Das Gesellschaftsdrama nach einem bengalischen Roman erzählt von vier Freunden aus der Stadt, die über das Wochenende ihre Freizeit auf dem Land verbringen wollen, dem einfachen Landvolk aber zunächst mit großstädtischer Überheblichkeit begegnen.
Komplette Handlung und Informationen zu Tage und Nächte in der Wildnis
Die vier Freunde Asim, Sanjoy, Hari und Shekhar beschließen, einige Tage fernab der Großstadt Kalkutta zu verbringen, um Abstand zu gewinnen aber auch das traditionelle indische Leben kennenzulernen, und fahren mit dem Auto über das Wochenende ins ländliche Hinterland. Das Auftreten der bürgerlichen Akademiker gegenüber den in ihren Augen rückständigen Einheimischen ist zunächst von Großspurigkeit geprägt. Sie bestechen einen armen Hausmeister, um in einem Waldbungalow, der eigentlich gar nicht zu vermieten ist, wohnen zu können, führen sich wie gut betuchte Herren auf und betrinken sich in der Schenke des naheliegenden Dorfes. Erst der freundschaftliche Kontakt zu zwei einheimischen Frauen von gehobenem Stand, der schönen Aparna und ihrer Schwägerin Jaya, sowie der Umgang mit dem Eingeborenen-Dienstmädchen Duli vom dunkelhäutigen Santhal-Stamm weckt in den Männern ganz andere Begehrlichkeiten und bringt sie zur Raison.