FilmFreak2K13 - Kommentare
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Alle Kommentare von FilmFreak2K13
Ganz solider Actionfilm der vor allem durch seinen 80er Flair und der Arni-Action punkten kann.
Die Medienkritik passt heute besser den je.
Trotz dem gehört er für mich nicht zu den Top 80er (Arni) Actionfilmen. Irgendwie wirkt das Ende zu gehetzt und zusammengeschustert als hätten sie am Ende des Geldes noch zu viel Film gehabt.
Dennoch ist ein netter Film den mal ab und an mal gucken kann.
Wieso der Film noch immer auf dem Index kann ich auch nicht nachvollziehen. Der würde heute locker mit ner 16er Freigabe Uncut in den Handel kommen können.
Gääääääääähhhhnnnnn, was für ein langweiliger Mist.
Die Kampfszenen gegen die Zombies sind echt schlecht geschnitten, die Schauspieler agieren zeitweise gelangweilt und der Ort lässt einen an Ost-Europa denken als Asien. Dass man sich das ganze in 3-D sparen kann sollte eigentlich klar sein.
Sorry, das war nichts.
Ein solider Actionfilm , mit einer Story die auf n Post-it Platz findet aber dafür Actionszenen bietet die man aus The Expendablesund John Rambo kennt.
Arni agiert hier und da etwas hölzern und die einzelnen Elemente und Figuren entspringen der Actionfilm-Klischee-Box aber es macht einfach spaß dem ganzen auf dem Bildschirm zu folgen.
Also Kumpels und Bier ran holen und los geht’s.
Als ich das erste mal von dem Film gehört hatte, hatte ich die Befürchtung dass uns ein Twilight mit Zombies erwartet. Gut wenn man von ganz weit weg betrachtet wird das vielleicht stimmen. Aber Warm Bodies bietet viel mehr als die Vampirromanze.
Bevor man sich den Film anschaut sollte man wissen auf welche Zielgruppe der Film es abgesehen hat; Ganz klar junge Mädchen die bereits Vampire und Werwölfe lieben. Aus diesem Grund kann man hier auch kein Zombie-Mak Up alá Dawn of the Dead, The walking Dead o.ä erwarten. Auch wird die Gewalt nicht so überspitzt dargestellt wie bei anderen Zombiefilmen die mit einer KJG daherkommen.
Hier steht ganz klar die Idee im Vordergrund den Alltag eines Zombies aus dessen Sicht zu seigen, was am Anfang bereits sehr Humorvoll präsentiert wird, und dass die Zombies sich selbst heilen können. Wie genau soll besser selbst geschaut werden.
Klar verfolgt die Story strikten vorgaben und wartet auch nicht mit großen Überraschungen oder einem besonderen Twist am Ende auf und in der Mitte gibt es auch einige Längen. Aber es macht dennoch Spaß „R“ dabei zu beobachten wie er Julie zu sich nach Hause am Flughafen bringt, sie vor anderen Zombies beschützt ( allein wie er ihr beibringt wie sich als Zombie zu verhalten hat damit sie nicht auffällt (gut erinnert einen an Shaun of the Dead, aber trotzdem)) und sie anschließend zu ihr nach Hause bringt. Das liegt vor allem an dem Darsteller der „R“ als Zombie mit Herz echt gut gespielt hat. Bei der Hauptdarstellerin muss ich anderen Meinungen leider recht geben dass sie an manschen Stellen schon an Bella erinnert. Aber trotzdem scheint die Figur hier doch tougher zu sein.
Auch die Off-Kommentare von „R“ sorgen immer für ein heiteres Schmunzeln und lockern dass alles auf. Dies ist auch der große Unterschied zu den Twilight Filmen. Die nahmen sich einfach selbst viel zu ernst. Warm Bodies hingegen möchte unterhalten und nimmt verschiedenes auf die Schippe. Leider ist dies aber auch ein Problem: Der Film weiß nicht genau was er sein möchte. Es ist zwar alles vorhanden von Komödie über Horror bis zu Action aber nichts überwiegt die anderen.
Warm Bodies kann ich jedem empfehlen der einen Zombiefilm zusammen mit seiner Freundin gucken möchte. Für ihn gibt es gut was zu lachen und Action und für sie genug zu schmachten.
Was bitte habe ich da gesehen??? Das ist der größte Müll den ich je gesehen habe.
Hier irgendwas rein zu interpretieren bringt nichts, das wäre nur schön Rederei. Dann könnte ich genauso mit 3 Kumpels maskiert rausgehen allen möglich scheiß bauen und alle 5min irgendwas in die Kamera sagen/schreien von wegen „Fickt das System!!“ oder „ Die Merkel ist schuld dass wir unterste Mittelschicht sind!!!“ und das fertige Produkt dann als „Politisches Statement“ verkaufen.
Schrott bleibt schrott.
Eine Hochglanz Fortsetzung die mit, mal mehr mal weniger, guten CGI Effekten, 3D und dem unvermeidlichen Drang unbedingt den 3.Teil der Spielereihe wiederspiegeln zu wollen für ein größeres Publikum gemacht wurde die nicht mal ansatzweise an das Erstlingswerk ran kommt.
Das Christophe Gans nicht mehr Regie geführt hat merkt man dem Film direkt an. Während die Szenen im „normalen“ Silent Hill noch ansatzweise an den 1. Teil erinnern weicht die Dunkle Version von der Stadt sehr vom Vorgänger ab. Alles sieht zwar schaurig-modrig und verfallen aus aber es wirkt doch künstlicher und unecht und fesselt einen auch nicht.
Während im 1. Film beide Silent Hill Versionen ihre Furcht versprühten fiel das beim 2. Weg.
Auch dass der Film für 3D gemacht wurde und so viele Effekte in 2D nicht wirken trägt nicht grad zum Atmosphärenaufbau bei. Kaum hat man sich an Dark SH gewöhnt holt einen ein schlechter 2D Effekt, der auf den Zuschauer zukommt, wieder zurück. Es kommt auch null Spannung auf die einen irgendwie an das Geschehen fesselt. Wie schon andere hier geschrieben haben reihen sich mansch Szene an Szene ohne Zusammenhang und vermitteln eher den Eindruck als ob mit aller Macht versucht wurde so viel aus dem Spiel einzubringen wie es nur geht damit die Fans sich darüber freuen.
