armknoli - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
UntamedUntamed ist eine Thriller aus dem Jahr 2025 von Mark L. Smith und Elle Smith mit Eric Bana und Wilson Bethel.+23 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Tron: Ares189 Vormerkungen
-
One Battle After Another136 Vormerkungen
-
The Toxic Avenger120 Vormerkungen
-
The Long Walk - Todesmarsch101 Vormerkungen
-
In die Sonne schauen81 Vormerkungen
Alle Kommentare von armknoli
„Oskars Kleid“ handelt von einem Vater, dessen kleiner Sohn auf einmal ein Kleid trägt und ein Mädchen sein möchte. Auch wenn bei der Geschichte nicht alles passt, manche Witze etwa fragwürdig sind und es auch bei der Figurenzeichnung Defizite gibt, so ist die Tragikomödie doch ein rührendes und aktuell wichtiges Bekenntnis zu mehr Offenheit.
„Sonic Prime“ ist eine gelungene Version des rasenden Kultigels, die sich des Trendthemas Multiversum annimmt. Viel Raum für Tiefgang ist durch das hohe Tempo und die kurzen Folgen nicht. Aber es macht Spaß, zumal die einzelnen Welten und die damit verbundenen Figurvarianten abwechslungsreich sind.
Lange in der Mache ist „Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch“ doch noch da und stellt überraschend eine deutliche Verbesserung zum Vorgänger da. Der Film ist witziger, hat eine spannendere Geschichte zu erzählen und geht optisch eigene Wege. Auch wenn der Ausgang nicht überraschend ist und der Märchenteil wieder gering ist, das Ergebnis ist auf jeden Fall sehenswert.
„Nord Nord Mord: Sievers sieht Gespenster“ ist düsterer als sonst, wenn eine mysteriöse Kofferleich zu einem Seminar für unsichere Männer führt. Vom bekannten Humor ist nicht mehr viel übrig. Trotz eines an und für sich interessanten Falls ist der Film kaum spannend und insgesamt Durchschnitt.
„Pfad der Vergeltung“ ist ein im Grunde austauschbarer Rachethriller, bei dem ausnahmsweise mal Drogendealer statt Mördern gejagt werden. Der Versuch auf gesellschaftliche Relevanz bleibt jedoch oberflächlich. Vor allem ist die Umsetzung sehr mäßig, schwankt zwischen langweilig, solide und peinlich.
„Tatort: Das Opfer“ ist ein betont tragischer Teil des Dauerbrenners, bei dem es primär um alte Wunden und unterdrückte Gefühle geht. Das ist teilweise schon bewegend und intensiv gespielt. Als Krimi ist der Film jedoch nur mäßig interessant, die ständige Beschäftigung mit der Vergangenheit bedeutet auch, dass es oft nicht wirklich weitergeht.
„Happiest Season“ begleitet ein lesbisches Paar zu einem Weihnachtsfest. Dummerweise darf in der Familie aber niemand wissen, dass sie lesbisch sind. Der Einsatz für eine Normalisierung von Homosexualität ist gut gemeint. Der Film ist dabei aber überwiegend austauschbar, enttäuscht sowohl bei der Geschichte wie auch den Figuren. Da kann auch das prominente Ensemble nicht viel ändern.
„Deep Fear – Reich der Untoten“ begleitet drei junge Menschen nach ihrem Abschluss in die Pariser Katakomben, wo ein schreckliches Unheil auf sie wartet. Der Anfang zieht sich, später wird es sehr trashig. Nur der Mittelteil überzeugt, wenn der Film das Klaustrophobische des Settings für sich zu nutzen versteht.
„The Recruit“ bietet guten Stoff für Fans klassischer Spionagethriller. Aufgelockert werden diese Abenteuer durch Humor, wenn hier ein unerfahrener Anwalt auf einmal in Situationen gerät, für die er gar nicht ausgebildet wurde. Das macht Spaß, ohne gleich zur Parodie zu werden. Gerade die ungewohnte Besetzung mit Noah Centineo erweist sich als Glücksgriff.
„Ein Taxi zur Bescherung“ ist eine für Herzkino-Verhältnisse angenehm zurückhaltende Tragikomödie um eine Reihe von Leuten, die durch eine Taxifahrt zusammengeführt werden. Dabei werden diverse Themen angesprochen, die daraus mehr machen als das übliche Berieselungsfernsehen. Zudem ist es schön, wie hier Wildfremde eine Gemeinschaft bilden als Alternative zum normativen Familienglück.
„Nenn es Schicksal“ ist eine Mischung aus Liebes- und Verwechslungskomödie, wenn sich die Wege zweier Paare schneiden. Das ist wegen des süßen Paares ganz nett und charmant. Man solle nur an Inhalt, Figuren und Humor keine größeren Erwartungen haben, da wird überall nur austauschbare Standardware geboten.
„Das Wunder von Kapstadt“ erzählt von einer historisch bedeutenden medizinischen Operation und will dies mit einem Porträt der damaligen Verhältnisse für Schwarze und Frauen verbinden. Die Mischung aus beidem funktioniert nicht wirklich. Hinzu kommt, dass der Film zu oft zu viel macht und durch plumpe Manipulation unter den Möglichkeiten bleibt.
