Zense - Kommentare

Alle Kommentare von Zense

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    Abgesehen von der Serie die mir seinerzeit sehr gut gefiel - und die ich noch mal schauen werde - frage ich mich weshalb die von "Moviepilot" eine gute Internetseite verschlimmbessert haben? Hatte da einer sich gelangweilt oder nur zu viel Freizeit?
    Statt meiner Lieblingslisten sehe ich nun meine "Freunde". Ich meine, ich kenne meine Freundesliste. Aber besonders ärgerlich finde ich das mit den Kommentaren. Das lief doch alles rund - ich meine - was soll das? Mr. Robot hätte sowas jedenfalls nicht getan.

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    • 10

      "Strange New Worlds" liebe ich. Und finde - lässt man den Nostalgiefaktor mal außer Acht sogar noch besser als das Original. (Nebenbei: ich hatte mich natürlich auch sofort in Christina Chong, respektiv die Rolle die sie verkörpert, verliebt). In "Strange New Words" spielt auch die Crew des Originals mit - Kirk, Spock u.s.w mit - nur in "jünger" halt. Captain ist in dieser Serie Christopher Pike. Charmant, ein Abenteurer, ein Mann dessen Ende ihm bereits bewusst ist, die Regeln nicht so genau nimmt und sich ganz dem Wohl seiner Crew verschrieben hat. Aber was macht diese Serie so besonders?
      Der "Spirit" des Originals wurde übernommen! Alle Folgen sind hervorragend geschrieben - von Albern, lustig bis hin zum Drama. Sogar von einer "Musicalfolge" schrecken die Macher der Serie nicht zurück! So werden die einzelnen Folgen stets mit einem Augenzwinkern im Hintergrund präsentiert. Auch wird den einzelnen Darstellern der Crew - alle Darsteller spielen großartig, eine ihnen gebührende Zeit gewidmet. Es sind nicht nur "Abziehbilder" sondern Menschen - im Guten wie auch im Schlechten - denen alle bereits eine entsprechende Vergangenheit vorauseilt. Bisher gibt es zwei Staffeln mit jeweils 10 Folgen. 2 weitere Staffeln sollen folgen. Ich freue mich ungemein wenn diese auf Deutsch erscheinen. Denn an der englischen Umsetzung ins Deutsche gibt es rein gar nichts auszusetzen. Kurzum - Lieblingsliste!

      P.S: Als Jugendlicher liebte ich die "Star Wars Trilogie von George Lucas. Was daraufhin folgte berührte mich nicht mehr. Doch "Rogue One" war ganz in Ordnung. Auch die Videospiele konnten mich nicht begeistern bis ich mir "Star Wars Outlaws" vor einigen Tagen auf die Ps5 herunterlud. Das Spiel orientiert sich zweifelfrei an den "Uncharted" Spielen und "Kay Vess" ist ein weibliches Gegenstück zu Nathan Drake.
      Wer die "Uncharted" Reihe liebte wird an "Outlaws" kaum vorbeikommen. Mir macht(e) das Spiel bisher eine Menge Spaß. Und - ehrlich gesagt - was will man mehr?

