Centipede - Kommentare
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Alle Kommentare von Centipede
Für mich kränkelt der Film an sein Budget.
Es gibt in diesem Film eine Szene, die wirklich sehr heftig ist, aber leider sieht alles zu sehr nach Plastik, Kunstblut und Gummi aus, dass ich als Zuschauer nicht wirklich so entsetzt vor dem Bildschirm sitze, wie es sich die Macher denke ich doch mal gewünscht haben.
Diese Szene ist für mich auch der Knackpunkt, warum der Film in meinen Augen nicht so gut ist. Denn davor und danach, kommt der Film bedauerlicherweise nicht an die Qualität von Wahnsinn und Ekel heran, wie wir sie dort zu Gesicht bekommen.
Vom Ende war ich leider richtig enttäuscht, denn ich dachte, dass der Film nochmal eine Schippe drauflegt und Art dort total ausartet, aber Fehlanzeige.
Wir sehen höchstens, wie Art mit seiner selbstgebauten Waffe auf einer Gummipuppe einschlägt. Der Showdown zwischen Art und unserer geflügelten Amazone war dann sogar noch lahmer.
Ich finde, dass Art der Clown an und für sich, sehr viel Potenzial hat, aber mit 280.000 Dollar wirkt das alles eher nach einer Hardcore Geisterbahn, aber nicht wie der schockierende Horrorfilm, zu dem er von vielen gemacht wurde.
Der Film geht auch viel zu lange.
Wieso 139 Minuten, wenn der Film nicht wirklich was zu erzählen hat und das Budget so gering war? Die Schauspieler sind auch alle grausig und die Story dümpelt nur vor sich hin, um uns von einer blutigen Szene zur anderen zu zerren.
Hoffe, die Macher hauen noch einen dritten Teil raus und nehmen, nachdem Erfolg, ein bisschen mehr Cash in die Hand, denn das Konzept und einige Ideen waren nicht schlecht. Wie gesagt, die Szene im Mittelteil ist echt schon harter Tobak, aber leider nur von der Idee her.
Bei John Wick kann ich nur bestätigen, dass die Reise das Ziel ist.
Selten gab es eine Filmreihe, die von Mal zu Mal besser wurde und selbst noch mit dem 4ten Teil zu überraschen weiß. Besser gesagt, gibt es keinen wirklich schlechten Teil dieser Reihe und jeder Film hat zwar seine eigenen Schwächen, aber wiederum seine persönlichen Stärken.
Sicherlich spaltet diese Filmreihe auch die Gemüter, denn entweder akzeptiert der Zuschauer, dass es eine hauchdünne Story, aber dafür handgemachte Action der Superlative gibt oder einige Teile vom Publikum schalten gelangweilt ab.
Der Start der John Wick Saga war bei mir einigermaßen holperig, denn den ersten Teil fand ich eher so lala und Teil 2 und 3 haben mich erst nach einer Neusichtung überrascht und gefesselt. Ich wusste nicht wirklich, was mir die Macher eigentlich mitteilen wollten.
Doch nach und nach dämmerte es mir. John Wick will die Blaupause für neu moderne Hollywood Action sein. Die Macher wollen zeigen, was alles so möglich ist und reizen das gesamte Spektrum an Martial Arts und der Waffenkampfkunst aus. Dazu haben wir fast wie in einem Wes Anderson Film gut durchdachte Kulissen und wie in Dario Argentos Horrorfilmen ein wunderbares Spiel mit Licht und Farben.
Ich kann verstehen, dass es einigen Leuten auf Dauer zu wild und John Wick zu übermenschlich wurde, dennoch hätten einige Actionszenen nicht funktioniert, wenn wir uns noch in der normalen Welt befunden hätten. Das wussten die Macher und haben aus einem anfangs soliden Action-Thriller ein fast schon comoicartigen Film mit einem eigenen abgedrehten Universum erschaffen. Wie in einem DC oder Marvelfilm, müssen wir akzeptieren, dass John Wick ein "Superheld" ist. Wir müssen verstehen, dass die Welt, in der John Wick lebt, eigene Regeln hat und immer neue dazukommen.
Wenn ich als Zuschauer all das begriffen habe, kann ich endlich meinen Spaß mit den Teilen haben. John Wick ist halt wie ein 80er Jahre Actionstar. Er ballert und kämpft sich durch die tödlichsten Szenerien und steht am Ende immer noch mit Knochenbrüchen und Schusswunden auf und kämpft weiter.
Er kämpft für uns. Er kämpft um uns zu zeigen, was Leute mit sehr viel Ambitionen in der Lage sind zu erschaffen. Bei John Wick geht es um ein Herzensprojekt und nicht um einfache Abfertigung von einzelnen Szenen. Selbst die von vielen immer gleich wirkenden Gunfights, wurden selbst im vierten Teil hier und da im Detail versucht zu erneuern. Dazu bekommt der Zuschauer drei Actionsequenzen geboten, die es so in der Form noch nie gegeben hat. Selbst der Anfang wäre in vielen Actionfilmen das Grand Final gewesen.
Doch es wird Zeit das John Wick wirklich seine Pistolen und die Nunchakus an den wohlverdienten Nagel hängt, denn auch wenn die Action atemberaubend ist, setzt irgendwann auch die Ermüdungserscheinung ein und diese würde bei mir denke ich mal auch in einem fünften Teil auftreten. Ich denke, dass sich einige Leute schon zuvor satt gesehen haben und dadurch der vierte Teil nicht den Impact hatte, wie er ihn eigentlich verdient hätte. Keanu wirkt auch langsam ein bisschen erschöpft, aber das passt auch wunderbar zu John Wick. Und es macht doch was aus, wenn wir als Zuschauer wissen, dass unser Held wie zum Beispiel ein Jackie Chan seine Stunts zum größten Teil selber gemacht hat. Ich ziehe natürlich meinen Hut, vor jedem anderen Stuntman oder vor jede Stuntwoman, vor den Action-Choreografen und vor Chad Stahelski der seine Vision so umgesetzt hat, wie er es wollte.
Wäre John Wick Chapter Four ein eigenständiger Film, wäre das positive Echo noch größer als es zum Teil jetzt schon ist und das sagt eine Menge über die Reihe aus.
Danke an allen Beteiligten für die John Wick Reihe, denn in Sachen Hollywood Action wird dies erstmal die Referenz sein. Zusammen mit Mad Max Fury Road und The Raid 2 gehört John Wick Chapter Two bis Four zu den besten Actionfilmen der Neuzeit.
Ich kannte Lance Reddick nicht wirklich, aber mochte ihn als Hotel Concierge daher R.I.P...
Was für ein wundervoller Müll.
"Die Hölle der lebenden Toten" bietet all das was ich von einem schlechten Zombiefilm erwarte und setzt sogar noch eine zuckersüße Kirsche auf dem sahnigen untoten Schädel oben drauf.
