 9.0 Punkte von mir.
SPOILER:
Ich hatte den Film schon aufgegeben, als Nena anfing von Luftballons zu singen. Aber dann - na ja, es kam ja etwas Handlung rein, ein paar überraschenden Wendungen gab es auch und ein bissl Horror, als die scheinbar brave Omma sich als Menschenfresser entpuppte. Aber das Ende war so, als wenn plötzlich der Strom ausgefallen wäre. Knack - Licht aus! Also ich kann mir 5.5 Punkte abringen, der Bringer war es nicht, aber auch nicht unbedingt volldoof.
SPOILER:
Ich kenne die wahre Geschichte der Tragödie um die Laconia aus verschiedenen Büchern, Recherchen aus Interesse (ein Familienmitglied bei uns war damals auf einem U- Boot) und aus den Medien recht genau. Von daher kann ich sagen, dass die Essenz der Begebenheit in dem Film recht fair und gut umgesetzt wurde. Außer der teilweise recht übertriebenen, hämisch angehauchten Freude der U- Bootbesatzung, nach der Torpedierung des Dampfers, als das große Passagierschiff brennend unterging... Der Krieg zur See war hart, weil es in den meisten Fällen für die Besatzungen torpedierter Schiffe kaum Hoffnung auf Rettung gab. Jedem war dies bewusst und mal abgesehen von einigen Ausnahmen, die es sicher gab, haben sich wohl die meisten U- Bootleute, die ja auch Seemänner waren, nicht dem Spott über die oft todgeweihten Besatzungen der von ihnen angegriffenen Schiffe hingegeben. Das steht fest und deshalb fand ich diese Szenen daneben. Dazu kommt noch, dass man ja an Bord von U- 156 wusste, dass es sich bei der Laconia um einen Truppentransporter handelte, wo die Möglichkeit bestand, dass dort etliche Hundert Menschen an Bord sein könnten. Über den Tod so vieler Menschen freut man sich auch nicht in einem harten Krieg, höchstens darüber, dass so gegnerische Soldaten ausgeschaltet werden, die woanders wieder gegen einen kämpfen würden. Interessant war aber, dass man auch die Handlungen der alliierten Seite genau auf den Punkt brachte. Die Engländer hielten sich zurück, wollten keine Fehler machen und schickten lieber die Amis vor, die dann ihrerseits die für sie typischen Schlüsse zogen: schnell Bomben drauf und weg! Die Bombardierung der helfenden U- Boote war der Grund für den Laconia Befehl Dönitz', der in der restlichen Zeit des Krieges viele Seeleute das Leben kostete. Zu verantworten hatten dies die Vertreter der Alliierten, das wurde sogar in Nürnberg so gesehen. Das ganze Geschwafel dann mit Liebe und Heldentum allerdings war für meinen Geschmack etwas zu langwierig, man hätte anstatt 2x 88 min. Film, lieber einen mit max. 120 drehen sollen. Aber es ist heutzutage nun mal so, dass in solche Filme auch immer Dramatik um Liebe und Tod einfließen muss, damit die Bandbreite des Publikums größer wird. Siehe Pearl Harbor z.B.. Eine lustige Stelle gab es dann in dem Film doch noch, nämlich wo die zwei schiffbrüchigen Engländer auf ihrem Floß die gemorsten Blinkzeichen des U- Bootes bemerkten und entzifferten: "a... u... b... e... r... e... r... v... o... n... o... z... Auberer von Oz??? Wir haben ein Kino gefunden!!!" Trotzdem mein Fazit: Guter Versuch, aber zu viel Herumeierei für meinen Geschmack. Von mir 5 Punkte.
Wir haben uns ganz schön beömmelt über den Film. Typisch englischer Humor, aber bei uns wären die Macher wahrscheinlich gleich samt ihrem Film auf dem Index gelandet. Da sind die Briten entspannter... Von mir 8.0 für diesen frechen Film.
Na jaaaa.... Ziemlich flache Story irgendwie, aber ich mag Sid Haig, der den bösen Clown in den Rob Zombie-Filmen gespielt hat. Darum von mir immer noch sympatische 6,5 Punkte. :-)
War jetzt nicht die super Story, wurde aber recht ordentlich umgesetzt. Die Stimmung war bedrückend und ich hätte diesem abartigen Typen am liebsten was auf die Fresse gehauen. Für diese, durch den Film geweckte, bei mir recht ungewöhnliche Emotion gibt es von meiner Einer 7,0 Punkte, denn ich bin eigentlich ein friedlicher Charakter. ;-)
Wie auch immer, sich das anzuschauen, kann nicht schaden. Ist schließlich Geschichte und als denkender Mensch gucke mir auch immer gern wieder mal die Originale an, bevor ich vorbehaltlos alles das glaube, was heutzutage so über die Mattscheibe flimmert. :-)
Eine einfache Story, die nur in den USA so passieren könnte, wie dargestellt. Aber, als DDR-Junge wollte ich genau sowas auch erleben, abgesehen vom tragischen Ende, das mir eine tierische Gänsehaut verpasste! Mal richtig gegen alles zu rebellieren, ohne Rücksicht auf das eigene Leben Dinge zu tun, die in dem Moment scheinbar einfach getan werden müssen... Cooler Film, aber in der Realität dann doch nicht zum nachmachen empfohlen. ;-)
Wie auch immer, mir hat der Film gefallen. Punkt. :-)
Mal etwas anderes... Meist entpuppen sich die Art Filme, mit denen man zuerst nichts anfangen kann und die man nur aus Neugier mal aus der Bibliothek mitnimmt, als gute Geschichten. Von mir 8,5 für einen leisen, aber auch auf eine bestimmte Art lustigen Film.
Der Streifen war für mich nicht einer der sonst gewohnten Glanzleistungen des Herrn Willis...
Mir hat der Streifen gut gefallen. Man weiß nur nicht genau, ob man mit den Knackies oder mit den Hunden mehr Mitleid haben soll.
Ich fand den Film liebenswert und lustig. Von mir 8,5 für zwei großartige Schauspieler und ne schräge Story.
Diesen Film habe ich schon als Kind gesehen und war immer wieder fasziniert. Tolles Thema und mit einfachen Hilfsmitteln hervorragend umgesetzt.
SPOILER:
Ich mag Filme wie diesen! Klamauk pur und dabei nicht dämlich, das hat man nicht immer. Ich empfinde große Sympathie dem verkannten Käpt'n des schrottigen U- Bootes gegenüber, der es tatsächlich schafft, mit seiner zusammengewürfelten Crew die hochmoderne Flotte der Navi bei einem Kriegsspiel dumm aussehen zu lassen. Von mir 8 Punkte für dieses Werk.
SPOILER:
Ich fand den Film jetzt nicht sooo schlecht. Wer nun der Psycho war, konnte man schon fast mittendrin erahnen, aber dass das Haus von innen so sehr umgebaut war, so dass der Typ die Insassen kontrollieren, bzw. gefangen halten konnte, wurde erst spät klar. Dass im Prinzip die Mutter dahinter steckte, war das Drama am Ende.
Woodstock war war zwar einige Jahre vor meiner Zeit, ich erlebte aber in der DDR Anfang der 80'er Jahre während meiner Ausbildung eine ähnliche Phase. Die Musik war dieselbe, wir hatten lange Haare und Mädels und Alkohol gab es genug. Nur harte Drogen hatten wir nicht - glücklicherweise, sonst wäre wohl mancher von uns auch auf diesen Trip gegangen. Diese Zeit wird mir unvergesslich bleiben.