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        Boradchurch ist ein Küstenort (ein Kaff) an der Küste von England. Quasi ein Friedhof das durch die wenigen Touristen zu überleben versucht. Georges Brassens schrieb das Lied "La Mauvaise Réputation" - (der schlechte Ruf) mit der aussagekräftigen Zeile - dass die kleinen Leute nicht mögen wenn man anders ist als sie. Ich bin in einem solchen Kaff aufgewachsen und war stets anders - und kann dem guten Mann nur zustimmen. Wer sich nicht anpasst - in der Gemeinde mitmacht wird gemieden.
        Beim ersten Mal als ich die Serie sah vergab ich 4 Punkte. Es war eine Zeit als ich zu viel Alkohol trank - und das verändert das Urteilsvermögen. Aber nicht den Character eines Menschen. Wer unter Alkohol gewalttätig wird trägt diese Gewalt bereits in sich - Alkohol löst nur die Hemmungen. Und wer Alkohol oder Drogen aller Art - auch Medikamente - die Schuld zuschiebt liegt falsch. Alkohol springt einem nicht in den Mund - nur die Person die trinkt öffnet die Flasche und weiß genau was sie tut.
        Wasser ist Überlebenswichtig - aber wenn ich auf offenem Meer ins Wasser springe und nicht zu schwimmen vermag werde ich ertrinken.
        Der Schotte Halec Hardy (brillant wie immer "David Tennant") ein körperlich angeschlagener, rücksichtsloser aber hervorragender "DI" übernimmt die Ermittlungen in dem Mordfall eines kleinen Jungen von 12 Jahren dessen Leiche am Strand gefunden wird. Zur Seite steht ihm die "Einheimische" Polizistin Ellie Miller die eigentlich die Ermittlungen führen sollte. Kurz gesagt: Eine empathische Mutter und ein Arschloch sind gezwungen zu kooperieren. Das die Stimmung unter den Beiden mehr als nur unterkühlt ist versteht sich von selbst. Tolle Serie, 3 Staffeln, packend inszeniert - und ab damit auf meine Lieblingsliste!

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          Charlie ist eine Art von menschlichem "Lügendetektor". Sie hat diese seltene "Gabe" Lügen zu erkennen, zu erspüren. Ob sie nun will oder nicht. Ich habe erst eine Folge gesehen und bewerte die Serie gleich als Lieblingsserie. Auch eine seltsame Gabe - aber was ich eigentlich sagen will - ich habe die seltsame Gabe die Qualität einer Serie sofort zu erkennen. Und natürlich - Natasha Lyonne spielt die Hauptrolle. Und wie jedes Mal, einfach nur brillant. Was mich bei der Frau einfach fasziniert ist diese glaubhafte, ungezwungene Art wie sie spielt. Ich finde, die Frau ist eine außergewöhnlich talentierte Darstellerin. Kurzum: wieder mal ein vollkommen desobjektiver Kommentar. Was soll´s - diese Serie werde ich wieder mal an einem Stück durch kucken!

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            Zense 10.03.2025, 19:22 Geändert 10.03.2025, 22:44
            über Doona!

            "Doona!" ist das erste Liebesdrama? das ich sehe. Mit 56 Jahren. Und bin wieder einmal überrascht wegen der unvorhersehbaren Geschichte, der tiefsinnigen Dialoge und das diese Serie frei ist von Klischees und Stereotypen. Überrascht bin ich auch über die Gemeinsamkeiten die ich mit der Hauptfigur teile. DOONA war die Leaderin einer Girlpop-band, eigentlich ein Traum jeder jungen Frau könnte man annehmen, doch glücklich wirkt Doona nicht. Nach einem Zusammenbruch auf offener Bühne, hört sie auf; kündigt und zieht sich zurück um auch mal ihr Privatleben auszukosten. Ruhm macht nicht unbedingt glücklich wie auch Bob Dylan meinte. Ich selbst beendete nach etwa 10 Jahren meine "Band" obwohl wir gerade den Höhepunkt erreicht hatten. Was aber einerseits auch eine logische Konsequenz gewesen ist. Nach einem Höhepunkt kann es nur noch bergab gehen. Und - ich schrieb die Songs - hatte nichts mehr zu sagen. Was die Texte anging.
            Doona zieht sich zurück, ist unangepasst, eigensinnig, geheimnisvoll und selbstzerstörerisch obwohl sie nach außen hin eher ebenso stark wie erwachsen wirkt. Dabei versucht die junge Frau nur ihren Platz im Leben zu finden. Im Rückblick teile ich dies mit ihr, ich wurde als ich etwa 10 Jahre alt war nicht mit einem Schlag, aber durch viele Schläge auf einmal quasi erwachsen. Nur war ich durch die prüde Erziehung durch meine Eltern, Mädchen gegenüber gehemmt und schüchtern. Diesen Zustand beendete ich Anfang 20 bei meiner ersten Reise nach Amsterdam. Abgesehen davon das ich für einige Sekunden die mir wie eine Ewigkeit vorkamen die Sterne sah begriff ich auch den Unterschied zwischen Liebe und "sich ver-lieben". Verlieben hat eher etwas gemeinsam mit verlaufen oder sich verirren. Liebe hingegen ist unantastbar und frei von Eifersucht. An der grundlosen Eifersucht meiner Partnerinnen scheiterten auch stets meine Liebesbeziehungen. Aber Liebe kennt nun mal keine Grenzen, sie ist nicht nur auf eine Person bezogen auch wenn es für mich stets selbstverständlich war das ich mich in einer Beziehung in sexueller Hinsicht nur auf eine Person beschränkte. Sex und Liebe ist halt nicht das Gleiche auch wenn durch das Vermögen lieben zu können der Sex erst richtig schön wird. Liebe ist sozusagen die Voraussetzung dazu.
            Aber genug geschwafelt, ich habe erst die Hälfte der Serie gesehen, verfiel aber gleich der wunderschönen, exzentrischen Doona und wusste auch sofort, dass ich diese Serie wieder mal an einem Stück sehen werde. Im wahren Leben vermag ich auch durch die Augen einer Frau hindurch in ihre Seele zu blicken. Geschadet hat es mir jedenfalls bisher noch nie!