Ich find es immer schwer, Trashfilme zu bewerten, denn eigentlich müsste ich Streifen wie "Die Hölle der lebenden Toten" ganz klar mit einer sehr schlechten Bewertungen abwatschen aber mein kleines Trashfilm-Herz kriegt das irgendwie nicht wirklich hin. Denn wie kann ich einen Film der ein gewissen Charme besitzt und mich durch seine unfreiwillig komischen Szenen bei Laune hält, nur schlecht bewerten? Dazu ist "Homer Simpson" (RIP Herr Gastell) hier der Chef von der Antiterroreinheit und das gibt ein Extrapunkt. Ja ich bin leicht käuflich.
Von Anfang bis zum Ende bekommt man hier pures 80er Jahre Zombietrash-Kino geboten.
Die Protagonisten benehmen sich durch die Bank weg total dämlich und selten hab ich so beknackte Zombies gesehen. Zombies die einen irren Elitesoldaten nicht mal anknabbern, wenn er ihnen im wahrsten Sinne des Wortes schnurstracks in ihre verfaulten Arme läuft.
Viele der Zombie-Darsteller sieht man sehr gut an, wie Sie auf den "Aktion-Ruf" des Regisseurs warten um dann wie bedeppert durch die Kulissen zu schlurfen. Wie in Zombies im Kaufhaus von Romero haben wir hier auch Zombies die einfach nur blau angemalt wurden. Anscheinend waren die Make-up Artist so heillos mit ihrer Arbeit überfordert, dass Sie einige Zombie-Visagen nicht komplett blau anpinseln konnten. Hier und dort sieht man freie Stellen und generell sind die Effekte nicht die Besten.
Wenn es mit den eignen Effekten nicht klappt, dann nehmen sich die Macher des Filmes halt das was Sie in die Finger bekommen.
In dem Film sieht man sehr gut, wie bewegtes Bildmaterial von irgendwelchen afrikanischen Stammes- und Naturaufnahmen zweckentfremdet wurde um diese in dem Film einzubauen. Hatte irgendwie was von Ed Wood oder unser aller Ninja Trash Gott Godfrey Ho.
Zur Story selbst gibt es nicht viel zu sagen. Naja vielleicht doch, denn zum Schluss wird der absurde Film noch ein bisschen gesellschaftskritisch. Nur blöd wenn man vorher diverse Klischees bedient und in dem Film so viel blödsinniger Nonsens vorkommt, dass die Kritik wie die grüne, toxische Wolke die den ganzen Murks auslöst in Luft aufgeht.
Ich bin den Machern von "Die Hölle der lebenden Toten" dennoch sehr dankbar, dass Sie so ein vermurkstes Stück Film zum leben erweckt haben. Es ist schwer in Worte zu fassen, warum einen so ein Quatsch überhaupt so gut gefällt. Dieser Film zeigt auch sehr gut, dass die 80er Jahre die wirklich beste Fundgrube hat, wenn es um Trashfilme geht.
Hier haben wir den Tarantino-Nolan Effekt. Guy Ritchie macht das was er eigentlich sehr gut kann, aber leider nur in einer lahmen Variante seiner früheren Werke und Fans feier den Film dennoch als gäbe es kein Morgen. Selbiges konnten wir schon in Nolans Dunkirk oder Tarantinos Hatetful 8 begutachten. Zwei Filme die handwerklich sehr gut sind aber leider an der alteingesessenen Art der Regisseure leiden. Kommen wir wieder zu Ritchie. Ich mein selbst Rock N Rolla hat hier ne 7.3 von der Community bekommen und das obwohl der ziemlich lahm war. Sicherlich ist das nur meine Wahrnehmung aber ich bin mir sicher das wenn The Gentleman oder Rock N Rolla nicht von Ritchie wären, diese deutlich schlechter abgeschnitten hätten. Filme wie Smoking Aces die deutlich unterhaltsamer sind und bessere Charaktere haben, sind was die Bewertung angeht unter diesem Film. Warum sind denn Filme wie Snatch und Pulp Fiction so beliebt? Es liegt an den außergewöhnlichen Figuren, den hervorragend geschriebenen, witzigen Dialogen und unvergessliche Szenen. Solche Sachen vermisse ich in diesen Film. Ja es machen namenhafte Schauspieler mit aber wo bleiben Charaktere wie Brick Top, Bullet Tooth Tony, Boris The Blade u.s.w.?
Wo sind Szenen wie das mit den Hunnis oder Brick Tops Nemesis Definition oder Bullet Tooht Tonys Desert Eagle .50 Szene u.s.w.? Nichts von dem findet man hier wieder. Es ist für mich zumindest, ein Versuch an alte Werte anzuknüpfen aber das schafft dieser Film leider nicht. Wie in Taratinos Hateful 8 haben wir hier sehr viel oberflächliches auf cool getrimmtes Gelaber aber leider passiert in diesen Filmen nichts spannendes. Da finde ich sogar Layer Cake von Ritchies Kollegen Matthew Vaughn packender. Und ich weiß das Ritchie auch nicht so beliebte Filme in seiner filmischen Vita hat aber mir ging es in erster Linie um diesen mittelmäßigen Streifen.
Viel Lärm um nichts. Die Gewaltdarstellung ist dermaßen überzogen, dass der schockierende Nachhall ausbleibt. Es fließt viel Blut und es gibt auch einige unschöne Szenen zu sehen, aber wer schon den ein oder anderen Film aus der Rubrik 'The Most Disturbing Movies' von 'Horrible Reviews' gesehen hat, wird dieser Streifen, denke ich doch mal, kalt lassen. Für Leute, die wenig Filme in dieser Richtung gesehen haben, könnte er schon ziemlich heftig sein und generell ist das kein Film für jeden.
Die Atmosphäre zu Beginn hat mir sehr gut gefallen und ich musste hier und da an das Spiel 'Dying Light 1' denken oder an alte Zombiefilme von Romero oder Fulci. Umso weiter der Film vorangetrieben wurde, desto mehr Desinteresse hat er in mir erweckt. Hab ich alles schon in einem Dutzend anderer Zombiefilme gesehen. Wenn 'The Sadness' überhaupt ein Zombifilm ist...
Eigentlich fand ich die Darstellung, der vom Virus gezeichneten Menschen, recht gut umgesetzt, aber, dass die zombiartigen Gestalten geredet haben, war für mich überflüssig und dann nicht mehr so beängstigend. Wer hier ein kontroversen Film wie 'Martyrs' , 'The Human Centipede - The Full Sequenz', u.s.w. erwartet, ist hier eindeutig an der falschen Adresse. Ein bisschen mehr Handlung hätte dem Film nicht geschadet und der blutigste und brutalste Zombiefilm ist immer noch 'Braindead' ^^
Ich war ja schon skeptisch, dass 'The Sadness' ungeschnitten in Deutschland erschienen ist und am Ende wurde meine Skepsis bestätigt.
