CoffeeFriend - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
The BondsmanThe Bondsman ist eine Actionserie aus dem Jahr 2025 von Grainger David mit Kevin Bacon und Jennifer Nettles.+24 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+20 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Ghost in the Shell II - Innocence320 Vormerkungen
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning177 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
Alle Kommentare von CoffeeFriend
Alles in allem war der Film doch sehr unterhaltsam. Ich weiß nicht, ob die schlechte Allgemeinbewertung von 5 auch darauf beruht, dass der erste Teil sehr gelungen ist und der zweite eine doch etwas andere Richtung einschlägt.
Am eigentlichen Prinzip hat sich zum ersten Teil nichts geändert. Man sollte auf keinen Fall bei Tageslicht nach draußen gehen und sich zum eigenen Schutz die Augen verbinden. Da sonst der Tod oder besser gesagt, der Selbstmord droht.
--- Nun ein paar Details zum Film, mit Spoilern, daher nur mit Vorsicht weiterlesen ---
Während der erste Teil sich noch um die reine Flucht vor der Gefahr dreht und Sandra Bullock mit den beiden Kids ums Überleben kämpft, geht Teil zwei (wobei es eigentlich kein zweiter Teil ist, sondern ein eigenständiger Teil in einem anderen Ort) in ein andere Richtung. Zuerst vermutet man eine ähnliche Geschichte wie in Bird Box. Ein Vater versucht sich und sein Kind in dieser dystopischen Welt zu retten oder zu überleben.
Dann kommt der unerwartete Twist, da die Tochter nur in der Einbildung des Vaters noch lebt und er versucht, andere in den Selbstmord zu führen, in dem er sie hinters Licht führt. Dies hat dadurch eher Züge von einem Horrorfilm, in der ein Typ a lá Freddy Krüger andere tötet, nur das der Protagonist hier ein (liebender) Familienvater ist.
Dies sorgt für reichlich Spannung uns Abwechslung und dadurch definitiv für gute Unterhaltung.
Wer hier ein Bird Box 2 erwartet, ist hier eher Fehl am Platz.
Wer einen unterhaltsamen Film im Setting von Bird Box erwartet, wird hier sicher gut unterhalten, wobei die letzten Minuten doch ein bisschen zu viel des Guten sind.
Für mich ist diese Serie zum richtigen Geheimtipp geworden.
Die Staffel 1 wurde von mir noch mit 9 Punkten bewertet.
Die Staffel 2 erhält von mir volle 10 Punkte.
Daher ergibt sich ein Durchschnitt von 9,5 Punkten.
Die Idee der Serie ist, zu wissen, es läuft auf einen Mord hinaus, wie der Titel schon verrät, man weiß aber weder wer, wann und wieso und so verfolgt man das Handeln immer mit dem Wissen, wer wohl das Opfer ist und fragt sich - vor allem - warum.
Die erste Staffel glänzt mit einer Geschichte, die in drei verschiedenen Zeitebenen in einem Haus spielt. Es ist herrlich anzusehen, wie sich das Leben von den 60ern/80ern in die Gegenwart geändert hat, allem voran die Rolle der Frau. Die Geschichte ist sowohl witzig, als auch spannend, weil sie keinem linearen Muster folgt.
Die zweite Staffel hat einen lineareren Handlungsstrang. Aber mir gefällt die Zweite besser, da die Charaktere noch besser gezeichnet sind, die Serie noch witziger ist und mich auch die Geschichte mehr gefesselt hat.
Ich würde die zweite Staffel zusammenfassen als Desperate Houswives meet Fargo (light).
Tragikomödie pur.
Ich war als Kind Fan von Chip und Chap.
Als ich dann mitbekommen habe, dass es zu einer Filmumsetzung kommt, dachte ich mir, das wäre doch was für mich und meine Kinder.
Ich habe mit einem netten Kinderfilm gerechnet.
Aber es ist schon fast das Gegenteil der Fall. Meinen Kindern hat der Film sehr gut gefallen, aber ich war wirklich begeistert.
Hier wird ein richtiges Feuerwerk gezündet.
