Brazzo - Kommentare
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Alle Kommentare von Brazzo
War heute mal wieder echt einfach. Bei Nr.4 bin ich mir unsicher aber meine Vermutung stimmt mit dem Lösungswort überein :)
Aus meiner Sicht fehlen: Der Duft der Frauen, Eine Frage der Ehre und Good Will Hunting
Sehr einfach heute :) Eigentlich reicht es wenn man Rätsel 4 liest dann sollte man sofort auf das Lösungswort kommen ;)
Obwohl „Brügge sehen…und sterben?“ auf den ersten Blick relativ schlicht und dazu auch noch verhältnismäßig kurz ist, ist der Film in jeglicher Hinsicht vollgepackt. Er vereint nicht nur mehrere Genres in sich, sondern thematisiert zugleich auch zahlreiche gesellschaftliche und politische Themen. Gepaart mit brillanten Dialogen, einer gesunden Portion britischen Humors und einer vielschichtigen Symbolik, sowie einem grandios in Szene gesetzten Schauplatz und guten Schauspielleistungen wird der Film zu einer absolut gelungenen pechschwarzen tragischen Gangster-Komödie.
Das erste Drittel des Films dient als Charakterstudie des so ungleichen Killer-Duos, wobei die Stadt Brügge als Indikator für die beiden unterschiedlichen Einstellungen von Ray und Ken fungiert, die teilweise sogar ein bisschen an Dick und Doof erinnern. Die Atmosphäre erscheint auf den ersten Blick langweilig, doch die erfrischenden Gags, die von Colin Farrell und Brendan Gleeson perfekt transportiert werden sorgen dennoch für Unterhaltung.
Nach und nach erfährt der Zuschauer dann mehr über die beiden Protagonisten und der Film erhält durch Rays Zusammenkunft mit Chloe und Harrys Auftrag für Ken eine neue Wendung.
Der irische Regisseur Martin McDonagh feiert mit „Brügge sehen…und sterben?“ sein Regiedebüt bei einem Langspielfilm. Zuvor erhielt er 2006 den Oscar für seinen Kurzfilm „Six Shooter“, ebenfalls mit Brendan Gleeson. McDonagh kommt ursprünglich vom Theater und ist Dramatiker, was sich in „Brügge sehen…und sterben“ ganz klar bemerkbar macht. Mit einfachen Mitteln (15 Mio. $ Produktionskosten), seinen beiden Landsmännern Farrell und Gleeson und beinahe dem halben Harry-Potter-Cast inszeniert er eine perfekte Komödie, die er rund um die malerische Altstadt Brügges konstruiert. Die Idee kam McDonagh nach eigener Aussage, als er selbst in Brügge verweilte und das fällt auf. Er weiß die Stadt perfekt als Stilmittel einzusetzen, man könnte sie beinahe als eigenständigen Charakter bezeichnen.
Angepriesen als Komödie entwickelt sich der Streifen langsam zu einem Drama um Schuld, Lebenssinn und Ehre. Dank Chloe weißt der Film auch Merkmale einer Lovestory auf und wird mit Harrys Ankunft sogar noch zum packenden Thriller. McDonagh gelingt also nicht nur die Balance zwischen vielen verschiedenen Genres sondern auch zwischen Ironie und Ernsthaftigkeit.
Brendan Gleeson und auch der sonst viel zu oft kritisierte Colin Farrell transportieren ein neues Bild von Profikillern. Weit Weg von Tarantinos knallharten und skrupellosen Jackson & Travolta aus Pulp Fiction und sogar noch menschlicher und verletzlicher als die angeschlagene Kampfmaschine Jason Bourne (Matt Damon).
Selbst die deutsche Übersetzung des doch recht plumpen Originaltitels „In Bruges“ ist ausnahmsweise gelungen. So erklärt die Anspielung auf das italienische Sprichwort „Neapel sehen… und sterben“ zum Einen Harrys Plan Ray einmal Brügge sehen zu lassen um dann zum Sterben, gleichzeitig jedoch verweist das Fragezeichen im Titel auf das offene Ende.
Insgesamt ist „In Bruges“ also mehr als nur ein gelungenes Regiedebüt von Martin McDonagh, der seinen Handlungsort Brügge und die Fähigkeiten seiner Darsteller voll ausnutzt und kombiniert mit seinem starken Drehbuch, witzigen Dialogen und englischem Humor einen vielseitigen Film schafft, der die Klischees üblicher Gangsterfilme umgeht.
