brandi3000 - Kommentare
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Alle Kommentare von brandi3000
Albern, aber unterhaltsam.
Das beste am Film ist die Post-Credit-Scene.
Mir ist das alles zu unlogisch, das Teenie-Setting leider extrem nervig, und Lady Raven überzeugt mich als Charakter auch nicht. Irgendwie schade, weil man aus der Idee wohl mehr hätte machen können.
Bedrückend - alles andere hätte mich allerdings auch überrascht. Fängt Ereignisse und Menschen hinter der Front sehr gut ein und nimmt sich die Zeit, die jeweiligen Szenen zu zeigen. Die Kamera nimmt den Zuschauer beobachtend mit. Leider löst sich der Kloß im Hals, der von der ersten Szene an da ist, auch zum Ende hin nicht auf. Wie auch, die Realität vor Augen. Was wohl aus den jeweils gezeigten Menschen aus der Ukraine geworden ist?
Rewatch, weil ich zufällig über das Thema Fahrenheit 451 -> Bücherverbrennung darauf gekommen bin, dass es damals doch einen Film gab, bei dem auch alles an Kunst etc. verbrannt wurde. Equilibrium! Ich fand den als Jugendlicher grandios.
Jahre später finde ich ihn immer noch solide, aber nicht durchgehend überzeugend. CGI sieht mies aus, das ist bei Budget und Entstehungszeitraum zu entschuldigen; die Motorradhelme finde ich eher albern und auch die billigen Fahrzeuge scheinen alle dem Budget geschuldet zu sein. Die Story ist soweit solide, mich erinnert es, wie einige hier schon schrieben, eher an Fahrenheit 451 oder 1984. Die Kampfszenen, gut, die könnten an Matrix erinnern, aber der Rest des Films ist mit Matrix mMn nicht zu vergleichen. Sind mir aber ne Spur zu übertrieben, aber okay.
Was ich nicht verstehe:
Warum müssen Menschen bei lebendigem Leib verbrannt werden (wo ist der Sinn davon, das ist ja eine bewusst grausame Methode - weil Feuer "reinigt" oder was?), und warum denkt da eigentlich niemand drüber nach bzw. stellt die Gewalt mal in Frage. Dafür muss ich doch nicht unbedingt fühlen können, die können ja alle nach wie vor denken (auch wenn sie hirngewaschen sind). Es muss doch mal im Oberstübchen rein rational klingeln, dass es offensichtlich einen Widerspruch gibt zw. dem Propagierten und dem Handeln der Regierung. Prozium II, damit es keine Gewalt und keinen Hass gibt, und doch geht die einzige (sichtbare) Gewalt im Film vom Staat aus. Man muss die Morde nicht schrecklich finden und nachfühlen, um doch zu verstehen, dass das krasseste Gewalt ist? Aber gut, wahrscheinlich wird das als notwendig eingeordnet.
Warum nimmt Preston das Prozium II nicht vorübergehend wieder? Er würde weniger auffallen und wäre fokussierter. Und letztlich: Unlogisch, dass es nicht auffällt, dass da ein riesiges Netzwerk direkt EINE Ebene unter der Stadt ist.
Nervig. Ein paar gute Ansätze, aber gerade Kruger ist ja wohl einfach nur albern. Wie eine Karikatur seiner selbst, ich kann diesen ganzen Söldnerquatsch überhaupt nicht ernst nehmen. Oder ist alles absichtlich überzeichnet? Dann ist das in Summe leider auch nicht gut gelungen.
Die Grundprämisse des Films ist ja erst mal nicht verkehrt, aber am Ende ist es unrealistischer Blödsinn mit übertriebener Action und kitschigem Ausklang. Schade.
Enthält Spoiler
Ich wurde einerseits okay unterhalten, habe mich aber auch leider auch beim Zuschauen ziemlich geärgert. Das liegt vor allem an Klischees, die hier bedient werden und Bildern, die erzeugt werden und mir nicht gefallen.
- natürlich gibt es eine Gruppen Nazis und eine Gruppe Ausländer im Knast, die rivalisieren. Gähn
- Pflegeeltern glauben, sie hätten ein Anrecht auf ein Kind? Spannend.
- Es gibt keinerlei Sozialarbeiter oder das Jugendamt, die Herrn Scholz und seinen Sohn begleiten? Really? Er kommt ausm Knast und holt den allein ab, einfach so? Mich ärgert sowas. Ich finde es fatal, solche Bilder zu produzieren, die Vorurteile nur noch mehr verstärken gegen an sich schwache Gruppen wie bspw ehemalige "Knastis"
- Voreingenommenheit des Kommissars, unter aller Kanone.
