anna.bella.10 - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
The BondsmanThe Bondsman ist eine Actionserie aus dem Jahr 2025 von Grainger David mit Kevin Bacon und Jennifer Nettles.+24 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+20 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Ghost in the Shell II - Innocence320 Vormerkungen
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning178 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
Alle Kommentare von anna.bella.10
Hot, aber auch bissi nervig, wie sie gar nicht klarkommen. Wären da 6/10 Punkte, kann man sich sehr gut reinziehen und ist ab und zu mal sehr natürlich. Spoiler:
Das Ende ist das dümmste: in der einen Version ist sie eine erfolgreiche Businessfrau, die taffe Entscheidungen trifft, das Unternehmen erneuert, diverser macht und selbst ihr Mensch ist. In der anderen Version entscheidet sie sich für die Liebe und man sieht nichts von ihrem Erfolg. Der gesamte Erfolg des Typen steht im Mittelpunkt, ob sie gleichwertig bleibt, ob sie jobmäßig reinhaut, wissen wir nicht, aber es ist mehr als eindeutig, dass die Serienmachenden es uns auch nicht wissen lassen wollten.
Entdeckung des Monats! Wer Bock auf was leichtes und unterhaltsames hat, bisschen was Neues und mal aus nem anderen Land, der ist hier genau richtig. Hat mich den Abend sehr gut bei Laune gehalten und hat genau den richtigen Touch Skurrilität. Leider etwas maue Dialoge (natürlich kanns auch an der Übersetzung liegen), teils seltsame nicht ganz stringente Handlungen und weirde Dynamik, aber im Groben sehenswert und erfrischend.
Geht richtig gut runter!
Mega lustig, weil echtes Leben echte Komik!
Mal was ganz anderes, deswegen auch spannend zu sehen was rauskommt.
Erstaunlich gute Haupt- und Nebendarsteller:innen, bei denen man mitfühlen MUSS.
Beats sind zudem echt noice und das Gefühl was zurückbleibt auch. Durchgebingt.
Wenn ein Film everything everywhere all at once repräsentiert, dann ist es dieser.
Man kann sich wahrscheinlich in jeder x-beliebigen Lebensphase eine ausgesprochene Moral aus dem Film herausnehmen, die gerade zu einem passt. Oder man nimmt sich einfach gar keine heraus. Auch nicht schlimm. Die Absurdität und die dazu entgegen gesetzte Normalität der anfänglich gezeigten Realität von Evelyns Familie bringt einfach alles zusammen was die Theorie des Multiverse aussagen will. Was wir alle wahrscheinlich fast jeden Tag zumindest unterbewusst denken: welchen Sinn hat das Leben und meine Entscheidungen, ist nicht alles vorbestimmt und ist nicht alles egal? Und im Gegensatz dazu gleichzeitig der Gedanke, dass wir entscheidungsfähig sind und wir die Macht haben unser Leben zu verändern, wenn wir es wollen.
Das ist die Moral, die ich daraus gezogen habe : wenn du ab und zu nichts gegen einen absurden Film als Inspiration für deine jetzige Lebenssituation hast, dann kauf dir die DVD von diesem Film. Den kann man bestimmt jedes Silvester schauen.
Eigentlich verschwendete Lebenszeit. Unrealistisch, langwierig...erstmal Stunden darauf gewartet und mir sinnlose Partys reingezogen um überhaupt zu wissen, was hier der Konflikt ist. Gähn... Und bessere Überzeugungsarbeit hätte ich auch leisten können, die Leute zum Bleiben zu bewegen. So sinnlos.. Und, als ob die die ganze Zeit lustig vögeln, wenn sie im Dauerstress sind...
Macht aber bissl süchtig, hat(te) Potentiale, aber gute Schauspieler:innen und wer auf diese Insta-Welt steht, soll sichs mal anschauen, vllt ist dann mehr Interesse da als bei mir.