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              Als durch ein Zufall ein unbescholtener Schüler durch Notwehr einen Mann tötet gerät sein Leben vollkommen außer Kontrolle. "A Killer Paradox" ist wieder ein Mal eine großartige Serie aus Südkorea. Spannend, unvorhersehbar und leicht schwarzhumorig.
              "Das Korea Syndrom" so würde ich die psychologische Störung nennen die mich scheinbar erwischt hat! Bei jeder Serie erstaune ich aufs Neue. Und nach all den Serien und Filmen die ich bisher gesehen habe ist das keine Selbstverständlichkeit!

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                Georges Brassens schrieb das Lied "La mauvaise reputation". Auf Deutsch: "Der schlechte Ruf". In dem Text geht es darum, dass "normale" Leute nicht mögen wenn ein Mensch seinen eigenen Weg geht; anders ist als sie.
                Mein Kommentar hat einen sehr kleinen Spoiler - aber der wird ohnehin bereits in der ersten Folge offenbart.
                Oh Ji-soo lebt sein eigenes Leben. Er lebt alleine, eher zurückgezogen und erhält nur sehr gute Noten. Um seine Schulgebühren bezahlen zu können führt der scheinbare Streber allerdings ein Doppelleben. Nebenher arbeitet er als Zuhälter für minderjährige Prostituierte. Alles läuft glatt bis seine Mitschülerin Gyu-ri ihm auf die Schliche kommt. Jetzt nimmt das Geschehen eine dramatische Wendung.
                Die Darstellung von Frauen in asiatischen Produktionen aller Art hat mich schon öfters gestört. Das ist hier nicht der Fall. Die jugendlichen Darsteller sind allesamt starke Charaktere die ihre eigene Entscheidungen treffen, ob Mann oder Frau.
                Das es sich um minderjährige Prostituierte handelt mögen mansche für moralisch bedenklich halten, was nichts an der Tatsache ändert, dass es sie im realen Leben gibt. Die Mädchen werden auch ohne Klischees dargestellt. Sie sind weder Drogenabhängig und werden auch nicht zur Prostitution gezwungen. Sie machen diese Arbeit freiwillig um Geld zu verdienen. Punkt. Da eine gute Freundin von mir lange Zeit als Prostituierte arbeitete bekam ich einen tiefen Einblick in das Leben dieser Frauen. Sex in der Prostitution ist üblich und nicht verwerflich - und die Frauen machen zum größten Teil ihre Arbeit freiwillig und führen ein selbstständiges Leben. Prostituierte küssen ihre Kunden nicht - da dies eine intime Grenze überschreiten würde. Ist Küssen intimer als Sex? Für die Frauen auf jeden Fall und ich teile diese Meinung. Als ich noch gearbeitet hatte bezeichnete ich mich selbst als Prostituierter. Da ich mich für Geld verkaufte.
                Jedenfalls kann ich diese Serie wieder nur weiter empfehlen, da die Schauspieler tadellos gute Darsteller sind, Musik, Kamera - alles ist top. Aber auch hier ist wieder mal das einzigartig gute Drehbuch der Star der Serie, eine Serie die sehr weit über dem vor allem amerikanischen Einheitsbrei herausragt!

