whiteLilian - Kommentare

Ach ja... Wer Sitcoms mag, mag die sicher auch ;)

Gerade, dass bemängelt wird, dass der Film nicht actionreich genug sei, finde ich gut.

Endlcih mal ein Film, bei dem man etwas mitdenken muss, um auf die Wahrheit zu kommen, und nicht durch übertriebenes Blut vergießen und abschlachten auf Punkte hofft.
Der Film konzentriert sich eher auf... die Urängste.
Nicht zu wissen was passiert, dunkel einsam, eingesperrt zu sein... und dazu einen Schuss Intriegen.
Wer natürlich auf Abschlachten steht, wir dbei dem Film nicht auf seine Kosten kommen.

Ich habe das Buch gelesen.

Dieser Satz erklärt wahrscheinlich auch meine Bewertung.
ich kann nicht sagen, wie ich den Film sonst bewertet hätte.
Das Buch berührt einen wirklicht tief.
Aber der Film...
Er zeigt die Innere Zerissenheit von Anna für mich viel zu wenig.
Die Charaktere werden teilweise ziemlich verissen.
Die Beschreibung der Mutter im Buch, ihre ständigen Ängste, und auch was die Trauer und der Stress aus ihr macht.. eine ängstliche Frau, die um einiges Älter wirkt als sie eigentlich ist,... und dann wird Cameron Diaz hingestellt (?)
Für diese Rolle war sie meiner Meinung nach absolute Fehlbesetzung tut mir Leid.
Eine Frau, die man ansieht und die einfach schon festgefahren ist auf ihre Rollen als sexy und lustige Blondinen in Komödien wie "Verrückt nach Mary", "Supersüß und Supersexy" oder auch "3 Engel für Charlie" kann man nicht in einem Drama in so einer Rolle besetzen.
Ich weiß selbst, dass das Thema bücher und filme generell heikel ist, und dass ein Film nie die ganze Tiefe eines Buches aufnehmen kann.
Doch allein die Tatsache, dass der Schluss des Filmes komplett anders ist, hat mich extrem verärgert.

Ich persönlich habe als erstes die 3. Staffel gesehen, also somit die 2. Generation, und erst dann die ersten beiden.
Daher habe ich zu der 2. Generation mehr Bezug.
Einerseits finde ich es gut, dass die Generationen wechseln, denn die Serie thematisiert ja die Jugend.
Dadurch werden sich nicht unnötige Geschichten aus den Fingern gesogen, die bis an die Grenzen rausgezogen werden.
Erreignisse passieren und fertig.
Der Realitätssinn der Serie finde ich persönlich sehr schwer einzuschätzen.
Einerseits ist sie um einiges authentischer als so manch andre Jugendserien, andrerseits sind manche Ereignisse schon sehr merkwürdig, dass man automatisch mit hochgezogenen Augenbrauen dasitzt.
Das beste an der Serie finde ich persönlich, dass sich jede Folge auf einen Charakter bezieht.
Man sieht so viel mehr verschiedene Seiten an ihnen, und auch wie sich die Persönlichkeiten entwickeln können. (Die größten Entwicklungen sehe ich persönlich in bei der 1. Generation bei Tony Stonem und der 2. Generation Katie Fitch). So kann es tatsächlich passieren, dass man seine Sympathien für einen Charakter öfters ändert.
Dass das Cast wechselt, ist natürlich traurig, (besonders cook und katie werde ich persönlich zukünftig vermissen, aber auch effy..) aber trotzdem wird darauf geachtet, dass es noch einen Zusammenhang gibt.
Auf jeden Fall eine Serie, die man entweder liebt oder hasst, aber die ich, noch nie so ähnich gesehen habe. Allerdings muss ich auch sagen: Schaut sie auf ENGLISCH.
glaubt mir ;)