Flipo-PG - Kommentare

Solider Film, in meinen Augen aber zeitgleich minimal overrated. So kann zwar die Grundthematik um HIV/Homosexualität als Gesellschaftsproblem, sowie die schauspielerische Umsetzung überzeugen, allerdings die juristische Problematik kaum wirkliche Argumentationstiefe bieten, welche der Transparenz des Urteils gut gestanden hätte. Die Verhandlung, welche ja den Kern des Films darstellt, ist doch sehr 'idealistisch' und wirkt nicht gänzlich seriös. Insgesamt mangelt es auch etwas an der Spannung (da recht geringe Handlungstiefe, vorhersehbares Ende).

Letztlich bietet der Film (für mich) nur bedingt den Mehrwert, welchen er hätte haben können. Man kann ihn sich definitiv anschauen, ein wirklicher "Wow-Effekt" kommt allerdings zu keinem Zeitpunkt auf.

Zumindest in meinen Augen ein besserer Film als einige hier meinen.

Positiv: Der Rahmen war absolut in Ordnung. Venom und Eddie Brock (Tom Hardy) zudem sehr sympathisch. Die Symbionten sind auch gut konzipiert in ihren Fähigkeiten/Aussehen (deutlich besser als andere Superhelden/Bösewichte). Sehr gelungener Endkampf zudem (Mensch vs Mensch - Symbiont vs Symbiont). Relativ gute Effekte/guter Ton (Voice von Venom - Auswirkung auf Wirt usw.). Schön ist zudem, dass auch ein gewisser Humor vorhanden ist!

Negativ: Handlung etwas stereotyp + minimal zu viel Action vielleicht. Letztlich auch eher schwache Handlungsmotive der Prota-/Antagonisten, sowie eine etwas unsympathische Michelle Williams/mäßige Liebeshandlung.

Fand den Film ordentlich. Ähnlich zu dem 6,6 Pkt Durchschnitt - wollte mich dahingehend einfach nochmal von den vorigen teils starken Kritiken abheben. Gerade diese Bewertungen unter 3 sind teils lächerlich.

Will nicht viel schreiben, bloß: Technisch (Effekte, Szenenbild) top in Ordnung! Schauspielerisch auch io. Fand die Superheldin als Mainchar durchaus gut. Nachteil hierbei, sie war final etwas zu overpowered! Aber sicherlich war ihre Stärke nett anzusehen. War ja auch gegen die Heeresübermacht nötig. Plottwist m. Seitenwechsel im Krieg war gelungen! Cool fand ich auch die höchste Intelligenz - bietet ja alles auch Stoff für kommende Filme (da das Werk noch nicht abgeschlossen). Am besten war aber vor allem, dass es nicht dermaßen überladen war iSv 30 Autos stürzen ineinander und die ganze Stadt stürzt zusammen (derartige Unlogik/Übertreibung gabs ja auch hier und da schon..!).

Letztlich alles stimmig - wenngleich es auch Momente gab, die man im Drehbuch besser hätte schreiben können und die Handlung zugegebenermaßen stereotyp erscheint (Actionfilm -> Krieg.). Auch der Tesserakt hat erstmal keinerlei Bedeutung.

Bildet euch eure eigene Meinung - ich persönlich nehm DC/Marvelfilme immer locker. Will mich ja freuen und nicht alles schlechtreden ;-)

Finde den Film gut gemacht. Eben weil er nicht übertreibt in seiner schlichten Handlung und den Dialogen. Der Film lebt zudem von dokumentarischen Eindrücken und eben einer guten moralischen Hintergrundthematik (i.S.v. gemeinsam stärker). Animatorisch ist das Werk seiner Zeit ja ohnehin etwas voraus (da sehr hohes Produktionsbudget).

Kein Kinderfilm? Meiner Meinung nach können Kinder die recht einfache Handlung auch ohne viel drum und dran begreifen. Ansonsten ist es doch auch mal nett, dass man nicht völlig deplatzierten Kitsch serviert kriegt. Mithin hebt sich der Film auch vom flachen Stereotyp, Zeichentrick mit Tierwitzfiguren, ab.

