Die besten ernsten Filme - Nouvelle Vague

  1. FR (1959) | Melodram, Kriminalfilm
    Sie küßten und sie schlugen ihn
    7.7
    8.1
    604
    52
    Melodram von François Truffaut mit Jean-Pierre Léaud und Claire Maurier.

    Mit dem in Cannes prämierten Jugenddrama Sie küßten und sie schlugen ihn begründete François Truffaut seine Karriere.

  2. FR (1963) | Drama, Psychodrama
    7.8
    8.1
    300
    30
    Drama von Louis Malle mit Maurice Ronet und Léna Skerla.

    Das Irrlichst ist ein existenzialistisches Drama von Louis Malle. Der Ex-Alkoliker Maurice Ronet will sich umbringen, doch zuvor sucht er in Paris bei seinen alten Freunden nach einem Grund zu Leben.

  3. FR (1980) | Politdrama, Ehedrama
    7.1
    6.7
    151
    14
    Politdrama von François Truffaut mit Paulette Dubost und Catherine Deneuve.

    Catherine Deneuve versteckt in Die letzte Metro in einem Kellergewölbe ihren jüdischen Mann. Doch dann verliebt sie sich in Gérard Depardieu.

  4. FR (1969) | Thriller, Kriminalfilm
    7.5
    7.7
    113
    17
    Thriller von Claude Chabrol mit Michel Duchaussoy und Caroline Cellier.

    Der verwitwete Kinderbuchautor Charles Thénier lebt zurückgezogen mit seinem neunjährigen Sohn Martin. Dieser wird plötzlich von einem Auto überfahren und stirbt - der Fahrer flüchtet unerkannt. Die Ermittler der Polizei leben den Fall bald zu den Akten, doch Charles glaubt, im Unfallwagen die Fernsehschauspielerin Hélène Lanson erkannt zu haben. Unter falschem Namen macht er ihre Bekanntschaft. Hélène verliebt sich in ihn und eine Reihe von unheilvollen Verwicklungen nehmen ihren Lauf - einem dramatischen Ende entgegen.

  5. FR (1971) | Drama, Film Noir
    7.1
    8
    74
    12
    Drama von Claude Chabrol mit Stéphane Audran und Michel Bouquet.

    Charles tötet seine seine Geliebte Laura, die Frau seines besten Freundes, bei einem Fesselspiel. Obwohl die Polizei zunächst im Dunklen tappt, fällt es Charles schwer, sich normal zu verhalten.  

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  7. FR (1990) | Komödie, Sozialdrama
    6.4
    7.6
    33
    4
    Komödie von Eric Rohmer mit Anne Teyssèdre und Hugues Quester.

    Jeanne, Philosophielehrerin an einem Pariser Gymnasium, hat ihre Wohnung vorübergehend ihrer Cousine Gaëlle überlassen. Doch in der Wohnung ihres Freundes fühlt sie sich ohne diesen nicht wohl. So nimmt sie gern die Einladung der jungen, hübschen Natacha an, in der Wohnung von Natachas Vater Igor zu übernachten. Der Hausherr ist auf Reisen, taucht aber am nächsten Morgen überraschend auf, als Jeanne unter der Dusche steht. Natacha lebt allein mit ihrem Vater, seitdem ihre Mutter die beiden verlassen hat. Natacha mag Igors Geliebte nicht und würde sie gern ausbooten, und dazu kommt ihr Jeanne gerade recht. Igor hat ein Landhaus in Fontainebleau. Dort nehmen die Dinge ihren Lauf.

  8. FR (1971) | Drama
    7
    6.4
    56
    6
    Drama von François Truffaut mit Jean-Pierre Léaud und Kika Markham.

    Claude lernt in Paris die Engländerin Anne kennen. Schnell werden die beide Freunde und Anne lädt den jungen Studenten aufs elterliche Anwesen in Wales ein. Dort trifft Claude Annes Schwester Muriel und verliebt sich - sehr zum Missfallen der Eltern. Sie verfügen, dass Claude und Muriel sich ein Jahr lang nicht sehen dürfen. Neun Jahre nach "Jules und Jim" erzählt François Truffaut abermals von einer unmöglichen ménage à trois. Der ästhetisch sorgfältig komponierte und psychologisch vielschichtige Film ist Sittengemälde, Komödie und Melodrama zugleich. Er schildert die Idee der absoluten Liebe als ebenso verlockende wie zerstörerische Utopie.

  9. FR (1973) | Drama
    6.5
    7.9
    121
    6
    Drama von Jean Eustache mit Bernadette Lafont und Jean-Pierre Léaud.

    Nichtstuer Alexandre philosophiert sich durch Paris, pflegt sein Image als Intellektueller und Freigeist. Auch in Sachen Liebe gibt er sich unkonventionell, führt er doch Beziehungen mit zwei Frauen. Das Geschehen entwickelt sich zu einer klassischen “ménage à trois”…

  10.  (1977) | Drama
    6.6
    18
    1
    Drama von Agnès Varda mit Valérie Mairesse und Thérèse Liotard.

    Frauendrama von Agnès Varda, das im Paris der 1970er angesiedelt ist. Den Kontext gibt die Frauenbewegung, in der Varda damals involviert war, die Geschichte wird anhand zweier Frauenschicksale erzählt.

