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Alle Kommentare von geroellheimer
Billy Jim Hawkins (James Stewart) ist Rechtsanwalt im ländlichen West Virginia. Da er einen guten Namen hat, kommt es durchaus vor, das seine Klienten, eine längere Anreise haben. Zusammen mit seinem Cousin R.J. Hawkins (Strother Martin) macht sich Billy Jim nun an die Arbeit, die Unschuld eben dieser Klienten zu Beweisen. (Halt die übliche Routine in einer Anwalts Serie). Dementsprechend müßen die Cousins auch die eine oder Andere längere Fahrt in Kauf nehmen.
In 8 Folgen, a ca. 75 Minuten, spielte Kino Legende James Stewart die Rolle, für die er sogar den Golden Globe gewann. Obwohl die Serie beim Publikum gut ankam, kam man Stewarts Wunsch nach, sie kurzerhand wieder einzustellen. Angeblich war er der Überzeugung, das die Qualität im TV, auf Dauer im Vergleich zum Kino, nicht gehalten werden könne.
Im US-Original zwischen 1973 und 1974 gelaufen, wurde die Serie bei uns erstmals zwischen Mai und August 1988 ausgestrahlt. Abends um 23.00 Uhr in der ARD. Eine der letzten Ausstrahlungen soll 2002 gewesen sein. Wieder Freitags Nachts in der ARD....
Erfreulicherweise hatte James Stewart seinen deutschen Standardsprecher Siegmar Schneider, während Strother Martin von Horst Naumann ("Traumschiff") gesprochen wurde.
Harry Broderick (Andy Griffith) ist Besitzer der Jettison Scrap and Salvage Co. (Schrott und Bergung). Wenn es jemanden gibt der Schrott zu Geld machen kann, dann ist es Harry. Eines schönen Tages hat er DIE Idee. "Ich möchte ein Raumschiff bauen, zum Mond fliegen, den dortigen Schrott aufsammeln, zurückbringen und verkaufen". Gesagt getan. Er holt sich die Hilfe des ehemaligen Astronauten Addison "Skip" Carmichael (Joel Higgins) und der NASA Treibstoff Expertin Melanie "Mel" Slozar (Trish Stewart). Ihnen im Weg ist der FBI Agent Jack Klinger (Richard Jaeckel). Der Flug zum Mond wird ein Erfolg.
Da man für weitere Folgen ja nicht jedes mal uns All fliegen konnte (lediglich der Pilotfilm und der Zweiteiler "Der goldene Satellit" spielten dort), beschränkte man sich in den anderen Folgen auf andere Bergungen.
Klinger kehrte auch in der Serie zurück und versuchte, immer wieder, dem Trio etwas nach zuweisen, blieb dabei aber erfolglos. Tief in seinem Inneren bewunderte er ihre Erfolge allerdings. Mack (J. Jay Saunders) war Ex-Luft- und Raumfahrtingenieur und istr ebenfalls Mitglied des Teams sowie Mitarbeiter beim Schrotthandel. Mit Michelle Ryan (Heather McAdam) wurde, in der zweiten Staffel, ein 9 jähriges Mädchen eingeführt, welches sich dem "Salvage" anschließt und von Mel schließlich adoptiert wird.
Der Serie wurde jedenfalls kein Erfolg beschert. Die erste Staffel umfaßte 14 Folgen. Die zweite gerade mal 6, von denen dann nur die ersten 2 im US Fernsehen liefen. Der deutsche TV-Zuschauer hatte im November 1997 das Glück auch eben jene Folgen zu sehen, die in den USA nicht liefen.
Elroy P. Lobo (Claude Akins), Sheriff in Orly County, im US-Bundesstaat Georgia, tauchte erstmals in ein paar Folgen der Serie "B. J. und der Bär" auf (https://www.moviepilot.de/serie/b-j-und-der-bar/kritik/1976236). War er dort noch korrupt und böse, wurde die Figur für die Serie deutlich abgemildert. Was jedoch nicht heißt, das er nun vollkommen korrekt ist. Gibt es einen Weg, schnell zu Geld zu kommen, Lobo versucht es und fällt dabei regelmäßig auf die Nase. Hält jedoch ein ernsthaftes Verbrechen in Orly Einzug, dann erweist sich Lobo als integer Gesetzeshüter. Assistiert wird er von seinen zwei Hilfssheriffs Perkins (Mills Watson) und Birdwell "Birdie" Hawkins (Brian Kerwin). Perkins isz vollkommen inkompetent und ein Volltrottel. Und dazu, zu Lobos Ärger, sein Schwager. Biride ist liebenswert, ehrlich und leicht naiv. Bekommt er einfach nichts von Lobos, manchmal leicht illegalen Plänen mit. Im Gegenteil. Er verehrt seinen Chef. Weitere Nebenfiguren sind die Resort-Besitzerin Sarah (Leann Hunley), Bankier Harry (Dennis Burkley), mit dem Lobo eben jene "Schnelles-Geld-Pläne" ausheckt und der Staatsanwalt Alexander Waverly (Ben Cooper).