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                  Zense 07.03.2025, 17:59 Geändert 07.03.2025, 19:15

                  Ich war noch ein Kind als ich "Die 12 Geschworenen" von Sidney Lumet sah. Ein Klassiker. Ich sah noch die ein oder andere Serie oder auch Film, da viele davon sehr gut sind. Doch "Juvenile Justice" hat es mich eiskalt erwischt. Als Person steht im Vordergrund die "gnadenlose" Richterin Shim die - als sie zu Anfang der Serie gefragt wird - warum sie als Jugendrichterin arbeiten will antwortet: Hass. Ich hasse jugendliche Straftäter da sie sich nicht ändern und das Gesetz brechen.
                  Als Videospiel gibt es die Gerichtsserie "Ace Attorney" eine interaktive Visual Novel in der man als Anwalt Fälle aufklären muss. Die Serie macht einen Heidenspaß und die Fälle sind wirklich gut geschrieben, mit einem Augenzwinkern.
                  "Juvenile Justice" allerdings ist ein toternstes Sozialdrama, dass einem als Zuschauer einen tiefen Einblick in die koreanische Gesellschafft gestattet. Zu Lachen gibt es hier jedenfalls rein gar nichts, es schnürt einem eher die Kehle zu.
                  Für mich ist es zweifelsohne die beste Serie dieser Art die ich bisher gesehen habe und kann sie nur aus tiefstem Herzen weiterempfehlen...

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                    Zense 06.03.2025, 18:24 Geändert 06.03.2025, 18:47

                    Moon Dong-eun wurde in ihrer Schule von einer kleinen Gruppe von ihren Mitschülern auf grausamste Art "gemobbt". Psychisch wie Körperlich. Kurz vor ihrem Selbstmord wird sie durch einen Zufall davon abgehalten. Jetzt hat sie zwei Möglichkeiten. Vergebung oder Rache zu üben. Vergebung scheidet aus - da die Ihr zugefügten Unheilbar sind. Langsam, über Jahre hinweg schmiedet Moon Dong-eun ihren Racheplan.
                    Mein erster Kontakt mit asiatischer Kultur war der Film "Die sieben Samurai" von Akira Kurosawa. Ich hatte bereits eine große Comicsammlung, zusammen mit meinem Bruder. Es waren Comics aus Frankreich und Belgien. Mit Mangas hatte ich nichts zu tun, aber es gibt wunderbare "Visual Novels". Geschichten die man durch eigene Entscheidungen beeinflussen kann, sodass das Ende der Geschichte auf verschiedene Weise enden kann. Dann kamen die japanischen Zeichentrickfilme im französischen Fernsehen. Die Deutschen lagen da um sehr viele Jahre zurück.
                    Staffel 1 von "The Glory" ist zweifellos ein absolutes Meisterwerk. Ein ausgefeiltes Sozialdrama. Seit einiger Zeit sehe ich schon koreanische Serien und Filme, allesamt mit hohem Anspruch. Dagegen wirken die übelsten amerikanischen oder europäischen Filme und Serien wie Kinderfilme.
                    Wer mit der asiatischen Kultur etwas vertraut ist sollte sich "The Glory" auf keinen Fall entgehen lassen! Der wahre Star dieser Serie ist ohne Zweifel das beeindruckende Drehbuch.

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                      über My Name

                      Meisterwerk!

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                        Ðie Serie ist genial! Eine VISUAL NOVEL -mit realen Darsteller. Zur Handlung? Unbedingt ansehen.

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                        • Finnland. Schnee. Gut. Ich weiß es nicht aber wenn man zu gar nichts taugt - sagen die vom Arbeitsamt, drehe eine Serie?
                          Schneeflocken sind sich ähnlich. Wie die Klischees dieses "Machwerks".
                          Immerhin schafte ich 3 Folgen.
                          War wohl eimgeschneit, sorry eingeschlafen.