Zielgruppe: Mit Chip und Chap groß geworden, Cineast, Offen für Kinderfilme die auch für Erwachsene sind.
Ich glaube, den Film muss man mehrfach ansehen um alle Anleihen an all die Filme der Vergangenheit, seien es nun Kinderfilme oder für Erwachsene, zu sehen und zu verstehen. Man muss schon fast zwischendrin die Pausentaste drücken um alles zu sehen und zu erfassen.
Der Film bleibt dabei nicht in der Vergangenheit hängen, sondern bringt den Film in die Gegenwart, indem er aktuelle Themen wie CGI, Internet, Social Network, die Entwicklung des Films der letzten 30 Jahre, Disney usw. einbaut und auf die Schippe nimmt.
Ein wirklich großer Spaß und ein Kandidat für meine Top Ten des Jahres 2022.
Ich hatte den Film auf meiner Empfehlungsliste bei Netflix.
Bei dem Film handelt es sich um eine polnische Produktion die man in Originalsprache, aber mit deutschen Untertiteln anschauen kann.
Der Film wird als "Familienfilm" beworben, und genau das trifft auch hier zu.
Es handelt sich um eine sehr leichtgängige Komödie, die aber auf ganz nette und liebevolle Weise alle Themen anschneidet, auf die man als Familie treffen kann.
Das sind Themen wie eine kranke Mama, der übergewichtige Hauptdarsteller, die Pubertät und das Verhältnis zu Jungs und Mädchen, Liebe, die flippige Oma, Medienkonsum, die Verhältnisse innerhalb der Familie, ...
Und alles wird hier auf charmante Weise erzählt, und gleichzeitig verliert man die ernsten Themen nicht aus dem Auge. Die Darsteller haben auch ein gutes Gespür für ihre Rollen.
Ich kann gar nicht sagen, ob ich bereits eine polnische Produktion gesehen habe.
Alles in allem ein netter Film für einen angenehmen Fernsehnachmittag.
Das Thema schien sehr interessant zu sein und daher hatte ich die Serie schon länger auf meiner Watchlist.
Endlich bin ich dazugekommen, mir diese anzusehen. Aber ich war am Ende doch eher enttäuscht.
Die Serie kümmert sich nicht um das große Ganze, was der Stoff hergeben würde, sondern konzentriert sich hier auf familiäre Einzelschicksale. Das gesamte Politische läuft hier eher am Rand ab. Die Serie ist dadurch mehr zum Familiendrama mutiert, was ich sehr schade finde. Ich fand sie schon fast ein wenig langweilig.
Da wäre mehr drin gewesen.
Das war ....
... leider mal gar nichts.
Ich bin eigentlich ein großer Fan von Christoph Maria Herbst. Und auch das gleichnamige Buch habe ich vor einiger Zeit gelesen.
Das Buch ist sehr unterhaltsam geschrieben und trifft den Nagel auf den Kopf.
Leider haben es hier ein paar Rezessionsschreiber schon gut auf den Punkt gebracht. Willkommen im deutschen Kino der 90er. Ich dachte wir hätten diese Phase (Hase ;-)) halbwegs überwunden. Aber anscheinend gibt sich auch Herr Herbst mal für so etwas her. Schade!
Der Film hat ein paar nette, kleine Botschaften, aber das war es auch schon. Mehr bleibt leider nicht hängen.
Als großer Fan von Herr der Fliegen hat mich bei der Ankündigung der Serie gleich das Interesse geweckt. Eigentlich dachte ich, es handelt sich um eine abgeschlossene Miniserie. Da habe ich mich aber anscheinend vorher nicht ausreichend informiert. Es sind noch weitere Staffeln geplant.
Auf dem Fußball-Platz waren Sie ein Team und vor allem der Erfolg schweißt die Mädchen zusammen, aber erst in der Gefahr und der Einsamkeit der Insel zeigt sich, ob ein Miteinander möglich ist. Oder ob der Egoismus und der eigene Überlebensinstinkt stärker sind.