Zusätzlich leidet der Film auch an einigen Logikfehlern die mir sonst nichts ausmachen, hier aber doch gravierender waren und mich echt störten;
Was sollte diese Frau die Heather vor dem Schaufensterpuppenmonster rettet um nur 2sec. später von eben diesem getötet zu werden?! Genauso die Krankenschwestern; Da wird Vincent von „Soldaten“ des Ordens, gefesselt an ein Krankenhausbett, in einen Raum (voller still stehender Krankenschwestern) gebracht damit er, wegen seinem Verrat, wieder „geheilt“ wird. Natürlich verursachen die „Soldaten“ Geräusche was die Schwestern auf sie aufmerksam macht die anschließend die „Soldaten“ töten. Äääähhmm…… sollten „Soldaten“ vom Orden die in Dark SH leben nicht wissen das die KS auf Geräusche reagieren? Und was genau sollte mit Vincent in dem Raum passieren??? Während Vincent versucht sich selbst zu befreien reagieren die KS auf das kleinste Geräusch der Fesseln. Als dann aber Heather auftaucht, laut Spricht und an den Fesseln rummacht reagieren die KS etwas gemächlicher und langsamer auf den Krach als noch 1min vorher.
Und warum zum Teufel wurde aus der Gefahr himself, dem Pyramid Head, der Ritter in glänzender Rüstung?!?
Ich bin etwas hin und her gerissen; Auf der einen Seite begrüße ich die vielen parallelen die der Film mit dem 3. Spiel hat. Aber leider sind es eben genau diese die sich nicht wirklich ins Gesamtbild einbringen und eher gezwungen als gut platziert wirken. Das konnte der Herr Gans im 1. Teil viel besser. Obwohl sich der 1. Film an das 1. Spiel orientierte versuchte er nie eine 1:1 Umsetzung zu sein sondern platzierte mal hier mal da einige nette Easter Eggs die man als Kenner der Spiele erkannte und war eine eigene Interpretation des Regisseurs.
Bei Revelation merkt man einfach dass dieser für ein größeres Mainstreampublikum gemacht wurde.
Sollte ein 3.Teil kommen dann bitte bitte lasst Herrn Gans wieder auf dem Regie Stuhl platz nehmen. Oder James Wan. Seine Version von einem Silent Hill würde ich nur zu gern sehen.
P.s:
Einen großen Pluspunkt muss ich aber den Monsterdesignern geben. Vor allem das Schaufensterpuppenmonster ist gelungen.
Leider schlechter als seine Vorgänger. Critters 3 ist auch nicht wo witzig wie Teil 1&2. Ich glaube wenn sie wie beim 2. Teil die Critters in der DT Synchron hätten sprechen lassen wäre der Film besser geworden.
Auch ich kann die vielen negativen Bewertungen nicht ganz nachvollziehen. Natürlich ist das Internet, und vor allem eine Seite wie diese, zum darlegen seiner Meinung und zum Diskutieren da. Dennoch sollten man vielleicht, gerade bei (bei dieser Art) Filmen, seine Betrachtung, Erwartungen und Vorstellungen etwas ändern um objektiver an die Sache ranzugehen.
Was haben wir hier genau? Einen Film der die Vorgeschichte um eines der größten US-Klassiker erzählen möchte der kurz nach Beginn des 2. Weltkrieges in die Kinos kam. Eine Zeit in der die Welt in angst lebte und niemand genau wusste wie es weiter bzw. enden würde. Der Zauberer von Oz bot den Leuten für eine kurze Zeit die Gedanken an das Geschehen zu vergessen und sich in die Welt von Oz einsaugen zu lassen. Gerade in den USA ist Der Zauberer von Oz der Klassiker schlecht hin und wird mehrmals jährlich im Fernsehen gezeigt. Jeder kennt und liebt ihn über Generationen hin weg. Ich kann mir gut vorstellen dass einige Familien inkl. Großeltern, die das „Original“ womöglich schon damals im Kino sahen, in den neuen Film waren.
Nun machte sich Disney daran der Geschichte neues Leben einzuhauchen und die Welt von Oz wiederzubeleben. Da man von dem Erfolg von Burton´s Alice im Wunderland überrascht und, natürlich auch, sehr begeistert war, war es klar dass auch der neue Film um Oz in die selbe Richtung schlagen musste; Bekannte und sehenswerte jung Schauspieler, eine fantastische CGI Welt, natürlich in 3D und alles verpackt in eine leicht nachvollziehende Geschichte. Fertig ist das gewinnbringende Produkt. Disney konnte es sich gar nicht erlauben irgendwelche Risiken einzugehen. Das Budget von 215 Millionen US-Dollar musste schließlich wieder eingespielt werden. Am besten mit reichlich Gewinn. Da blieb kein Raum für Experimente.
Wenn man sich dass alles vor Augen hält und sich dann Die fantastische Welt von Oz anschaut bekommt man genau dass was erwartet. Ein fantastischer Film der mit wundervollen Bildern, liebeswerten Figuren, Witz, Spannung und einfach einem traumhaften Oz zu begeistern weiß. Aber genau dieser perfekt aussehende CGI Look ist es der den Film auch oft nicht zu gute kommt. Vor allem auf BD wirkt die CGI Landschaft mit den dort agierenden Schauspielern mehr als künstlich und zu glatt. Avatar hat und gezeigt wie man eine CGI Welt doch realistisch und glaubhaft aussehen lassen kann. Vielleicht war auch genau dies von den Machern gewollt?!? Damit der Zuschauer nie vergisst dass er nicht in der Realität sondern in Oz ist. Man weiß es nicht. Ich für meinen Teil hätte ein paar mehr Old-school Kulissen mehr gewünscht. Den grad wenn mal Kulissen auftauchen sind diese auch als solche direkt zu erkennen und wirken wie ein Modell für ein Schultheaterstück.
Nicht falsch verstehen. Ich war von dem gezeigten mehr als begeistert und das 3D HD Bild sieht einfach atemberaubend aus. Als der „Zauberer“ nach seiner Ballonflucht, aus dem S/W 4:3 Ratio, Kansas in Oz ankommt und das Bild langsam Farbig wird, sich auf das Breitbildformat ausbreitet und man das erste mal die Landschaft von Oz sieht bekam ich richtig Gänsehaut. Grandios. Zur weiteren Story möchte ich nichts schreiben da sie ja eigentlich bekannt sein sollte aber auch nicht so ausgeprägt ist dass sie noch mal eine separate Erwähnung benötigt. Für meinen Geschmack hätten hier und da ein paar Schnitte mehr gut getan um die Laufzeit etwas zu reduzieren. Es kommt doch zu einigen längen.
