Krisroxx80 - Kommentare
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Alle Kommentare von Krisroxx80
"... Alter, deine Faust ist so groß, wie die Prostata meines Onkels!! ..." ^^
*Goon = Ein Schläger im Eishockey, der die Gegner provoziert & ausknockt, damit seine Mitspieler ungehindert punkten können.*
"Boooooom, das hat gesessen!!
"Goon - Kein Film für Pussies" ist mal wieder eine Sport-Komödie ganz nach meinem Geschmack. Selbst meinen Humor hat sie vollends Schlag um Schlag getroffen.
Hier gibt's ordentlich eins in die Fresse und das nicht zu knapp. Hier tropft der Schweiß in Massen, hier spritzen Blut & fliegen Zähne in zelebrierter Slomo, hier wird gefightet, hier wird gelacht, geliebt, gelebt. Hier werden derbe Sprüche geklopft, die nicht nur bis unter die Gürtellinie reichen, sondern bis unter die Schuhsohle.
Das kann für manche infantil sein, mich hat's bestens unterhalten & mir einen Brüller nach dem anderen entlockt.
Schon lange hat mich nicht mehr so eine Komödie... ich korrigiere, Sportkomödie so dermaßen von den Socken gehaun, wie dieser Eishockey-Brecher.
Die größte Überraschung des Films ist wohl Hauptdarsteller Seann William Scott, der ja vielen nur als hormongesteuerter "Stifler" aus den "American Pie"-Filmen bekannt sein dürfte.
Was der hier schaupielerisch geleistet hat, hätte ich so in dieser Form gar nicht von ihm erwartet. Charismatisch, sensibel und mit nötiger Tiefe haucht er seinem Charakter Doug Glatt so unglaublich viel Leben ein, sodass er fast den ganzen Film allein auf seinen breit gewordenen Schultern trägt ... joar und wenn's dann eben hier hart auf hart kommt, packt das Sensibelchen eben den Hammer aus und es gibt ordentlich auf's Maul. Bombe!!
Neben Scott, gefiel mir aber auch der Part von Liev Schreiber ("X-Men Origins: Wolverine"/"Salt") als Sprücheklopfende Knockout-Legende Ross "The Boss" Rhea, der hier mit schickem Bart & spitzer Zunge einfach schweinegeil agiert!!
"... mein Bruder ist schwul und ich bin eben dumm, aber ich lebe mein Leben!! ..."
Fazit: *Kabooooouum* ...der hat gesessen, gut geschmeckt & das Zwerchfell heiter angeregt. Bombe!!
[Mein ♥ für Klassiker]
>> Ipcress - Streng geheim (GB, 1965)
"... Arrogant und anmaßend, renitent, äußerst undurchsichtig, möglicherweise sogar kriminelle Neigungen..."
"...Jaa, da hat jemand recht gute Menschenkenntnis gehabt, Sir!! ..."
In seinem ersten von insgesamt 5 "Harry Palmer"-Fällen brillert hier der blutjunge Michael Caine ("Batman Begins"/"Harry Brown") in der Rolle des "Anti-Bonds", wie viele ihn auch gerne nennen.
(! SPOILER ON !)
Der Schreibtisch-Agent mit Regenmantel, schwarzer Hornbrille und einer Affinität zum Kochen, verstrickt sich hier in seinem ersten Abenteuer in einer höchst dubiosen Verschwörung, welche ihn bald zu einer willenlosen Marionette werden lässt...
(! SPOILER OUT !)
Was anfangs sehr spannend beginnt, zieht sich ab Filmmitte etwas streckend und fade bis zum tollen, finalen Ende hin.
Dennoch gefiel mir mein erster Palmer äußerst gut.
Altmodisch, tolle Kamera, nostalgisch & mit einer Prise trockenem, britischem Humor gewürzt, gehört "Ipcress" sicherlich nicht zu den besten, aber dennoch zu den sehenswertesten Agenten-Filme des Genres.
Joar und Michael Caine ist absolut spitze in seiner ersten Palmer-Rolle als arroganter, anmaßender & äußerst undurchsichtiger Geheim-Agent der etwas anderen Art.