Es wurde hier eine gute Auswahl an diversen Charakteren getroffen, die auch von den Schauspielern gut eingefangen werden. Es bleibt vieles im Dunkeln, was dem Spannungsbogen sehr gut tut.
Mich hat die Serie dabei durchweg gefesselt und keine Sekunde gelangweilt...
.... warum ich trotzdem keine 10 Punkte gebe:
Abzüge gibt es von mir für Misty, da sie mir etwas zu strange in ihrer Rolle ist, sowie für den mystischen Rahmen den ich nicht unbedingt gebraucht hätte und mir spielt die Geschichte zu viel in der Gegenwart und zu wenig in der Vergangenheit. Was aber wahrscheinlich auch dem Umstand geschuldet ist, dass 5 Staffeln geplant sind und man noch Stoff für die weiteren braucht.
Ich freue mich auf alle Fälle auf die 2. Staffel!
Verdiente 8 Punkte für die 1. Staffel.
Nachdem hier anscheinend noch keiner einen Kommentar abgegeben hat, nehme ich mir ein paar Minuten Zeit um meine Meinung zu dieser Serie zum Besten zu geben.
Die Serie lief vor ein paar Jahren auf dem Sender Vox. Ich habe damals die Vorschau gesehen und die Serie machte einen angenehmen und entspannten Eindruck, so dass ich mir die Serie auf meine Wunschliste genommen habe. Nachdem ich momentan ein Abo von RTL+ habe, war es an der Zeit mir diese Serie mal anzusehen.
Ich glaube, dass sich viele Zuschauer in dieser Serie selbst wieder finden. Die Serie umreißt mehr oder minder den Alltag einer deutschen Durchschnittsfamilie. Logischerweise trifft man auf mehr Besonderheiten als in anderen Familien, aber dadurch lässt sich für jeden ein schönes Abbild für das eigene Leben schaffen.
Man trifft hier auf eine Mutter, die ein bisschen ihre Selbstfindungsphase hat: Was mache ich mit meinem Leben, wenn die eigenen Kinder groß sind und flügge werden?
Einen Vater der auf sein Leben zurückblickt, auf seine eigenen Ziele, die er nicht erreichen konnte, aber dann von seinem (Adoptiv-)Sohn erwartet, dass dieser das nachholt. Der hat wiederum keine Lust darauf und hat andere - sogar sehr konträre - Ziele.
Sowohl der Sohn als auch die Tochter sind mitten in der Pubertät und kämpfen mit ihren eigenen Gefühlen, unter anderem beim Thema Liebe, Familie, Freunde.
Und natürlich darf der Kleinste in der Familie nicht fehlen, der irgendwie fast ein bisschen nebenher läuft und nicht die gewünschte Beachtung findet.
Der Cast ist wirklich sehr gut gewählt. Jeder füllt seine Rolle mit Leben. Besonders Sidney Holtfreter als Adoptivsohn Phillip spielt herausragend. Er trägt sie mit einer Melancholie die jederzeit nachvollziehbar ist, da er der Erwartungsdruck auf ihn besonders hoch ist.
Auch die anderen Darsteller sind wie gesagt sehr gut.
Es fließen alle Themen des Alltags mit ein auf die jede Familie trifft, also Themen wie Tod, Liebe, psychische Erkrankung usw.
Trotz der teilweise schweren Kost war es für mich eine Feel-Good-Serie, da sie doch auch mit einer gewissen Leichtigkeit erzählt wird. Für mich war jede Folge eine Genuss und leider viel zu schnell vorbei. Von mir daher eine klare Seh-Empfehlung.
Ich weiß nicht wie lange ich mit mir selbst gerungen habe um diesen Film überhaupt anzusehen, so groß war die Enttäuschung des ersten Justice League. Langweilig erzählt, ohne Tiefe. Und das 2 Stunden lang.
Und jetzt sollte ich den "gleichen" Film sogar 4 Stunden lang ansehen. Meine Motivation war gleich null. Dazu tue ich mir auch immer bei Superhelden-Filmen schwer, konnte mich aber oft nach dem Ansehen für viele begeistern.
