Filmsuechtiger - Kommentare
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Alle Kommentare von Filmsuechtiger
Ganz ganz toll und leider sehr wahr.
Hinzufügen würde ich gerne noch wollen, dass Rezipienten viel zu selten Demut vor einem Film zeigen und statt ein Werk zu kritisieren, zunächst sich selbst hinterfragen.
Jedermann schreibt so gerne "pseudointellektuelles, wirres Machwerk", aber kaum jemand schreibt "Ich befürchte, ich habe den Film nicht verstanden." oder "Ich war in der falschen Stimmung/hatte eine falsche Erwartungshaltung/habe zu wenig Ahnung vom Thema."
Ein schöner Anfang, aber die Listenübersichtsseite ärgert inzwischen maßlos, weil neue Listen zwei Stunden nach Ihrer Erstellung nicht mehr aufzufinden sind, sofern sie nicht sofort von 20 Usern geliked und damit in die "Bestenlisten" gehoben werden.
Aus meiner Sicht wären Übersichtsseiten für a) neue Listen, b) meine gelikeden Listen, c) meine abonnierten Listen sowie d) e) und f) für die beliebtesten/am häufigsten kommentierten/am häufigsten abonnierten Listen und g) für alle Listen aller meiner Freunde wichtig.
Vor allem sollte man die Möglichkeit haben, auf Seite 2, 3, 4 etc zu blättern und somit vernünftig stöbern zu können.
Taxi Driver ein Neo-Noir? Nee.
Harry außer sich ist der bösartigste, zynischste und großartigste Film von Woody Allen.
Kein Barfuß durch die Hölle, kein Overlord, kein Feuer im Grasland, kein Johnny zieht in den Krieg, kein Komm und sieh, kein Die große Parade, kein Armee im Schatten, kein Rom, offene Stadt, kein Ivans Kindheit, kein Die große Illusion...
Angesichts des Titels deiner Liste doch ziemlich peinlich.
Alle gesehen. Ordentliche Liste.
Habe mal mit Paint einige Verbesserungsvorschläge zusammengebastelt, was haltet ihr davon?
--> http://img854.imageshack.us/img854/3576/standardp.png
Die Listenfunktion ist großartig und enorm praktisch, animiert zudem zum Stöbern.
Überraschend gut und schnell funktioniert die Suchfunktion (sogar mit Regisseursnamen!) - dafür ein Sonderlob: Chapeau!
Was aber noch verbessert werden könnte:
- Die Listen-Überblick-Seite ist extrem unübersichtlich, das geht so nicht.
- Können Listenersteller ihre eigenen Listen nicht selbst kommentieren oder finde ich das nur nicht?
- Damit einhergehend: Es wäre toll, wenn die Listen (zwingend) in zwei Kategorien eingeteilt werden würden: a) Persönliche User(besten)listen und b)Externe Listen (Preise, IMDB etc). So kann man wesentlich zielgerichteter stöbern.
- Ich würde gerne nicht-öffentliche Listen erstellen.
- die Liken-Funktion muss in den Kopf der Listen, ganz unten ist der Button alles andere als leicht zu finden / gut zu sehen.
- ich möchte gerne sehen, wie viele Filme meine Freunde von Liste XY bewertet haben.
- Wichtig sind Sortierungsfunktionen: Nach Jahr, Nach Durchschnittsbewertung, nach Alphabet, nach Standardposition des Erstellers, nach Vorhersage
- Wichtig: Eine Funktion, sich Listen anderer User zu "merken" (also einen Überblick zu haben, nicht die Abonnieren-Funktion)
- Noch wichtiger: Eine Übersicht, wieviele Filme einer Liste man bewertet hat. (Und zwar bereits in der Listen-Übersicht, nicht nur wenn man sich auf der Detailansicht einer Liste befindet)
- Beim Listen erstellen ist ein größeres und vor allem besser formatierbares Kommentarfeld wichtig: Aufgrund der mickrigen MP-Filmdatenbank fehlen bei externen Listen stets Filme, die ich gerne wenigstens im Kommentarfeld nennen will - aktuell sieht das kein bisschen übersichtlich aus, weil alles hintereinander geklatscht wird.