Fazit: Kein Meisterwerk, aber eine kleine Agenten-Perle!! ;-)
1992 - Reservoir Dogs ---> ♥
1994 - Pulp Fiction ---> ♥
1997 - Jackie Brown ---> ♥
2003 - Kill Bill: Volume 1 ---> ♥
2004 - Kill Bill: Volume 2 ---> ♥
2005 - Sin City ---> ♥
2007 - Death Proof - Todsicher ---> ♥
2007 - Grindhouse ---> ♥
2009 - Inglourious Basterds ---> ♥
2012 - Django Unchained ---> ♥
Danke für deine Meisterwerke QT
... and HAPPY FIFTY!! ;-)
---> nach langer Zeit geupdatet...
*Yaaaaaaaaaay!!! "Castle Freak"!!!
...meine Lieblings-Hackfresse ever!! ^^
Jaaajaaaaa, Stuart Gordon's oller "Castle Freak" is schon son Horror für sich.
Denn entweder man hasst ihn, oder man liebt ihn.
Ich für meinen Teil liebe ihn irgendwie auf morbide & abartige Art & Weise!! ^^
Den hab ich damals so vor gut 10 Jahren von meinem ehemaligen Videotheken-Dealer meines damaligen Vertrauens ausgeliehen, weil mir die olle Hackfresse vom guten alten "Castle Freak" auf'm VHS-Cover so gefiel.
(@ TinaCocaine: deswegen find ich auch dein Profil-Pic so genial!!^^)
Jedenfalls, so weit sich meine grauen Zellen noch ganz gut an diesem B-Movie-Horror-Schinken erinnern, warer ziemlich düster, eklig ... auch gut und gerne mal abartig, aber leider is hier auch irre viel Leerlauf drin, was den guten alten Gore-und Horror-Fan evtl. sauer aufstoßen lässt.
Aber wie dem auch sei, er hat mich eben iwie trotzdem auf seine morbide Art und Weise fasziniert.
Was natürlich besonders an meiner Lieblings-Hackfresse, dem ollen "Castle Freak" himself (...der übrigens im Laufe des Films auch iwie mein Mitgefühl gewann, ich weiß, ich bin abartig!!^^) und natüüüüüürlich auch an Horror-Legende und "Re-Animator-Veteran" Jeffrey Combs ("The Frighteners") liegt, der sich hier wieder in gewohnt übertriebener Manier von seiner besten Schauspielseite zeigt & sich damit gekonnt den einen oder anderen charmanten Schmunzler meinerseits entlockte.
Dennoch bleibt "Castle Freak" von Horror-Alt-Meister Stuart Gordon ("Fortress"/"Space Truckers") nur für eingefleischte Genre-Fans zwei Augen wert.
P.S.: Nach meinem gestrigen Update ließen mich übrigens meine grauen Zellen nicht im Stich, denn damals wie heute find ich meine Lieblings-Hackfresse ever immer noch ziemlich knorke und schraube meine Punktzahl daher auch von 6 auf 7.5 hoch!! ;)
...und @ Lieblingsbuddy Murphi: jaaa, das ist der, wo der Freak bei der Tussi da die Liebe "kennenlernt"!! ;D ^^
Fazit: Meine Lieblings-Hackfresse ever ist eben wie guter Wein, je älter, je besser!! Abartig geiler Scheiß!! ;-)
[Mein ♥ für Asia-Perlen] #2
"... Die meisten meiner Kunden sind der Meinung, das man das Leben eines Menschen am besten dadurch beendet, dass man ihn umbringen lässt.
Töten ist einfach, eine Sache von zielen und abdrücken.
Schwieriger ist es, die Vergangenheit hinter sich zu lassen.
Mein Name ist O ...ich bin Profikiller!! ..."
Hong Kong's Regie-Virtuose Johnnie To ("Vengeance"/"Exiled") lässt es hier in seinem passenden Gegenstück zu "Assassins - Die Killer" mit Sly & Toni im John Woo-Stil (..allerdings ohne Tauben^^) mal so richtig krachen.
