digital_bath - Kommentare

Klar wird der geguckt. Bleibt nur die Frage, ob man eine 170 km Fahrt in kauf nehmen soll, damit man die Roadshow-Version sehen kann :-/

Mir fehlt noch DJANGO LIVES! mit Franco Nero in der Kategorie angekündigte Western. John Sayles hat doch glaub ich schon das Drehbuch verfasst und Nero hat seine Beteiligung zugesagt.

Meine Wahl fällt auf Mr. Orange Pumpkin!

Damals Tim Roth das erste Mal in der Auftaktszene von Pulp Fiction gesehen und lange in Erinnerung geblieben. Danach Reservoir Dogs reingezogen...unvergessen!!!

Ich musste als erstes an Joe Pesci in GoodFellas denken. Der tickt doch in fast jeder Szene völlig aus, auch wenn die legendäre “funny“-szene nur gespielt ist.

"Ich weiß, dass ich nicht(s) weiß"

Ich gehöre zur Spezies des Kino-Einzelgängers (Ich brauche die Ruhe, auch vor einer ständig quaselnden Freundin) und bin meistens 2-3 Reihen unter der Mitte zu finden (oft letzte Reihe vom Parkett).
Da findet man nämlich des öfteren Leute, die alleine ins Kino gehen und auf Rascheln, Quatschen und Handydisplays verzichten können ;-)

Trailer find ich zumindest spitze. Wird auf jeden Fall geguckt.

Mir gefällt der straffe Zeitplan überhaupt nicht!

Gerade bei Django Unchained hat man germerkt, dass es dem Film am letzten Feinschliff fehlte.
Nicht nur dass Ennio Morricone sein Vorhaben für eine neue Komposition aufgeben musste, gab Tarantina ja selber zu, dass es sehr wenig Zeit für die Postproduktion, insbesonder den Cut, gab. Na ja, er durfte nicht den Harvey verärgern und musste pünktlich zur kommenden Oscarsaison fertig werden.

Hateful Eight klingt richtig geil, aber Zeitdruck killt die Seele einer Vision.

Auch ich finde deinen Artikel sehr schön und erkenne mich mit meinen 27 Jahren wieder.

Mich würde mal interessieren bei welchen Kinobesuchen du die letzten Jahre noch die gewisse "Magie des Kinos"gespürt hast?

Ich habe bis vor Kurzem ein Jahr in Köln wohnen dürfen und fand die Magie im Filmclub 813 wieder. Ihre Reihe "Die sich in Fetzen schießen - Highlights des Italowestern" zeigte Meisterwerke wie "Spiel mir das Lied vom Tod" und andere in teilweise so miserabler Bildqualität, dass die Bänder mitten im Film gerissen sind. Trotzdem passte das wie die Faust aufs Auge, sodass ich mich wie in den 60er Jahren fühlte. Das waren mit Abstand die besten Kindobesuche meines Lebens - ganz ohne digitale Technik, 08/15-Kameraarbeit und 3D.