Ein absolut großartiger Film. Lass dich drauf ein und du wirst absolut alle Gefühle durchmachen, die es auf der Gefühlspalette gibt. Die Schauspieler:innen, die Musik, die Bilder und die Thematik schaffen dies auch beim vierten Mal Sehen des Meksterwerks.
Einige Kritiken schreiben es sei unrealistisch, platt und zu weit hergeholt.
Doch wie blind manche sind vor waschechtem Faschismus, wie gut sich Trauer, Wut und Angst instrumentalisieren lassen und wie sehr die im Kino gesehen Bilder, Worte und Menschen der Realität ähneln, wird durch den Film sehr deutlich und muss jeder Person klar sein. Der Film warnt vor etwas, was schon da ist. Was nur viele nicht wahr haben wollen oder nicht sehen. Weil das eben auch in aller Deutlichkeit gezeigt werden muss und weil man das in diesem Film tut, ist der Film Sehenswert.
Und beängstigend gute Schauspielleistung von Niewöhner und überzeugende Luna Wedler!
Es wird noch brutaler, noch verzwickter und v.a.ethisch politisch. Viele Anspielungen an den 2. Weltkrieg (?). Traf nicht meine Erwartungen hat aber auch teilweise überzeugt.
Größtes Plus: Soundtrack. Aber Zeichnungen irritierend anders :/
Es wäre formidabel gewesen, wenn die Serie gehalten hätte, was der Trailer versprach. Potential gab es genügend. Eine gut gespielte, musikalisch modernisierte, teilweise unrealistische Historienserie über die frz. Revolution hätte ich mir definitiv angeschaut und nach den ersten 5 min dachte ich: "genialer Anfang!". Das war aber das letzte Mal, dass ich ein positives Wort über die Drehbuchentscheidungen und regisseurischen Leistungen verloren habe. Zombieklisches ("jetzt bitte nicht die Hand"), unbefriedigende Auflösung von schleppenden, offenkundigen Klimax(en) und Übernatürliches, was es meiner Meinung nach nicht gebraucht hat. Der besagte Funke, ist zwar Geschmackssache, aber er hat mir eher mein Augenlicht genommen, als alles andere.
Netflix hat in dieser Serie mal wieder bewiesen, dass es beeindruckende Bilder erzeugen kann, einen Soundtrack produzieren kann, bei dem man Corona verflucht, weil man gerne im Club dazu abgehen will (zumindest in den ersten Folgen) und starke Frauenrollen zeigt, die einem doch die 3 Punkte abringen lassen. Ansonsten ein ganz tiefer Griff ins Klo.
Man muss absolute und zu weitgehende Crazyness komplett schätzen, um mit dieser Serie warm zu werden. Dann entfaltet sie Unterhaltungspotenzial und eine phantastische Reise ins (Un-)mögliche. Die große Stärke sind meiner Meinung nach die Charaktere und der Irrwitz, die Unberechenbarkeit des Plots und das Zusammenspiel der gesamten filmischen Elemente.
Leider an der einen oder anderen Stelle ermüdend (nicht zuletzt wegen Mr. Woods Leidensausdruck - kennt man ja schon von den 9 Stunden Nahaufnahme) und - da muss ich den anderen KommentatorInnen recht geben in der 2. Staffel etwas abgebaut, das magische Element entzaubert die mystische Kontinuität der Idee. Aber ich hab die Bücher nie gelesen. Kann also auch einfach eine Idee des Autors sein, die ich nicht besonders mag. Geschaut hab ich sie trotzdem.
Kurzum: kann man sich anschauen, ist wichtig und dramatisch.
Die Story finde ich interessant und originell gerade wegen der Unwahrheit der gezeigten Ereignissen (nicht der Missbrauch und Machtgefälle in Hollywood, sondern die angeblichen Gewinne und Meilensteine der People of Colour) und spiegelt sich darin, wie der Film "Meg" erst enden soll und später geändert wird. Ist vs. Soll/Wunsch. Das ist der Traum Hollywood. Es ist nicht die Realität. Und das zeigt die Serie in verschiedensten Weisen und Ebenen.