Wenn man sich den Film also anschauen möchte dann nicht in der Erwartung einen 2. Singenden Judy Garland Oz zu sehen, sondern einen modernen Hochglanz Mainstream Familienfilm ohne Überraschungen aber dafür mit viel Unterhaltung und Wow Effekten.
Die Schauspieler fand ich ganz ok. Von James Franco bin ich mittlerweile echt überrascht was er alles spielt. Sei es als Freund/Gegenspieler Parkers in den Spider-Man Filmen, den Kiffer/Dealer in Ananas Express oder den durchgeknallten „Psycho“ in Spring Breakers. Der Jung macht sich. Ja und Mila Kunis als Hexe ist zwar der Blickfang spielt am Anfang aber eher solide. Ab einem anderen Punkt bietet sie mehr. Die anderen beiden Darstellerinnen der Hexen fand ich jetzt nicht so toll. Ok aber das war´s auch. Der Rest entspringt entweder aus dem Computer oder ist nur eine Nebenrolle mit zu wenig Screentime weshalb eine Einschätzung nicht möglich ist.
Wie schon Mr USneun geschrieben hat; „Viele der schwachen Kritiken vergessen anscheinend, dass der Film nicht auf die Zielgruppe "männlich, 40, schaut normalerweise anspruchsvolles Kino" zugeschnitten ist, sondern für Kinder.“
Wahrscheinlich sind es auch dieselben die bei Transformers die schwache und unsinnige Story wie auch bei den Step Up Filmen die ewig gleiche Charakterzeichnung bemängeln.
Ich für meinen Teil fühlte mich gut unterhalten, ließ mich dank 3D ganz auf die Welt ein und würde es begrüßen wenn es einen weiteren Film geben würde.
Ich muss zugeben; Als ich den ersten Trailer sah, in dem Halle Berry während eines Blinddates mit ihrem Date Wahrheit oder Pflicht spielt, und, nach Aufforderung, einem blinden Jungen vor ihm die Kerzen auf seiner Geburtstagstorte ausblies, konnte ich nicht mehr. Das war ja so was von politisch unkorrekt, den Film muss ich sehen. Dan kamen die ersten Kritiken und Reviews und mein Must-Have Kinobesuch wurde zu einem Must-See @Home angucken.
Nun habe ich den Film endlich gesehen und muss fragen: WAS BITTE WAR DEN DAS?!?
Was man dem Film und seinen einzelnen Machern gut heißen muss sind die super bekloppten Ideen die sie da einem um die Ohren hauen. Und die werden dann auch von großen Hollywood Stars gespielt die sich ausnahmsweise Mal nicht zu ernst nehmen und jeden scheiß mit machen.
Ich mein o.g Halle Berry rührt mit ihrer rechten Brust Guacamole um, Hugh „Wolverine“ Jackman hat mit einem (oder seinen?) Hodensack am Hals ein Blinddate mit Kate Winslet und Gerald „Mr.300-Leonidas“ Buttler wird als (Eier fixierter) Kobold von Seann „Stiffler“ William Scott und Johnny „Jackass“ Knoxville entführt und nach seinem Topf voll Gold ausgefragt. Und es geht so herrlich schräg weiter. Wann bekommt man so was schon mal zusehen?
Wie schon gesagt, die Stars sind sich dieses mal für nichts zu schade. Doch leider reicht es oft nur für ein kurzes Schmunzeln. Wirklich lachen musste ich nur 4,5-mal. Besonders bei der Episode in der Terrence Howard seinem Basketballteam erklären muss das sie schon allein deswegen gegen das (Weiße) Team gewinnen werden weil sie schwarz sind. Und das ist für so eine Art Film einfach zu wenig. Man merkt dass die Macher auf biegen und brechen unbedingt untersten Humor erreichen und übers Ziel hinaus schießen wollten. Bei mir hat es leider nicht geklappt.
Auch die Rahmenhandlung, in der 3 Teenager im Internet nach dem geheimnisvollen Movie43 suchen und auf die einzelnen Episoden stoßen, passt vorne und hinten nicht. Womöglich passt hier die US-Version mit dem Drehbuchautor besser. Ich weiß es nicht.
Am Ende kann ich nur sagen; Jeder der den Film unbedingt sehen will sollte dies mit einem Haufen Freund oder Bekannte und einer Kiste Bier und/oder anderen Alkohol. Ansonsten reicht es vollkommen aus wenn man sich alle Trailer und Teaser anschaut. In denen sieht man eigentlich alle Höhepunkte des Films ohne Geld auszugeben.
Ein toller Film der durch seine dichte Atmosphäre und guten Hauptdarstellern begeistern kann. Es ist definitiv kein Wohlfühlfilm und genauso auch kein End-Zeit Action Film wie mansch andere. Hier liegt der Fokus ganz klar auf der Beziehung zwischen dem Vater und seinem Sohn und deren Überleben. Man versinkt von Anfang an in die Bilder und man versucht sich selbst die Frage zu stellen wie man bei mansch Situationen reagieren würde. Trotz seiner Minimalistik läuft der Film nach einem bekannten Schema und ist doch vorhersehbar. Hätte die Story die eine oder andere Überraschung gehabt wäre ne höhere Wertung drin gewesen.
Ob der Film nun Musik braucht oder nicht kann jeder für sich selbst Entscheiden. Ich für meinen Teil hab die Musik gar nicht so mitbekommen da ich zu sehr auf die Geschehnisse auf dem Bildschirm konzentriert war.
Empfehlen kann ich diesen Film jedem der auf so Endzeitszenario steht und dem Spiele wie The Last of us und/oder I am Alive gefallen. Man kann auf jeden fall parallelen zwischen diesen drei ausmachen.
Wow. Ein ziemlich krasser Film der Zeigt dass Kevin Smith auch andere Filme machen kann als nur (Buddy) Komödien in denen ausschließlich über Sex und Star Wars geredet wird. Wenn man sich mal das Buch vom Kevin Smith durchließ erfährt man auch was für eine Herzensangelegenheit ihm dieser Film war, vor allem da er endlich mit Michael Parks arbeiten konnte.