Opulent, virtuos & opernhaft lässt er zwei der größten Profikiller Asiens auf einander los. Zwei Profikiller, wie sie gegensetzlicher nicht sein könnten und doch so viel gemeinsam haben.
Denn sie haben ein Ziel ... die Nr. 1 unter den Killern zu sein.
Mit sichtlicher Spielfreude & deutlichem Hang zum Overacting, was hier äußerst positiv in seine irre Rolle als Herausforderer Toc fließt, drückt Andy Lau ("Infernal Affairs") dem Actionkracher mit einer sensationellen Performance seinen Stempel auf.
Mit dem Ziel, die Nr. 1 zu werden und den "alten Hasen" O (genial melancholisch: Takashi Sorimachi/"Yamato - The Last Battle") auszuschalten, schleust sich Toc in das Leben von O und lässt eine perfide Spirale der Gewalt seinen Lauf...
"Fulltime Killer" bietet alles, was das Action-Herz begehrt. Großartige bis zu weilen leicht übertriebene Ballerorgien, perfekt getimte Shootouts, ein Schuss Humor, eine Prise Melancholie & selbst sehr viele Referenzen zu Film-Klassikern wie "Der eiskalte Engel" oder gar dem Action-Klassiker "Desperado" lässt Johnnie To hier mit einfließen.
Einziges Manko, was dieses kleine Action-Highlight etwas trübt ist die einfältige Story, die hier und da mal ins stottern kommt, was aber der Spannung & Suspense zwischen den beiden Killern absolut keinen Abbruch tut.
"... Tja, so ist das Geschäft.
Irgendwann ist man gezwungen jemanden zu töten, den man kennt.
Es ist einfach nicht zu vermeiden!! ..."
Fazit: Genial verrücktes Bombast-Actionkino & einer von To's Besten!!
[Mein ♥ für Asia-Perlen]
Schon mit seinem Erstlingswerk, dem beinharten Thriller "The Chaser", bombte mich Korea's neues Regie-Wunderkind Hong-jin Na so dermaßen um, sodass sein Nachfolger "The Yellow Sea" absolutes Pflichtprogramm für mich war.
Und auch hier schafft es der Regisseur, mich vollends zu überzeugen und mich vorallem wieder einmal bis zum grandiosen Finale zu fesseln.
Perfekt bis ins Detail lässt uns Hong-jin Na tief in eine Geschichte eintauchen, die spannungsgeladen, authentisch und mit roher Gewalt zwar ein sehr komplexes Konstrukt baut, dieses jedoch bei einer Zweitsichtung noch viel besser übermitteln lässt.
Alles passt perfekt zusammen. Kamera, Schnitt, Filmmusik und ein herausragend toller Cast zeichnen diesen expliziten Rache-Thriller aus, welcher sich stimmig und mit enormer Bildsprache in wahrer Poesie badet und jede noch so extreme Gewalt wie eine Overtüre aussehen lässt.
Noch einmal übertroffen wird dies jedoch von der tragischen Entwicklung seiner Hauptfigur, dem Taxifahrer Gu-Nam (absolut grandios: Jung-woo Ha "The Chaser"), der mit einem Auftragsmord seine Schulden beim Mob begleichen muss, um seine Familie zu schützen. Einfach grandiose Figurenzeichnungen/Entwicklungen, welche sich zwar sehr viel Zeit nehmen, diese jedoch vollends gerechtfertigen.
"The Yellow Sea" regt auf jeden Fall zum nachdenken an und hat nachhaltig Wirkung bei mir hinterlassen.
Das absolute Highlight in diesem sauspannenden Drama ist jedoch der grandiose Auftritt von Yun-seok Kim, der schon in Hong-jin Na's Erstling "The Chaser" mit seinem hohem Ausmaß an Charisma grenzenlos zu überzeugen wusste.
Für mich ganz klar ein kleines Meisterwerk, welches mit der Zeit, wie sicherlich auch "The Chaser", das ganz große ♥ unter meinen Lieblingen verdient hat und nicht nur für Asia-Liebhaber wie mich äußerst sehenswert ist.