Mir kam es so vor, als wüsste der Film selber nicht so genau, wo er letzendlich hinwollte, würde ihn als komplette Gurke trotzdem nicht abtun, wie man anhand meiner Bewertung sehen kann.
So wie der Film beworben wurde - z.B. "Der brutalste Zombiefilm aller Zeiten" - hat eine Erwartungshaltung aufgebaut, die nur enttäuscht werden konnte. Schade.
Kann die negative Stimmung in den Kommentaren Null teilen.
Für mich ist Solar Opposites ein nettes und lustiges Beiwerk der Rick and Morty Macher.
Wüsste auch nicht was daran schlimm sein soll, mehr vom selben abgespacden Humor zubekommen.
Könnte nicht einmal sagen, welche der beiden Serien mir mehr gefällt.
Wenn ich mir die letzten Staffel von Rick und Morty angucke, sind die zwar abgedrehter aber ich habe bei Solar Opposites mehr lachen müssen.
Klar erinnern, Figuren wie Korvo an Rick, dennoch habe sie eine eigene Persönlichkeit.
Mag die Vier Hauptcharaktere inklusive dem beklopptem Haustier.
Mir gefällt es auch, dass mehr Figuren zur Geltung kommen. Selbst die Idee mit der Wand verkommt nicht einfach nur zur Sidequest, sondern beinhaltet interessante Geschichten und Charaktere. Fand die kleine aber feine Story rundum Molly der Maus fantastisch und bin gespannt, was für verrückte Wendungen das ganze Mauer Szenario noch so bereithält.
Sicherlich fehlt der Serie der Stempel der Originalität und einige Ideen kommen einem hier und da bekannt vor, doch ich finde, dass alles sehr gut umgesetzt wurde und es nie langweilig wird.
Für mich, zünden einige Gags irgendwie mehr als bei Rick und Morty und ich verstehe nicht, wie Leute Rick und Morty feiern könenn aber hiermit nix anfangen können.
Kommt mir so vor, als wäre Rick and Morty für einige der heilige Gral und Solar Opposites ein unnötiges Sakrileg.
Bin froh das mich Solar Opposites so gut überrascht hat, denn ich war am Anfang doch recht skeptisch.
Dachte es wäre nur ein billiger Rick und Morty Abklatsch und das ist die Serie meiner Meinung nach nicht.
Naja Vielleicht ein Abklatsch aber billig auf jeden Fall nicht.
Man sollte auch bedenken, dass Rick und Morty nicht viele Folgen hat und wer halt auf solche Art von Humor steht, findet in Solar Opposites eine gelungene Alternative.
Wie zeichnet ein Filmemacher einen Nazi? Ganz einfach, es wird dem Bösewicht ein ganz großes Hakenkreuz in Form eines Tattoos irgendwo auf den Körper gepinselt. Am besten gleich auf den Hinterkopf damit sofort jeder sieht, mit wem wir es zutun haben.
War neugierig wie sich Der King of Queens so als Fiesling entpuppt und wurde zu einen Film gelockt, der leider durch ein schwaches Drehbuch, anstatt einer spannenden Story überzeugt.
Kevin James hätte wesentlich mehr überzeugen können wenn seine Figur härter durchgegriffen hätte. Denn obwohl der Film sehr blutig ist, erinnert alles an einen soliden Slasher und nicht an einen böser Nazi Home Invasion Film. Der Film weiß halt nicht in welche Richtung er gehen will. Irgendwie möchte der Film ne ernste Geschichte erzählen, doch verliert er den Focus durch unlogische Handlungen und Over the Top Gewalzsenen. Hätte gern ein abgefuckten Doug Heffernan in so eine Art Funny Games gesehen.
Dazu hab ich dem Mädchen ihre Rolle nicht abgekauft. Weder als trotzige Teenagerin, noch ihren Ausflug als Little Rambo Girl.
So gesehen haben wir es hier eher mit einem belanglosen Home Invasion Film zutun, der ganz von Kevin James seiner halb gewollten Performance lebt und die Synchro hätten sie für den Film auch ändern sollen, denn die passt in diesem Fall nicht.
Bin kein Freund von Tierhorror aber dieser Film hat es mir irgendwie angetan. Selbst der CGI Look hat mir gut gefallen und ich bin echt kein großer Befürworter solcher hochmodernen Technik. Die Story ist simpel aber erfüllt ihren Zweck. Wer seine Erwartungen nicht so hochschraubt und über einige logische Macken hinwegsehen kann, wird meiner Meinung nach sehr gut unterhalten. Zudem bekommen wir den charismatischen Scharfschützen aus Soldat James Ryan und die junge Frau die ich irgendwann mal in Maze Runner gesehen hab zu Gesicht und ich fand beide haben hier nen tollen Job gemacht. Diese Vater-Tochter Beziehung hab ich den beiden schon abgekauft. Genuso gut war auch das Auftreten von ihrem vierbeinigen Freund, dessen Name mir Momentan nicht einfä...ohhh Sugar hieß er. Klar war das Setting begrenzt, aber langweilig fand ich es zu keinem Zeitpunkt. Die Alligatoren wurden bedrohlich in Szene gesetzt und ich fand die sahen für die Mittel die Alexandre Aja zur Verfügung stehen hatte, ziemlich gut aus. Klar gibt es mittlerweile Besseres aber ich finde auch schlechteres. Die Bewegungen der animierten Alligatoren wussten auch zu überzeugen. Das auf Klamauk verzichtet wurde, ist bestimmt auch noch ein Grund gewesen, warum der Film bei mir einen noch positiveren Eindruck hinterlassen hat. Ich weiß, dass der Film schon voriges Jahr in den Kino herauskam, dennoch ist es meine kleine "Horrorfilm" Überraschung 2020. Kann aber auch verstehen, wer hiermit nur wenig bis gar nix anfangen kann. Aber Hey, geht ja hier um mich. Für mich ist dieser durchnässte Alligatoren Trip, jedenfalls nicht ins Wasser gefallen.