Kritik: Man hätte die Persönlichkeit einzelner Charaktere noch mehr ausarbeiten können, um diesen mehr Tiefe zu geben. Sei es der Affe mit den Liebesproblemen, welcher sein Selbstbewusstsein wohl nur vortäuscht (?) oder der extreme sture Kron, der vielleicht für sein Handeln eine bestimmte Hintergrundgeschichte hat und letztlich vielleicht doch noch Einsicht übt.

!! enthält Spoiler !!

Grüße. Hab mir die Vorgänger auch genau angeschaut. Muss sagen, dass ich schon überrascht bin, dass die anderen Teile so viel mehr gehyped sind als dieser. Bzw Episode 8 als so schlecht dargestellt wird.

Meiner Meinung nach ist der Film unter den filmhandwerklichen Aspekten gelungen, sogar besser als alle vorigen. So sind die Effekte, Kostüme, das Szenenbild als auch Drehbuch, Regie, Schauspiel durchaus sehr gut.

Natürlich ist die Handlung ein äußerst relevantes Kriterium. Hierbei muss ich sagen, dass mir der Anfang gefallen hat, allerdings schnell Mängel hinzukamen. So ist die Ortung des Hyperraumsprungs ein guter Ausgangspunkt für eine Mission, allerdings geriet der Handlungsstrang um Finn und Rose schnell ins Lächerliche beim Casinoplanet. Extrem problematisch empfand ich die Szene um Snoke. Der Oberster Anführer wird von zwei Kindern hinterrücks erstochen. Zudem nach dem stereotypen Star Wars Prinzip Schüler vs. Meister. In meinen Augen war das Ganze auch völlig grundlos/random, da die 1. Ordnung den Endsieg eigentlich schon inne hatte. Genau jener Idealismus wiederholt sich permanent in der Star-Wars-Reihe und zerstört jegliche Spannung/Realität. In dieser achten Episode leider besonders markant: Leia verstirbt nicht im Weltall nach Sprengung des Schiffs. Rey stirbt nicht nach Gefangennahme (gutes Element der Verbindung von Rey/Kylo Ren durch Snoke). Finn und Rose versterben nicht bei ihrer Exekution, und vieles mehr. Schade. Vielmehr verstirbt der beste und stärkste Charakter Luke nach genau nichts (evtl. Verknüpfung mit Snoke durch die Macht; jenes Gleichgewicht von dem alle sprechen??). Man wälzt mithin alle Stärke auf die Nextgen ab, welche eigentlich nicht so mächtig sein dürfte. Gerade Rey ist viel zu stark, da sie eig kein Jedi ist (noch nicht ausgebildet). Fazit: Hier gibt's Probleme, da dass Grundgerüst top zu sein schien. Kurzweilig ja, Logik naja.

Nichtsdestotrotz schienen mir andere StarWars-Episoden ähnliche Probleme gehabt zu haben, allerdings noch langatmiger und technisch schwächer gewesen zu sein.

Hab die Serie jetzt auch gesehen. Glaube dass sie für manche extrem geil und für manche eher nix ist. Ist auch eher was für "Ältere", da schon teils sehr crazy u. brutal + sexuell. Mir hat sie allerdings richtig gut gefallen!! Die Grafik scheint erstmal eher schwach zu sein, hat aber mit der Gewöhnung, etwas sehr natürliches. Zudem ist die Szenenabfolge von Folge 1 bis Folge 10, sowie innerhalb der Folgen selbst, meisterhaft. Teils überwältigt die unkoventionelle Art. Auch wenn die Handlung doch relativ einfach ist, ist die Umsetzung klasse. Die vielen Toten berührend. Die Gestaltung zudem merkwürdig genial. Kann ich sehr empfehlen - aber wie gesagt, wenns euch nicht gefällt, immer locker bleiben und einfach sagen: "ist eben eher was für andere". Hoffe konnte helfen! :)

Klasse Werk! Bin mit keiner übermäßigen Erwartungshaltung in den Film gegangen, fand ihn aber dann überraschend gut. Neben schönen Bildern, ein paar berührenden Momenten, gefällt mir die Charaktergestaltung besonders. Diese waren mir allesamt sehr sympathisch, vielleicht auch, weil man dialogal nicht übertreibt und den Film so nicht ins Lächerliche zieht. Die Handlung war von Anfang bis Ende durchdacht. Folglich stellt 'Tarzan' so manch anderes Disneywerk in den Schatten.