Fazit: Großartig. Eine kleine, wenn auch höchst komplexe Perle des Asia-Kinos.
10/10
Dr. King Schultz^^
...Waltz is halt der Beste!! ;-)
6/6
Supercop^^
...do swigdanja, Schweinebacke!! ;D
9/10
Meister-Regisseur^^
...ach Hitch, ich liebe dich!! :D
...tjaa, vom großen Zorn war hier leider nicht viel zu spüren!!
War ich vom Vorgänger noch echt begeistert (welch ein Outing^^), bin ich hier echt enttäuscht worden.
Hier krankt wirklich alles was geht: die Story is scheiße und grenzenlos langweilig umgesetzt, die Regie (Jonathan Liebesman/"World Invasion: Battle Los Angeles") ist einfallslos, ja und die Darsteller um Worthington, Fiennes, Neeson, Huston bis hin zu Ramirez labern sich völlig gelangweilt göttlichen Honig um's Maul, spulen zwar routiniert ihre Klasse runter, mehr aber auch nicht.
Die CGI-Monster aus dem Pixel-PC wirken so billig, das es schon wieder lustig war, wobei die Effekte dann doch ziemlich okay waren... okay, mehr aber auch nicht.
Einzig Toby Kebbell ("RocknRolla") und der Auftritt von Bill Nighy ("Still Crazy") sind kleine Highlights dieses "Fantasy-Spektakels" ...ach ja, und die billigen Pixel-Monster!!^^
...der Abspann läuft, ich bin zornig.
Fazit: 95-minütiges CGI-Gewichse ohne Höhepunkte!! najaaa..
6/7
Mafiaboss^^
...Scheiße yeeaahhh!!!
Wer zur Hölle is Al Capone?? ;DD
Ich schrei es mal ganz frei und laut raus... JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!
Endlich wieder mal einer von den Coen's, so wie ich sie mag und liebe: schrullig,
verworren, schräg, lakonisch, ironisch & tiefenschwarz!!
Michael Stuhlbarg ("Boardwalk Empire") spielt sich als jüdischer Mathe-Professor Larry Gopnik "seriös weltklasse" in die Lebenskrise!!
Was von Filmminute zu Filmminute für Gopnik katastrophaler wird, wurde für mich immer amüsanter & so was von unterhaltsam.
Dieser Coen entlockte mir in all seiner Genialität einen Schmunzler, gar Grunzler nach dem anderen, konnte viiieel mit seiner Tiefsinnigkeit punkten und brachte die gute alte Gehirn-Schmalz-Rattermaschine auf Hochtouren!! Toll, was will ich mehr??
Stuhlbarg ist einfach grandios als schrulliger Gopnik & ihm sei hiermit eine große Filmkarriere prophezeit. ;-)
Fazit: Komisch, seltsam... genial!! Ein Coen-Juwel, seriös grandios!! :-)
Frischzellenkur von "Die Schöne und das Biest", perfekt für's junge Teeniepublikum abgestimmt... und mir gefällt das ????
Jawollaaaaa!!!!
Und ich steh voller Inbrunst zu meinen 7 Big Points & breche hiermit gerne mal 'ne Lanze für diesen Film!! :D
Ihr wollt wissen warum??
Erst einmal, weil mir die Umsetzung der allseits bekannten Story nach anfänglichen Gewöhnungsschwierigkeiten doch unheimlich gefiel.
Auch visuell ist "Beastly" in Perfektion umgesetzt & doch verliert Regisseur Daniel Barnz ("Phoebe in Wonderland") nicht das Gespür für seine beiden Hauptakteure.
Vielmehr setzt er ab Mitte des Films voll und ganz auf das tolle, harmonisierende Zusammenspiel von Alex Pettyfer ("I am Number Four") und der bezaubernden Vanessa Hudgens ("Sucker Punch"), die mich fast zum schmelzen brachte mit ihren braunen Haselnuss-Äugleins!! :-)
Aber, aber: ich will nicht verschweigen oder gar schön reden, dass "Beastly" so seine Schwächen hat...