Wiedereinmal so ein Film wo sich fast ALLE einig sind, das der Film über die Maßen super, super toll sein soll und die Kinolandschaft durch ihn revolutioniert wurde. Den Aussagen kann ich mich nur bedingt anschließen, denn der Film sticht für mich nicht sonderlich aus der Masse der besseren asiatischen Filme heraus. Ohne das Finale fände ich den Film auch recht konservativ und unspannend. Mag sein das die Story Arm VS. Reich einen netten Beigeschmack hat, aber was willst du machen wenn dir die Figuren herzlich egal sind und die Handlung einfach nicht fruchten will. Es kam mir auch alles zu hingezweckt rüber und einige Momente wie das familiäre Zusammensein, als die naiven und nicht gerade vorsichtigen Arbeitgeber das Haus verließen war finde ich mehr als dämlich. Ich mein die arme Seite der sozialen Medaille wurde hier äußerst smart in das Geschehen eingewoben aber dann bauen sie son Blödsinn. Ich weiß, die Logik hier zu hinterfragen ist bei einigen Fans des Films nicht gestattet, denn wir sollen die Gesichte so hinnehmen wie sie nun einmal ist. Denn der Film ist ja soooowas von anders und wenn du das nicht so siehst, bist du halt ein Kunstbanause. Der Film hat mich auch ein bisschen an die Taschendiebin erinnert und irgendwie kommen die Südkoreaner seitdem Erfolg von Oldboy nicht ohne einen Twist aus. Nur schade wenn einem der Film ganze Zeit suggeriert, dass alles hier nicht so scheint wie es ist und ich dann schon kilometerweit im Voraus weiß, dass hier der ein oder andere Hase aus dem Hut gezaubert wird. Ich mein da war bei Oldboy nicht anders, doch die Tragik des ganzen war am Ende doch wesentlich eindringlicher. Ja der Film ist auf seine Art unterhaltsam und macht auch vieles richtig. Doch wollen wir das ganze nicht sooo stark überbewerten.
1. Hast du schon einmal einen Raum betreten und fühltest dich so fehl am Platz, dass du gleich wieder gehen wolltest?
-Ja es gab in meinen Leben schon viele Räume, die ich kurz nachdem betreten gleich wieder verlassen wollte. Hab aber keinen speziellen.
2. Hattest du bisher eher lange, wenige Beziehungen oder waren diese eher kurz, jedoch gab es viele davon?
-Naja so richtig hatte ich bis jetzt keine, aber wenn dann war ich bis jetzt der kurz aber wenig Typ.
3. Wie stellst du dir deine persönliche Hölle vor?
-Wenn ich aufstehen würde, und plötzlich nichts mehr sehen und hören könnte oder wenn ich meine Kreativität verlieren würde. Oder das Leute die mir sehr Nahe stehen auf einmal nicht mehr da sind.
4. Wie stellst du dir deinen persönlichen Himmel vor?
-Mit einer bestimmten Frau in einer Holzhütte im Bett Filme gucken und innen, knistert der Kamin, während es draußen regnet.
5. Wie ist dein Eindruck zu/deine Auffassung von Rauchern?
-Das schlimmste Laster was es meiner Meinung nach gibt. Verfolgt mich mein ganzes Leben lang und so richtig von los komm ich einfach nicht.
6. Welche Stadt in Deutschland magst du am liebsten?
-Hab keine Lieblingsstadt
7. Welche Frisur hast du? Welche Haarlänge, Struktur, Farbe etc.?
-Haarfarbe schwarz aber da Gott es so wollte, habe ich meistens nur Millimeterschnitt und meiste Zeit ein Cap auf.
8. Du drehst einen Film, Mittel unbegrenzt:
- Genre?Action, Arthouse, Fantssy
- Thema? Handlung? Junger Mann, versucht seine Schwester aus den Fängen der Unterwelt zu befreien.
- Hauptcast? Chris Evans oder Sam Riley, Felicity Jones und Daniel Day Lewis
- Titel? Irgendein schöner nordischer Mädchenname (so wie ich die Schwester nennen würde)
- Besonderheiten? Soll so eine Art Dark Souls werden und die tote Schwester sieht unser Held in Gestalt eines helfenden Geistes
9. Wessen Biografie würde dich mal unglaublich interessieren?
-Meine eigene, dann muss ich nicht so viel lesen.
10. Wie würdest du deine Kinder nennen (Junge/Mädchen)?
Kein Plan und weiß ich nicht
11. Was fällt dir zu bestimmten Dingen ein:
- Taschenlampe Horror-Survival Games
- Popcorn Kino
- Kreide Tafeldienst
- DVD rund
12. Wenn du dich im Spiegel betrachtest: Was fällt dir als erstes auf?
-Das ich ihn mal sauber machen müsste und das ich mit dem Typ den ich sehe nicht wirklich viel gemein hab
13. Auf was freust du dich als nächstes?
-Auf ein Treffen was wahrscheinlich nie stattfinden wird aber mal abwarten.
14. Wie oft bist du in deinem Leben schon umgezogen?
-2 Mal
15. Du hast 100 Euro. Die Bedingung ist, dass du sie für Süßigkeiten ausgeben muss (Nein, Whisky zählt nicht :P). Was kaufst du?
-Honey Mustard von Hanover, Katjes Wunderland Black Edition, Riffel Chips und Aldi Funghi Pizza.
16. Bist du anfällig dafür, Menschen in irgendeiner Weise attraktiv zu finden, die nicht gut für dich sind?
-Denke schon.
17. Wie geht es dir heute?
Ich antworte mal für diesen Freitag und sage einfach mal, dass es mir so halbwegs gut geht.
Das war dann wohl, die erste Staffel von Dark. Ich bin wirklich positiv überrascht, wie sehr mir die Serie gefallen hat. Selbst die ersten Folgen fand ich schon spannend und atmosphärisch. Klar sind einige Sachen wie das hin und wieder hölzerne Schauspiel und der markante Einsatz von Musik als Mängel nicht von der Hand zu weisen, aber die Sachen haben mich nur minder gestört. Die Bilder sind toll und ich hätte nicht für möglich gehalten, wie fesselnd diese Serie ist. Tut mir leid, aber ich hatte meine Zweifel weil sie aus Deutschland kommt und finde es schon schade, dass ich nicht umhingekommen bin diesen Fakt zu erwähnen. Bin keiner großartiger Seriengucker, denn mir fehlt bei vielen Serien das gewisse etwas, um wirklich am Ball zu bleiben, daher an der Stelle ein weiteres Lob an Dark.
Ich finde es spitze, dass es eine dieser Serien ist, wo man mitdenken muss und sie einem zum rätseln animiert. Was mich richtig beeindruckt hat, war der Punkt, dass sich die Spannungskurve, trotz einiger Ungereimtheiten die ich meinerseits so wahrgenommen habe, nie drastisch nach unten fallen lies. Man muss sich aber schon drauf einlassen, dass der Fokus hier auf sehr viele Personen gerichtet wird und das die Serie auch sehr verwirrent daherkommen kann.
Obwohl die Figuren ein bisschen oberflächlich daherkommen, beinhalten sie meiner Meinung nach sehr viel Tiefe und einige von ihnen werden von ihrem Denken und Handeln regelrecht hin- und hergerissen. Das ist echt toll, denn so bleibt keiner so richtig eindimensional. Die Serie lädt auch dazu ein, sie sich mehrere Male anzugucken, denn ich denke, dass ich einige Sachen verpasst hab. Ich hoffe das sich Dark in der 2ten Staffel vom selben Fahrwasser treiben lässt, nicht den "roten Faden" was die Drehbücher angeht verliert und unberechenbar bleibt. Hoffentlich geht es bald weiter, denn ich will wissen was als nächstes passiert und herumraten.