Vielleicht war es daher auch sehr hilfreich ohne große Erwartung in den Film zu gehen. Letzte Woche habe ich mit meinem Sohn entdeckt, das der Film auf Netflix läuft und da er Superhelden-Filme mag, habe ich den Film mal gestartet. Und schon nach 30 Minuten hat mich der Film gefangen. Leider meinen Sohn nicht ganz so stark (ich weiß nicht, ob er zu ängstlich war, oder er den Film zu langsam fand). Ich musste den Film daher unterbrechen und habe leider(!) ganze vier Tage warten müssen um mir die restlichen 3 1/2 Stunden anzusehen. Und die haben sich wirklich gelohnt!
Ein bombastischer Sound der auch passend eingesetzt wird und auch die Personen des Films immer wieder begleitet. Ich glaube, mit der richtigen Soundanlage sorgt das für noch mehr Stimmung.
Außerdem werden die Charaktere gut eingeführt. Man erfährt Hintergründe zu Personen, kann ihr handeln besser nachvollziehen und auch die Geschichte mit den Mutterboxen wird viel klarer erzählt.
Die Action kann sich sehr gut sehen lassen. Im Gegensatz zu vielen, die hier die Zeitlupen-Effekte kritisieren, muss ich sagen, dass genau diese mich oft in Staunen und Strahlen versetzt haben.
Der größte Kritikpunkt für mich ist das viele CGI. Nicht die Menge, eher die Machart. Manchmal erinnert es dann doch zu sehr an ein Computerspiel. Daher muss ich da etwas von meiner Wertung abziehen.
Der Film ist ja in sechs Episoden (und einem Epilog) eingeteilt, so dass man den Film auch als Serie herausgeben hätte können. Ich muss aber sagen, dass ich mit der Laufzeit von 4 Stunden kein Problem hatte und ich dadurch, dass es am Stück in einem Film gezeigt wurde, eher motiviert sah, das Ganze am Stück anzusehen. Als Serie hätte ich ihn wahrscheinlich über mehrere Tage aufgeteilt und wäre vielleicht nie in diesen Flow gekommen.
Alles in allem ein gelungener Film der den ersten Justice League deutlich aussticht.
Aber sicherlich auch ein Film der die Geister etwas scheidet. Ich verstehe, dass der Film nicht jedermanns Geschmack ist. Aber welcher Film ist das schon?
Ich bin absoluter Fan von Big Little Lies und finde das ist eine der besten Serien die je produziert wurde. Als ich gelesen habe, dass Liane Moriarty und Nicole Kidman (auch vor kurzem sehr stark gespielt in der Serie "The Undoing") erneut zusammenarbeiten, war ich voller Vorfreude.
Der Trailer war dann doch etwas zäh, oder ich muss fast sagen langweilig. Aber ich wollte der Serie eine Chance geben und habe mich aufgerafft die Serie anzuschauen.
Und entgegen der Erwartung hat mich die Serie sehr gefesselt. Die Serie wird nicht schnell erzählt, aber ständig passiert etwas. Auch die Auswahl der Charaktere die hier zusammentreffen ist sehr gut gewählt. Jeder hat eine eigene Geschichte die er mit reinbringt. Die Serie bietet auch einige witzige Momente.
Ich bin auch sehr froh, dass die Leitung (Nicole Kidman) und das Personal des Ressorts hier nicht Messias-artig ein vollkommenes, perfektes Leben haben und vorleben, sondern selbst auch ihre innere Dämonen haben, mit denen sie ständig kämpfen.
Die Schauspieler verkörpern ihre Rollen sehr gut. Vor allem Michael Shannon war sehr gut.
.
.
.
Jetzt eine kurze Spoilerwarnung.
.
.
.
Den ersten 4 Folgen, sowie der letzten Folge würde ich 10 Punkte geben. Den Folgen 5 bis 7 "nur" 8 Punkte. die guten Dialoge der ersten Folgen gehen etwas verloren, aber vor allem das abdriften in den Drogenrausch war mir fast ein bisschen befremdlich und etwas übernatürlich.
