Brazzo - Kommentare

Alle Kommentare von Brazzo

  • 7

    Auch wenn der Regisseur oftmals selbst nicht richtig zu wissen scheint ob er hier nun einen spannenden Thriller oder ein belehrendes Drama macht, so ist "Das Leben des David Gale" trotzdem oder vielleicht auch gerade deshalb ein sehensweter und guter Film. Das Drehbuch gibt eine Menge her, die Darsteller sind solide und die Handlung bleibt obwohl teils etwas überkonstruiert schlüssig und bodenständig. Dazu kommt eine gute filmische Umsetzung in Puncto Kameraführung und Musik. Für mich der wohl gelungenste Film über die Todesstrafe seit "The Green Mile".

    • 6 .5

      An sich eine tolle Idee, die auch gut umgesetzt wurde. Besonders die Motive wissen zu überzeugen, die Darsteller sind solide.
      Leider verliert der Film in dem Moment in dem die Insel verlassen wird komplett seinen Geist.

      1
      • 1

        Der gefühlt 37.Beweis dafür, dass von Privatsendern produziertes deutsches Katastrophenfernsehen so ziemlich das Schlechteste ist, was jemals auf diesem Planeten vor einer Kamera entstand.

        2
        • 6 .5

          Ich persönlich habe mir von der Verfilmung eines Bestsellers mit Starbesetzung und Oscar-Nominierungen mehr erhofft.
          Die Darsteller sind im Hinblick auf die Romanvorlage gut gewählt und wissen zu überzeugen.
          Jedoch kommt die Handlung nie richtig in Fluss und wirkt sehr abgehackt.

          • 7 .5

            Meiner Meinung nach eindeutig die beste Agatha Christie-Verfilmung und vielleicht sogar die einzige, bei der der Film besser ist als das Buch. Die besondere Situation, dass alle permanent auf dem Schiff und damit auf engsten Raum ohne Kontakt zur Außenwelt zusammen sind, kommt zwar nicht so gut zur Geltung wie bei "Mord im Orientexpress", der Film als Gesamtwerk schlägt den anderen Klassiker jedoch deutlich.

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            • 4 .5

              Beeindruckend ist wie der Regisseur ohne großes Spektakel durchweg Spannung aufbaut und dabei gar nicht groß in die Trickkiste greifen muss.
              Leider ist dies auch schon das einzig lobenswerte am Film, denn die Darstellung ist mäßig, die Handlung gar komplett unsinnig.

              • 7

                Die Welle ist ein guter deutscher Film, der in vielerlei Hinsicht überzeugen kann. Auch wenn es zuweile fragwürdig ist, ob die Welle wirklich innerhalb einer Woche derart weit schwappen kann, ist das Drehbuch stark genug um es zumindest theoretisch logisch erscheinen zu lassen. Auch die Darsteller können zu größten Teilen überzeugen, was vor allem an den gut geschaffenen Charakteren liegt. Kleiner Kritikpunkt sind die vielen angerissenen Nebenhandlungen, die oft nicht zu konsequent weiter verfolgt werden und somit offen bleiben. Das Ende hingegen ist perfekt gelungen und bietet die richtige Mischung aus dramatischem Ende und "Happy-End".

                • 6 .5

                  Dieser Film ist einfach cool: Die Darsteller, die Thematik, der Soundtrack, einfach alles!
                  Dazu kommen die wirklich tollen Luftaufnahmen, man hat das Gefühl die MiG praktisch vor sich im Wohnzimmer zu haben

                  • 8

                    Gut inszeniertes Katz- und Mausspiel zwischen Leo und Tom, die ihre Rolle beide gewohnt souverän spielen. Die Story ist verblüffend und erfrischend zugleich .
                    Steven Spielberg spielt gut mit den einzelnen Berufsklischees und hält konsequent eine Grundstimmung, die dem Film seine besondere Würze verleiht.

                    1
                    • 5

                      Naja, die Story ist recht dürftig und extremst konstruiert, außerdem bedient sich der Film allerlei Klischees und ist sehr voraussehbar. Jodie Foster spielt gewohnt gut, auch die Dramatik bringt der Regisseur gut rüber.
                      Umsetzung: gut ; Story: schwach

                      • 9

                        Dieser Film ist in jederlei Hinsicht anders. Die einfache aber außergewöhnliche Handlung, die vielen skurillen Elemente wie die Sucht nach Selbsthilfegruppen oder das Herstellen von Seife, die realitätsnahen aber ebenso merkwürdigen Charaktere, dazu noch die vielen kleinen versteckten Andeutungen Finchers, die es dem aufmerksamen Zuschauer ermöglichen, bereits vor dem Ende das große Geheimnis zu lüften und schlussendlich eben jenes Geheimnis selbst, mit dem uns Fincher den ganzen Film lang narrt, machen Fight Club zu einem Meisterwerk. Cool, lässig zugleich aber auch gesellschaftskritisch und belehrend, diese Botschaft wird von den starken Edward Norton und Brad Pitt perfekt transportiert.

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                        • 7
                          über 21

                          Durchweg solider Film, der mit einer coolen und frischen Thematik , sowie interessanten Charakteren, unterhält, die von den überwiegend unbekannten Darstellern gut dargestellt werden. Der Regisseur erzeugt eine lässige Grundstimmung, auch die Aufmachung kann überzeugen. Lediglich das Katz- und Mausspiel zwischen Laurence Fishburne und der Gruppe ist zu gewöhnlich und vorhersehbar. Dennoch hat der Film alles was ein unterhaltsamer Streifen für einen lockeren DVD-Abend braucht.

