Discostu - Kommentare
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Alle Kommentare von Discostu
Diese Mischung aus Hitchcock-Story und hyperstilisierter Inszenierung hat mir unheimlich viel Spaß gemacht.
Ich bin wohl aus dem Tarantino-Alter rausgewachsen. Oder er aus dem Alter, in dem er gute Filme gemacht hat? Gewaltverherrlichend, blutrünstig und mit (seeehr) ausgedehnten „cleveren“ Dialogen. Aber mehr hat der Film nicht zu bieten. Ein Theaterstück in einer Hütte auf 70 mm zu drehen ist auch wunderbar sinnfrei, dafür hätten auch 16 mm gereicht. Der schlechteste Tarantino bis dahin. Bin auf Once Upon a Time in Hollywood gespannt.
Ich bin kein großer Slasher-Fan, aber Scream gehört ohne Frage zu den besten Vertretern dieses Genres. Denn er schafft eine schwierige Gratwanderung: Durch seine Meta-Ebene und die vielen humorvollen Momente hebt er sich erfrischend von früheren Filmen ab, die immer derselben Schablone folgen. Das hält jedoch auch Publikum auf Distanz zum Geschehen. Das macht einerseits die sehr blutigen Szenen erträglicher, beinhaltet aber andererseits die Gefahr, dass die Spannung darunter leiden könnte. Dass dies nicht geschieht, liegt vor allem an der von Neve Campbell hervorragend gespielten Protagonistin, der so viel Tiefe verliehen wird, dass man sich trotz der ironischen Brechungen mit ihr identifiziert und bis zum Schluss mit ihr mitfiebert.
Auch der dritte Teil der Reihe ist gelungen mit guter Musik und überzeugenden Schauspieler*innen. Nur die Tiere sind immer noch irgendwie nur Statisten. 😄
Geeignet für einen anspruchslosen Sonntagnachmittag mit den Kindern auf dem Sofa, aber kommt in keinerlei Hinsicht an den ersten Teil heran. Während die Animationen größtenteils recht hochwertig geworden sind, hat vor allem die Qualität von Filmmusik und Songs deutlich abgenommen.
Typischer Hollywood-Blockbuster ohne Ecken und Kanten, ohne wirkliche Highlights, aber insgesamt gut unterhaltend. Das einzige hervorstechende Merkmal ist die bis in die Nebenrollen sehr gute Besetzung.
Ziemlich langatmig, viel Slapstick, wird dem Kultstatus nicht gerecht.
Tolle Lieder, gute jugendliche Darsteller*innen und stellenweise sogar recht rührend, wirklich überdurchschnittlich für einen deutschen Kinderfilm.
Amüsanter Stummfilm über eine Meisterdiebin mit Zeppelin. Mit seiner die Geschlechterrollen wechselnden und womöglich lesbischen Protagonistin, die die Männer an der Nase herumführt, sicherlich seiner Zeit voraus, ansonsten aber ein eher durchschnittlicher Abenteuerfilm.
Der Film gibt einen guten Überblick über Loriots Karriere und auch ein paar Denkanstöße, z. B. wie er wohl auf das Auflösen der Binarität von Geschlechterrollen blicken würde. Leider verschwendet „Loriot 100“ aber zu viel Zeit damit, möglichst viele Interviewpartner:innen ihren Senf zum Thema abgeben zu lassen (oder, noch schlimmer, Sketche zu rezitieren). Am Ende bleibt ein wenig das Gefühl, dass man vielleicht doch lieber die beiden TV-Interviews mit ihm, aus denen immer wieder Ausschnitte zu sehen waren, in voller Länge angesehen hätte.
Nur weil dieser "Mann verkleidet sich als Frau"-Film nicht ganz so plump ist wie andere, ist er am Ende trotzdem nur ein "Mann verkleidet sich als Frau"-Film.
Geschichte einer feministischen Emanzipation, die durch einige ungewöhnliche inszenatorische Entscheidungen und ein überraschendes und zum Nachdenken anregendes Ende besticht. Der Film konnte mich nicht immer mitnehmen und hätte auch problemlos 15 Minuten kürzer sein können, dennoch ein beeindruckendes Debüt.
