bascopeach - Kommentare

Alle Kommentare von bascopeach

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    • 7

      An was erinnert man sich wenn man den Film seit Jahren nicht mehr gesehen hat? ... An Hartman und Paula - an sonst nix, das sagt doch einiges aus, und trotzdem ist der erste Teil des Filmes für mich so eindrucksvoll dass er die zweite Hälfte auf 7 hochrettet, ohne Vincent d´Onofrio den ich persönlich sehr schätze nicht möglich....

      • 3

        selbst wenn ich auf b-movies stehen würde fände ich den film nicht gut, aber (ich weiss es nicht) wenn das ernstgemeint sein soll... ach was red ich da, der kann unmöglich ernst gemeint sein, trotzdem doof! selbst die "snakes on a crane" pointe find ich zum einschlafen öde...

        tja, das passiert wenn man sich ne dvd von nem freund ausleiht und nicht das drin ist, was draufsteht... :-D

        • 7

          Tatsächlich der erste Film (und vermutlich trotzdem der letzte) mit Paul Walker bei dem mir nicht das K***en kommt!
          Hätte ich in diesem Leben nicht mehr für möglich gehalten... :-)

          Nen kurzen Würgereiz hatte ich aber trotzdem "Was ist´n das für ne Musik, son Quatsch, du bist kein Russe, du bist in Amerika geboren, also bist du Amerikaner, sag es - Ich bin Amerikaner!"

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          • 5
            über Takers

            Der Film ist wie schon erwähnt solide, die Ideen finde ich ganz gut, Mitte bis Ende des Films sind so actionreich dass ermüdend stumpfe Dialoge und Emotionslosigkeit in den Hintergrund treten und man noch einen passablen Actionfilm serviert bekommt.

            Chris "Ironfist" Brown weiss mich dann trotz meiner persönlichen Abneigung in der Parcours Szene zu überzeugen, und als Fan von "The Wire" freue ich mich über die Anwesenheit zweier Darsteller der Kult-Serie, dass alleine reicht nur leider nicht. Die Charaktere haben keine Tiefe, man identifiziert sich nicht mit ihnen.

            Garant dafür, dass ein Film an Tiefgang und guter Bewertung verliert, ist für mich wie immer Paul Walker, der einfach unglaublich schlecht schauspielert.

            Der "True Romance" Hotelzimmer-Showdown-Abklatsch am Ende des Filmes macht dann aber doch wieder einiges kaputt, was man sich davor noch schöngeredet hat, und die musikalische Untermalung, ganz besonders in dieser Szene finde ich unglaublich mies!

            • 7

              Was soll ich sagen, ne Jugendsünde, ich fand den damals einfach supercool... Ich kann die Kritikerbewertung tortz alledem verstehen.

              • 8

                Der erste intensivere Kontakt zu diesem Thema war der Film "Fletcher´s Visionen" in dem der Protagonist alle "Fänger im Roggen" Bücher zwanghaft kaufen muss weil eben Mark Chapman daraus zitierte als er John Lennon erschoss. Ich habe mir daraufhin das Buch gekauft und gelesen. Dies wird von einigen Kritikern als Vorraussetzung für den Film angesehen, ich muss gestehen dass ich mich kaum noch an den Inhalt des Buches erinnern kann.

                Auf jeden Fall fand ich die schauspielerische Leistung von Jared Leto sehr beeindruckend,
                wenn man Reviews zu dem Film liest hat sich Leto, abgesehen von den mehr als 30 Kilo die er unter anderem über das Trinken von geschmolzenem Speiseeis kombiniert mit Öl und Sojasauce zulegte, sehr in die Rolle hineinversetzt.

                Auch die Handlung weitgehend mit der Stimme aus dem Off voranzutreiben hat mir sehr gut gefallen und hat dem Film eine besondere Stimmung verliehen.