P.S. Mir kam auch keine Folge so vor, als wäre sie ein sinnloser Lückenfüller um die Serie künstlich zu strecken.
Wenn man ehrlich ist, hatte es Heath Ledger einfacher gehabt im Gedächtnis zu bleiben. Viele die hier abstimmen, werden den 60er Jahre Joker nicht kennen und auch von Jack Nicholson werden sie auch nichts gesehen haben. Vielleicht kennen ein paar Leute noch die 90er jahre Zeichentrickserie aber auch hier wird das Eis immer dünner. Von Leto hat man leider kaum was gesehen und wen interessiert denn bitteschön der Lego-Joker? ^^ Heath Ledger seine Performance war halt losgelöst vom eigentlichem Bild des Jokers und durch sein Tod wird er für die meisten eh auf Ewig unantastbar bleiben, egal ob noch jemand kommt und ne Shippe drauflegt. Wenn man mal ehrlich ist, lebt The Dark Knight nur vom Joker und ein paar tollen Aktionsequenzen. Für mich ist es auch der Heath Ledger Joker aber nur wegen der komplett anarchischem Haltung des Charakters. Denn einem Bösewicht, dem alles egal ist, will selbst Batman nicht im dunkeln begegnen.
Jackie Chan hat wie kein zweiter, über 20 Jahrzehnte das Actionkino geprägt und mit jeder Faser seines Körper und Geistes Filme gemacht. Jackie Chan ist für mich ein wirkliches Vorbild was Filme machen angeht, denn es gibt nicht viele, die vor und hinter der Kamera so hart für ihren Traum gearbeitet haben wie es Jackie Chan tat. Was Disziplin und Verantwortung bedeutet, lernte Chan schon in jungen Jahren in der Peking Opera School und in seinen Ausbildungen in den verschiedensten Kampfsportarten. Jackie Chan ist zwar kein legendärer Schauspieler wie es zum Beispiel ein Daniel Day Lewis ist, aber dennoch ist er eine Legende im Filmgeschäft.
Seine Ambitionen war es stehts, seine Zuschauer zum lachen zu bringen und sie ins Staunen zu versetzen und das hat er die meiste Zeit erfüllt. Oft auch durch eine unfreiwillige Komik, denn viele seiner alten Filme sind schon sehr trashig, aber dennoch charmant. Wenn ich an Jackie Chan denke, dann habe ich immer nur seine alten Filme vor Augen. Mein Blick reicht dann bis hin zu Rush Hour 2. Alles was danach kam, fand ich dann nicht mehr so gut und ich hab ihn dann auch nicht mehr wirklich weiterverfolgt. Ab The Tuxedo, fand ich seine Hollywood Ausreißer irgendwie mit Fremdscham behaftet und danach hat er es nicht wirklich geschafft, bei mir wieder auf die Beine zu kommen. Um so mehr hab ich mich gefreut, als The Foreigner nicht so geworden ist, wie ich es mir die ganze Zeit ausgemalt hab. Kein typischer Chanfilm aber ein guter. Werde mir mal wieder ein paar alte Sachen angucken, denn wenn ich an die geile Synchronisation denke, dann muss ich jetzt schon ein wenig schmunzeln. Mein LieblingsChan ist Mission Adler - Der starke Arm der Götter und den Ehrenoscar hat er mehr als verdient...
Ich denke ich bin einer der wenigen, der sehr viel Hoffnung in die Spin-Offs hatte, denn wie ich schon sehr oft durchgucken lassen hab, kann ich die Episoden nicht leiden. Also 4-6 schon aber alles was danach kam war Käse. Jetzt kann sich meiner Meinung nach Solo den Schuh anziehen, dass die Spin-Offs erstmal auf Eis gelegt wurde aber ich denke, dass es an Episode 8 liegt, dass viele Leute erstmal kein Bock mehr auf Star Wars haben. Gerade kleine Fans wie mich, die dachten, dass sie mit Episode 8 noch das Steuer herumreißen, konnten nachdem Film zum entsetzen feststellen, dass Episode 7 nur das kleinere Übel war. Ich hab Solo noch nicht gesehen, doch hab ich es in Urin, dass mir der Film auch mit seinen Macken besser gefallen wird als Episode 8.Ich finde es schade, dass die Spin-Offs eingestellt wurden und gebe Rian Johnson und dieser verblendeten Kathleen Kennedy dafür die Schuld. Irgendwie kommt es mir so vor, als wäre Kathleen Kennedy zur weiblichen George Lucas geworden. Wobei man bei Lucas noch sagen kann, dass er Visionen hatte. Ziemlich beknackte Visionen aber halt Visionen. Wie sich durch Episode 8 und 7 herausgestellt hat, haben viele Fans auch unterschiedliche Ansprüche an Star Wars und die werden meiner Meinung nach nicht mehr erfüllt. Zumindest nicht in den Hauptteilen. Das Star Wars schlecht abschneidet, weil jedes Jahr ein neuer Film rauskommt, halte ich für Quatsch. Die andere Marke von Disney Namens Marvel konnte bis jetzt auch immer einen Film nachdem anderen herausbringen und das nur mit minimalen Einbußen. Man kann über Marvel sagen was man will, aber da wurde nicht so sehr in der eigenen Story reingegrätscht und des Feeling der meisten Filme war identisch. Bei Star Wars weiß man leider nicht so recht wo man hin will und so verliert man halt von Mal zu Mal auch weitere Kinobesucher. Und Stars Wars sollte sich wirklich mal von Altlasten befreien und was neues wagen, denn so vergrault man auch keine Fans mehr die immer nur am Vergleiche ziehen sind. Ist doch auch klar, dass jeder Schauspieler scheitert, wenn er in die Rolle des Han Solo schlüpft. Eine Person die für mich zumindest markanter im Gedächtnis blieb als Luke. Ich hab nichts gegen Alden Ehrenreich aber das einem, ein und die selber Suppe die uns seit Jahren auf die Teller geknallt wird, irgendwann nicht mehr mundet, sollte doch auch klar sein. Star Wars brauch ein neues Team und Leute die an das was sie machen auch glauben und an die Fans glauben und nicht ein Produkt hinklatschen, was dazu noch am Ende jeden gefallen soll. Ich sag zum Schluss einfach nur Rogue One war ein richtiger Schritt und Rian Johnson und Kathleen Kennedy danke für nichts.
P.S. nochmal 1.5 abgezogen, weil mich der Film nur noch aufregt.