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                          • Zense 11.02.2025, 07:45 Geändert 12.02.2025, 17:17

                            Ich denke, ich setze mich heute Mittag auf eine Bank und schau auf die Mosel. Ist zweifellos interessanter...

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                              Kann ein Mensch 2 Herzen ɓesitzen ? Ich habe 3

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                                Zense 01.02.2025, 19:32 Geändert 01.02.2025, 20:31

                                Ich konnte noch mal auf "The Fall" zurück. Es geht um einen Frauenmörder. Die Hälfte dieses außergewöhnlich guten Fims dreht sich um den Mörder. (Nein, kein Spoiler - er wird uns gleich vorrgestellt) Nach außen hin wirkt er wie ein empathischer Mensch.
                                Nur, dass er halt Frauen tötet. Der Film ist sehr nüchtern, realistisch erzählt, Die Story inklusive Dialoge sind hervorragend und die Darsteller klasse. Oberklasse: Gillian Anderson - schöner als jeh zuvor.
                                Für mich eine absolute Empfehlung!

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                                  PS. Ich bin beschämt ein Mann zu sein.

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                                  • JACKPOT hat das gleiche Thema oder "The Hunt" ähnlich. Ich fand beide gut. Dann gibt es Heute zu Mittag - SQUID GAME..

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                                      Zense 30.01.2025, 01:50 Geändert 30.01.2025, 01:51

                                      Ich weiß. Ich bin nicht lustig. Eine Schauspielerin um ihre - Hand anzuhalten!.
                                      Es ist beschämend! Welcher Unsinn!

                                      Also Margot - willst du meine Frau werden?

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                                        Gillian Aderson.... willst du meine Frau werden?

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                                          Zense 28.01.2025, 22:41 Geändert 28.01.2025, 22:43

                                          Kennen Sie "Ace Attorney"? Eine interaktive Videospielreihe. Ich habe alle Folgen - es gibt sie im übrigen auch auf PC. Als "ACE" schlüpfen sie in die Rolle des Verteidigers der versucht die Unschuld seines Mandanten vor Gericht zu beweisen. Das ganze basiert auf den gut durchdachten Fällen und auf Dialogen. Die Serie ist äußerst erfolgreich. Zurecht wie ich finde.
                                          Um so erstaunter war ich als ich sah, dass "Criminal: Frankreich" genauso aufgebaut ist. Nur sitzt der/die Verdächtige nicht vor Gericht, sondern im Befragungsraum der Polizeistation. Die Aufgabe der Polizisten besteht darin in einem gewissen Zeitraum die verdächtige Person zu überführen. Also beseht die Serie fast nur aus Dialogen, die ausgezeichnet geschrieben sind. Ehe man sich umsieht sind die 40 Minütigen Folgen vorbei. Ich kam zu der Serie durch die Hauptdarstellerin Margot Bancilhon, die in der Serie "Maschine" einen tiefen Eindruck bei mir hinterließ. Dies Serie ist speziell, außergewöhnlich und hatte mich gleich in ihren Bann gezogen...

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                                            Zense 28.01.2025, 05:35 Geändert 28.01.2025, 06:28