Für die zweite Staffel wurde "Sheriff Lobo" komplett umgekrempelt.
Der Gouverneur von Georgia versetzt Lobo und seine zwei Jungs nach Atlanta, um sie dort in seinem Special Crimes Action Team ein zu setzen. Der Grund: Die niedrige Verbrechens rate in Orly. Was der gute Mann nicht weiß: Lobo hat nie Statistiken geführt. Ihr Vorgesetzter wird Chief J.C. Carson (Nicolas Coster), der die drei (und ganz besonders Elroy) nicht leiden kann. Mit Sgt. Hildy Jones (Nell Carter) und den Detectives Peaches (Amy Botwinick) und Brandy (Tara Buckman) gesellen sich neue Kolleginnen hinzu.
Mit der Mutterserie "B. J. und der Bär" gab es dann, in der ersten Staffel, auch ein "Crossover", welcher in "B. J." begann und in zwei weiteren Folgen, hier fortgesetzt wurde. So kamen, neben Lobo & B. J. auch dessen regelmäßigen Sheriff Gegenspieler Captain Cain, Sgt. Beauregard Wiley, Sheriff Masters und Wilhelmina, "The Fox", Johnson in allen drei Teilen vor.
Den Titelsong der ersten Staffel, "The Ballad of Sheriff Lobo", sang Frankie Lane.
https://www.youtube.com/watch?v=dwyy-sSgAiU
Im deutschen TV hatte die Serie auch den Untertitel "Ein Trottel mit Stern", der, stellenweise, auch als Serientitel genannt wird.
Jedenfalls hatte der radikale Kurswechsel zur Folge das für "Lobo" nach zwei Staffeln und 38 Folgen bereits wieder Feierabend war.
https://www.moviepilot.de/serie/sheriff-lobo/staffel/1/kritik/2413073
https://www.moviepilot.de/serie/sheriff-lobo/staffel/2/kritik/2413074
B. J. McKay (Greg Evigan) ist ein freischaffender Trucker der, zusammen mit seinem Schimpansen Bär quer durchs Land reist. Seine Heimat ist im US-Bundesstaat Georgia. Dort wo sie an oder durchkommen, wird B. J. meist in eine Verbrechen verwickelt und versucht dies zu klären. Das eine hübsche, junge Frau dabei dann seine Hilfe braucht, kommt ihm auch nicht ungelegen. Seine Gegenspieler, in den ersten Zwei Staffeln, sind die, meist korrupten Gesetzeshüter Sheriff Lobo (Claude Akins), Captain Cain (Ed Lauter), Sgt. Beauregard Wiley (Slim Pickens) und Sheriff Masters (Richard Deacon). Einzige Gute, auf Seite des Gesetzes, ist Wilhelmina, "The Fox", Johnson (Conchata Ferrell), welche ebenfalls in ein paar Folgen auftaucht.
Mit Beginn der dritten Staffel wurde "B. J. und der Bär" umgekrempelt. B. J. hat sich zur Ruhe gesetzt, ist nach Los Angeles gezogen und hat mit "Bear Enterprises" eine Spedition gegründet. Sein Gegenspieler ist diesmal der Korrupte Politiker Rutherford T. Grant (Murray Hamilton) der, heimlich, an einem Konkurrenzunternehmen beteiligt ist. Rutherford sorgt dafür, das B. J. keine erfahrenen Trucker einstellen kann. Der gewitzte junge Mann läßt sich davon jedoch nicht aufhalten und stellt, kurzerhand, sieben junge Frauen ein, welche fortan für ihn fahren. Darunter auch Cindy (Sherilyn Wolter), Grants eigene Tochter. Dann noch die Zwillinge Teri und Geri (Candi und Randi Brough), Angie (Sheila Wills), Samantha (Amanda Horan Kennedy), Callie (Linda McCullough) und "Stacks" (Judy Landers).
Auch hier gibt es immer wieder alte Bekannte zu sehen. Darunter auch zweimal Ex-James Bond George Lazenby.