- Toll wäre ein Button, um Filme direkt aus der Listenansicht heraus vorzumerken.
- Ganz toll wäre zudem eine Filterfunktion, die die Filme anzeigt, die meine Freunde (nicht: Geschmacksnachbarn) am besten bewertet haben - also "zeige mir von der Liste mit 300 Filmen die 30 an, die für mich am Interessantesten sein könnten (dies ist nicht mit dem Vorhersage-Wert identisch!)
Lieber Leser,
du kannst dich jetzt über die schönen Film freuen, den Artikel und vielleicht den einen oder anderen Kommentar darunter liken und wieder veschwinden.
Tu das nicht!
Das ist deine Gelegenheit!
Deine Gelegenheit, dir spontan großartige Filmerfahrungen zu sichern.
Zögere nicht, sondern besuche thehut.com und lege Die Frau in den Dünen in den Warenkorb - für nur knapp 10 Euro wirst du etwas sehen, was du noch nie gesehen hast.
Und nimm, wenn du schon dabei bist, die günstige DVD zu Am Rande des Rollfeldes mit.
Besuche Amazon.de und sichere dir mit Bis das Blut gefriert einen der besten Horrorfilme aller Zeiten, für kleines Geld.
Bergman und Melville gibts im Arthaus-CloseUp: Jeweils drei tolle Filme sind das, die nur jeweils 4 Euro kosten. Die paar Euro für mehrere Stunden pures Film erleben!
Du magst Filme - lass dir das nicht entgehen.
Gerry ist sein großes Meisterwerk und sollte unbedingt mehr beachtet werden.
"Das, was wie ein blutgetränkter Regenbogen aus dem Thorax der Filme von Sion Sono hervorbricht, brodelte bei den japanischen Meistern der 40er und 50er Jahre (Yasujiro Ozu, Kenji Mizoguchi...) noch unter der Oberfläche der gesellschaftlichen Akzeptanz."
Ich verstehe den Satz nicht. Mizoguchis Filme, insbesondere sein Frühwerk, war unheimlich kontrovers (mehr, als es Sonos Werke heutzutage jemals sein können).
Aber ich mag Sonos in meinen Augen stillose, pubertäre Filme eh nicht, also bin ich vielleicht der Falsche, um solche Feststellungen zu treffen.
Godards bester Film - unbedingt anschauen.
Richtige Entscheidung. Aber: Ein junges Alter ist keine Ausrede für einen engstirnigen Filmgeschmack.
Was ihr noch machen könntet sind Toplisten nach Genre und nach Produktionsländern. Und ich hätte gerne endlich mal Übersichten zu den besten Filmen von Regisseuren, die filmgeschichtlich relevant sind, eine Top 10-20 von Fassbinder, Hitchcock, Godard. Nebenbei könntet ihr vielleicht sogar noch die Durchschnittswertung aller Filme von Regisseuren ermitteln und somit eine Art Regisseursranking erstellen - wobei das Ergebnis wohl mal wieder grausig wäre. :-)
Der Tod kennt keine Wiederkehr ist Rattennest, nur später und schlechter.
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Werkschau #2: Bruno Dumont
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[...] Er ist einer der waghalsigsten, konsequentesten und interessantesten aktuellen Autorenfilmer.
Er macht Kino jenseits aller Konventionen; Werke, die durch formale Simplizität inhaltlich komplex werden und Herausforderungen an den Zuschauer darstellen.
Um die Filme von Bruno Dumont mögen zu können ist jedoch zunächst einmal erforderlich, dass der Zuschauer die Konditionierung des Unterhaltungskinos überwindet, denn Dumont verzichtet auf alles, was damit einhergeht. Es gibt kaum eine Handlung, es gibt kein Schauspiel, keine konventionelle Inszenierung, keine Musik, wenige Dialoge und niemals Erklärungen. [...]