                          • 2 und 3 habe ich auf Anhieb gewusst bei den anderen Rätsele ich noch ein bisschen^^

                            • 1 .5

                              Das war harte Kost. Ich persönlich kann beim besten Willen nicht diese angeblich besondere Art der Darstellung was das Weltuntergangsszenario betrifft erkennen. Was ich erkennen kann ist eine komplett sinnfreie Handlung, unlogische Charaktere und Elemente die sowohl in ihrem Sinn als auch ihrer Darstellung derart schlecht sind. Sorry ein kompletter Griff ins Klo.

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                              • 6

                                Ich sehe durchaus ein, dass ein Actionfilm genrebedingt auch etwas übertriebener, abgehobener und unrealistischer sein darf aber in Stirb Langsam 4.0 ist es dann vielleicht doch ein bisschen "too much". Während die anderen drei Teile wenigstens noch cool waren so wirkt der Ritt auf dem Kampfjet doch etwas sehr abgehoben und auch die Story kann nicht wirklich überzeugen. Dennoch wird man als Actionfan irgendwie dann doch unterhalten und unter Berücksichtigung des Genres ist der Film zumindest solide.

                                • 5 .5

                                  Naja, war jetzt nicht wirklich ein Reißer. Die Story ist nicht sonderlich einfallsreich und vor allem nicht vielseitig genug, so kommt das Ende total plötzlich und aprubt. Positiv ist die Spannung, die der Regisseur aufbaut und die Darstellung von Pacino und Goodman, wobei es zwei wie die beiden wirklich nicht nötig haben in solchen Durchschnittsfilmen mitzuspielen

                                  • hm also normalerweise weiß ich zumindest immer ein oder zwei aber dieses Mal bin ich völlig auf dem Holzweg :/

                                    • 5 .5

                                      Mich hat der Film leider nicht so überzeugt und ich kann den großen Erfolg und den Hype nicht wirklich verstehen. Die Story ist mager bis durchschnittlich und vorhersehbar und auch die Darsteller können nicht wirklich beeindrucken. Einzig die Spezieleffekte sind natürlich einzigartig, doch können sie den Film nicht alleine tragen.

                                      • 7

                                        Ein Film mit einer interessanten und bewegenden Thematik, dazu gute Schauspieler, die allesamt zu überzeugen wissen. Leider verliert die Story mit zunehmender an Glaubwürdigkeit und wird beinahe zu belehrend. Ein typisches Beispiel von einem Film zu dem eben kein Happy-End passt.

                                        • 7

                                          Alles in allem ein schöner und gelungener Film, was sogar "Nicht-Genre-Fans" anerkennen müssen. Sicherlich sind Story und Charaktere unrealistisch und überkonstruiert und auch das Ende passt nicht so ganz hinein...aber wen interessiert das schon bei der unglaublich süßen Emma Schweiger, die ihren Job hervorragend macht und die Kinos zum Lachen und manch einen vielleicht sogar zum Weinen bringt.

                                          • 7 .5

                                            Zumindest eines hat der Film schon mal geschafft: Er hat mich sehr zum Grübeln gebracht und ich bin bis heute hin und hergerissen was ich über ihn denken soll außerdem weiß er zu polarisieren und traut sich einiges - allein dafür verdient er meinen Respekt!
                                            Objektiv betrachtet muss man gestehen, dass der Regisseur seine Ziele sehr gut umsetzt, er stellt die Paranoia der Protagonistin auf zwar sehr heftige aber zugleich auch gute Weise dar und kann dabei auf starke Darsteller bauen. Dabei schreckt er auch nicht davor zurück in vielerlei Hinsicht "unter die Gürtellinie" zu gehen.

                                            • 5 .5

                                              Der Film hat mich leider nicht überzeugt! Die ganze Story ist sehr einfach gestrickt und wirkt übertrieben und unglaubwürdig. Dass ein alter Jouranlist, einen Kriminalfall, der durch etliche Instanzen der Justiz ging, nur durch Zufälle mal kurz aufklärt wirkt doch sehr konstruiert, ebenso die Art und Weise wie Eastwood an die Wahrheit gelangt. Auch der Charakter, den er darstellt ist oberflächlich und nicht tiefgründig genug. Dazu kommt das übertriebene Ende, bei dem der zuvor noch sturzbetrunkene Clint zu Höchstform aufläuft und in Hollywood-Manier zunächst zwei Streifenwagen abwimmelt, bevor er in aller letzer Sekunde die Todesinjektion stoppen kann.
                                              Ich hätte mir bei einem Film von Eastwood über die Todesstrafe deutlich mehr Tiefsinn und eine einfallsreichere und vielschichtigere Handlung gewünscht.

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                                              • 6 .5

                                                Wem dieser Film gefallen soll, der sollte Erwartungen wie realistisch, seriös und bodenständig zurückschrauben. Der Film ist übertrieben und typisch amerikanisch Heldenhaft. Dennoch weiß er auf andere Art zu unterhalten. Spektakuläre Bilder und Spannung von Anfang bis Ende. Als Unterhaltungskino durchaus sehenswert.

                                                • 3 .5

                                                  Au, au, au das hat weh getan! Eine wirkliche Handlung geschweige denn eine Botschaft ist nicht zu erkennen, die Effekte übertrieben und unpassend. Gleiches gilt für Keanu Reeves der wirr durch den Film irrt.

                                                  • 4 .5
                                                    über Knowing

                                                    Jeder Film steht und fällt mit seinem Ende. Und genau das hat Knowing komplett vermasselt oder ich habe es komplett nicht verstanden. Sorry, aber für meinen Geschmack total unpassend zum Rest des (bis dahin durchaus soliden) Films. Ich weiß nicht, was sich der Regisseur dabei dachte oder was er erzählen wollte. Man mag andere Ansichten darüber haben, ich spreche für meinen Geschmack und dem gefiel dieser Schluss leider nicht.