- es war für die Story überhaupt nicht nötig, dass Herr S sich nach Entlassung so verhält wie vom Kommissar vorhergesagt. Er hätte auch kooperativ agieren können und gewaltfrei und trotzdem sein unschönes Ende finden, das wäre sogar noch dramatischer gewesen und hätte dieser "Leute ändern sich nie"-Story/-Vorurteil entgegengewirkt.
- im Knast machen alle dauernd was sie wollen und das Personal ist nie zur Stelle / kriegt nie etwas mit?
- im Knast wird man natürlich direkt vergewaltigt, gähn.
- der Täter ist jemand, der explizit nicht wegen Gewaltdelikten einsitzt? Okay
Insgesamt irgendwie fast ein wenig ärgerlich, trotz einiger guter Szenen und Ansätze. Der Beginn ist stark, die digitale Verjüngung gut geglückt. Der Bösewicht passt für mich auch. Technisch großteils okay, manchmal sieht man für meinen Geschmack aber zu offensichtlich, dass alle vor nem Greenscren stehen. Ich finde das Setting - in Ruhestand versetzter Indy bricht noch einmal zu einem (letzten?) Abenteuer auf - gut und passend zum doch nun etwas betagteren Harrison Ford. Das passt und steht dem jüngeren Indy nicht nach.
Achtung, folgende Passage enthält Spoiler
Mich ärgern aber zum einen diverse Logikfehler und Schlampereien (Junge kann auf einmal schwimmen weil er sich an 2 Sätze erinnert?; Junge kann Flugzeug fliegen ohne jegliche Erfahrung; Hängebrücke auf Hinweg kaputt, auf Rückweg ganz; Eingang zum Grab ist ganz offensichtlich nicht besonders schwer zu finden und die Höhle selbst bekannt, der wäre doch schon lang professionell begangen worden; überzogene Verfolgungsjagden; Nazibande weiß komischerweise genau wo man hin muss; wie finanziert sich die Nazibande eigentlich?; unlogische Vermischung mit CIA usw).
Das Ende ist dann die Krönung. Kleiner gings nicht? Zeitreise zu Archimedes? Flugzeuge werden zielgerichtet abgeschossen mit Technik von vor 2200 Jahren? Da wäre ja der Dolch mit irgendeinem Zauberblut von Jesus oder wem auch immer noch weniger verrückt gewesen. OK, die Reihe vermischt immer Mystik mit Realität, aber das ist in der ganzen Summe schwachsinnig.
Plus dann so nervige Zeitreise-Themen: Wenn Archmides das alles nur gemacht hat, damit jemand aus der Zukunft kommt und den Angriff hilft abzuwehren - wie sollte er planen können, wann das Teil gefunden wird; mit welchem technischen Stand zu dem Zeitpunkt? Wie soll überhaupt sichergestellt sein, dass die Teile nicht verloren gehen/beschädigt werden im Laufe der Jahrtausende? Alles Käse, sorry.
Hm. Ich habe nicht so viel erwartet und wurde dennoch ganz gut unterhalten. Ist das alles neu? Nein, aber das finde ich auch erst mal nicht dramatisch: Nicht jeder Film kann das Rad neu erfinden bzw. das Genre revolutionieren. Trotzdem kann ein Film handwerklich und inhaltlich gut und interessant gemacht sein.
Positiv: Ich finde es eine recht gelungene Stimmung, mag das reduzierte Setting mit lediglich zwei Protagonisten, die mMn auch gut harmonieren. Die Erdbewohner sind gut animiert und im großen und ganzen auch gut dosiert eingesetzt.
Einige negative Punkte konnte ich nicht ausblenden (Spoiler folgen):
Für einen Sci-Fi-Film hätte es für meinen Geschmack mehr Science Fiction geben können. Es ist mehr ein Dinoabenteuer als Science Fiction, aber okay. Die Vater-Tochter-Beziehung, mit der auch der Film beginnt, holt mich null ab. Da ist mehr Emotion zw. Koa und Mills. Wieso gibt es eine Spezies vor 65 Mio Jahren, die genauso aussieht wie Menschen heutzutage? Und auf der Erde entwickelt sich parallel 65 Mio Jahre später zufällig der Mensch, der exakt genauso aussieht? Wieso nutzen "Menschen" vor 65 Mio Jahren Einheiten wie Stunden, Minuten, Kilometer? Das ergibt null Sinn. Für den Zuschauer, damit man sich etwas drunter vorstellen kann, schon klar. Aber mich stören solche Logikfehler. Und warum muss die Landung AUSGERECHNET zum Einschlag des Asteroiden, der die Dinos auslöscht, stattfinden? Das ist mir zu dick aufgetragen. Auch das letzte T-Rex-Intermezzo hätte nicht sein müssen in der Form; warum rennt er noch mal sonstwohin weg vom Schiff, warum wird es während seines Laufs auf einmal in einer Sekunde Tag, warum hat er nicht einfach ne Minirunde gedreht und ist ins Schiff gehopst und ab gehts (bei dem Vorsprung, den er ggü dem Dino schon hatte). Nun ja.