Auch wenn der Film hier und da schwächelt überzeugt er doch durch unvorhersehbare Wendungen, brachialer Gewalt und einem überzeugenden Michael Parks.
Ich find die Grundthematik die Smith hier anspricht echt interessant und viel zu selten dargestellt. Ich hab während eines New York Urlaubs auf Staten Island mal so ne Gruppe von fundamentalistischen Christen gesehen die vor einer Kirche, mit genau solchen Schildern, gegen Homosexuelle protestiert hatten und, auch uns, Flyer von denen in die Hand gedrückt haben. Eine vernünftige Argumentation war mit denen nicht möglich.
Die Idee solch eine Gruppe mit einer gewaltbereiten Sekte zu vermischen empfand ich mal als was neues. Zumal solche Gruppierungen auf der einen Seite ihren Gott loben und preisen aber auf der anderen Seite in seinem Namen töten um die Welt von allem schlechten und bösen zu befreien, was sie ja dann eigentlich selbst auch zu was bösen macht und sie sich dann auch umbringen müssten.
Na lange Rede gar kein Sinn, Kevin Smith Fans sollten sich den Film anschauen und wenn auch nur um zu sehen was der Mann noch alles kann. Sonst sollte man sich vorher mal anschauen um abzuwägen ob der Film den Geschmack trifft oder nicht.
Als ich das erste mal hörte das der Geniale 96 Hours – Taken eine Fortsetzung bekommt war ich zuerst geschockt; Och nöööö nicht noch ne Fortsetzung zu einem Film der eigentlich keine braucht. Und als dann raus kam dass dieses mal die Tochter die Eltern retten muss befürchtete ich das schlimmste.
Aber am Ende wurde ich doch sehr überrascht und muss zugeben dass der 2. Teil sehr gut an den 1. Anknüpft und eine nachvollziehbare Story mit sich bringt.
Im ersten Taken musste Bryan (Liam Neeson) seine in Paris entführte Tochter aus den Fängen einer Mädchenhandel Organisation befreien. Dass dieses Vorhaben nicht ohne Tote blieb ist ja klar. Nun will das Oberhaupt dieser Mädchenhandel Organisation für die getöteten Männer, die ja auch alle Söhne, Ehemänner, Neffen und Brüder waren, Vergeltung an Bryan ausüben.
So werden dieses Mal Bryan und seine Ex-Frau Lenore beim gemeinsamen Istanbul Urlaub entführt. Die Tochter Kim war nicht bei ihnen sondern im Hotel und konnte ihren Verfolgern entkommen. Nun macht sich Kim, mit Hilfe ihres Vaters per Handy, auf die Suche nach ihren Eltern, wie Eingangs erwähnt, aber Gott sei dank nicht so wie von mir befürchtet. Als dann Bryan sich befreien konnte um eben seine Tochter vor ein paar Handlanger zu retten muss er feststellen das die Entführer seine Frau wieder woanders hin verschleppt haben. Und so beginnt eine rasante Verfolgungsjagd in die US Botschaft um Kim sicher zu wissen und anschließend beginnt die Rettungsaktion für Leonore.
Ganz klar, wer den ersten Teil mochte wird auch diesen hier mögen. Die Action Szenen sind gut und machen Laune und Istanbul als Ort des Geschehens macht eine schöne Figur. Liam Neeson als Bryan kann überzeugen. Aber dieses mal leider nicht in den Nahkämpfen. Da muss ich sagen war der erste besser. Die Nahkämpfe sind stellenweise zu schnell geschnitten und Neeson agiert etwas hölzern.
Auch lässt sich bestimmt über die eine oder andere Szene streiten: Granaten über die Dächer von Istanbul zu werfen ohne dass die Polizei alarmiert wird oder das eine Fahranfängerin aus den U.S und A, die ja bekanntlich nur Automatik fahren, nach kurzer Eingewöhnung besser durch die engen Gassen und Straßen von Istanbul brettern kann als jeder Profi lassen doch etwas an die Glaubwürdigkeit zweifeln. Auf der anderen Seite sind die genannten Stellen aber gelungen dargestellt und inszeniert wodurch man gerne darüber hinwegschaut und beide Realismus Augen zu macht.
Mal schauen ob auch ein abschließender 3. Teil kommt. Während der erste eigentlich, vom Ende und der Story her, nicht direkt auf einen 2. Teil schließen ließ sorgt eine Information, sowie die daraus resultierende Handlung und eine neue Figur, dafür dass ein 3. Teil im Bereich des Möglichen liegt. Mal abwarten. Aber warum nicht. 96 Hours – Taken 2 ist ja keine soooo schlechte Fortsetzung, gab schon schlimmere.
Ich bin jemand der sich immer gerne eines besseren belehren lässt wenn es angebracht ist.
Hier war es angebracht; Wollte ich den Film am Anfang wegen dem Trailer und den etwas „blöden“ Kostümen noch meiden, wurde ich durch die ganzen positiven Kritiken doch wieder aufmerksam. Und so landete Dredd 3D auf meine Lovfilmliste und schon bald in der PS3.
Und was soll ich sagen? Es hat sich gelohnt.
Ich kenne die Comics nicht und so konnte ich auch schon dem alten Dredd mit Sly was abgewinnen da er einfach diesen trashigen 90er Look bot und noch zu unterhalten wusste.
Der neue Dredd aber ist düsterer, härter und vor allem brutaler und bietet einiges mehr an satter Aktion. Der Film macht einfach von Anfang bis zum Ende spaß. Ein typischer Männerfilm; Wenig Story, viel Aktion und ein knallharter Held a lá John McClane. Das gefällt und unterhält über die 90min hinweg.