Hier ist seeeehr viel Zuckerguss & Teeniegebalze im Autopilot-Modus & visuell wird auch sehr viel übertrieben.
Skriptschwächen werden vom Spannungsbogen durchbohrt & mit dem Soundtrack aufgespießt!!
Doch wat soll's, mich störte dann auch Milchbubi-Schönling Pettyfer mit der Zeit nicht mehr so sehr und ich wurde sogar spielerisch ab Filmmitte immer mehr überzeugter von ihm. Was nicht (!) daran lag, dass er im Film von Minute zu Minute immer hässlicher wurde!! ^^
Von Miss Hudgens ganz zu Schweigen, denn das Schnurzelchen mit dem Bambi-Blick hatte mich in diesem Fantasy-Zuckerguss-Teenie-Balz-Märchen ohnehin ab Minute eins total verzaubert & hat sich hiermit in mein ♥ gespielt!!
Pluspunkte sammelt "Beastly" außerdem mit dem großen Auftritt von Neil Patrick Harris ("HIMYM") als blinden (!) Privatlehrer & Olsen-Twin Mary-Kate ist als düstere "Hexe" auch ziemlich straight.
Jetz werdet ihr sagen, aber trotzdem ist & bleibt der Film scheiße Chris!! ..und viel zu oberflächlich dazu, Vanessa hin oder her!!^^
Mag sein, ich fand ihn trotzdem ziemlich knorke & völlig okay!! ;-P ^^
Fazit: Zuckerguss-Märchen mit viel Charme, Esprit & gaaanz viel Vanessa!! ;-)
Wer zum Teufel will denn hier 22-27jährige Jungspunde sehn???
Die solln sich zur Hölle in anderen Filmen verprügeln lassen!!!!
Ich will hier altgediente Stars des Actionkinos sehn, die es auch verdient haben in Teil 3 endlich mal mit von der Partie zu sein wie z.B. ein Jackie Chan, Clint Eastwood, Kurt Russell!! Und was ist mit Gene Hackman??
Mickey Rourke darf auch gern wieder mitspieln, den hab ich im 2. Teil schwer vermisst und Jet Li braucht bissl mehr Screen-Time als bei Teil 2!!
Von mir aus darf gerne Michelle Rodriguez etwas weibliche Härte, aber auch mal den nötigen Sex-Appeal mit rein bringen!! ;-)
...und Seagal darf sich gefälligst mal selbst ficken!! Wer will den dicken Rollmops hier denn schon ernsthaft mitspieln sehn??^^
Was für ein herrlich erfrischender Teen-Horror-Verarsche-Spaß !!
"Otis" ist seit langem mal wieder eine kleine Perle unter den Teen-Horror-Slasher-Komödien in diesem so abgenudelten Genre.
Das dieser Spaß so erfrischend daher kommt, liegt zum Großteil an den herrlich überzeichneten Charakteren, die allesamt so überspitzt overacten, dass es eine wahre Freude ist.
Dieser makabere Horror-Spaß, gespickt mit einem hohen Maß an schwarzem Humor im Minutentakt, nimmt sich zu keiner Zeit selbst ernst & will dies auch nicht.
Skript- und Dramaturgie-Schwächen werden mit massenweise Sarkasmus, Zynismus & mit nötigem ironischen Witz pulverisiert & vom obermegahammergeilen, arschcoolen Soundtrack locker weg gebombt. ;-)
Fazit: Kleine, fiese, herrlich sarkastische Genre-Perle mit 'nem klasse Soundtrack!! Passt, wackelt, hat Luft. Knorke!! ;-)
"... Wow!! ...hier sind aber viele Menschen!! ..."
"... Ja, ...ich wollt, ich hätte eine AK-47...."
"... Peng!! ..." ^^
Nervende Nachbarn, Gehirntumor, Kündigung, Volksverdummung per TV und die eigene Tochter findet dich langweilig....
Frank (absolut spitze: Joel Murray/"The Artist") hat kein Bock mehr und will seinem tristen Leben ein Ende setzen, bevor's der Tumor tut.