Den ganzen Text und Bilder gibts hier:
http://www.filmtiefen.de/forum/index.php?page=Thread&threadID=1695
Absolut keine Geheimtipps. Eher schon die 80er-Topliste, wie sie sein sollte anstatt den 08/15-Mainstreamfilmen in der Liste von vorgestern.
Und wer Komm und sieh! nicht kennt sollte dringend die englische DVD importieren. Die deutsche beschneidet das Bild ganz böse, ist ja auch vom verabscheuungswürdigen Verbrecherlabel Icestorm.
Macho-Gewalt-Gestus auf der 1 und ein deftig frauenfeindlicher Film auf der 2 - autsch.
Und Full Metal Jacket ist bestimmt dabei, weil so viele die erste Hälfte als "witzig" und "cool" missverstehen.
Die Eröffnungsszene von Full Metal Jacket!
Mensch Vincent, du hast doch Ahnung und eine gute Schreibe, könntest den uninspirierten Melville-Peckinpah-Klon so schön in Grund und Boden schreiben, verzettelst dich jedoch in leerer Polemik über Gosling - schade. So macht das keinen Sinn.
Ich sehe schon die Geheimtipp-Liste der 50er Jahre vor mir: Für Platz 5 wird ein Durchschnitt von 5,8 reichen und die Regisseure werden so geheime Leute wie Capra, Lubitsch, Hitchcock, Lang, Aldrich oder Fellini sein.
Videodrome ist das ultimative filmische Meisterwerk und erfüllt jedes Superlativ.
Crash und Die Fliege folgen mit Abstand auf den Plätzen 2 und 3.
Das ist hier inzwischen wie bei den IMDB-Bestenlisten: Je breiter die Zielgruppe, desto uninteressanter und glattgebügelter die Listen.
Es wäre interessant, hier mal die am besten bewerteten Filme der 30er und 40er o. Ä. aufzulisten. Obwohl ich angesichts mancher Wertungsdurchschnitte auch da bezweifle, dass so große Meister wie Mizoguchi oder Fuller auftauchen...
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MoviepilotenUserLob:
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Morgens die News zu lesen macht wieder deutlich mehr Spaß als noch vor einigen Wochen. Die Redaktion hat famos und äußerst schnell auf die Kritik reagiert und sich damit ein GROßES LOB verdient.
Naja... ihr habts zumindest versucht.
Nachdem ich vor einer Weile alle meine Kommentare gelöscht hatte ist es nun an der Zeit, mal wieder etwas aktiv zu werden, anstatt euch nur eure Dashboards mit 5er-Wertungen vollzuspammen. Daher werde ich hier in Zukunft kurz und knapp auf interessante Regisseure eingehen sowie mit Einzelkritiken eine kleine Reise queerbeet durch die Filmgeschichte antreten. Los gehts:
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Werkschau #1: Carl Theodor Dreyer
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Carl Theodor Dreyer trotzte in seiner jahrzehntelangen Karriere allem, was sich ihm in den Weg stellte: Zunächst drehte er Stummfilme, die heute in jedem Kanon stehen, doch als dann der Tonfilm kam missachtete der Däne konsequent den Geschmack seiner Zeit und schob mit dem stummfilmähnlichen Werk "Vampyr" seinen besten Film hinterher. Ironischerweise galt Dreyer fortan als altmodischer Regisseur - weil er seiner Zeit schlicht voraus war. Er bekam zunehmend Finanzierungsschwierigkeiten, die letztlich zu jahrelangen Drehpausen führten. Doch dem Filmemacher waren seine Vorstellungen von Film so wichtig, dass er keine Kompromisse eingehen wollte. Zwei weitere Highlights seiner Karriere stellen seine letzten, sperrigen, aber handwerklich wie inhaltlich hochinteressanten Filme "Das Wort" und "Gertrud" dar.
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http://filmsucht.de.to/carl-theodor-dreyer.html