Zur Story: Judge Dredd bekommt an seine Seite eine neue Rekrutin gestellt die ihn einen Tag begleitet und am ende des Tages wird Dredd entscheiden ob sie ei Judge, also Richter und Vollstrecker in einem, wird oder nicht. Ihr erster Einsatz führt die beiden in zu einem Hochhauskomplex in dem 3 Morde statt gefunden haben. In diesem Haus regiert eine Frau mit dem Spitznamen Ma-Ma. Und da Ma-Ma in den beiden Judges eine Bedrohung für ihr Drogengeschäft sieht, eine Droge namens Slo-Mo die, wenn man sie einnimmt, das Gehirn dazu bringt alles in 1 facher Geschwindigkeit zu erleben, lässt sie das ganze Gebäude von der Außenwelt abriegeln und lässt die Bewohner wissen dass das Gebäude erst dann wieder geöffnet wird wenn die Judges tot sind. Daraufhin beginnt eine Hetzjagd auf die beiden Judges die erst nur mit einem Gefangenen fliehen möchten dann aber selbst Jagd auf Ma-Ma machen.
Die Story erinnert doch etwas an The Raid aber darüber kann man hinweg sehen. Grade durch die enge die die Flure dieses monströs Hochhauskomplexes bieten entsteht ein nettes Versteckspiel zwischen den Judges und deren Verfolgern.
Die Aktion wird in tollen Bildern dargestellt und bietet dem Aktion Fan einiges an Schauwert. Die Zeitlupeneffekte die durch die Einnahme von Slo-Mo entstehen schauen grandios aus und bieten einen anderen Blick auf mansch Schießerei. Während für Dredd alles in Echtzeit abläuft sieht man in schönster Zeitlupe wie seine Opfer von Kugeln getroffen werden.
Von den Darstellern gefiel mir Lena Headey als Ma-Ma am besten. Sie spielt diese Psycho-Frau echt klasse und man weiß dass man sich selbst nie mit der Anlegen würde. Respekt muss auch Karl Urban gezollt werden. Jetzt nicht für seine Darstellung, sondern eher dafür dass er sich darauf einließ dass man im ganzen Film nicht sein Gesicht sehen wird. Das gefiel damals Stallone nicht woraufhin dieser ja schon in den ersten 30min von Judge Dredd den Helm abnahm und dadurch den Zorn der Fans auf sich zog. Genau so wie James Purefoy in V - wie Vendetta; Dieser spielte zuerst den V und stieg dann aber aus da er damit klar kam dass man sein Gesicht sehen würde und er auch so in seinem Spiel beeinträchtigt wäre. Woraufhin, wie bekannt, Hugo „Agent Elrond Smith“ Weaving die Rolle übernahm. Also Hut ab für Karl Urban der es konsequent durchzog und den Judgehelm anbehielt.
Dredd (3D), ein Film für alle Aktion Fans.
Tad Stones – Der verlorene Jäger des Schatzes zeigt eindrucksvoll was abseits von Disney/Pixar/Sony/Dreamworks und co in Sachen CGI-Film so geht.
Tad Stones erzählt die Geschichte eines gleichnamigen jungen Manns der schon im frühsten Kindesalter Archäologe werden wollte und es am Ende doch nur zum Maurer auf einer Baustelle geschafft hat. Doch seinen Traum hat er nie aufgegeben. Und so eilt er öfters mal zu seinem Freund dem Professor im Museum um ihm seine neusten „Fundstücke“, wie eine alte Limitierte Cola Flasche, zu zeigen.
Eines Tages erhält der Prof. eine Nachricht von einem alten Freund mit der bitte ihn sofort besuchen zu kommen um eine alte Städte der Maya zu suchen, in der sie ihr ganzes Gold vor den Spaniern versteckt hatten. Durch einen dummen Unfall nimmt Tad den Platz des Professors ein und macht sich anschließend gemeinsam mit seinem treuen Hund, der Tochter (Sara) des Professor Freundes sowie ihren stummen Papageien und dem treuen einheimischen Führer und alles-verkäufer Freddy auf den Weg das Versteck der Maya zu finden. Natürlich ist die Gruppe nicht die einzige die sich daran machen das Gold zu suchen. Verfolgt werden sie von einem Unternehmen und deren Gefolgsmänner. Es beginnt eine rasante Jagd nach dem verlorenen Schatz, ein Wettlauf gegen die Zeit und Tad erfährt nun endlich am eigenen Leib wie es ist ein Abenteurer zu sein.
Man merkt sehr schnell wem der Film nacheifert bzw. welches Vorbild er hatte: Indiana Jones. Dieser wird sogar im Film namentlich erwähnt.
Der ganze Film ist witzig, rasant, spannend und bietet tolle Abenteuer-Archäologenaktion wie eben Indiana Jones, Die Mume (1-3) oder auch die PS3 Spieleserie Uncharted (1-3).
Man sollte jetzt keine großen Überraschungen erwarten was die Figuren angeht. Die übliche Palette an Charakteren wird hier aufgefahren. Vom Liebevollen Außenseiter, über die toughe Archäologien ( in die sich der Held natürlich verliebt) bis hin zum gefährlichen Verfolger ist alles vertreten was uns andere Abenteuerfilme bereits gezeigt haben. Besonders hervorzuheben sei hier aber der stumme Papagei von Sara der durch seine Art, sich mit Schildern anderen gegenüber verständlich zu machen, (Ja genau wie damals Willy coyote) auf jeden fall für die meisten Lacher sorgt.
Auch gewisse Story Elemente hat man so oder so ähnlich schon woanders gesehen. Dies ist aber nicht schlimm. Da sich der Film als Hommage an die klassischen Abenteuerfilme versteht sehe ich gerne darüber hinweg und amüsiere mich lieber darüber wenn ich wieder eine kleine Anekdote im Film wiedererkenne.
Technisch bewegt der Film sich recht solide doch erreicht nie die Qualität eines Pixar Films. Vor allem was Haare und Fell anbelangt schauen eben diese eher platt als voll aus und erinnern teilweise an die Fernsehserien von Kung-Fu Panda und Die Madagascar Pinguine. Dennoch sind die restlichen Animationen sehr gut gelungen und brauchen sich nicht zu verstecken. Besonders das Bild auf der BD schaut toll aus. Hab das 3D Bild nicht gesehen daher kann ich dazu nichts sagen.
Für mich einer schlechtesten Bond-Filme. So wie Moonraker das Ende der Roger Moore Ära einleitete, ist dies auch bei Stirb an einem anderen Tag für Pierce Brosnan der Fall. Unrealistischer und übertriebener konnte es danach einfach nicht mehr werden ohne James Bond mit echten Superkräften ausstatten zu lassen.