Der Hype ist Real! Ich hab sehr wenige Hypes, deswegen freue ich mich auf diesen Film gleich umso mehr. Ich habe lange auf den Trailer gewartet, und wurde nicht enttäuscht. Im Gegenteil, ich bin jetzt noch hungriger. Das Drehbuch zu diesem Film, wird höchstwahrscheinlich keinen Oscar gewinnen, aber die Bilder gehen schon im Trailer unter die Haut. Ich mag Niggeles Cage und hoffe das er hier wieder einmal glänzen kann. Bin froh, das es Visionären wie Cosmatos gibt. Kaum vorzustellen, wenn solche Kunst irgendwann überlaufen werden würde und in der Versenkung verschwindet.
Zuerst, sollte man die Tatsache akzeptieren, dass es eine Seele gibt, die jeden Tag in einen neuen Menschen schlüpft. Denn wenn Der Zuschauer hier zu viel hinterfragt, rückt das eigentlich Interessante in den Hintergrund. Im Focus des Films steht nämlich die Botschaft, dass es nicht so sehr aufs Aussehen ankommt. Zu Beginn ist das junge Mädchen Rhiannon mit den Schwarm der Schule zusammen und das nicht weil sie geistig miteinander connecten, sondern weil sie sein Äußeres mag. Das ändert sich aber schlagartig, als sie jemand in ihrem Freund sieht, der er eigentlich nicht ist. Denn in ihrem Freund steckt ein Seelenwanderer Namens A. Im Laufe des Films begegnet Rhiannon ein und die selbe Seele in den verschiedensten Menschen wieder. Doch egal in welchen Körper A steckt, Rhiannon ist es egal. Egal ob Junge, Mädchen, dick, dünn oder welche Hautfarbe jemand hat, Rihannon interessiert es nicht sonderlich. Sicherlich spielt es schon noch eine gewisse Rolle aber es ist nicht mehr die Priorität. Das Thema äußerliche Identität wird sogar in der Familie angesprochen, wo die Ehefrau ihren Mann nicht mehr erkennt, weil der sich nach seine Kündigung vollkommen verändert hat. Dabei bekommt sie aber nicht mal mehr mit, dass sie sich auch gewandelt hat und sich so auseinandergelebt haben. Hier kann man es vielleicht wieder so sehen, dass die oberflächliche Betrachtung zum Problem geführt hat. Hätte sie nämlich miteinander geredet, wäre es wahrscheinlich nie dazu gekommen. Dazu kommt noch, dass der Vater ganze Zeit Gesichter malt. Ich denke damit wollten die Macher uns zeigen, dass er etwas hinter den Personen sucht die er malt und das wird nachher noch deutlicher als er A in Form seiner Tochter zeichnet. Und die Gesichter sehen alle abstrakt aus. Also so das sie keine wirkliche Form bekommen haben. Im Film geht es auch darum Verantwortung zu tragen, denn Rhiannon und A sehen zum Schluss ein, dass sie nicht die ganzen Zeit so weiter machen können. Um den ganzen ein Happy End zu verschaffen, kommt Rhiannon mit einer sagen wir mal 1A Kopie von A zusammen. Mit einem Typen den sie früher nie so wirklich wahrgenommen und erst als A von ihm Besitz ergriff, zu schätzen gewusst hat. Der Film ist nicht so rund wie ich es mir zum Schluss gewünscht habe, aber ich bin schon froh, dass es ein Film gibt der den Kids von heute noch sowas wie ne Botschaft vermittelt. Und das in Zeiten wo viele Leute nur noch einem perfekten Ideal hinterlaufen es so oder so nicht gibt. Der Film hätte sich meiner Meinung nach noch ein bisschen trauen können, aber ich denke dann wäre er vollkommen an der Zielgruppe vorbeigerauscht. Denn die Optik und wie er in Szene gesetzt wurden, schreit schon nach einem typischen Teeniestreifen. Und von Kitsch kann sich der Film auch nicht befreien.
Interessanter Film dessen Logik man schon hier und da aus den Augen verlieren sollte. ;) Hier noch ein Abschlusszitat! Beide küssten sich A: war das jetzt weil ich so aussehe, wie ich aussehe? Rhiannon: weil du du bist ein...kurzer Moment vergeht Rhiannon: und 10% weil du so aussiehst, wie du aussiehst. Bringt es irgendwie gut auf den Punkt.
Ich werde mit den neueren Episoden einfach nicht warm. Ich finde es echt schade, dass die Hauptsaga so dermaßen verschandelt wird. Die alten Filme waren auch nicht perfekt, aber Episode 4-6 haben ein fast stimmiges Ganzes ergeben. Das vermisse ich bei Episode 7 und 8 vergeblichst. Ich wiederhole mich, aber es wird versucht, viel zu viel Sachen unter einen Hut zu bekommen und lass ich Episode 4-6 in meinen Kopf abspielen, finde ich bei den jetzigen Teilen kein wirklichen Halt. Die ganzen, süßen Anbiederung alles bis zum letzten Kinderfreundlicher zu machen und jedem zu gefallen nervt mich nur noch. Kleine, knuffige Wesen mit riesen Äuglein die im Falcon ein Nest bauen und auf der Armatur aus dem Cockpit gucken, stellen sogar die Szene wo jemand halbiert wird in den Schatten. Der Casinoplanet hat sich auch zu keiner Sekunde wie Star Wars angefühlt und die Raumschlachten haben mir auch nicht gefallen. Ich meine fast jedes fremde Wesen was wir neu entdecken, schreit förmlich nach "guck mich an wie witzig oder drollig ich bin!" Echt das haut einen so dermaßen raus. Als ich gehört habe, dass der Chromtruppler wieder auftaucht, dachte ich wirklich, dass sie ihn besser als im ersten in Szene setzen und dann verhunzen sie auch in diesen Teil, die meiner Meinung nach einzig coole Figur. Hätte nach Episode 7 auch nicht gedacht, dass Episode 8 schlechter wird, weil sie ja jetzt die Möglichkeiten hatten, sich was neues auszudenken und die Saga wieder zum alten Glanz zu verhelfen. Doch sie recyceln einfach wieder Stücke aus den alten Teilen. Nur das Episode 8 = 5 ist und der Anfang von 5 hier zum Ende wird. Dann wird hier auch wieder der Schüler vom Meister unterrichtet und das noch unspektakulärer als damals. Einige Computereffekte fand ich auch ziemlich mau. Auf die Story gehe ich hier mal nicht ein, denn sonst werden das noch mehr unnütze Zeilen. Weil das hier eh kaum einer lesen wird. Ein paar alte Erinnerungen kamen hoch, dass lag aber schlussendlich an Leia und Luke hat mir im Film nicht wirklich gefallen. Ach so! Luke hat ja im Film auch ein auf Obi Wan gemacht, aber anscheinend geht das nicht anders. Ohne Rogue One hätte ich schon längst die Hoffnung aufgegeben, dass Star Wars in der Gegenwart funktionieren würde und ich wette das mir Solo eher gefallen wird, als der Film hier und Episode 7. Daumen drücken, dass die Spin Offs sich weiterhin vom Episoden Stil lösen und wir Unterhaltung für Erwachsene bekommen und die Macher ihre Freiheiten. Daher macht noch weiterhin Episoden, solange ich die Spin-Offs kriege. ^^
Dem Film hätte ein bisschen mehr Struktur besser getan. Am Ende fühle ich mich hin und hergerissen, denn Tokyo Drifter macht so viel richtig aber auch so einiges falsch. Die Bildsprache ist erstklassig, aber irgendwie kommt es einem so vor, als wäre hier im Schneideraum einiges schief gelaufen. Kann auch sein, dass Szenen kaputt gegangen oder aus anderen Gründen nicht im endgültigen Film enthalten sind. Da Die Handlung eh nicht das Gelbe vom Ei ist, sind einige Sprünge zwischen den Szenen umso merkwürdiger. Die Arbeit mit den Farben, Lichter und einigen Kameraeinstellungen wurden aber wirklich wundervoll in Szene gesetzt. Der Film ist was für romantische Yakuza-Nostalgiker oder generell für Filmfreunde die ein Hang für Filme der 60er Jahre haben, denn den fängt der Film sehr schön ein. Ich ordne den Film mal in die Kategorie "verschenktes Potenzial" ein, denn mit ein wenig mehr Feinschliff und einer besseren Story, hätte aus diesen Film ein kleines Meisterwerk werden können. So ist Tokyo Drifter nur ein charmanter Ausflug in schöne Szenarien.