Brügge ist dank ihm definitiv eine (Leinwand-)Reise wert.
1, 2 und 4 hab ich raus :) Das reicht auch schon fürs Lösungswort :)
Trotzdem würden mich 3 und 5 auch noch interessieren... :(
Naja er mag ja recht haben aber es ist ja nicht nur Tarantino. Nehmt z.B. Fight Club, der wirkt auf die Jugend sicherlich auch nicht besser und kommt von einem Regisseur, der normalerweise auch für ganz andere Filme bekannt ist!
Und "The Green Hornet" ist jetzt auch nicht gerade ein "Gute-Nacht-Film" :D :D :D
Teil 2!!!
Warum 1 und 3 vergleichen??? Der zweite war mit Abstand der beste
The Thir Wave :) Ganz gut - fesseld, spannend wirklich ein solider Thriller!!!
für mich ganz klar noch gaaaaanz weit vorn: Colin Farrell und Brendan Gleeson in "Brügge sehen...und sterben?"
Ich muss ehrlich sagen, als ich die Überschrift gelesen habe, da fiel mir sofort "Rain Man" ein, daher ganz klar zufrieden mit Platz 1 :)
Bei Platz 2 siehts hingegen ganz anders aus...wenn ich zwischen Morgan Freeman, Jack Nicholson, Tom Cruise und Dustin Hoffman die Namen Liefers und Schweiger lese dann passt irgendwas nicht :-/
Ansonsten gute Liste, ich vermisse ich (wie schon oft vor mir genannt) Terence Hill und Bud Spencer oder für Liebhaber der Unterhaltungsfilme auch Will Smith und Tommy Lee-Jones in "Men in Black". Ganz nett wäre doch auch Tom Cruise und sein Volleyball in "Cast Away" :D
Wenn Harry Potter einen Oscar in einer der Hauptkategorien (Film, Regie, Darsteller, Drehbuch) bekommt, dann hat der Academy A(wk)ward für mich endgültig seine Bedeutung verloren...
ich verstehe nicht wieso ein grandioser Schauspieler wie Al Pacino immer wieder in Filmen wie 88 Minutes, im Auftrag des Teufels, Sea of Love, City Hall oder eben Righteous Kill mitspielen muss??? Zu oft schon haben wir ihn in der Rolle des ausgebrannten Cops gesehen. So wird der Film, der vorhersehbar ist und nicht mehr tut als eine altbekannte Story neu aufzuwärmen, in erster Linie von seinen starken Hauptdarstellern getragen. Wirklich zu begeistern weiß er dabei aber nie.
Er ist unterhaltsam aber auch nicht mehr. Einziger Pluspunkt: Das Ende ist zwar vorsehbar aber dennoch hat der Film auch etwas fesselndes, was uns dazu bringt ihn bis zum Ende anzuschauen.
Ergänzungen:
- Inception
- Die Insel
- Déjà-vu
- I, Robot
- A.I. Künstliche Intelligenz
- Matrix (ok 1999, also leider ganz knapp vorbei aber Teil 2 & 3 erschienen später)
Schindler's Liste!!! Hat mich leider ganz und gar nicht überzeugt :( Fand ihn über weite Strecken sehr langatmig und eben auch langweilig!
Haha war mir eigentlich sicher, dass Javier Bardem auf der Eins landet aber finde die Idee mit Nicolas Cage sehr originell deshalb absolut ok so ;)
Vielleicht noch zu erwähnen: Johnny Depp in "Edward mit den Scherenhänden" oder Carrie Fisher in den "Star Wars"-Filmen. Tom Hanks mit "Cast Away" zu nennen wäre vielleicht etwas unfair aber wenn Nicolas Cage für sein Lebenswerk geehrt wird könnte man John Travolta diese Ehre auch zu Teil werden lassen ;)
ganz simpel alphabetisch nach Filmtitel...
die Liste ist bis auf kleine Ausnahmen (Tim Allen, Adam Sandler, Ben Stiller) schon nachvollziehbar. Natürlich ist klar, dass besonders die jüngeren Schauspieler besser bezahlt werden. Dennoch finde ich dass vor allem die älteren großen Schauspieler wie Anthony Hopkins, Morgan Freeman, Al Pacino oder Jack Nicholson sich die großen Gagen am ehesten verdient hätten.