Zum Glück besann man sich dann mit Casino Royale und Daniel Craig auf einen realistischeren Look sowie auf einen Bond der mehr ist als ein Supermann und Frauenmagnet.
Ziemlich spanungsarmer Trash/Fernsehabenteuerfilm der den Fehler macht sich selbst zu ernst zu nehmen und wirkt dadurch eher ermüdend als packend..
Zur Story (Vorsicht!!! Das eine oder andere Klischee wird vorhanden sein):
Ein reicher Mann schickt ein Expeditionsteam in den Dschungel von Südamerika um einen alten Dolch zu suchen der seiner vorfahren gehört hat. Zu diesem Team an Experten gehören ein Söldner, dessen Vergangenheit natürlich im Dunkeln bleiben, eine Anthropologin, die immer Gewissenhaft vorgeht, einen Archäologen, der ohne Rücksicht auf Verluste vorgeht, sowie einen Einheimischen der die Truppe durch den Dschungel führt. Also alles dabei was man kennt.
Als dann die Truppe den gesuchten Dolch findet und der Archäologe, trotz Warnung, diesen an sich nimmt, erwecken sie damit nicht nur die Wut eines Stammes die es schon längst nicht mehr geben sollte, nein, sie ziehen auch den Zorn des Dschungels auf sich. Von nun an sind sie vor keiner Wurzel und Liane mehr sicher. Bis zum „Großen“ Showdown.
Man muss zugeben dass die Idee mal was Neues ist und es wurde versucht diese auch konsequent umzusetzen. Leider funktioniert dies nicht wirklich. Durch seinen mehr als schlecht gewählten deutschen Titel, den typischen 08/15 Figuren sowie den mittelmäßigen Effekten, CGI ist als solches mehr als zu erkennen und die Figuren heben sich deutlich von der Bluescreen ab, kommt der Film bei mir nicht über einen Fernsehfilm hinaus. Was schade ist da echt Potenzial in dem ganzen Setting steckt.
Mit etwas mehr Budget sowie mehr Gore könnte man daraus echt was machen.
Dieser Film ist einfach nur schlecht. Die Schauspieler spielen gelangweilt, die deutsche Synchro ist ein graus und die Dialoge sind unterirdisch. Das sogenannte 3D ist überhaupt nicht vorhanden. Der Film sieht ohne Brille genauso aus wie in 2D. Der beste 3D Effekt ist das PoP-Up Menü der BD.
Was an diesem Film Unrated sein soll bzw. was die KJF rechtfertigt kann ich auch nicht erklären. Da sind mansche FSK16 Filme brutaler als der hier. Wer mal gucken möchte wie man es nicht macht ist hier richtig alle anderen; Lasst bloß die Finger weg von das hier!!!
Obwohl dies der erste Film der ??? ist, ist es der zweite den ich sah. Das Verfluchte Schloss bekam ich von Lovefilm zuerst. In meiner Kritik zu Das verfluchte Schloss schrieb ich schon dass ich ??? vorher weder gehört noch gelesen hab, war eher ein TKKG Fan. Daher kann ich bei diesem Erstling Film der Jungs vollkommen frei von Erwartungen, Vorstellungen und Hoffnungen an die Sache ran gehen.
Natürlich wartet der Film mit den üblichen Klischees auf; Ein zwielichtiger Arbeitspartner von Peter´s Vater der auf die Jungs aufpassen soll, eine (anfangs) uneinsichtige reiche Frau die einen heiligen Ort verunstalten will, ein einheimischer der sich dagegen wehrt sowie ein etwas dümmlicher Handlanger der die Drecksarbeit der Frau übernimmt. Aber darüber schaue ich gerne bei dieser Art Film hinweg.
Die drei Jungs verschlägt es in ihrem ersten Leinwandaufritt nach Südafrika wo sie dem Geheimnis der sog. Geisterinsel auf die Spur kommen wollen.
Der Vater von Peter erhielt den Auftrag für eine reiche Frau auf der Geisterinsel einen Freizeit/Erholungspark zu errichten womit ein Eingeborener aber nicht einverstanden ist. Nachdem die Frau von einem unheimlichen Geist angegriffen wird, wird dieser Eingeborene festgenommen woraufhin dessen Tochter die ??? beauftragt die Umstände des Angriffes zu untersuchen und ihren Vater zu befreien. Während ihrer Ermittlungen kommen die drei Jungs einem weiteren Geheimnis auf die Spur in dem es um ein verschwundenes und wertvolles Diadem geht.
Der Film wird kindgerecht präsentiert und bietet Aktion, Witz und Spannung für alle kleinen ??? sowie Abenteuer Fans. Man sollte aber keinen deutschen Die Goonies erwarten. Dafür fehlt es dann doch etwas an düsterer Spannung. Dennoch macht es, auch als erwachsener, Spaß die Jungs bei ihren Ermittlungen zu begleiten, zumal die 3 Hauptdarsteller ihre Sache ganz gut machen und ihren jeweiligen Figuren leben einhauchen.
??? und das Geheimnis der Geisterinsel ist ein netter Abenteuer Film den man ohne schlechtes Gewissen seinen Kindern ab 6 Jahren anschauen lassen kann. Gerne auch mit denen gemeinsam. Ich wette die meisten, Kinder wie Erwachsene, fangen danach an die anderen Abenteuer der Jungs zu lesen bzw. die hören. Mir ging es auf jeden fall so.
Was bei Filmen wie „Spiel auf Zeit“ nur in den ersten 12-15min mit gut platzierten Schnitten oder wie bei Hitchcock´s „Cocktail für eine Leiche“, zwar als durchgehender Film, aber auch hier nur mit geschickten Schnitten möglich war schafft Russian Ark als 90minütiger Film an einem Stück; Ein Film ganz ohne Schnitte. Was für eine organisatorische Meisterleistung. Respekt für den Regisseur, Kameramann, Drehbuchautor, Statisten und allen anderen. Ich will gar nicht wissen wie es hinter der Kamera zuging wenn sie mit einem der Räume in der Eremitage fertig waren.