Doch weshalb nicht vorher ein paar dumme Menschen abballern, die es in seinen Augen echt verdient hätten & so das "Gottes gesegnete Amerika" sehr viel besser dran wäre???
Gedacht, getan.
Noch schnell nebenbei 'ne frustrierte Teenie-Prinzessin (ebenfalls absolut spitze: Newcomerin Tara Lynne Barr) als beste Freundin auf der Mords-Tour aufgegabelt und fertig ist das quer durch die Staaten killende "Bonnie & Clyde"-Selbstjustiz-Pärchen der Neuzeit.
Klingt 08/15 und schon oft gesehn, isses aber nicht!!
Denn dieser herrlich schwarzhumorige Amok-Scheiß aus den Staaten kommt dabei so unglaublich herzlich daher, drastisch, gesellschaftskritisch... na klar, aber auch so aktuell in Bezug auf die Volksverdummung per TV-Massenscheiße!!
Klar gibt's hier auch schwächelnde Phasen, doch die bügelt Regisseur Bobcat Goldthwait (DER "Zed" aus den "Police Academy"-Filmen) mit seinen beiden erfrischenden, zu Herzen gehenden Hauptakteuren spielend locker wieder aus.
Meine Erwartungen an diesem Film wurden bombig übertroffen & ich hab mich knorke amüsiert!! ;-)
Fazit: Schwarz, bitterböse & hochbrisant ..."God Bless this Movie" !!!!!
RTL-Mitten im Leben-Problem-Rotzgören vs. kotzende S/M-Nazi-Kannibalen aus'm Backwood treffen sich im Boot-Camp und haben brutal viel Spaß.... ^^
Jajaaaa, da gehste als Horror-Fan eines schönen abends schön entspannt durch die Videothek deines Vertrauens, denkst dir nix schlimmes, siehst dann dieses geile DVD-Cover und denkst dir "mensch, der schaut aber brutal gut blutig geil aus"!!
Dann schnappste dir natürlich die DVD-Hülle, liest dir bissl die Story durch, denkst dir "mensch, dat hört sich ja wirklich echt brutal interessant an", gehst schnurstracks zur Kasse, bezahlst, leihst ihn dir aus, gehst @ home und denkst dir auf dem Heimweg dann doch so "mensch, der könnte aber doch echt brutal scheiße sein und stinken, so wie Bockmist von der lila Milka-Kuh... apropos Kuh, hab ich eigentlich noch Milch im Kühlschrank????"
Fazit: ...hätte ich mir mal brutal viel Milch besorgt, statt diesen Scheiß !!! ;-)
Hurraaaa!! "Alex Cross" is back!!
(...und meine Wenigkeit auch wieder ganz offiziell mit Kommies^^)
Alex weeeer??? ...ach ja richtig, der berühmte Polizeipsychologe, der von Bestsellerautor James Patterson ins Leben gerufen wurde und bereits 1997 in "...denn zum Küssen sind sie da" und 4 Jahre später "Im Netz der Spinne" seine ersten beiden, überaus sehenswerten Leinwandauftritte hatte.
In charismatischer Perfektion wurde die Figur "Alex Cross" damals in den düsteren Buch-Verfilmungen von keinem geringeren, als vom einzigartigen Morgan Freeman ("Invictus") verkörpert.
Gut und knapp 10 Jahre später feierte der clevere Ermittler nun endlich sein Leinwand-Comeback und ich war riesig gespannt auf diesen Reboot!!
Unter der Regie von Action-Routinier Rob Cohen ("The Fast and the Furious"/"Triple X") übernahm der mir (...und euch teilweise wahrscheinlich auch^^) völlig unbekannte Tyler Perry ("Good Deeds") Morgan Freeman's Part des perfiden Ermittlers.
Riesengroße Fußstapfen, in denen der viel zu überfordert wirkende Perry in seinem ersten Einsatz als Titelheld noch nicht ganz passen will.
