Hendrik - Kommentare

Alle Kommentare von Hendrik

  • 1. Chris Cornell - You Know My Name
    2. Adele - Skyfall
    3. Alicia Keys & Jack White - Another Way To Die
    4. Billie Eilish - No Time To Die
    5. Sam Smith - Writings On The Wall

    (Wenn ich No Time To Die besser als Spectre und schwächer als Quantum of Solace finden sollte, wäre das lustigerweise auch meine Rangfolge der entsprechenden Craig-Filme.)

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    • In eure Überschrift hat sich ein Fehler eingeschlichen: Das Wort "wieder" ist überflüssig. (OK, der Fairness halber: Den Zeichentrickfilm von 1986 kenne ich nicht.)

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      • Spukhausfilme, Horrorkomödien (obwohl das für mich eher ein Untergenre von Komödien ist, aber wenn man es beiden Genres zuordnen kann...) und als kleines aber feines Nischengenre noch lesbische Vampirfilme.

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          • Um Sir Hopkins seine street credibility zumindest bis zum Erscheinen von TRANSFORMERS 5 zurückzugeben, muss man einfach ein paar Dinge aus dem ersten Absatz unter den Tisch fallen lassen:

            Dass Anthony Hopkins ein ausgezeichneter Schauspieler ist, steht spätestens seit seiner oscargekrönten Darstellung des Hannibal Lecter in Das Schweigen der Lämmer außer Frage. [...] erklärt sein Mitwirken in Bays Film folgendermaßen: "Der Typ ist ein Genie, wirklich. Er fällt in dieselbe Kategorie wie [Oliver] Stone, [Steven] Spielberg und [Martin] Scorsese. [Sie verbindet] Brillanz. Gelehrte, sind sie. Er ist ein Gelehrter! Seine Filme sind großartig.“

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              Keine 0,0 für DANIEL DER ZAUBERER? Ja, ich weiß, ein furchtbares Nichts an Story, Akteure, mit denen man das Wort "Laienschauspieler" beleidigen könnte und obendrauf jede Menge gruseliger Daniel-Küblböck-Outfits und nervenzerfetzender Daniel-Küblböck-Livesongs - gute Filme (beziehungsweise Filme allgemein) sehen definitv anders aus, zumindest nicht wie Bewerbungsvideos für das RTL-Nachmittagsprogramm.
              Allerdings hat das Desaster doch einen gewissen Unterhaltungswert (für SchleFaZ-Fans: Es fiel mir im Vergleich um einiges schwerer, mich durch BATTLE OF LOS ANGELES, LIBERO und ganz besonders den DAMPFHAMMER durchzuquälen) und ich käme mir wie ein eiskalter Zyniker vor, wenn ich einem Film, der irgendwie doch nur ein naiver Appell an das Gute im Menschen sein will, die niedrigstmögliche Punktzahl reinwürgen würde.
              Abgesehen davon bietet eine 2,0 für die lächerliche Lommel-Lümmelei die Möglichkeit, bewertungstechnisch noch Luft nach unten zu lassen. Es hat nämlich schon was Befriedigendes, Produzenten von wirklich hassenswertem Zeug theoretisch sagen zu können: "Hey ihr #######, euer Machwerk ist furchtbarer als DANIEL DER ZAUBERER!"

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              • 7 .5
                Hendrik 31.12.2015, 14:23 Geändert 31.12.2015, 14:24

                Jetzt geht Hollywood in seinem Remake-Wahn wirklich zu weit: http://www.der-postillon.com/2015/12/trilogie-geplant-hollywood-kundigt.html

                Guten Rutsch und ein frohes neues Jahr 2016 (welches hoffentlich ein Sequel wird, das besser ist als sein nicht allzu schwer zu übertreffender Vorgänger 2015)!

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                • Ich habe von diesem Sänger noch nie vorher gehört und den Namen kannte ich eben nur von diversen Vorabgerüchten über den neuen Bond-Song, daher bin ich unvoreingenommen an das Lied rangegangen. Die Produzenten wollten im Vorfeld gerüchteweise explizit einen männlichen Interpreten und jetzt das? Generell sage ich, dass man über einen 007-Song erst in Kombination mit der Titelsequenz ein endgültiges Urteil fällen kann, aber in dem Fall zweifle ich, dass meines viel besser ausfallen wird. Vorerst ist daher meine Meinung, dass nach über 30 Jahren auf der Pole Position "All Time High" nicht mehr der belangloseste Bond-Titelsong ist.