In Russian Ark betritt man aus der Sicht eines namenlosen Mannes das Eremitage in Russland des 18. Jahrhunderts und irrt die ersten Minuten Orientierung los durch die Gänge. Man bekommt das Gefühl dass niemand diese Figur wahrnimmt obwohl diese im Off seine Gedanken dem Zuschauer preisgibt. Nach einiger Zeit trifft man auf einen fremden Mann der der einzige ist der die Figur des Zuschauer zu sehen und hören scheint aber ebenso fremd und neu im Eremitage angekommen zu sein scheint wie man selbst. Von nun an laufen der Zuschauer und dieser Französisch anmutende Mann gemeinsam durch die einzelnen Räume des Eremitage und erkunden die Kunstwerke wie auch die Menschen selbst die dort rumlaufen. Bei den Dialoge zwischen den beiden Figuren und so wie der Franz. Begleiter mit dem Zuschauer agiert musste ich öfters an das Spiel Bioshock Infinite denken. Es scheint den Eindruck dass die beiden ab und an eine Zeitreise unternehmen wenn sie durch bestimmte Türen gehen; In dem einen Raum laufen die Männer des Militärs in ihren Uniformen und die Frauen in den schönsten Gewändern durch die Gänge und Räume und dann sehen die Besucher des Museumteils aus wie aus den frühen 2000er. Der Begleiter scheint aber nicht das erste Mal im Eremitage zu sein da er des Öfteren Anmerkungen macht die den Verdacht nah bringen dass er schon mal da gewesen ist. Neben den einzelnen Räumen und Sälen treffen die beiden auch auf diverse historische Figuren aus der russischen Geschichte.
Und genau hier ist der Knackpunkt. Als nicht Russe oder als jemand der überhaupt nichts von der russischen Geschichte weiß kann mit den Figuren, den Kommentaren oder den Anspielungen nichts anfangen. Daher kann ich mich VisitorQ nur anschließen. Inhaltlich fand ich den Film jetzt nicht berauschend und etwas zäh. So dass sich die 90min wie 120 anfühlten. Aber ich glaub auch dass der Film gar nicht darauf aus ist einem großen Mainstream Publikum zu gefallen. Viel eher ging es darum die Vision und die Idee eines Filmemachers umzusetzen und das unmögliche zu schaffen und dem Eremitage wie auch dessen Geschichte ein Denkmal zu setzen. Wahrscheinlich können Russen am besten mit dem Inhalt anfangen als meiner einer.
Nichts desto trotz muss man als Filmfan und Cineast diese Werk einfach mal gesehen haben um den Machern den Respekt zu zollen den sie verdient haben.
Auch wenn dieser Teil kürzer und durch seine Figuren (allen voran die Eltern) etwas peinlicher ist gefällt er mir immer noch besser als der 2. Teil. Dies hat mehrere Gründe:
Zum einen spielt die Story die ganze Zeit nur auf der Insel. Dann haben wir auch hier wieder neue Dinos zu bestaunen (darum geht es ja schließlich in einen Dinofilm). Hier sei natürlich der Rex-Killer Spinosaurus hervorzuheben. Und es gibt neue Ecken und Orte vom ganzen InGen/JP Komplex zu bestaunen und zu entdecken. (Alle die mal noch unbekannte Orte auf der Isla Nublar / im Jurassic Park entdecken wollen sollten unbedingt Jurassic Park Das Spiel spielen.)
Und als mein persönlicher wichtigster Punkt: Die Raptoren (meine Lieblinge) werden um ein paar wenige aber dafür wichtige Eigenschaften erweitert. Ob diese nun realistisch sind oder nicht sollte bei dieser art des Films nicht genauer erörtert werden. Auf jeden fall gefallen sie mir hier besser als im 2. Teil . Egal ob vom aussehen oder vom Verhalten.
Dass der Film einige Logiklöcher hat erkenne ich selbst auch an. An der einen Stelle kann der Spino einen massiven Zaun durchbrechen nur um dann einige Meter weiter an einer verbarrikadierten Tür zu scheitern!?! Und ob ein Telefon im Magen dieses gigantischen Fressers funktionsfähig bleiben könnte, werden wir auch nie rausfinden.
Alles in allem ein kurzweiliger Aktion-Abenteuer-Dinofilm der sich selbst nicht so ernst mit und durch gute Effekte und der grandiosen Aktion überzeugen kann.
Steinigt mich aber für mich ist der 2. Teil der schwächste der 3 Filme. Natürlich sind die Effekte um einiges besser als im 1. Was ja auch nicht verwunderlich ist. Während im 1. Teil erst alles neu erfunden werden musste und der Umgang mit den Technikern noch schwieriger war, war die Umsetzung der Effekte für den 2. Teil schon einfacherer für die Macher gewesen. Im Großen und Ganzen fügt sich Lost World also nahtlos an den 1. ran.
Aber ab dem Punkt an dem die Insel verlassen und der Rex auf die Stadt losgeht dreht sich mir der Magen um. Ab dann strotz der Film nur so vor Fehlern und (Logik)Löcher: Wer bitte hat die ganze Crew auf dem Schiff umgebracht? Der Rex war eingesperrt und sediert gewesen, der kleine Rex war ganz woanders und von anderen Dinos war keine spur zu sehen. Zumal diese Hand am Steuerrad ja suggeriert dass noch andere Dinos am Bord gewesen sein müssen. Wenn ja wo sind sie?! Dann die Stelle wie der Rex durch Wohnviertel läuft und aus dem Pool trinkt. Ständig bebt alles wenn der Rex marschiert aber dieses Mal bekommt das nur ein kleiner Junge mit. Und wo der Rex im 1. Teil noch Gennaro (auf dem Klo) und die Kinder (im Auto) angreift, weil die sich etwas bewegt haben, lässt der Rex dieses Mal die schreienden Eltern und den Jungen in ruhe?! Und dann die Stelle in der alles und jeder vor dem Rex weg rennen. Ist ja ok, wer würde nicht weglaufen, aber diese laufenden und schreiende Japaner in Nahaufnahme zu zeigen nur um auf Godzilla zu verweisen, fand ich damals wie heute lächerlich und passt einfach nicht dahin.
Vergessen Welt bietet alles was eine Fortsetzung zu so einen Blockbuster mitbringen sollte: Bessere Effekte, mehr Aktion und natürlich mehr Dinos. Und in den Punkten ist es auch eine würdige Fortsetzung die aber leider zum Schluss abfällt.
Ich bin ein großer Jurassic Park Fan und liebe alle 3 Filme und freue mich auch schon wie ein Wienerschnitzel auf den 4. Aber so, nein. Bis zum Verlassen der Insel Top, ab da aber nur noch flopp.
