2014 ritt Godzilla zwar nicht unbedingt in den Sonnenuntergang, doch schwamm die einsame Echse unter dem Jubel der Einwohner San Franciscos als König der Monster und Retter ihrer Stadt (und unserer Welt) zumindest hinaus aufs offene Meer, um in die Tiefen des Ozeans einzutauchen und solange zu verschwinden, bis sein Kaliber wieder gefragt ist.

Und dies geschieht schneller, als uns Menschen lieb ist. Die Organisation Monarch sieht sich bald einer gewaltigen Bedrohung ausgesetzt. Doch wer sind die neuen Monster, die auf den Plan treten? Mothra, Rodan, King Ghidorah? Oder gar alle zusammen?

Hintergrund & Infos zu Godzilla 2: King of the Monsters
Auch wenn Gareth Edwards (Monsters) in Interviews zum Ausdruck gebracht hatte, dass er Godzilla durchaus als eigenständigen und abgeschlossenen Film betrachte, nährte der Erfolg eines umgerechnet über 500 Millionen Dollar weltweiten Einspielergebnisses schnell die Vermutung, dass die produzierenden Legendary Pictures und Warner Bros. sehr wohl mit einer Weiterführung des wiederbelebten Franchises liebäugelten. Und so wurde schnell publik, dass eine erste Fortsetzung in der Pipeline sei.

Dafür wurde wieder Drehbuchautor Max Borenstein mit dem Skript zu Godzilla 2 beauftragt. Auch Gareth Edwards sollte Godzilla zunächst - nach einem Ausflug in ein anderes, ungleich größeres Franchise (Star Wars: Rogue One) - ein weiteres Mal inszenieren. Im Mai 2016 wurde bekannt, dass Edwards sich nach zwei Blockbustern wieder kleineren Projekten widmen wolle, und so schied er als Regisseur für Godzilla 2 aus.

Dass dabei Legendary Pictures ihr Action-Abenteuer Kong: Skull Island von Universal zu Warner als Verleiher umzogen, nährte den Verdacht eines Crossovers zwischen Godzilla und dem größten aller Silberrückenmännchen: King Kong. Für Max Borenstein würde das noch das geringste kreative Problem darstellen, war er doch für beide Skripte (mit-)verantwortlich. (EM)