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                  • Eine News, drei Gedanken (natürlich neben der Fan-Euphorie):

                    War das "Oh, hi Mark!" im Scott-Video etwa eine Anspielung auf THE ROOM?

                    Das ist eine nette Hommage an den Vorspann der Jeremy-Brett-Serie im ersten Ausschnitt.

                    Noch ein Jahr länger auf eine neue Staffel warten? Seid ihr wahnsinnig?

                    • R.I.P. John Steed :-(

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                      • https://www.youtube.com/watch?v=YdwPYuC5Y4k

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                          • 6 .5

                            Jetzt werden Nägel mit Köpfen gemacht: Bond 24 heißt SPECTRE (yeah), einige Cast-Gerüchte haben sich bestätigt (Waltz (yeah), Seydoux (yeah), Bautista, Scott (yeah), Bellucci), und Rihanna ist nicht dabei (überrascht das irgend jemanden?). Vor allem, dass Andrew Scott anscheinend keinen Schurken spielt, gefällt mir. Und der Name von Waltz' Charakter wurde nicht genannt. Hm...

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                            • 6 .5

                              Ich hatte mit dieser Ankündigung zwar schon für letzte oder vorletzte Woche gerechnet, aber da der Beginn der Dreharbeiten für nächste Woche angesetzt ist, wundert mich der Zeitpunkt auch nicht sonderlich:
                              Die Pressekonferenz, in der der Titel für Bond 24 bekanntgegeben und der Cast vorgestellt wird, findet am Donnerstag statt.
                              http://www.mi6-hq.com/news/index.php?itemid=11597&t=mi6&s=news

                              Spielt Christoph Waltz wirklich James Bonds alten Skilehrer? Wird Rihanna der erste weibliche Blofeld? Bekommen RISICO oder THE PROPERTY OF A LADY die Chance, ein Filmtitel zu werden, oder wird es ein Außenseiter wie ICEBREAKER ? Die Antwort auf diese Fragen folgt. Bald...

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                              • Hm, vielleicht bin ich zu abgestumpft, aber außer Sachen wie Hitler, Scripted Reality und RTL konnte ich jetzt keine schlimmen Wörter in deinem Text entdecken. ;-)

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                                • Da ich PUNISHER: WAR ZONE gesehen habe, kann ich dazu nur sagen: Gott oder Göttin sei Dank!

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                                  • 7 .5

                                    Russell T. Davies oder Steven Moffat? - Diese Frage, welchen der beiden Showrunner man bevorzugt, ist anscheinend die Gretchenfrage unter den Fans von New Who. Zweifellos gehöre ich zu der RTD-Fraktion. Ich habe mich schon damit abgefunden, dass es bei Moffat für mich drei Arten von Episoden gibt: "naja", "ganz okay" und "gut", aber keine, die mich dermaßen packt und zu Begeisterungsstürmen hinreißt wie bei RTD.
                                    Trotz der meiner Meinung schwachen Auftaktfolge habe ich schon gemerkt, dass die achte, die erste mit Doctor Nr. 12 Peter Capaldi, eine der besseren Moffat-Staffeln werden wird. Dennoch hat mich der finale Zweiteiler "Dark Water"/"Death in Heaven" extrem positiv überrascht: Charakterstärke, Emotionen, die auch wirklich bei mir ankommen, ein who-typisch absurdes Invasionsszenario, das dennoch ein Gefühl der Bedrohung aufkommen lässt, seit gefühlten Ewigkeiten endlich mal wieder ein Gegenspieler auf Augenhöhe für den Doctor, das nicht gezwungen wirkende Auftauchen von alten Bekannten, und Twists, die wirklich Gänsehaut verursachen. Fast könnte man meinen, RTD wäre für diesen Zweiteiler zurückgekehrt. Auf diesem Niveau kann es ruhig weitergehen, mal sehen, was der frostige Weihnachtsmann im Sack haben wird...