  11.  (1975) | Dokumentarfilm
    ?
    7
    Dokumentarfilm von Louis Malle und René Vautier.

    Humain, trop humain behandelt die Entfremdung der Arbeiter eines Citroën-Werkes von ihrer Arbeit. Kontraste setzt der Film in der Dokumentation einer Messe und ihrer Besucher auf der die Produkte des Werkes vorgestellt werden.

  12. FR (1959) | Drama
    6.7
    7.3
    22
    2
    Drama von Jean-Luc Godard mit Anne Collette und Jean-Claude Brialy.

    Charlotte und Véronique sind zwei Studentinnen, die sich ein Appartement in Paris teilen. Sie verabreden sich zu einem Treffen im Jardin du Luxembourg. Charlotte, die als erste am Treffpunkt erscheint, macht dort die Bekanntschaft von Patrick, der sie heftig umwirbt und schließlich dazu überredet mit ihm ein Glas trinken zu gehen. Sie verabreden ein Rendezvous für den folgenden Tag. Kaum ist Charlotte verschwunden, taucht Véronique auf und gerät an denselben Patrick, der sie ebenfalls zu einem Getränk überredet. Sie verabreden sich für den übernächsten Abend. Wieder in ihrer Wohnung, unterhalten sich die beiden Mädchen ausgelassen über ihre Erlebnisse. Am folgenden Tag beobachten sie wie der nämliche Patrick eine andere Frau auf der Straße umarmt und mit ihr in ein Taxi steigt.

  13. FR (1958) | Drama
    6.7
    5.5
    25
    1
    Drama von Jean-Luc Godard mit Jean-Paul Belmondo und Anne Collette.

    Charlotte kehrt in die Wohnung ihres Ex-Freundes zurück. Ihr Gegenüber redet mit ihr, doch sie sagt kaum etwas. Daraufhin zieht der Mann über Charlottes Leben her, was sie jedoch ignoriert.

  14. 7.3
    5.8
    25
    1
    Drama von Jean-Luc Godard mit Marino Masé und Patrice Moullet.

    Ulysses und Michel-Ange lassen sich von zwei Karabinieri, Abgesandte des Königs, anwerben. Als Teil des Söldnerheers morden, vergewaltigen und plündern sie ungestraft, kämpfen gegen den Widerstand und besuchen ein Kino. Zurück daheim haben sie nichts weiter als wertlose Orden, die Kriegsbeute hat der König eingesackt. Für die Beiden ein Grund nachzuhaken…

  15. FR (1967) | Dokumentarfilm
    7.7
    25
    Dokumentarfilm von Claude Lelouch und Alain Resnais mit Anne Bellec und Karen Blanguernon.

    Die Gemeinschaftsarbeit von französischen Cineasten ist ein filmischer Protest gegen den Vietnamkrieg, aber ohne dabei den Kriegsschauplatz selber in den Fokus zu stellen, sondern die Versuche, die Reaktionen auf die Ereignisse einzufangen.

  16.  (1967) | Thriller, Agentenfilm
    5.8
    22
    3
    Thriller von Claude Chabrol mit Jean Seberg und Maurice Ronet.

    In diesem packenden Thriller wird Shanny vorgeworfen ihren Mann, einen Undercover NATO Sicherheitsbeamten getötet zu haben, worauf diese versucht den wahren Mörder zu finden, um ihre eigene Unschuld zu beweisen.

  17. 6.6
    6
    35
    10
    Psychodrama von Claude Chabrol mit Anthony Perkins und Michel Piccoli.

    Charles von Horn leidet an Amnesie und befindet sich in einer schweren seelischen Krise. Er bittet seinen Freund Paul, einen Professor, dessen Intelligenz und scharfsichtige Urteilskraft er bewundert, ihm zu helfen, sich wieder über sich selbst klar zu werden. Paul findet eine Familie vor, die zerrissen ist von Leidenschaften und dem geheimen Wissen von Verbrechen. Helene, die junge Stiefmutter von Charles, spielt dabei eine verderbliche Rolle.

  18. FR (1958) | Sozialdrama, Ehedrama
    7
    6.7
    48
    4
    Sozialdrama von Claude Chabrol mit Gérard Blain und Jean-Claude Brialy.

    François (Jean-Claude Brialy) kehrt in Die Enttäuschten nach schwerer Krankheit aus Paris in seinen Heimatort zurück um sich dort etwas zu erholen. Er trifft seinen alten Freund Serge (Gérard Blain), der jedoch zunächst zu betrunken ist, um ihn zu erkennen. Nach und nach erfährt François, dass sein alter Freund kein glückliches Leben führt: Statt wie geplant Architektur zu studieren, musste Serge nach einer ungewollten Schwangerschaft heiraten, verlor sein Kind und schaffte nicht, das verhasste Dorf zu verlassen. Francois erkennt seinen alten Freund nicht wieder, der über die Zeit zum Alkoholiker geworden ist, seine hochschwangere Frau schlecht behandelt und seine Zeit mit dem alten Glomaud (Edmond Beauchamp) beim Trinken verbringt. Francois beschließt seinem alten Freund zu helfen, doch wird auch er in die Abgründe der Dorfgemeinschaft hineingezogen.