Kann die schlechte Durchschnittsbewertung gar nicht verstehen. Ein bißchen Ocean´´ s Eleven, etwas Mission Impossible und vor allem viele lockere Sprüche von Dwayne Johnson und vor allem von Ryan Reynolds.
Der Film wird in keiner Sekunde langweilig, coole Locations und die Handlung ist auch ganz okay.
Aber wie schon erwähnt, lockern die Sprüche das ganze sehr gut ab und machen richtig Laune.
Boooom! Die Serie hat bei mir voll eingeschlagen.
Dieses Mal muss ich keine Spoilerwarnung aussprechen, eher eine Pe...-Warnung. Man sieht sehr viel nackte Haut und Sex.
Man wird durch diese Geschichte getrieben mit ihren elektrisierenden Beats, schnellen Bildern und Schnitten. Der Titel "Euphoria" wurde hier absolut passend gewählt.
Jede Rolle wurde hier perfekt ausgewählt. Es gibt keinen Darsteller der negativ auffällt bzw. nicht in die Rolle passt. Selbst bei den Nebenrollen. Eher das Gegenteil: Jede Person könnte gefühlt eine eigene Serie mit ihrem jeweiligen Charakter füllen.
Auch die Geschichte bietet sehr viel Inhalt mit entsprechendem Tiefgang. Eine Serie über die man auch Stunden diskutieren könnte.
Wie gesagt, wenn einem die viele Nacktheit nicht verstört, dann ist diese Serie ein klarer Pflichttitel!
11 Staffeln gute Unterhaltung. Meine Bewertung dieses Mal anhand der Personen (auf einer Skala von 1-10):
Claire 7
Phil 9
Haley 10
Alex 7
Luke 8
Dylan 10
Mitchel 10
Cameron 9 (viel Klischee, aber unglaublich witzig)
Lily 12 (die Beste!)
Jay 7
Gloria 8 (die ersten Staffeln eigentlich eine 10)
Manny 8
Joe 7
Gesamt 112 : 13 = 8,6 (abgerundet auf 8,5)
Verdiente 8,5 Punkte für die Serie. Auch wenn die letzten Staffeln nicht mehr ganz das Level der vorderen erreichen.
1. Sichtung: 6,5
2. Sichtung: 7,5
3. Sichtung: 8,5
4. Sichtung: 10
Als ich den Trailer das erste Mal gesehen habe, war ich voller Vorfreude. Der Film selbst war dann ganz nett, aber nicht mehr. Inzwischen habe ich den Film im Laufe der Jahre mehrfach angeschaut und er hat für mich persönlich einen kleinen Kultstatus erreicht. Welchen Film schaut man denn heutzutage wirklich nochmal an? Allein aus Zeitgründen ist das schon schwierig. Aber wenn es ein Film schafft, dass ich ihn mir immer wieder ansehen will wenn er im Fernsehen kommt, dann hat der Film 10 Punkte von mir verdient.
Irgendwie hatte ich mich auf diesen Film gefreut und nachdem er jetzt auf Arte in der Mediathek lief, habe ich ihn mir gleich angesehen. Ich fand den Ansatz spannend mit Laienschauspielern bzw. echten Straftätern und Kampfhunden zu drehen und zu arbeiten.
Ich wollte mich auch wirklich auf diesen Film einlassen und er hat die ersten Minuten interessant angefangen, aber anscheinend bin ich zu wenig intellektuell für diesen Film. Die anfängliche Euphorie hat schnell nachgelassen und es schlug ehrlich gesagt in Langeweile um. Ich fand die ganzen Dialoge auch nicht interessant.
Das ganze hat mich von der Inszenierung eher an ein Theaterstück erinnert als an einen Film.
Der Ansatz und das Experiment ist aller Ehren wert und mich freut der Mut, aber mich hat der Film wirklich gar nicht erreicht. Meistens lande ich mit meiner Bewertung über der Moviepilot-Durchschnittswertung. Dieses mal leider nicht. Schade.
Vielleicht haben andere mehr Spaß damit oder verstehen den tieferen Sinn.