Ich bin es inzwischen ja gewohnt, eine andere Meinung zu Filmen haben als die Mehrheit. Sehr schön designte Animationen (angelehnt an echte Brickfilme), die in einem viel zu schnellen Schnittgewitter untergehen. Eine Satire auf Filmklischees, die kein Kind kennt, voller popkultureller Anspielungen, die kein Kind versteht. Wenigstens die Message stimmt: Lego soll kreativ sein, nicht nur stumpfes Bauen von Franchise-Modellen nach Anleitung.
Bedient brav alle Konventionen des Genres um von vorne bis hinten gut zu unterhalten.
7/8. Dafür, dass ich meine Master-Arbeit über Kubrick geschrieben habe, auf jeden Fall einer zu wenig. ;-)
Witzig, kitschig und gute Schauspieler. Was will man mehr von einer amerikanischen Rom Com?
1. Tyler Durden (Fight Club)
2. Der Dude (The Big Lebowski)
3. Vincent Vega (Pulp Fiction)
Gibt es keine deutschen kleinwüchsigen Schauspieler, die man für die Rolle hätte besetzen können, weshalb man einen amerikanischen castet und ihn dann synchronisiert? Leuchtet mir nicht wirklich ein. Vor allem fällt es total auf, dass seine Stimme synchronisiert ist und die der Hauptdarstellerin O-Ton. Und nicht mal Claus-Peter Damitz haben sie als Sprecher genommen. Alles sehr irritierend.
"In den letzten Wochen wirkte es fast so, als wollte Hollywood-Urgestein George Lucas nichts mit der Fortsetzung seiner zum Kult gewordenen Space-Opera zu tun haben." Lucas hat bei Episode VII als "creative consultant" mitgearbeitet. Könnt ihr solche blödsinnigen Floskeln nicht einfach sein lassen?
Sehr ungeschickt, eine Geschichte zu wählen, die so in mindestens drei Filmen verarbeitet wurde...
Danke für die Liste, ein paar davon hatte ich noch nicht auf dem Schirm für meine Recherche. Versuche nämlich eine tatsächlich möglichst vollständige Liste aller Filme mit Plansequenzen zu erarbeiten. Über 100 habe ich schon, ist ja vielleicht für den einen oder anderen hier von Interesse: http://www.moviepilot.de/liste/plansequenzen-discostu
Es ist vielleicht nicht falsch, Pulp Fiction als Jacksons Durchbruch zu bezeichnen, aber ein bisschen klingt das so, als wäre vorher nichts gewesen. Zu diesem Zeitpunkt hatte Sam bereits 22 Jahre als Schauspieler gearbeitet und dabei 45 Auftritte in Film und Fernsehen. Für "Jungle Fever" hat er 1991 in Cannes den Preis für den besten Nebendarsteller gewonnen, außerdem spielte er Nebenrollen in großen Hollywood-Produktionen wie Goodfellas, Jurassic Park, und True Romance, aber auch in kleineren aber bis heute geschätzten Filmen wie Do The Right Thing und Menace II Society. Sicherlich hat Jackson Quentin Tarantino einiges zu verdanken, aber hätte er sich bis zu diesem Zeitpunkt nicht bereits selbst ein Image als guter Darsteller erarbeitet, wäre es wohl nie zu dieser Casting-Entscheidung gekommen.
Immer diese Halbwahrheiten. Wenn die Serie "überaus erfolgreich" wäre, würde ProSieben sie ja nicht absetzten. Die Quoten lagen zuletzt bei 6-7% in der werberelevanten Zielgruppe.
"Als wären 20 Millionen Dollar Gage nicht genug [...]" Ganz schöne Neidhammel schreiben da bei euch.
Mist, ich dachte das sind zwei unabhängige Formulare. Jetzt habe ich den Lösungssatz nicht eingetragen und kann es auch nicht mehr ändern :-(