Die Charaktere si d tiefgründig angelegt, einige SchauspielerInnen sind jedoch (meiner Meinung nach) ironischerweise eher meh (v.a. Camille, Clare und Jack), jene die hinter der Kamera stehen hingegen großartig (Archie, Earnie, Avis). Die Storyline war teilweise etwas langatmig. Kritisiert werden muss auch das Abtun der Gefahren und Risiken des tabubrechenden Filmemachens, selbst wenn es für ein aufgeklärtes Publikum gemacht wurde.
Insgesamt aber echt sehenwert und rührend.
Ich glaube hier einen Film gefunden zu haben, der eine starke Aussage rüber bringen möchte und dies zur Ausnahme mal schafft. Die Protagonistin fährt Taxi, weil sie es will. Sie ist nicht ziellos, sondern entschlossen. Zuerst glaubt sie vielleicht den anderen, dass sie es nicht anders verdient hat - den Beruf und auch ihren schmierigen Typen - aber letztendlich setzt sie sich durch und steht zu ihrer Leidenschaft und lässt sich von niemandem irgendetwas sagen und steht so über den anderen, über den Durchschnittsgesellschaftsteilhabenden. Es müsste klar sein, dass es okay ist, wenn man Taxi fahren will, egal wie viel Talent, Intelligenz oder Potenzial man besitzt und was die Gesellschaft meint, das man daraus machen müsste. Starker Film!
Der Film ist echt, zart, nah und schwer, aber gleichzeitig leicht. Ie Charaktere tragen dazu bei, ein bisschen auch die SchauspielerInnen. Das Thema gut und originell aufgearbeitet, auch wenn ich mich in Teilen @Sorry anschließen muss, dass einiges homophob interpretiert werden kann.
Mein Fazit: Tragisch, sehenswert, echt.
Bin ich erst die Zweite? Here we go.
Erst die positiven Sachen: es ist immer wieder gut, Filme über Coming-Outs zu produzieren und v.a. bei Streaming Diensten wie Netföix für eine Masse verfügbar zu machen. Somit normalisiert sich die Thematik und ist hoffentlich irgendwann kein Thema mehr.
Das wars.
Wie mit dem Thema umgegangen wird ist, aus dem letzten Jahrhundert. Darüber gabs 100 andere ähnliche, bessere Filme. Klischees über Klischees, die bedient werden, ist weder witzig noch intelligent, die Macho-Freunde eigentlich das größere Problem von allen und am Ende hat jeder eine/n abbekommen. Wie schön. Wie realistisch.
Zudem kommt, dass ich nicht weiß, welche Aussage der Film hat. Akzeptiert euch wie ihr seid? Freundschaft? Schwulsein ist halbwegs okay?
Meiner Meinung nach nicht sehenswert.
Erfrischend anders, witzig und erschreckend ehrlich, was die Abgründe der Gesellschaft betrifft. Die eingesetzen filmischen Mittel sind hervorragend und haben eine lange Nachwirkung! Absolut sehenswert!
Ich hab die Serie nur geschaut, weil der Trailer mich gecatcht hat. Das Setting ist unglaublich gut gemacht, die Kostüme eine Augenpracht und die Masken zur Perfektion erhoben. Aber die Handlung hat kaum gezogen, die Handlungsweisen und Entscheidungen der Figuren kaum nachvollziehbar oder verständlich. Die schauspielerische Leistung von Bloom zwar solide aber nicht wirklich umhauend, der Augenaufschlag von Cara echt nervtötend, der Plot komplett evident, die Botschaft zu offensichtlich, als dass man sie authentisch finden könnte - obwohl ich den Versuch den MacherInnen hoch anrechne! - und das ganze Potential der Idee verschwendet. Mega Schade!