Ein wirklich guter Film, der sich mit dem Thema Schizophrenie auseinandersetzt. Es handelt sich hierbei um keine tiefgreifende Themenabhandlung zum Thema Schizophrenie, wird aber im Rahmen eines Teeniefilms ganz gut abgehandelt, weil es die entsprechende Zielgruppe erreicht.
Meinem Vorschreibner muss ich zustimmen, dass der Film am Ende das Rad nicht neu erfindet, sondern stattdessen den Highschool-Plot zu einem typischen - aber doch auch schönen und emotionalen Ende bringt.
Nach vielen Corona-Durchschnittsfilmen, war ich froh mal wieder einen hochpreisigen Action-"Blockbuster" zu sehen. Und der Film macht richtig Spaß. Klar, man darf nicht zu viel drüber nachdenken, da er sicher ein, zwei Logikfehler hat. Das empfand ich allerdings nicht so schlimm. Auch die Gags sind ganz witzig und lockern das Geschehen etwas auf.
Mich hat etwas der amerikanische Patriotismus gestört.
Vorsicht Spoilerwarnung:
.
.
.
.
Die letzten ca. 30 Minuten hätten nicht mehr sein müssen. Nach der Rückkehr aus der Zukunft hätte der Film auch sein Ende finden können. Aber alle Hauptprotagonisten konnten am Schluss nochmal heldenmäßig ihre Special-Fähigkeiten auspacken... Der Papa kann Pilot, der Schüler kann Vulkan, der Söldner kann kämpfen usw. .... Aber die Action war dafür umso kurzweiliger, und der Papa/Opa durfte wider Erwarten überleben.
Kurzzusammenfassung:
Ocean´s Eleven trifft Zombie-Apokalypse.
Ganz guter Film zum Abschalten mit ordentlicher Action. Die meisten der Schauspieler funktionieren auch gut in ihren Rollen. Wobei ich Schweighofer zu trottelig aufgesetzt fand und Notaro als Pilotin zu aufgesetzt tough. Aber ich konnte bei dem Film damit leben. Die knapp 2 1/2 Stunden Spielzeit sind auf alle Fälle sehr schnell vergangen.
1. Sichtung 2017: 6 Punkte
2. Sichtung 2021: 7,5 Punkte
Ich fand den Film beim ersten Mal 2017 ganz gut, hat mich aber irgendwie nicht wirklich gefesselt. Habe dem Film nun erneut eine Chance gegeben. Und ich muss sagen, dieses Mal hat mich der Film sehr in meinen Bann gezogen.
Der auf wahren Begebenheiten basierende Film erzählt eine wirklich interessante Geschichte, der genug Stoff für diesen Film hergibt. Ich habe mir z. B, aktuell die Biographie von "Jean Seberg - Against all enemies" angeschaut und habe mich nach dem Film gefragt, ob man für den Stoff wirklich einen ganzen Film hätte drehen müssen.
Nun kurz meine Erklärung was mir gefallen hat.
.
.
.
Vorsicht Spoiler!
.
.
.
Es ist schon eine heftige, wahre Geschichte die hier erzählt wird. Tod der eigenen Mutter miterlebt, einen dominanten Vater, zwei Morde, eine verschwundene Person (Leiche? Dritter Mord) ... Und von Minute zu Minute spitzt es sich mehr zu, indem sich immer mehr eine bedrückende Stimmung aufbaut. Es wird nicht sonderlich schnell erzählt, aber umso mehr kann man die Gefühle und Launen an den Gesichtern der Personen ablesen. Vor allem Kirsten Dunst hat mir sehr gut gefallen! Speziell die Momente mit ihrem Kinderwunsch und der Abtreibung und der daraus entstehenden Gefühle wurden von ihr perfekt gespielt.
Dazu kommt das sehr interessante Verhältnis zwischen Ryan Gosling und seinem dominanten Vater (sehr gut gespielt von Frank Langella!).
Sehr spannend und interessant ist auch der Wikipedia-Artikel, in dem steht, dass er in einer sechsteiligen Doku evtl. die Morde angedeutet/gestanden hat.
Ein rundum gelungener Film!
Nur eine kurze Abhandlung zu dem Film:
Herr der Fliegen trifft Passengers.