                                            "Machine" die Zweite. Gestern machte ich zum Spaß Jenna Ortega einen Heiratsantrag. Meine Art von Humor halt. Ortega kenne ich erst seit "Wednesday" - finde aber, dass sie eine gewisse Ausstrahlung hat. Sowas wird einem in die Wege gelegt - meistens nicht.
                                            Allerdings wurde mir bewusst, dass das Alter für einige Menschen von Bedeutung ist.
                                            Mir ist Aussehen und Alter egal, es ist die innere Reife die zählt. Margot Bancilhon geht förmlich auf in ihrer Rolle. Eine solche Serie wäre in Deutschland nicht möglich, dafür sind die Kulturen der beiden Länder zu verschieden. Aber die Figur die Bancilhon verkörpert könnte mein Alter Ego sein. Vom ganzen Sein. Ich war besoffen in den übelsten Gegenden, früh morgens unterwegs, Probleme hatte ich nie. Weil ich keine Angst habe. Niedergeschlagen wurde ich ein einziges Mal - von hinten - in Luxemburg. Irgendwie Lustig finde ich das schon.
                                            Eine meiner besten Freundinnen arbeitete als Prostituierte. Mir war das Egal. War ja nur ein Job. Als "Chef" sagte ich zur Mannschaft - hört mal - ich verkaufe mich für Geld, ich bin kein Chef und werde sonst nichts sein als eine "Hure". Das meinte ich Ernst. Die tollsten Menschen lernte ich in der Klapse kennen. Ich wurde ein par Mal interniert - wegen Alkohol, was Unsinn war - lernte dort aber die tollsten Menschen kennen. Die, die nicht "passen" werden passend gemacht. Misslingt dies, werden sie weggesperrt. Für mich waren es angenehme Ferien von einem Scheißjob.
                                            Die zweite Sichtung von "Machine" hält mir wieder mal den Spiegel vor die Augen. Gute Sache! Allerdings habe ich unter meinem Profil mein Alter gelöscht. Ist irrelevant und beeinflusst eher die Leser meiner Kritiken. Leider stecken viele Menschen auch heutzutage noch voller abgedroschener Vorurteile. Ich habe sogar das Gefühl, dass es Schlimmer wird. Europa rückt nach rechts. Amerika wählt einen irren Verbrecher zum Präsidenten und meine Infos zur "Lage der Welt" - die mir größten Teils am Arsch vorbei geht, erhalte ich durch den Deutschland Funk oder Sendungen wie Extra-3. Also kurzum: Verpasst diese tolle Serie nicht!

                                            (MACHINE bedeutet nicht Kampfmachine sondern Förderband).

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                                            • "The Last of Us" ist/war ein Playstation Exklusiv von "Nauhghty Dog". Wie auch die vier großartigen "Uncharted" Spiele mit Haupfigur Nathan Drake.
                                              Und ja - ich habe es getan! Ich werde erwachsen! Gestern bestellte ich mir die PS5.
                                              Freue mich ungemein auf die zweite Staffel...

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                                                Zense 27.01.2025, 21:51 Geändert 27.01.2025, 22:26

                                                Ich kenne mich, wie bereits gesagt in Horrorfilmen nicht aus. Dennoch ist MaXXXine kein Slasher-Film. Falls ich alles richtig verstanden habe drehte Ti West "X" mit der bezaubernden Mia Goth in der Hauptrolle. Es folgte der wirklich gelungene "Pearl" als Prequel zu "X". MaXXXime beendete somit die Trilogie. Der Film ist ganz OK - nicht mehr und nicht weniger. In meiner Vergangenheit hatte ich so manche Nacht da verursachte mein eigenes Spiegelbild mir am frühen Morgen mehr Grusel als der Film hier.
                                                Kurzum - kann man kucken...

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                                                  Zense 27.01.2025, 16:03 Geändert 27.01.2025, 22:23
                                                  über Pearl

                                                  Ich habe ehrlich gesagt kaum Ahnung von Horrorfilmen. Ich finde sie im großen und ganzen langweilig. Aber da gibt es natürlich noch die Teen-Slasher Filme - die zumeist einen Heidenspaß machen. Von "Supermassive Games" gibt es auch zwei sehr gelungene Spiele - "Until Dawn" und "The Quarry" - die man als interaktive Slasher bezeichnen kann. Aber - beim besten Willen - Pearl ist im wahrsten Sinne des Wortes eine kleine Filmperle. Ti West kannte ich bereits, aber Mia Goth sah ich "bewusst" zum ersten Mal. Und falls ich es richtig verstanden habe, hat die junge Frau diesen Streifen zusammen mit Ti West entwickelt und spielt die Hauptrolle recht überzeugend.
                                                  Pearl ist ein bitterböses, intelligent geschriebenes psychologisches Drama aber sicher kein Horrorfilm.

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                                                    Jenna - willst du meine Frau werden?

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