Ein aus heutiger Sicht mäßiger (für damalige Verhältnisse sicherlich ganz ordentlicher) Film. Der Anfang ist aufgrund der Teilepisoden lose, aber auch im Generellen unpassend. Viel mehr hätte man gleich eine Geschichte um die Caballeros ab Bahia starten sollen. Ab jenem Punkt kriegt zwar die Handlung Substanz, allerdings sind die Teilepisoden im Großen und Ganzen unspannend. Die Schauspielerei ist aufgesetzt und Donald eifert zunehmend eher Frauen hinterher als den, vielleicht anfangs geplanten, Bildungsauftrag (alias Süd/Mittelamerika kennenlernen) zu vermitteln. Dies war in Saludos Amigos deutlich besser gelungen! Letztlich verbleibt nur ganz gute Musik und ein paar interessante Farbbilder. Mangels Handlungsvielseitigkeit (übermäßig viel Tanz etc pp) verbleibt kein Mehrwert.

Hat mir gut gefallen. Zwar muss man sich auf die Animationen erstmal einstellen, wenn dies allerdings gelingt, dann sehenswert! Solide Story (wenn auch zum ersten Teil hin ähnlich [so riesig ist das Spongeuniversum halt nicht]. Kurzweilig + durchaus berührendes Ende! Bevor man jetzt zu viel hated, geb ich dem Film die 8 Punkte (wohlwissend, dass dies Spongebob, mithin leichte Unterhaltung für Fans ist).

Wesentlich besserer Film(-reihe) als er hier dargestellt wird. Sollte sich jeder selbst von überzeugen. Kann nachvollziehen, dass Meinungen divergieren! Ist völlig in Ordnung. Allerdings ist klar festzuhalten, dass ein Großteil keine Kritik äußert und wohl aus gruppendynamischen Zwängen handelt. Ein anderer großer Anteil der Menschen hier (bzw. auch auf anderen Plattformen) erscheint mir einfach das Genre völlig falsch eingeordnet zu haben. Man sieht hier ein Liebesfilm (!!) mit fantastischen Elementen, aber kein Horror oder reinen Fantasyfilm etc pp. Entsprechend sind die Urteile aus der abweichenden Erwartung ungerechtfertigt nur weil einem das Gesamtgenre nicht passt. Mir missfallen bspw. alle Actionfilme genauso, d.h. nicht das ich jedem 0 Punkte gebe ;) Die Bewertungen aufgrund dessen, dass Vampire in diesem Genrekontext anders interpretiert werden, kann ich ebenfalls nicht wirklich nachvollziehen. Rein Qualitativ empfinde ich den Film als gelungen. Genauso sind die Handlungsstränge nachvollziehbar (zwar n. überraschend, aber ich verweise auf das Genre). Die Dialoge sind hochwertig, wenn auch zugegebener Weise übertrieben. Der Rahmen bzgl. des Todes (siehe erstes Filmzitat) sowie das actionreiche Ende sind gelungen - zumal das Ende auch den Weg für die kommende Geschichte ebnet. Flache Schauspielerei teile ich überhaupt nicht - falscher Eindruck entsteht möglicherweise daher, dass das eben die Dialoge bewusst übertrieben sind. Das ist mein persönliches Fazit zum Liebesfilm. Ich empfehle ihn denjenigen, welche 1. genrespezifisch denken, 2. Zeit haben (damit meine ich Menschen, welche wie ich nicht Actionszene auf Actionszene sehen wollen, sondern auch im Moment verweilen wollen), 3. Menschen die in der Lage sind eigenständig zu bewerten u. sich ggf. eine eigene Kritik bilden wollen. Danke - bin für jede Diskussion zu haben (solange sie konstruktiv und intelligent ist).