Ich fand ihn ganz kurzweilig, daher 7 Punkte. Es war aber mehr drin.
Kann die Gründe der negativen Kritiken aber durchaus nachvollziehen.
1. Sichtung 2019: 10 Punkte
2. Sichtung 2021: 10 Punkte
Leider schaffe ich es heutzutage aufgrund der Menge an Neuerscheinungen kaum noch, ältere Filme nochmal anzuschauen. Zum Glück bin ich bei diesem Film mal dazugekommen. Und ich muss sagen: Ich fand ihn beim ersten Mal vor zwei Jahren grandios und nun auch bei der erneuten Sichtung hat sich nichts geändert.
Wir haben hier einen Coming-Of-Age-Film der technisch einwandfrei ist. Schnelle Schnitte, umgesetzt im Stil eines Comics, perfekt passende Filmmusik mit bombastischen Beats. Es passiert permanent etwas und man bekommt bei der Geschwindigkeit wahrscheinlich nicht mal alles mit was hier passiert, dazu viele Lacher und eine absolut kreative Geschichte. Hier ist alles rund uns stimmig!
Ich muss dazu sagen, dass ich nicht mal ein großer Superhelden-Film-Fan bin. Es ist also nicht so, dass ich schon eine Grund-Euphorie mitbringe, sondern eher das Gegenteil.
Was für ein guter Film mit einem harten Stoff.
Mir hat der Film wirklich innerlich wehgetan, da mich die Handlung sehr an mein Ex-Frau erinnert. Wenn man so etwas miterlebt, zieht es einem den Boden unter den Füßen weg. Und der Film schafft es, das Thema ergreifend und reell zu erzählen. Ich habe mit dem Vater mitgefühlt und mitgefiebert und musste mehrfach weinen. Die Machtlosigkeit die in dem Film auch gut gezeigt wird ist fast unerträglich. Mehr möchte ich dazu fast nicht sagen, da man bei dem Thema mit seiner Meinung auch leider sehr schnell aneckt.
Ich wünsche keinem Menschen, dass er das erleben muss. Menschen die so etwas erleben (mussten), kann ich von diesem Film eher abraten, da das wahrscheinlich einer Selbstgeißelung gleicht.
Staffel 1: 9 Punkte
Staffel 2: 6,5 Punkte
Staffel 3: Nach der 3. Folge abgebrochen. Bis dahin 6,5
Als vor ein paar Jahren die Serie angekündigt wurde, war ich voller Vorfreude. Ich habe den Originalfilm in den 80ern bereits als Kind angeschaut und daran gute und (aus kindlicher Sicht) beängstigende Erinnerungen. Ich fand die Vorstellung von Maschinen die sich selbstständig machen und sich gegen den Menschen auflehnen sehr gruselig.
Und die erste Staffel war richtig gut. Sie führt einen in eine phantastische Welt und führt diese auch gut ein. Die Handlung ist ein bisschen verschachtelt aber sehr gut erzählt und endet in einem richtig guten Finale mit spannendem Cliffhanger. Ich wollte dann mehr von dieser Serie und mehr von dieser Welt. Und das gerne in einem linearen Handlungsstrang. Ich wollte die anderen Parkteile kennenlernen, noch mehr eintauchen und die Verselbstständigung der Maschinen erleben....
... und dann kam Staffel 2. Die Handlung war mir viel zu komplex. Teilweise habe ich gar nicht kapiert in welcher Zeitebene man ist, was bestimmte Handlungsstränge bedeuten usw. Ich habe mich irgendwann nur noch an den Bildern und dem Park erfreut und "nicht mehr nachgedacht". Meine Hoffnung wollte ich aber nicht aufgeben und dachte, wenn sich die Handlung auf außerhalb des Parks ausdehnt, entwickelt sich die Geschichte in eine bessere Richtung....
... und dann kam Staffel 3. Ich habe die Serie jetzt nach drei Folgen und weinenden Auges abgebrochen. Es wird einfach nicht besser. Die Dialoge sind platt und inhaltlich tut sich irgendwie gar nichts. Auch wenn ich mich gefreut habe Aaron Paul gesehen zu haben.
