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Wow!
Ich möchte mich verneigen vor den Macherinnen dieses herausragenden Fünfteilers. - Er reiht sich ein in die wenigen unfassbar bewegenden Werke, die sich dem Thema „Holocaust“ widmen.

Und das auf eine ganz neue - feminine Weise. Stimmung und Handlung, Perspektive und Handeln sind weiblich konotiert und geben so einen feinen aber messerscharfen Charakter. - Jede Szene, jede Folge eine Rasierklinge in das deutsche Gemüt des Vergessenwollens und der Trost suchende Larmoyanz des Tätervolkes.
Schaut euch dieses Werk an! Es ist beklemmend und befreiend zugleich.

Und ich möchte auch nicht vergessen, auf das großartige Schauspieler*innen-Ensemble zu verweisen. Jede*r gibt hier ihr/sein Bestes und Letztes für solch ein Meisterwerk!

Gerade die fehlende Tiefe der Beziehungen, die in den Kritiken angemahnt wird, spiegelt den Zeitgeist der (meiner) Generation im (in meinem) Osten sehr gut wieder.
Alles war fragil: frühere, bestehende, kommende Beziehungen, Sicherheit, Zukunft - nichts versprach, standzuhalten. Vertrauen - auch das aufoktroyierte - war keinen Pfennig mehr wert. Das machte die Welt melancholisch, traurig, gefährlich aber auch spannend und fordernd.
Und genau DAS hat mir an diesem Film so imponiert: Kein Schmalz, keine Duseligkeit! Nur reine Wahrheit im Moment. Derbe und schmerzhaft.
Toller Film!

Wieso - verdammte Axt - gibt es diese aberwitzige Komödie nicht irgendwo zu sehen???

Was ich wirklich am Geilsten finde: Die Androiden gehen bei IKEA shoppen. - Seht euch mal die Lampen im Zimmer an (letzte Staffel). ;o)

Was für ein großartiger Klamauk und was für schöne Gesellschaftsspitzen! Herrliche Analogien!
FSK16 absolut gerechtfertigt!

Die ganze Staffel erinnert an „Die Körperfresser kommen“.
Zufall, dass ein Schuhladen in der Mall „Kaufman Shoes“ heißt? (Regie: Philip Kaufman)

Brillante schauspielerische Leistung eines Till Schweigers. Dialogreich, der Rolle in jeder Silbe gerecht!
Eine große Mime des internationalen Films!
Mehr davon!

Wie altbacken und teilweise reaktionär die "Doctor Who"-Gemeinde sein kann, ist in den letzten Tagen überraschendwerweise aufgefallen.

Denn wieder wurde in der BBC der neue Doktor vorgestellt. Lang ersehnt und oft gefordert: Es ist eine Frau! Jodie Whittaker ist eine bekannte und erfolgreiche Schauspielerin (BBC etc.).

Und jetzt drehen alle durch: Das schafft die nie! Wie kann eine solch wichtige und vor Kompetenz strotzende Rolle von einer Frau besetzt werden. Auch vor so sexistischen Aussagen, wie "Alle 4 Folgen ist die mies drauf, denn dann hat die ihre Tage..." oder "Dann müsste sie ja 'Nurse Who' heißen..." wird nicht halt gemacht.

Warum um alles in der Welt sollte eine Frau nicht ebenso einen einzigartigen und verblüffenden Charakter eines "Doktors" prägen?

Ich für meinen Teil freue mich wie Bolle auf die Bereicherung dieser facettenreichen Serie.

Ich war über diese Welle der Empörung, ehrlich gesagt, erchrocken, weil ich dachte, dass gerade die Fanbase einer der humanistischsten Serien weitaus offener ist als die allgemeine Gesellschaft.
(Hierzu mal mein Beitrag beim Humanistischen Pressedienst (hpd): https://hpd.de/node/17557 )

Ich verstehe nicht, warum so viele rumjammern.
Da nach 6 Staffeln nun wirklich jeder verstanden haben sollte, dass die Walker/Beißer eine große Gefahr darstellen, finde ich den Fokus auf den Kampf zwischen "Werte- und Kulturgemeinschaften" bzw. zwischen Gesellschaftsmodellen mehr als gerechtfertigt.
Der Weg aus einer apokalyptischen Szenerie in eine postapokalyptischen kann doch nur in die Frage des gemeinsamen Zusammenlebens münden.
Insofern: Weiter so! Ich bin gespannt, wo's hingeht.

Grandios!
In jedem Moment sieht man die Fingerabdrücke der Coen-Brüder: in der Auswahl der Schauspieler, in den Dialogen, bei jeder Kamerafahrt, der verrückte Plot, die Verweise auf religiöse oder literarische Mythen...
Ich liebe diese Serie!

Na da freu ick mir aber... Super Cast mit Aaron Paul und Hugh Dancy. Interessante Story!

Schlimm war's... Ganz, ganz schlimm!

Ein perfekt inszenierter Film - fernab der üblichen gruseligen unerklärlichen Erscheinungen. Er beschreibt auf wunderbare Art die Trauerbewältigung einer Mutter.
Und gruselig war es allemal!

86 Minuten Filmfreude... Einfach grandios und mit einer ordentlichen Portion lässigem Humor. So macht man heute Filme!

Dümmliche Effekthascherei ohne Sinn und Verstand. Was soll ich mir widerwärtigen Quälereien anschauen, wenn die Auflösung so an dem Haaren herbei gezogen wird..?

Die Macher würde ich gern mal verprügeln.

Grauenhaft!
Schlimm, was aus dem Doctor gemacht wird... :(

Wunderbarer Film - keine Längen - durchweg spannend!

Was für ein wunderschöner und poetischer Film... Und vor allem: Ohne moralischen Zeigefinger!
Es geht um LIEBE!
♫ All you need is love! ♫

Was für ein affektierter Schwachsinn.

Brillante Schauspieler fungieren hier als Lockvögel für einen unterirdischen Film.

In der ersten Staffel war ich ja schon geflasht und fragte mich am Ende, wie die Macher dieses Niveau noch halten wollen.
Aber nunmehr bin ich nur noch überwältigt von solch enormer Filmemacherei. Stilistisch, dramaturgisch, schauspielerisch... Ein Genusssssss... tztztztz... ;o)

Also bei "The Following" verstehe ich den Inhalt der Kritik in keinster Weise: Weder konnte ich eine Absicht erkennen, mit den "Bösewichten" zu sympathisieren noch sehe ich eine "Frauenfeindlichkeit".
Auf den Inhalt der Serie wird an sich kein Stück eingegangen. Ein wenig peinlich.

Wann kommen die Staffeln nun endlich in Deutschland?

Ich hörte: April! :o(

Oh ich Trottel. Hab nicht die Buchstaben sondern den Titel eingegeben. *facepalm*

Schön war's. Dank euch!