Ein harter Film der zeigt was hinter verschlossen Türen alles passieren kann und in jedem die Frage aufkommen lässt wie viel ein Mensch, oder wie hier ein gerade mal 16 Jähriges Mädchen, alles an Physischen und Psychischen Leid ertragen kann.
Die Geschichte der 16 Jährigen übergewichtigen Afroamerikanerin Claireece Jones aka. Precious die in Harlem des Jahres 1987 lebt wird kompromisslos, hart und mitreißend erzählt. Diese Geschichte eines Mädchens welches von ihrem Vater vergewaltigt wird, dadurch 2 Kinder bekommt, und von ihrer Mutter nur Gewalt, Hass und Abneigung erhält fesselt einen an den Schirm und lässt einen auch über den Schluss hinaus nicht so schnell wieder los.
Obwohl fast alles sehr depressiv ist gibt es doch den einen oder anderen witzigen Moment der das geschehene etwas auflockert und einen wieder zeigt dass Precious doch auch nur ein Mädchen mit Träumen und Wünschen ist wie jedes andere in ihrem alter auch.
Am Ende ist man doch überwältigt von der Kraft die das Mädchen, trotz ihres harten Lebens, an den Tag legt und lässt einen selbst über seine eigenen, im Vergleich eher mickrigen, Probleme nachdenken um dann zu dem Ergebnis zu kommen dass es weitaus schlimmere Schicksale gibt.
Die Leistung der Haupt. wie auch Nebendarstellerin ist einfach grandios. Die Oscar Nominierung (verdient hätte sie ihn aber auf jeden fall auch) für Gabourey Sidibe (Precious) so wie der Gewinn des Oscars für die beste Nebendarstellerin für Mo´Nique waren voll gerechtfertigt. Die restlichen Darsteller spielen ganz solide ohne großartig hervorzustechen. Obwohl an dieser Stelle Mariah Carey erwähnt werden sollte. War ganz überrascht gewesen als ich lass das sie die Sozialarbeiterin Mrs.Weiss gespielt hatte.
Ich weiß nicht, irgendwie komme ich mit diesen 70er Charlton Heston Filmen nicht klar. Genau wie „Der Omega Mann“ fand ich auch „Soylent Green“ bzw. „…Jahr 2022… die überleben wollen“ strunz langweilig. Die 90min kamen mir vor 180. In diesem Film passiert ja gar nichts.
Ich kann schon verstehen dass der Film, damals wie heute, viele Leute begeistert und diese den Film auch toll finden; Die Darstellung dieser Dystopie, die Überlegung wie die Menschen in 50 Jahren wohl leben, essen und arbeiten ist gut durchdacht und auch umgesetzt. Dem Zuschauer wurde damals sozialkritisch der Spiegel vorgehalten und gezeigt was passieren kann wenn sich an dem verschwenderischen Konsum Leben der Menschen nichts ändert. Die Grundidee und alles um die Haupthandlung drum rum könnte man gut in einen aktuellen Film stecken (schmeiß mal das Wort Remake in den Raum). Und diese „Schaufel LKW“ die die Demonstranten mit ihrer riesigen Schaufel auf die Ladefläche heben sollte es auch in der Realität geben ^^ .
Dieses Drumherum war es auch was mich dazu brachte den Film bis zum, sehr überraschenden, Schluss zu gucken. Aber die Art wie die eigentliche Story erzählt wurde fand ich einfach nur lahm und fesselte mich keine Minute. Schade.
Da bleib ich lieber bei Planet der Affen oder Ben Hur.
Ich muss zu meiner Schande gestehen dass dies, trotz meiner 28J, meine erste Begegnung mit den Drei ??? gewesen ist. War immer eher der TKKG Fraktion zugeordnet. Daher konnte ich mir den Film anschauen ohne ständig vergleiche mit dem Buch und/oder dem Hörspiel ziehen zu müssen und kann den Film als eigenständigen Film bewerten.
Klar ist natürlich dass es sich hierbei um einen Film um Kinder und für Kinder handelt und bei diesen auch besser ankommt als bei Erwachsenen die sich sonst nur Aktion, Horror, Dramen u.s.w anschauen. Obwohl mir dann aber nicht klar ist wieso sich ein Erwachsener ohne Kinder und ohne Interesse an solche Kinder-Abenteuer (bin ein grooooßer „Die Goonies“ Fan^^) dann den Film anschaut??? Etwa nur um Ende schlecht über diesen zu Schreiben um so aus der Masse hervorzustechen?!? Man weiß es nicht.
Die drei Hauptdarsteller machen ihr Sache insgesamt ganz gut und spielten ihre Figuren ordentlich;
Cameron Monaghan als Bob Andrew kommt witzig, flapsig und (immer) gut vorbereitet rüber und sorgt immer für einen Lacher.
Nick Price als Peter Shaw schaut wie der typische Mädchenschwarm und Sportler aus scheint aber doch etwas ängstlicher und Abergläubischer zu sein als die anderen.
Aaron Chancellor Miller als der Kopf der ??? Justus Jonas gefiel mir irgendwie nicht wirklich. Ständig altklug, vorlaut, stellenweise genervt und hochnäsig. Ich hab mich über die Figur mal schlau gemacht und anscheinend sind genau dies die Eigenschaften die die Figur ausmachen. Aber da ich die Figur vorher nicht kannte zählt so nur der erste Eindruck und der war aktuell nicht so toll. Aber dies ändert sich wahrscheinlich wenn ich mir mehr ??? Geschichten geben werde.
Der Humor und die Spannung sind in kindgerechte Portionen dosiert und steuern sehr zu der Atmosphäre bei. Interessant fand ich besonders wie das, vorher so schaurige, Gespenster Schloss doch simpel und logisch aufgeklärt wurde. Erinnerte mich an die Scooby Doo Abenteuer.
Ein netter kleiner Kinder-Abenteuer Film der sich klar an jüngere (und alle jung gebliebenen) richtet und für kurzweilige Unterhaltung sorgt.
Ein Knaller-Kifferfilm der immer wieder spaß macht. Nicht jeder manns Geschmack, aber was solls?! Allein die Stelle als David Chappell das Rezept für den Doc einlöst....grandios^^.