„Multiverse – Parallele Dimensionen“ ist ein weiterer Beitrag zum Trendthema Multiversum, hat diesem aber nicht wirklich etwas hinzuzufügen. Grundsätzlich hätte die Geschichte um einen Freundeskreis, der Besuch von sich selbst erhält, Potenzial gehabt. Sie ist aber weder dramatisch noch spannend genug, um Eindruck zu hinterlassen.
Was passiert, wenn vier Militär-Veteranen losziehen, um den Mord an einem ihrer Kameraden zu rächen? Antwort: nicht viel. „Renegades – Legends Never Die“ ist eine typische Billigproduktion, bei der ein paar semi-bekannte Namen für einen generischen Actionthriller zusammenkommen, das Geld dann aber nicht mehr für vernünftige Actionszenen reichte.
„Ein Sturm zu Weihnachten“ spielt an einem Flughafen, der kurz vor Weihnachten so eingeschneit ist, dass ganz viele Menschen darin gestrandet sind. Das Ergebnis ist eine Serie, die zahlreiche Einzelschicksale im schnellen Wechsel präsentiert. Das kann man gut anschauen, auch wenn die Geschichten und Figurenzeichnungen nicht viel Tiefgang haben.
„Nanny“ wird zwar oft als Horror verkauft, ist aber doch mehr ein Drama über die Situation von Flüchtlingen anhand einer Frau, die als Kindermädchen in der Fremde arbeitet und sich dabei zunehmend entfremdet. Unheimlich ist das weniger, spannend aber durchaus, solange man weiß, worauf man sich einlässt.
„Krauses Weihnacht“ kehrt noch einmal zu den Feiertagen zurück, mit denen die Reihe vor 15 Jahren ihren Anfang genommen hat. Entsprechend mischen sich hier Humor und Wehmut, wenn Themen wie Einsamkeit, Mobbing und Sehnsucht nach einer Familie eine deutlich ernste Richtung einschlagen. Das neigt etwas zur Rührseligkeit, ist aber ein versöhnlicher Abschied von einer TV-Institution.
„On the Line“ nimmt uns mit zu einer Radiostation, dessen Moderator entsetzt feststellt, dass ein Anrufer seine Familie als Geisel genommen hat. Das beginnt ganz spannend, bevor es im Mittelteil etwas zäh und unsinnig wird. Vor allem aber am Ende werden sich die Geister scheiden.
Wenn in „Mord im Auftrag Gottes“ eine Frau und ihr Kind brutal ermordet werden, führt dies zu einer spannenden Begegnung mit einer streng religiösen Gemeinschaft, die einige grotesk schockierende Ansichten pflegt. Das ist sehenswert, gerade auch für Andrew Garfield als sensiblem Polizisten zwischen den Fronten, selbst wenn die diversen inhaltlichen Abzweigungen das Tempo merklich verlangsamen.
„Capturing the Killer Nurse“ erinnert an die Verbrechensserie des Krankenpflegers Charles Cullen, der zahlreiche Patienten und Patientinnen heimtückisch ermordete. Der Dokumentarfilm bietet dabei keine neuen Erkenntnisse. Wer die Geschichte aber nicht kennt, der darf sich hiervon schockieren lassen.
„I Believe in Santa“ erzählt von einem Mann, der auch als Erwachsener an den Weihnachtsmann glauben will. Die Diskussion, ob es ihn geben kann, fällt recht dünn aus. Der Humor ist ebenfalls nicht sonderlich erwähnenswert. Aufgrund des etwas kuriosen Szenarios ist der Film aber zumindest für große Weihnachtsfans einen Blick wert.
Eine Geiselnahme auf einem Ausflugsschiff? Das hätte spannend werden können. Stattdessen gibt es bei „Seeland – Ein Krimi vom Bodensee“ nur langweilige Standardsituationen und Figuren, die gleichzeitig konturlos und nervig sind. Der Auftakt zur neuen Krimireihe macht nicht unbedingt Lust auf weitere Filme.
„Drei Winter“ begleitet einen Außenseiter in einem Bergdorf, der eine Beziehung mit einer Einheimischen beginnt. Das ist ruhig erzählt und mit beeindruckenden Bildern versehen, welche gleichzeitig idyllisch und rau sind. Wer die Geduld mitbringt und sich nicht an den vereinzelt kuriosen Einfällen stört, für den ist das Drama ein echter Geheimtipp.
„The Clockwork Killings“ ist ein weiteres Beispiel für einen Thriller, wo die Hauptfigur einen Mordverdacht hat, ihr aber niemand glauben will. Der Film greift dabei Klischees dankbar auf, ist dabei zum Teil so überzogen, als hätte er eine Parodie sein sollen. Das ist wenn überhaupt durch die unfreiwillige Komik unterhaltsam, zur Spannungserzeugung aber kaum geeignet.
„Detective Knight: Rogue“ ist im Vergleich zu diversen anderen Actionthrillern, die Bruce Willis im Wochentakt abgedreht hat, ein etwas interessanterer Film. Das muss aber nicht viel heißen, hat auch nicht viel mit ihm zu tun, da er gewohnt lustlos nichts macht. Das kuriose Ziel der Verbrecherbande und die stimmungsvolle Musik holen aber einiges heraus.