                Gruseliges Detail ist der Name des Schaupsielers von John Lennon (man achte auf den Abspann)

                • 7 .5

                  Wer sich für die Materie interessiert ist hier an der richtigen Adresse, kein leichter Tobak dieser Film, aber er kann überzeugen. Kamerapersepektiven und Ausschnitte gefallen mir besonders gut. An einigen Stellen finde ich den Film übertrieben (deshalb kein 8,0) aber besonders Don Cheadle hat mir hier (wieder einmal) sehr gut gefallen! Auch die Wahl Deftones einzusetzen fand ich sehr gelungen.

                  • 8

                    Spitzenfilm in einer Spitzenstadt die so extrem gut passt und wirkt!

                    Ich kann nur jedem empfehlen der den Film gesehen hat mal nach Brügge zu fahren und die Stadt bei Tag und vor allem bei Nacht zu erkunden, das ist wie über ein Filmset zu gehen.

                    Und dann ein schönes schwules Bier in nem Pub trinken! Herrlich :-)

                    • 3

                      Dass dieser Film für das Genre wegweisend war ist klar erkennbar.

                      Aber Micky Maus und Dumbo? Zwei warme Killertunten ballern halb Asien über den Haufen im dem alle amerikanische Namen haben und europäische Autos fahren - hatte für mich mehr Trash Elemente und ungewollte Komik als "echte" Action.

                      Aber vielleicht bin ich in Anbetracht dieser Comments hier auch einfach nur ein Banause.

                      • 8 .5

                        "happiness is only real when shared", "der mensch sollte sein leben dazu nutzen neue erfahrungen zu machen" - dieser film appeliert an alle die noch nicht auf der couch festgefressen und deren seele noch nicht eingerostet ist - ein toller film mit tollen bildern und toller musik! er hat gelegentlich schwächen aber die quintessenz geht dabei nie verloren.

                        Und wenn ich Kommentare lese wie "denn wenn trotzige Mittelstandsbübchen meinen sie müssten einen auf Aussteiger machen, krepieren sie eben... in the wild." stimmt mich das traurig. Denn "krepieren in the wild" finde ich um einiges attraktiver als erstickend vor dem rechner beim schreiben einer rezension während das letzte stück der family-size pizza im rachen stecken bleibt weil die red bull dose leer ist...

                        aber na ja, jedem das seine. ich kann ja schlecht den ersten stein werfen.

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                        • 8

                          Wow, es ging mir schon manchmal so, dass ich aus einem Albtraum aufgewacht bin, schweissgebadet, verwirrt und erleichtert und fast dazu geneigt war, dem Herrn da oben zu danken dass er mich aufwachen hat lassen.

                          Der Film kommt ohne dieses Gefühl des totalen Lastabfalls, der Befreiung daher und man leidet förmlich mit, in dieser Geschichte die so konstruiert und zugleich so echt erscheint, denn genauso empfinde ich das menschliche Wesen.

                          Ein furchtbarer, packender Film.

                          • 7

                            Tolle Schauspieler tolle Story und gewaltige Bilder. Für mich wieder mal ein Film von Clint Eastwood den man gesehen haben sollte, allerdings schafft es der Film nicht auf die prognostizierten 8 Punkte wegen einem für mich entscheidenden Manko - und zwar der Filmmusik. Wie ich im Abspann gesehen habe stammt die ebenfalls von Clint Eastwood, was ich in Anbetracht dessen sehr beachtlich finde, aber der Schuster sollte dann doch bei seinen Leisten bleiben.

                            Die Handlung des Films ist oft so düster, hässlich und rau, dass mir die Violinen und das Piano einfach viel zu häufig hoffnungsvoll und posititv klingen. Der Soundtrack ist für mich als extremen audiovisuellen Rezipienten einer der Knackpunkte eines guten Films. (Moon, Batman - The Dark Knight, Inception, Insomnia etc...)

                            In diesem Fall war diese Kombination einfach nicht überzeugend und den tollen Film deutlich geschwächt.