Es ist zwar eine Starbesetzung und hat Hollywoodcharakter. Dennoch ist es ein Indiestreifen, der auch ohne Höhepunkte auskommt. Es ist ein Ausschnitt aus dem Leben stinkendreicher Leute, die eben auch Probleme haben, genauso wie Ärmere. Dass das ins Verhältnis gesetzt wird tut weh, ist aber auch mal nltig, um zu sehen, dass Geld nicht glücklich macht und dass Beziehungen mit egal welchem dicken Portemonnaie eben Arbeit bedeuten. Achtung spoiler:
Wenn sich jeder später im Auto sagt, dass die Partnerin die schönste war an diesem Abend, ist doch einiges gewonnen. Und Olivia (die Reinigungskraft) ist mit dem Typen auch ohne sein Geld gut ausgekommen, weil er eben nicht so ein Schnösel ist wie alle anderen. Und sie hat nicht mehr gestalkt.
Weiß nicht was ihr von dem Film erwartet. Nicht jeder muss zu Unterhaltung künstlich hochgeschaukelt werden.
Sensibel gespielt. Gute Rollen! Ich habe die Thematik als realistisch dargestellt empfunden. Hat mit sehr gut gefallen. V.a. weil es so ein wichtiges und absurdes Thema ist
Der absolut schlimmste Film, den ich je gesehen habe. Die Handlung und die Charaktere sind gar nicht nachzuvollziehen und das Ende überraschend!, aber meiner Meinung nach ziemlich unplausibel. Wer Dummheit und Charakterschwäche nicht aushält in Filmen, dem empfehle ich, den Film niemals anzuschauen!
Sehr gute Sammlung!
Man könnte evtl noch die Szene zwischen Newt und Leta in der Rückblende mit jener vergleichen, die Snape und Lily hatten. Beide finden am See statt und zeigen eine "seltsame" Freundschaft, die von anderen nicht akzeptiert und deswegen verheimlicht wird.
Der Film versucht vielleicht anfangs eine gewissr Kritik an dem frauenfeindlichen, obszön abwertenden Fleischbetrachtungs-Business zu üben, welches eine solche Misswahl darstellt, verpasst aber dahingehend ein immenses Potenzial. Die nur wegen ihrer schlechten Manieren und mangelnder Körperpflege als als hässlich bezeichnete (aber in keinem Fall hässliche) Agentin, wird nur von dem Machotypen beachtet, wenn sie Kurven zeigt. Sie bezeichnet sich als Feministin, verliert aber im Laufe der Krönung jeglichen Respekt vor sich selbst, indem sie sich genauso dumm präsentiert, wie die Gesellschaft sie haben will (ja das gehört zu einer guten Undercoveragentin dazu, muss aber nicht gleich heißen, dass sie nach der Gehirnwäsche ihre Highheels ernsthaft vermisst). Nicht zuletzt wird in dem Film eine Diskriminierung von Frauen am Arbeitsplatz dargestellt, wie ich sie so unkommentiert noch nie erlebt habe. Das Sonderteam rund um Mr. FBI-Macho Whats-Your-Face hat absolut keine Ahnung, was sie im Falle der Bedrohung machen soll, die Agentin allerdings zeigt Expertenwissen, Umsicht und Professionalität und sticht damit alle Männer aus. Dennoch wird nur ihr Partner befördert und sie darf ihre Vorschläge dem Chef weder unterbreiten, noch bekommt sie für Erfolge irgendeine Anerkennung. Anstatt dass der Chef am Ende des Films ihr gegenüber seinen Fehler eingesteht, bleibt die Ungerechtigkeit unkommentiert und die Chance ist verpasst. Schade. Selbst im Jahr 2000 hätte man das Thema besser beleuchten können.
Definitiv ERAGON! Der Film war zu schlecht, als dass er zählen könnte.
Und Hohlbeins Märchenmonds Kinder!