Irgendwie kommt es mir immer noch so vor, als wäre alles ein riesengroßer Scherz. Bevor ich kein Trailer zu Mandy gesehen hab, hält sich meine Euphorie erstmal in Grenzen. ^^
Freue mich über keinen Film mehr aber bis jetzt sind das alles nur Worte und von denen werden meine Augen nicht sonderlich satt. Also her mit ein paar Leckerbissen oder halt mit der ganzen Mahlzeit. #NiggelesCossimatos
Basil Poledouris hat sich mit den Soundtrack zu Conan der Barbar ein Platz in meinen filmischen Herz komponiert. Umso öfter ich ihn hören, desto mehr frag ich mich, warum dieses Werk spurlos an den Oscars vorbeigegangen ist. Selbst ein John Williams vermochte es im Jahr 1983 nicht gegen diesen Soundtrack zu bestehen. Ich lasse keinen Zweifel daran, dass Williams mit dem Score zu E.T. - Der Außerirdische einen Klassiker geschaffen hat, doch leider kommt er nicht gegen die wuchtige Schönheit von Poledouris seinem Orchester und Chor an. Von den anderen Nominierten brauchen wir erst gar nicht zu reden. Gehöre auch zu den wenigen die Conan der Barbar sehr, sehr schätzen und das ist wohl der Verdienst dieses Mannes. Obwohl ich sehr viele Komponisten mag, gehört Basil zu denen, die bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Und das, obwohl ich nur den einen Score von ihm feier und das hat schon was zu heißen!
Der Film schlittert noch grade so, an einer 4.5 vorbei. Das einzige was Die Jones - Spione von nebenan vor dem totalen Bankrott bewart, sind seine Schauspieler. Zach, Jon und Gal verkörpern wirklich liebenswerte Figuren und ich mag Isla, obwohl sie im Film doch ziemlich anstrengend war. Aber das scheint ja eh ihr Ding zu sein. Die eigentliche Grundidee ist ja an und für sich nicht schlecht, doch wäre hier wesentlich mehr drin gewesen. Es vergeht eine gefühlte Ewigkeit, bis der Film an Tempo gewinnt und wenn mal der Bär steppt, legt er keine originellen Tanzschritte aufs lauwarme Parkett hin. Die eine Verfolgungsjagd, fand ich sogar extreme billig. Das ich 3 Mal schmunzeln musste, spricht auch nicht grade für eine Spionage-Komödie. Einige "lustige Szenen" haben bei mir auch irgendwie das Fremdschamzentrum angeregt. Bin aber auch nicht die Klientel für solche Art von Film. Dafür stimmt die Chemie zwischen den Paaren. Wer am Sonntagnachmittag wirklich nichts besseres zu tun hat und mit der Truppe was anfangen kann, darf gern mal ein Blick riskieren.
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Trash of the Ninjas <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Wer auch nur im Entferntesten was mit richtigen Trashfilmen aus den 80er anfangen kann, sollte hier einen Blick hineinwerfen. Von allen bisherigen Ninja-Action-Trash-Movies ist das bis jetzt mein heimlicher Favorit. Das Zusammenspiel von den verschiedensten Inkompetenzen, sollte jedes Herz eines TrashfilmFans in eine andere Dimension schlagen lassen. Ich meine, der Film ist von Godfrey Ho und wer nur ein bisschen Ahnung hat, weiß das der Mann ein ganz spezieller Fall des trashigen Actionkinos ist. Manche Szenen zum Beispiel ergeben gar kein Sinn, weil er eine nicht fertiggestellte Rohfassung bekam und dazu nachgedrehtes Material von sich selber verwendet. Wie billig selbst die Art von Film ist, bekommt man dazu noch in der Synchronisation mit. Hier spricht ein Synchronsprecher mindestens 7 Leute und darunter auch Hauptfiguren. Die stümperhafte Actionsequenzen münden zum Schluss in einem Showdown der einen nur lachend mit dem Kopf schütteln lässt. Ich will nicht so viel verraten, aber es fliegen dort Styroporarme und Beine herum. Das sich die Leute bei solchen Ninja-Trashfilmen immer erst verkleiden, wenn schon jeder gesehen hat, wer sie sind, bringt mich auch immer wieder zum schmunzeln. Keine Ahnung wie der Film in der OT Fassung ist, doch was von dem übersetzten und angepassten Drehbuch übrig blieb, ist meiner Meinung nach Gold wert. Das ist wie ein Bud Spencer und Terence Hill Film nur mit schlechten Dialogen aber genauso witzig. Eigentlich noch witziger. Die Schauspieler, vorausgesetzt das es welche waren tuen ihr Übriges. Für mich ein kleines verhunztes Meisterwerk. Werde solche bescheuerte Filme, genauso bescheuert bewerten. Daher seid ein wenig nachsichtig.