Ich habe nebenbei ein Regal aufgebaut und dafür war der Film die perfekte Begleitung.
Kurzweilig, spannend, insgesamt gut gemacht. Mochte auch die Schauspieler und die Atmosphäre.
Etwas "too much" insgesamt und es wird sich zwar bemüht, noch Erklärungen für manche merkwürdigen Begebenheiten nachzuschieben, Logiklöcher bleiben aber und manche Punkte werden gar nicht mehr aufgegriffen und versanden einfach. Ich wurde gut unterhalten, aber vermutlich hätte man den Stoff auch einfach in einen Film gießen können. Die Idee mit den Kastanienmännchen und dieser creepy Song heben die Serie für mich noch mal etwas heraus/Extrapunkt in der Bewertung.
Schwach. Eigentlich sind die gelegentlichen Landschaftsaufnahmen das beste am Film. Unlogische Handlung, voller Klischees und Figuren, denen ich ihre Rolle nicht wirklich abgenommen habe.
Ich kann die überwiegend sehr positive Resonanz hier ehrlich gesagt nicht so ganz nachvollziehen. Die Besetzung ist natürlich überragend, und der Film hat ganz schöne Momente. Aber mir ist das alles zu bemüht und gewollt. Und unrealistisch bzw. zu sehr überzeichnet. Durch die Menge an verschiedenen Parallelsträngen sind die dortigen Handlungen teilw. auch nicht wirklich nachvollziehbar (oder unlogisch), dafür erhält man zu wenig "Einblick".
Überdies finde ich den Film teils sehr schlecht gealtert was das Thema Sexismus angeht. Das ist einfach nur platt (Achtung, Spoiler): Angestellte mit tiefem Ausschnitt - "Chef" starrt die ganze Zeit hin und weiß nicht, wie er es sich verkneifen soll. Brite in den USA: direkt mal ein Rudelbums; Frauen stehen ja auf sowas und agieren dann völlig kopflos. Vater träumt von Claudia Schiffer, die er in jedem Raum, inkl. Kinderzimmer, bumsen würde. Typ filmt heimlich wie der letzte Stalker seine Angebetete - creepy deluxe. Der Präsident macht natürlich direkt eine anzügliche Bemerkung über die geile Angestellte. Das ist teilweise nicht "Tatsächlich Liebe", da geht es dann erst mal vorrangig um Sex und Triebe.
Ne, hat mich insgesamt nicht überzeugt leider.
Meine Freundin hat den aus Spaß angemacht. Am Ende war es wie der Verkehrsunfall, bei dem man nicht hingucken will und gleichzeitig irgendwie hingucken muss, und so lief der Film irgendwie nebenbei bis zum Ende. Ich habe glaube ich selten so einen absoluten Schrott gesehen:
- nicht vorhandene und miese Story
- schlecht geschauspielert, nichts wirkt echt
- "Romantik" zwischen den Beiden ist absolut unglaubwürdig, keine Sekunde kauft man denen ab, ein glücklich verheiratetes Paar zu sein.
- NULL Erotik bei den angedeuteten Sexszenen.
- mieseste Verfolungsjagd der Filmgeschichte - völlig deplaziert zudem
- fieses Rollenbild, was vermittelt wird (Stichwort bspw.: Nachname in der Mailadresse)
- es wird ein Lifestyle als erstrebenswert angepriesen, der so einfach nur zum Kotzen ist
- "Oh, ich habe gerade durch meine Handlung bewiesen, dass ich ein riesengroßes Arschloch bin, dem man nicht vertrauen kann? Hier, ich mach es mit Geld wieder gut!" *Privatflugzeug nach Aspen*
Ich schreibe hier eigentlich nie Kommentare, ich bin auch kein großer Filmkritiker oder Kenner, und ich schaue sicher auch mal (schlechtere) B-Movies, aber ehrlich: Dieser Film kann unmöglich ernst gemeint sein und unmöglich kann irgendwer diesen Film gut finden?! Klar, ich bin nicht Zielgruppe, aber Gott sei Dank sah meine Freundin das genauso...