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Alle Kommentare von audio
YEAHHH!!! Freikarten gewonnen!!!!
Danke Team!
Hervorragend! Nicht nur für Lehrer!
Sensibel erzählt, sensibel gespielt!
YEAHHH!!! Freikarten gewonnen!!!!
Danke Team!
Ein wahres Kleinod an Film!
(Aber: Komödie?)
Ich mag einfach auch solche Filme...
Tempo, Spannung, Witz! Hat Spaß gemacht, ihn zu schauen!
Ick freu mir einfach druff!
Boah... Ist das fies sich entscheiden zu müssen!
Das Ende war blöd... Ansonsten recht guter Gruselfilm...
Hab mehr erwartet... :o(
Großartiges "Legenden"-Ensemble enttäuscht auf keinster Linie. Wunderschöner Film ohne gesellschaftlich verortete Tabus. Nimmt einem auch "irgendwie" die Angst vorm Altern.
Es war eine Freude, diesen wunderbaren Schauspielern zuzuschauen.
Was für eine Grütze.
Handlung: 0,0
Dialoge: minus 10
Spannung: 3 Tassen Kaffee
Originalität: Tisch
Das Ende: keine Filmrollen mehr? Streik der Darsteller? Cutter gestorben?
P.S. Eis am Stiel meets "Horror"
"Nicht blinzeln! (Blink)" - ist doch wohl die Krönung der Staffel, oder?
Absolutes Suchtpotental!
...ging so
Auf JEDEN FALL!!!
SOPRANOS??? Habt ihr einen an der Waffel?
WIE BITTE??? Platzt 27???? NUR Platz 27???? The Doors?
NUR... PLATZ... 27???????????????????
Ich bin entrüstet!!!!
Kann ich ABSOLUT mit leben!
Sehr gute Liste! Wenn's mich wieder mal juckt, dann lasse ich mich gern von ihr inspirieren!
Es ist einer dieser ganz seltenen Kinoerlebnisse, in dem man in seinem Sessel einen ganzen Film über einfach nur GLÜCKLICH ist.
WAS FÜR EIN TARANTINO!!!
Hier stimmte alles: Die Dialoge, die Bilder, die Schnitte, der Cast, die Schnitte, die Zitate, die Legenden, die Legendenmorde, die Musik.
Ich bin gestern sehr reich geworden. Vielen Dank, QT!
P.S. Als Franco Nero auftauchte, fühlte ich mich auf einmal wieder wie ein elfjähriger Junge! Das war das Sahnehäubchen uff dit Janze!
Leute, ich brauche einen Motivationsschub.
Bin jetzt bei der vierten Folge der ersten Staffel - und mich hat es noch nicht erwischt. Alle, aber auch wirklich ALLE in meinem Umfeld legen mir die Serie ans Herz. Aber mich hat das Fieber noch nicht gepackt. Bis jetzt: Eine beliebige Krimi-Serie!
Versteht mich nicht falsch, das ist noch keine Wertung! Aber mir sind komplexe Serien wie Boardwalk Empire, Sopranos, Dexter, Breaking Bad, Walking Dead, Dead Wood so ans Herz gewachsen... Darfg ich das auch noch bei The Wire erhoffen, oder lieg ich da völlig falsch und das ist einfach nichts für mich?
Über Spoilerfreie Motivationsschübe würde ich mich tierisch freuen!
LG audio
Nach dem "Quantum Schrott" endlich wieder ein "echter" Bond!
Und mit Daniel Craig macht es Spaß, einem alternden, unperfekten 007 zuzuschauen. Legenden sterben und werden wiedergeboren.
Und Javier Berdem ist DIE perfekte Besetzung für den Bösewicht! Ohne ihn hätte Bond tatsächlich einige unliebsame Längen gehabt.
Großes Popcorn-Kino!
Na ich denke eher Victor war Isaacs Lover...
Ja, das ist er sehr wohl, dieser Kumaré – er ist voller Liebe. Ein Mensch, der dem Menschen begegnet, so wie sie sind, so, dass sich jeder wohl fühlt in seiner Nähe: „Es ist, als wenn man jemanden nach langer Zeit wiedersieht, auf ihn zustürmt, ihn umarmt und vor Freude weint“. Kumaré wird geliebt, weil er Liebe gibt, weil er Aufmerksamkeit gibt, weil er sich Zeit für die Menschen nimmt, für Ihre Sorgen, für ihr Unglück, für ihre Träume. Kumaré ist ein Guru!
Vikram Gandhi ist ein typischer New Yorker. Religiös von seiner Familie gegen den Trend der westlichen Welt erzogen hat er doch früh erkannt und bemerkt, dass diese ganzen Priester und Gurus letztlich eigennützige Scharlatane sind, denen es bei weitem nicht um die Verkündung des persönlichen oder des „göttlichen“ Glücks geht sondern um die eigene Bereicherung von Geld, Macht und sexueller Gefügigkeit.
Doch wie funktioniert das? Was ist es, das den Menschen dazu treibt, einer Idee, wie hanebüchen und absurd auch immer, hinterherzurennen und für sie den eigenen Verstand zu opfern, einem Menschen blind zu vertrauen, der ganz bewusst die Menschen anlügt, sie betrügt und dies auch noch schamlos zugibt?
Genau das will Vikram Gandhi herausfinden und beschließt ein Experiment, das nicht nur die Machenschaften religiöser Führer und Gurus bloßstellen wird sondern ihn mehr als geahnt fordern und quälen wird: Vikram wird zu Kumaré.