Dennoch auch ich bin großer Leo und Johnny Fan ;)
Wahsninn!!!
Muss ehrlich gestehen, als ich anfing diesen Text zu lesen dachte ich: "Oh nein, schon wieder so einer, der meint Reimen zu müssen..."
Aber ich bin vollauf begeistert ein Wahnsinns Text, das Gedicht ist der Hammer!
Vor allem die Tatsache, dass alle wichtigen Zitate aus dem Film darin auftauchen, der Verfasser hat den Sinn des Films erkannt und verstanden und wer das Gedicht liest und den Film gesehen hat, der findet sich sofort mittendrin wieder und erkennt ihn in jeder einzelnen Strophe. Großes Lob!!!
Der Film an sich ist eher dürftig, der Stoff tausendmal zuvor gesehen. Die Insassen des Würfels verhalten sich gleich wie die Charaktere in vergleichbaren Filmen, wenn bspsw. mehrere Menschen auf einer einsamen Insel gestrandet sind. Das einzige was den Streifen bis zum Schluss aufrecht hält ist die Spannung, dass der Zuschauer unbedingt wissen will, was hinter dem mysteriösen Würfelsystem steckt. Diese wird allerdings spätestens mit dem enttäuschenden Schluss zerstreut.
Nette Liste da bin ich ganz d'accord mit ;)
Auch wenn ich mir Melanie Laurent auf der 1 gewünscht hätte, sie ist einfach umwerfend ♥
Quentin Tarantino & Uma Thurman
Peter Jackson & Elijah Wood
Martin Scorsese & Leonardo di Caprio
Woody Allen & Scarlett Johansson
Steven Spielberg & Tom Hanks
David Fincher & Brad Pitt
Tony Scott & Denzel Washington
Garry Marshall & Julia Roberts
Obwohl Tarantino auf alt bekannte Mittel wie die Einteilung in Kapitel ohne Chronologie, die starke Betonung der Filmmusik oder die permanenten erklärenden Rückblicke zurückgreift unterscheidet sich der Film dennoch erheblich von seinen übrigen Werken.
Während in Pulp Fiction oder Reservoir Dogs das lässige Großstadtleben in lockerer Atmosphäre und coolen Dialogen präsentiert wurde, so setzt er bei hier bei seinem Racheepos auf Hochglanzbilder und erschafft eine Welt, die noch absurder scheint als sonst. Die nahbaren Charaktere wurden durch monotone Kampfmaschinen ersetzt. Natürlich nutzt Tarantino auch in Kill Bill das Medium hervorragend für seine Zwecke. Die spektakulären Kampfszenen, die nahezu alle aus seinen alten Lieblingsfilmen kopiert wurden, porträtieren die Gewalt grausamer denn je. Die Handlung und der Bezug zur Realität rücken im Vergleich zu früheren Werken eher in den Hintergrund. Dass dies alles bewusst passierte steht (bei Tarantino sowieso) außer Frage. Meinen Geschmack trifft er damit aber leider nicht ganz so wie in früheren oder späteren Werken.
Nicht wirklich der Bringer, für mich ein ziemlich müder Abklatsch von Armageddon mit auffallend vielen Parallelen. Angefangen von der Grundstory, dass bei einer gefährlichen Mission mit einem Team aus zusammengewürfelten Experten die Welt gerettet werden muss über das typische Heldenklischee bis hin zu der Szene, bei der die drei per Los (bzw per Kabel) ziehen.
Ansonsten typischer US-Katastrophenfilm, den auch die sonst guten Darsteller nicht retten können.
Einzig positives bleiben die guten Effekte
So Fertig! 785 Wörter passt perfekt :)
Hab noch ein paar Fragen zum Formalen:
1.) Soll man den Text als Anhang in einem Textdokument verschicken, oder als normalen e-mail Text?
2.) Inwiefern muss ich Name oder sonstige Daten in der e-mail angeben oder reicht es wenn ich es mit der e-mail-Adresse verschicke mit der ich auf moviepilot angemeldet bin?
Danke schonmal im Voraus :)
ist zwar jetzt kein typischer Gruselfilm aber nach "The Green Mile" konnte ich gar nicht schlafen und hatte Alpträume...damals war ich aber auch noch ganz klein^^