                                    Staffelbewertung: Zwischen 6,5 und 7,0; "Dark Water"/"Death in Heaven": 9,0

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                                    • 5

                                      Ein Aufeinandertreffen viktorianischer Romanhelden - das hat zwar bei THE LEAGUE OF EXTRAORDINAIRE GENTLEMEN (Film, den Comic kenne ich nicht) schon nicht funktioniert, nichtsdestotrotz bezweifle ich nicht, dass so etwas Potential hat, auch wenn man es in PENNY DREADFUL wieder vergeigt hat. Was hier vor allem stört ist die nervtötende, erzählerische Ziellosigkeit, die so auch gut ins Hause HBO passen würde.
                                      Ich kann zwar sagen, was die Figuren so treiben - Timothy Dalton plant mal wieder eine mehrjährige Afrika-Expedition, wenn er nicht gerade um seine Tochter trauert oder diese aus den Fängen von Vampiren befreien will, Medium Eva Green spielt den Exorzisten nach, Frankenstein wird von seinem Monster unter Druck gesetzt, dieses hat existenzialistische Sorgen, der US-Revolverheld ist immer da, wenn Action benötigt wird, und der einzige Grund für Dorian Grays Auftreten in diesem Jahrmarkt der Belanglosigkeiten sind anscheinend die mit ihm verbundenen Sexszenen - trotzdem habe ich keine Ahnung, worum es hier eigentlich gehen soll.
                                      Um die mp-Inhaltsangabe zu zitieren: "In Penny Dreadful kommen all diese geheimnisvollen Figuren zusammen und werden, ob sie wollen oder nicht, in ein gemeinsames Abenteuer involviert, begleitet von psychosexuellen Ereignissen." 'Gemeinsam' und 'Abenteuer' auch nur, wenn man die Bedeutung dieser Wörter etwas großzügiger auslegt, und 'psychosexuelle Ereignisse' ist mal wieder das übliche Guckt-mal-wir-machen-total-anspruchsvolles-hochqualitatives-Fernsehen-für-Erwachsene-nackte-Rumgehopse.
                                      PENNY DREADFUL ist zwar ansprechend düster bebildert und fährt ein paar große Namen auf, ist für mich aber einfach nur egal: Und zwar zu egal, um sich dafür irgendwie zu begeistern, und zu egal, um sich darüber aufzuregen.

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                                      • 5 .5

                                        William Castle, der Pionier des Gimmick-Horrors, macht zusammen mit den Hammer-Studios einen Film namens THE OLD DARK HOUSE, und selbstverständlich handelt es sich bei dieser anglo-amerikanischen Co-Produktion natürlich um ...eine Krimi-Komödie.
                                        In besagtem alten, finsteren Haus irgendwo in der englischen Einöde landet ein Amerikaner, als gerade ein heimtückischer Mörder in Agatha-Christie-Manier der Reihe nach die Mitglieder der exzentrischen Familie, die dort lebt und aufgrund eines ebenso exzentrischen Testaments nicht sonderlich weit von dort wegkommt, meuchelt.
                                        Wie so oft bei älteren, eher unbekannteren Komödien konnte der Humor nicht wirklich bei mir zünden, die Whodunnit-Story fand ich auch eher moderat spannend, allerdings konnte der Film durch seinen skurillen Charme doch noch etwas bei mir punkten. Außerdem zeigt er eindrucksvoll die Folgen, wenn man tagein, tagaus mit den selben Leuten in den selben vier Wänden sein Dasein verbringen muß - die Flucht in Schrulligkeit und fixe Ideen erscheint da auf einmal selbstverständlich.

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                                        • Nach der Enttäuschung, dass Black Widow wohl doch keinen Solo-Film erhalten wird, ist das wenigstens ein kleiner Trost!

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                                          • Manchmal, bei den richtigen falschen Leuten, entbehren die Standardtexte von mp nicht einer gewissen Komik, hier zum Beispiel:

                                            - Osama Bin Laden ist unter anderem bekannt aus den Filmen Zeitgeist: The Movie.

                                            - Osama Bin Laden arbeitet oft zusammen mit George W. Bush, Alex Jones, Michael Moore, Greg Palast, Condoleezza Rice, Arnold Schwarzenegger

                                            Da er aber schon 2 Fans hat, muss mal leider auf den schönen Satz "Werde der der erste Fan von Osama Bin Laden!" verzichten.