Das Blaue Licht – Sind die denn alle doof?
Ausgestattet mit vielerlei sinnfreien Sprüchen und Yogamethoden, langem wallenden Haar und einem zotteligen Bart macht er sich auf den Weg, um eine kleine Heerschar von Jüngern und Anhängern um sich zu scharen. Und er hat berauschend schnell Erfolg damit. Innerhalb kurzer Zeit folgt ihm eine kleine New-Age-Gruppe in sein Haus und in seine Kurse, für die eine erfolgreiche Yogacenter-Besitzerin begeistert ihre Räume zur Verfügung stellt. Die Lehre vom „Blauen Licht“, das in uns allen schlummert, – entsprungen der reinen Phantasie Vikrams – macht die Runde und verbreitet sich schnell.
Doch wie weit kann Kumaré noch gehen? Lassen sich seine Anhänger tatsächlich Penisse auf ihre Stirn malen? Nehmen sie tatsächlich alles hin, was ihr Guru ihnen sagt? Unhinterfragt? – Ja, sie tun es! Und sie tun es gern.
Warum wollen alle das „Blaue Licht“ Kumarés sehen, es spüren? Sind die denn alle doof? – Mitnichten! Da haben wir eine Anwältin, die ausgelaugt und verzweifelt scheint, da sie sich den zu Tode verurteilten annimmt – „Weil es doch sonst keiner tun würde!“, einen Doktor der Philosophie, der – obwohl er es doch besser wissen müsste – auf Anraten Kumarés ein Triptychon von Obama, Kumaré und Osama bin Laden (!!!) anbetet. Wir lernen eine verunsicherte Ehefrau kennen, die sich nicht wagt, dem eingefahrenen Alltag und ihrem Mann zu entfliehen und bedauern die übergewichtige alleinstehende Mutter, die die Einsamkeit nicht mehr erträgt. Sie alle haben Wünsche, Sehnsüchte und sind einsam oder gefangen im System voller Ungerechtigkeiten, höchstem Tempo.
Und da kommt ihnen Kumaré, ein Mensch voller Glückseligkeit, voller Freude und voller Liebe, gerade recht. Sein ansteckendes Lachen, seine ungeteilte und unaufdringliche Aufmerksamkeit strahlt in jede Pore des Körpers. Kumaré nimmt sich Zeit für seine Jünger, hört ihnen aufmerksam zu, schaut ihnen tief ins Gesicht, lächelt sie an, berührt ihre Hände, umarmt sie. Dieser Mensch ist mehr als ein Mensch, dieser Mensch muss mehr sein, da muss mehr in ihm sein – er ist mehr! Und dieses „Mehr“ wollen diese Menschen sehen, sie wollen partizipieren an diesem „Mehr an Mensch“. Doch Vikram weiß, das ist nicht mehr als Mensch. Das ist Mensch! Menschen sollten so handeln!
Und genau dieses Defizit in unserer Gesellschaft, in unserer Kultur und zwischen unseren unmittelbaren Mitmenschen treibt die Menschen in Horden zu selbsternannten Gurus und Priestern. Denn sie geben das, was bereits in allen von uns innewohnt, tief verborgen schlummernd. Und sie geben es für Geld, Macht und Sex. Sie nehmen von denen, die aus der Kälte der Gesellschaft entfliehen wollen, die unglücklich sind, die nichts weiter wollen, als ein Stück heile Welt in ihrem Leben, die die Flucht suchen im Ungreifbaren, Spirituellem.
Aber was tun als Experimental-Guru, wenn er als Institution angenommen wird, als Lehrmeister, als Ratgeber? Was, wenn sich die Menschen, denen du nichts weiter als Aufmerksamkeit, Liebe und Zuneigung gegeben hast, von ihm führen lassen wollen, sie ihm blind vertrauen, sie ihm ihre unabdingbare Liebe schenken?
Humanismus und Spiritualität?
Ich möchte dem Film das Ende nicht vorwegnehmen. Nur so viel: Wie leicht es Scharlatanen, religiösen Führern, Heilsbringern, Priestern, Rabbies und Gurus fällt, das tiefe Vertrauen sinn- und vor allem Liebe suchender Menschen zu gewinnen und für sich auszunutzen, zeigt der Film schnell. Doch die innere Odyssee des Vikram, der sich plötzlich verantwortlich sieht mit all dieser Macht gegenüber den Menschen, die ihm blind vertrauen, ist eine eigene Geschichte geworden, aus der sich Vikram nicht herauswagt. Vikram kann Kumaré nicht verlassen. Die Geister, die er rief…
Der Film stellt viele neue Fragen – auch ungewollt. Wie kann die Gesellschaft diese selbst geschlagenen Löcher wieder auffüllen, ohne dass die Menschen weiterhin dem religiösen Wahn unterliegen? Welche Rolle kommt beispielsweise der Psychotherapie zu, die sich zwar den Problemen der Menschen auf rationale Weise nähert, jedoch weitestgehend Sehnsüchte nach Transzendenz und Spiritualität stiefmütterlich behandelt, die Nähe, Berührungen und Umarmungen nicht zulässt. Wie kann eine nichtreligiöse Welt diesen Sehnsüchten Alternativen bieten?
http://www.humanist-news.com/er-ist-voller-liebe/
Zwar mächtig viele Logikfehler drin, aber für nen Blockbuster sehr unterhaltsam und witzig. Ich hab mich amüsiert. Mehr als ich erwartet hab. Geht doch!
Na das war ja wohl nix...