Viel zu blass & artig bleibt Perry (...der mich iwie den ganzen Film über an Winnie Puuh erinnerte^^) unter meinen Erwartungen und muss sich die nötige Tiefe samt Feinschliff wohl noch beim lockeren Jogging mit Tipp's vom gutsten Morgan abspecken!! ;-)
Was Cross' Gegen-Part angeht, war ich jedoch hellauf begeistert, wie genial-overactend "Lost"-Star Matthew Fox (...mit ungewohnt tiefer Kevin Bacon-Synchro) die Rolle des durchgeknallten Psychokillers namens der "Schlächter von Sligo" in enorm muskelbepackter Form wie zu Arnie's besten Bodybuilding-Zeiten ja fast schon klischeeüberladen zelebrierte... einfach herrlich & sehr amüsant!!
Leider ist hier Fox als irrer Serienkiller vom Cast her schon das einzige Highlight des auf solidem B-Movie-Niveau inszenierten Films.
Viel zu flach wurden die Charaktere hier gezeichnet und Stars wie Jean Reno ("Léon - Der Profi"), Ed Burns ("Soldat James Ryan") oder ein John C. McGinley ("Scrubs") spielen sich hier nicht über Sparflamme hinaus.
Schade, schade ...was aber dieser Neuauflage nun auch nicht so schlecht ausmachen soll, denn immerhin funktioniert "Alex Cross" durchaus als solider B-Movie, verliert den roten Faden nicht und hat mit dem "irren" Matthew Fox, der sie hier allesamt an die Wand spielt, so seine echt tollen Knaller-Magic-Moments. ;-)
Nichtsdestotrotz hab ich mir persönlich vom "Cross-Comeback" natürlich mehr erhofft, als nur einen soliden B-Film, der in keinster Weise an seine tollen Vorgänger mit dem überragenden Freeman heran reicht...
Das kann im zweiten Abenteuer "Double Cross" nur besser werden, der 2015 geplant ist.
Fazit: Hohe Erwartungen runterschrauben, Hirn aus... und die "Fox-Show" reinziehn & genießen. ;-)
Alles Gute Guggi & viel Erfolg im neuen Job!! ;-)
So, nach 4 Folgen bin ich dann auch mal aus dieser lächerlichen Wir-haben-uns-ja-alle-so-lieb-Dino-Action-Schose raus !!
Wobei es ja nicht mal ordentliche Dino-Action gab und geben wird, sondern nur grenzenlose Gelaber-Happy-End-Langeweile herrscht und es auch überhaupt nicht verwundert, warum dieser Quark nach nur einer Staffel eingestellt wurde, was hier dann auch mal wirklich Sinn macht !!
Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung, liebe Macher !! ;-)
Fazit: 'ne Eintagsfliege mit aufgeblasener Dialog-Langeweile anstatt herzhaftes Dino-Gekloppe !! Nix Neues also im "Jurassic Park für Arme" ;-)
Jajaaa, die Wrong Turn-Reihe ist schon so 'n Highlight für sich ...
Nicht das es ein ungeschriebenes Blatt ist, dass Fortsetzungen von mal zu mal schlechter werden, man betrachte die Saw-Reihe als bestes Beispiel dafür, ist es bei Wrong Turn irgendwie anders, mal davon abgesehen, dass es immer schlechter wird !!
Denn für mich ist diese Reihe hier, was den Spaßfaktor angeht und das unfreiwillig wohlgemerkt, echt der Oberknaller schlechthin ...
Allein die Wandlung ist äußerst bemerkenswert, hat mich der erste Teil damals mit seiner Atmosphäre und die daraus resultierende Spannung echt weggebombt, war schon in (Porno)-Teil 2 diese grandiose, unfreiwillige, grenzgeniale Komik in all seiner sinnfreien Logik spürbar bis in den Fußnagel !!
Wobei ich mich einfach köstlich amüsieren konnte ... und das unabhängig davon, wie mittelmäßig bis schlecht Teil 2 bereits war !!