Ich rechne dem Film sehr hoch an, dass ich genau das präsentiert bekam, was ich auch erwartet hab. Der Film versucht nicht, von seiner stringenten Story sehr weit abzuweichen. Das macht uns am besten der Anfang und das Ende deutlich. Ja, auch wenn ich von einer stringenten Story sprach, tuen sich im Plot ein paar Risse auf. Halt Logiklöcher die ein jeder Film so in sich trägt. Brimstone wird auch nicht jeden gefallen. Hier haben wir es nicht mit einem good old Western zu tun. In Brimstone herrscht ein rauer Ton und die Bildsprache ist auch sehr kühl und brutal. Wer hier eine tiefgründige Charakterstudie erwartet, ist hier auch an der falschen Adresse. Das Böse ist hier böse und das Gute so gesehen gut. Es geht hier meiner Meinung nach um Leid und die falsche Auslegung von Religionen in seinem eigenen Namen. Wenn man es genau nimmt, hat man hier die Passion Christi an vielen Stellen umgekrempelt. Jesus ist hier eine Frau und die meisten Missetaten passieren hier im Namen Gottes. Brimstone ist daher auch kein inhaltliches Meisterwerk. Doch Brimstone hat mich trotz seiner langen Laufzeit in seine Welt eingesogen und war bis auf den Teil, wo es um zwei Cowboys in einer Scheune ging, recht spannend. Die Darstellung von Dakota Fenning und Guy Pearce will ich hier auch noch hervorheben. Kenne Guy Pearce eigentlich nur aus Saubermänner- oder Nullnummer-Rollen und hier spielt er den Antagonisten sehr, sehr gut. Dakota Fenning seit langem mal wieder zu sehen war schon ein kleines Geschenk, aber das sie dazu noch so toll schauspielert war mir dann doch nicht so klar. Andere Schauspieler wurden leider nicht so toll in Szene gesetzt. Außer vielleicht der Bordell und Saloon Besitzer. Ohhhh wartet! Emilia Jones die Dakota Fenning in jüngeren Jahren verkörpert hat, war auch nicht schlecht. Obwohl ich bei ihr irgendwie immer Elle Fanning vor Augen hatte. :D
Wie gesagt, der Film wird nicht jedem zusagen, doch mir hat er sehr gefallen. Hätte mir das selbige gern von Wind River gewünscht. Doch dazu komme ich ein anderes Mal. Denn Brimstone und Wind River waren nämlich sehr weite oben auf meiner muss ich unbedingt sehen Liste.
Gehöre auch zu den Leuten, denen Zombiefilme schon recht lange aus dem Halse raushängen. Oft fehlen mir neue Ideen oder halt eine kompromisslose und sich ernst nehmende Story. I am a Hero versucht dem geneigten ZombiefilmFan zu gefallen, doch leider fehlt ihm eine eigene Persönlichkeit. Durch den Trailer bekam ich zuerst den Eindruck von einem Zombie-Raodmovie, doch was zuerst im eigentlichen Film den Anschein erweckt hat einer werden zu können, endete ab der Hälfte in einem begrenzten Setting. Dieser Gedanke von einem Roadmovie ala Zombieland hat mir wesentlich mehr gefallen, als der Dawn of the Dead Abklatsch. Nur das wir hier kein typisches Einkaufszentrum haben, sondern den Fuji Royal Outlet Park. Was ungefähr genau auf das selbe hinauskommt. Durch die Limitierung des Settings, verlor mich der Film ab der zweiten Hälfte immer mehr und wurde hier und da auch langweilig. Aus der Prämisse in der ersten Hälfte hätte man meiner Meinung nach was ordentliches machen können. Ich mochte nämlich wie der Zombievirus ausgebrochen ist, unser Hauptheld mit dem panischem Gewusel zurecht kommen musste und er sich später, um ein infiziertes Mädchen gekümmert hat. Grade aus dem letzten Aspekt, hätte man meiner Meinung nach die zweite Hälfte gestallten können. Denn unser Protagonist Hideo begegnet bei dem panischem Gewusel in der Stadt ein Mädchen das vor einem Tag gebissen wurde. Sie war aber die einzige Person gewesen, wo das Virus sich im Körper nicht ganz breit gemacht hat. Sie wurde dadurch stärker, konnte kaum was sagen, doch war halt zahm wie ein Lamm. Anstatt was aus dieser Situation zu machen, verkommt der Charakter des Mädchen als blasser Ballast. Und grade bei der finalen Szene wo ordentlich CGI Blut herumgespitzte und Hideo und ein kleiner Trupp von Überlebenden gegen einen aufgebrachten Zombiemob in einer "aussichtslosen Lage" gekämpft hat, überließ man dem äußerst starken Zombiemädchen nur die Arbeit um das Wort Hero zu sagen. Sowas nenne ich verschenktes Potenzial. Wie die letzten am Leben gebliebenen Zivilisten in ihrem improvisierten Camp auf den Dächer des Parkes miteinander umgegangen sind, war auch wieder typisch für solch eine Art von Film. Zum Beispiel ist der Häuptling zuerst nett weil er was haben will und dann eskaliert die Situation. Naja die Charakterzeichnung war halt auch wieder typisch. Sicherlich ist es nicht leicht das Rad neu zu erfinden, doch das Sachen fast 1 zu 1 zu kopieren total drüber ist, kennen wir doch schon zu Genüge von den Amis. Zu den Effekten kann ich nur sagen, dass sie zu dem eigentlichen Film gepasst haben und mich die paar richtigen Ausreißer nicht sonderlich störten. Und obwohl die Figuren kaum Tiefgang hatten, fand ich sie dennoch sympathisch. Ach so! Mir hat auch gefallen, das einige Zombies verschiedene Verhaltensmuster aufwiesen. Doch wurde das Thema wie die anderen positiven Punkte nur leicht angekratzt und nicht weiter ausgebaut. Da ich mir schon lange (glaub ich zumindest) keine neueren Zombiefilme mehr angesehen habe, konnte der hier wahrscheinlich besser bei mir abschneiden. Der Film tut keinen weh und mag hier und da auch unterhaltsam zu sein, aber wenn man ihn nicht sieht, hat man auch nix verpasst!
Ich freue mich so sehr für Panos Cosmatos und Cage, aber diese hohen Bewertungen und löblichen Kritiken werden dem Film sicherlich die Beine brechen. Ich denke, dass sich die meisten Zuschauer nicht bewusst sind um was für ein Film es sich überhaupt handelt. Werden wohl nur Cage und Rachefilm im Hinterkopf haben und sich fragen was sie grade für ein Film gesehen haben. Ich hab selber nicht so wirklich ein Plan, wie der Film schlussendlich wird, dennoch kenne ich Beyond the Black Rainbow (einer meiner Lieblingsfilme) und kann ungefähr erahnen, was mich erwartet. Ich denke, dass Mandy ein sehr spezieller Film ist, wo sich am Ende wieder die Geister scheiden werden. Ich gönne Cosmatos seinen Hype aber wenn ich mir überlege, dass die breite Masse Beyond the Black Rainbow bewerten würde, na dann gute Nacht.