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                                              Man kann diesem Versuch eines Actionthrillers made in Germany vieles vorwerfen, zum Beispiel die unvermeidliche Schweiger-Familien-Connection oder den mehrminütigen Trailer mit Bundeswehrpublikumsreaktionen, mit dem man im Herbst 2012 als argloser Kinobesucher belästigt wurde. Das Kernproblem von SCHUTZENGEL ist aber: Man hat alles schon mal gesehen, und zwar besser, ohne Schweiger'sche KEINOHRHASEN-Küchenweisheiten und nicht so elendiglich ausgewalzt auf eine Laufzeit von 140 Minuten. Das unspektakuläte Ableben von Bösewicht Lauterbach ist beispielsweise dreist bei Schwarzeneggers ERASER geklaut. Bei den Actionszenen kommt kaum Dynamik oder Spannung auf und es entsteht der Eindruck, die Macher hätten zwar noch nie einen Actionfilm gesehen, aber dafür immerhin deren Drehbücher gelesen. Der Einzige, der hier irgendwie punkten kann ist Moritz Bleibtreu als Kriegsversehrter mit Galgenhumor, und wenn eine Nebenfigur die einzige ist, bei der es mir nicht egal ist ob sie überlebt oder stirbt, läuft irgendetwas falsch.
                                              SCHUTZENGEL wirkt wie eine Eurocorp-Produktion auf Valium.

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                                              • 6 .5

                                                SHE CREATURE befährt die leider eher selten frequentierten Gewässer des Nixenhorrors, und das ganz ordentlich - mit Atmosphäre, Mysterien und einem Schiff anfang des 20. Jahrhunderts als interessantem Hauptschauplatz sind schon die Voraussetzungen dafür geschaffen. Der Film profitiert vor allem von Hauptdarstellerin Carla Gucino (nein, sie spielt nicht die Kreatur), deren Figur als einziges Interesse hat herauszufinden, was die gefangene Meerjungfrau wirklich im Schilde führt und wozu sie in der Lage ist, während die männliche Besatzung eher zwischen Aberglaube und (Geld-)Geilheit schwankt. Leider (oder vielleicht auch zur Freude mancher) wird SHE CREATURE kurz vor Ende zu einem herkömmlichen Monsterfilm - in etwa eine TV-Jahrhundertwende-Version von ALIEN. Trotdem schade, dass es, obwohl es ein PART 1 im Originaltitel gibt und Voraussetzungen für eine Fortsetzung geschaffen wurden, niemals zu einer solchen kam.

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                                                • 9 .5

                                                  Ich bin Goethes Faust für die Generation X,
                                                  denn Tyler Durden ist Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft,
                                                  denn ich bin eine Liebesgeschichte mit einem nicht alltäglichen Happy End.

                                                  Ich bin auch Metapher für die Geschichte eines Rockstars, nennen wir ihn mal Kurt C.,
                                                  der versucht, seine Dämonen mit einem Gewehr auszutreiben,
                                                  und damit ein Ausrufezeichen statt einen Punkt hinter die Neunziger setzt!

                                                  Ich propagiere Anarchismus für die, die nicht hinterfragen,
                                                  und propagiere Öko-Faschismus für die anderen, die nicht hinterfragen,
                                                  denn Tyler will, dass ihr ihm vertraut,
                                                  Tyler will, dass ihr ihm alles glaubt.
                                                  Konsumkritik war noch nie so sexy!

                                                  Ich bin der Film, über den Hendrik sagt:
                                                  "Den Twist habe ich schon nach 15 Minuten erraten,
                                                  nur bei THE SIXTH SENSE war ich schneller!"
                                                  Ich bin auch der Film, der zurecht Finchers Ruf als großen Regisseur zementiert hat,
                                                  auch wenn er danach nie wieder so stylish war.

                                                  I̶c̶̶h̶̶ ̶̶b̶̶i̶̶n̶̶ ̶̶Da̶̶r̶̶k̶̶w̶̶i̶

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                                                  • Was ich bemerkenswert finde: MÄNNERHORT ist auf Platz 1 der hiesigen Kinocharts, kommt aber nur auf geschlagene 54 Bewertungen auf mp. GONE GIRL, der Zweitplatzierte und in der selben Woche gestartet, hat derzeit 714 Bewertungen. Daran, dass MH ein deutscher Film ist, kann es nicht (nur) liegen, denn WHO AM I, eine Woche vorher gestartet, hat in der doppelten Spielzeit immerhin 524 Bewertungen ergattert.
                                                    Also entweder ist die Schnittmenge der Zielgruppen von mp und MH nicht sonderlich groß oder vielen ist es zu peinlich zuzugeben, in diesen Film gleich in der ersten Woche reingerannt zu sein. ;-)

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