Doch wurde diese unfreiwillige Komik bereits mit der grandiosen Komödie (ich meine jetzt wirklich den tollen und vor allem irre lustigen 3. Teil^^) "Wie man eine Horrorfilm-Reihe unfreiwillig komisch macht, sodass die Fans noch lachen können, egal wie schlecht und ausgeschlachtet unser Film doch ist, wobei das natürlich alles wirklich unfreiwillig komisch sein soll" noch grenzgenialer getoppt ... und ich bin wirklich damals aus dem Lachen nicht mehr raus gekommen !!
Aber ganz ehrlich, dass das alles vom 4. Teil noch mal getoppt wird, geht echt nicht auf 'ne Kuhhaut !!
Was ist das denn bitteschön für 'ne geile Komödie ?? Und dann heißt das Ganze auch noch "Bloody Beginnings" und damit wird nicht übertrieben !! Statt etwas talentiertere Darsteller zu casten, wurde hier nicht am Kunstblut gespart, dass uns hier tonnenweise ins Face ejakuliert wird !! Bombe !!
Was mich wieder zur unfreiwilligen Komik der mittlerweile Komödie-statt-Horrorfilm-Reihe führt ... die strunzdoofen Darsteller !!
Allesamt so talentfrei und nervtötend wie Daniela Katzenbergers Hupen, machen gerade diese jene Darsteller Teil 4 zur Lachmuskel-Party, sodass ich gegen Ende des Films wirklich zutiefst glücklich war, alle tot zu sehn (welch Überraschung ... huch, war das jetzt 'n Spoiler??^^) und mich mit den Inzest-Freaks tierisch gefreut habe !!
Ein toller Film ... hach wie freu ich mich schon auf Teil 5 !! ;-)
Fazit: Die wohl unfreiwilligste Komödie seit Horrorfilm-Gedenken !! Was für ein Fest !! ^^
Nicht das ich es mir nicht hätte denken können, dass mir Woody Allen's neuester Genie-Streich "Midnight in Paris" (Nein, er hat Gottseidank nichts mit Miss Fremdschäm-Hilton zu tun, sondern es geht um die Stadt der Liebe ihr Banausen^^) gefallen würde, aber das er soooo herzig ist und mich zum dahinschmelzen brachte, hätt ich echt nicht gedacht !!
Der Mann mit der schwarzen Hornbrille fängt die Stadt in all seiner malerischen Pracht so enorm eindrucksvoll und prachtvoll zugleich ein, dass man sich als Zuschauer sofort wünscht, sich in den nächsten Flieger zu setzen !!
"Midnight in Paris" ist eine Ode, eine Liebeserklärung, eine Verneigung, ein Kunstgemälde, welches sich in eine kulturelle Zeitmaschine setzt und auf eine Reise geht, die so wunderschön ist, wie die Stadt der Liebe selbst !!
Mittendrin ist Owen Wilson ("Darjeeling Limited"), der sich als gelangweilter Drehbuchautor seine Inspiration für einen Roman sucht und sich verliebt ... in die Stadt, in die Kultur, in die Vergangenheit und in Marion Cotillard ("Liebe mich, wenn du dich traust"), die, wie auch Wilson, eine mit voller Hingabe herausragende Performance abliefert !!
Woody Allen schuf mit diesem Film ein kleines Meisterwerk !! Doch Kunstbanausen seit gewarnt, denn der mit sehr viel altmodischer Dudelmusik untermalte Schmachtfetzen kann auch manchmal nervig sein und das in Form von Rachel McAdams ("Wie ein einziger Tag"), die als zickige Angebetete von Mr. Wilson hier alles gibt und man es sich sehnlichst wünscht, Owen Wilson wieder schnellstmöglich in den 20er Jahren in Mademoiselle Cotillards Armen zu sehen !! ;-)
Fazit: Eine Liebeserklärung in charmanter Kunstform vom Meister der Neurosen, herrlich !!
Seeeehr guuuuut, auch ein Stallone scheint Bienen zu kauen, statt Honig zu essen !! ;-) ^^
... ohne Murray wird dat nüscht, Punkt !!
Von der Story her klingt's ziemlich eindimensional und wenig innovativ, da wird's der gute alte Bruce mal wieder mit seiner geballten Leinwandpräsenz alleine richten ...