Aber ich kann eine Serie allein aus Hoffnung oder Nostalgie nicht mehr weiterschauen. Leider!
Ich habe das Buch zu dem Film leider nicht gelesen. Deswegen beruht meine Beurteilung nur auf den Film. Erfahrungsgemäß kann ein Film nur verlieren, wenn man vorher das Buch gelesen hat.
Ich habe den Film schon länger auf meiner Liste gehabt und nun war ich in der richtigen Stimmung um den Film anzuschauen. Und er war so wie ich und wahrscheinlich die Allgemeinheit es erwartet. Er hat seine traurigen Momenten, Momente zum Nachdenken, Augenblicke in denen man lachen muss. Also alles, was in dieser Art Film reingehört.
Mich hat der Film berührt, daher die gute Bewertung. Dass die Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht, ist umso besser.
Leider erwartet einem hier nichts extrem Tiefsinniges. Aber der Film bringt einem trotzdem zum Nachdenken.
Das Buch habe ich mir jetzt auch mal auf meine Merkliste gesetzt.
.
.
.
.
.
Spoileralarm:
.
.
.
.
Ich war sehr überrascht, dass der Junge am Ende nicht verstorben ist (zum Glück), weil das habe ich (genretypisch) fast erwartet.
Nachdem es bisher nur einen Kommentar zu der Serie gibt, werde ich mich kurz zu der Serie äußern.
Wir begleiten hier Michael Peterson - und natürlich damit einhergehend - seine Familie über viele Jahre (ich glaube insgesamt 16 Jahre). Die Frau von Michael Peterson soll die Treppe hinuntergestürzt und dabei verstorben sein. Schnell tritt jedoch der Verdacht auf, dass sie Opfer einer Gewalttat wurde.
Ich war mir am Anfang nicht ganz sicher, ob ich diese True-Crime-Geschichte über 13 (!) Episoden anschaue. Aber recht schnell fand ich das Verfahren und vor allem die Entwicklung der Ereignisse und damit einhergehend die Veränderung der Personen so spannend, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Die Serie habe ich dann in kürzester Zeit durchgezogen.
Leider musss ich, um meine Meinung zu der Serie zu erläutern, etwas spoilern, daher...
.
.
.
.
Spoilerwarnung
.
.
.
.
Was soll ich über den Fall sagen. Ich bin weder Rechtsmediziner, noch kann ich mir ein endgültiges Urteil zu dem Fall erlauben. Aber irgendwie sagt mir mein gesunder Menschenverstand, dass bei einem Sturz auf der Treppe niemals eine Person sich solche Verletzungen zugezogen haben kann. Und das Bizarre ist, dass dies dem Hauptprotagonisten zweimal(!?!) passiert ist, einmal mit seiner Frau und einmal mit einer Bekannten die zuletzt Michael gesehen hatte. Dazu eine hohe Lebensversicherung, entdeckte E-Mails über das Fremdgehen und dass bei einer Trennung die Lebensgrundlage für Michael entzogen wäre, da seine Frau den Lebensunterhalt erwirtschaftete. Das ist meine unvollkommene Meinung zu dem Fall.
Aber was ich sehr spannend fand, war der Prozess. Und am Ende muss man dem Richter - gesunder Menschenverstand hin oder her - fast recht geben, dass es gewisse, berechtigte Zweifel gab.
Diese Serie zeigt viele Schwächen des (amerikanischen) Justizsystems auf.
Was hier an Verfahrensfehlern passiert ist einfach verrückt.... Thema DNA, Beweisfälschung, Verheimlichungen, der Schürhaken, das Thema Bisexualität usw.
Am Ende merkt man, dass Michael Peterson ein gebrochener Mann war. Wenn er den Mord begangen hat, habe ich da auch kein Mitleid. Man merkt aber vor allem, wie viele andere Personen (die Angehörigen der Opfer, die Familie von Michael, die Geschwister untereinander) dadurch in Mitleidenschaft gezogen wurden und das die Angelegenheit alle bis zum Ende ihres Lebens begleiten wird.