Die Folgen "Der Heiratsschwindler" und "Vermißt in Hollywood", aus der Zweiten Staffel, sollten als "Backdoor-Pilot-Folge" für eine neue Serie dienen. Es sollte um zwei weibliche Privatdetektivinnen gehen. Gespielt von Rebecca Reynolds und Lorrie McCaffrey. Letztere wurde in der zweiten Folge von Heather Thomas abgelöst. Die Serie kam nie zustande. Im Gegensatz zu einer anderen. Sheriff Lobo kam beim Publikum so gut an, das er bereits im September 1979 seine eigene Serie bekam.
Der Wechsel der Grundidee tat der Serie dann offenbar doch nicht so gut, wie erhofft und "B. J. und der Bär" wurde nach der dritten Staffel und 47 Episoden, abgesetzt.
Die Serie begann mit dem, inoffiziellen, Pilotfilm "Ein gefährlicher Gegner" ("The Secret Adversary" /https://www.moviepilot.de/movies/ein-gefahrlicher-gegner ), nach dem gleichnamigen Roman von Agatha Christie. In diesem trifft Tommy Beresford (James Warwick) seine alte Freundin Tuppence (Francesca Annis) wieder und die beiden werden in eine Spionageaffäre verwickelt. Am Ende heiraten die Beiden. In der nachfolgenden Serie (der Pilotfilm wurde in späteren Ausstrahlungen als Eröffnungs Zweiteiler in die Serie integriert), eröffnen das Paar eine Detektei. Diese wiederum entstand nach der Kurzgeschichten Sammlung "Die Büchse der Pandora" und es wurden 10 der 15 Geschichten umgesetzt.
Warwick und Annis übernahmen ihre TV-Film Rollen, ebenso wie Reece Dinsdale als ihr junger Diener Albert.
Zu den, auch dem deutschen Zuschauer, mehr oder weniger bekannten Gästen gehören Shane Rimmer, T.P. McKenna, Catherine Schell, William Hootkins (der Porkins aus "Krieg der Sterne"), Christopher Scoular und Clive Merrison. Aus heutiger Sicht interessant: In der Folge "Die rosarote Perle" (Zählt man den 2-Teiler mit die 3. Folge) ist Charles Shaughnessy zu sehen, den viele von uns noch als Maxwell Sheffield aus der Sitcom "Die Nanny" kennen, in einer seiner ersten Rollen überhaupt.
Für die zwei Hauptdarsteller war es, zu diesem Zeitpunkt, nichts Neues, bei Agatha Christie mitzumachen. Francesca Annis war bereits 1964 bei "Vier Frauen und ein Mord" (mit Margaret Rutherford) dabei, sowie 1980 in dem TV-Film "Warum haben sie nicht Evans gefragt?" (als Lady Frances Derwent), witzigerweise mit James Warwick als direktem Partner. 2007 war sie dann noch neben Geraldine McEwan als Miss Marple in einer Folge der "Marple" Serie dabei. Warwick dann, neben dem bereits erwähnten "Evans" TV-Film, im darauffolgenden Jahr (1981) in "Das Geheimnis der sieben Zifferblätter", ebenfalls ein TV-Film, als Jimmy Thesiger dabei. Beide TV-Filme wurden, zumindest bei uns, wegen ihre Länge, oft in Zwei Teilen gezeigt.
In der deutschen Synchro sprachen Viktoria Brams ("Marienhof") für Francesca Annis, Christian Quadflieg ("Der Landarzt") für James Warwick und Ekkehardt Belle für Reece Dinsdale.
Die Krimiserie "Der Mann vom Eaton Place" basiert auf der Kurzgeschichten Sammlung "Der Preller" ("The Mixer") von Edgar Wallace.
Zwar lebt Sir Anthony Rose (Simon Williams) auf einem Landsitz, hat einen Rolls Royce und einen Butler mit Namen Paul (Jeremy Clyde), aber sein Lebensstiel verlangt nach einem: Geld. Und an dem mangelt es Anthony gelegentlich. Was tun? Anthony beschließt Verbrechen aufzuklären. Allerdings ausschließlich solche, in denen wertvolle Gegenstände verschwunden sie. Er und Paul spüren diese auf und er sendet sie, abzüglich einer Provision, an die Besitzer zurück. Anhand einer Visitenkarte mit der Aufschrift "The Mixer" empfiehlt Anthony sich. Scotland Yard Inspector Bradley (Peter Jones) ist dem Mixer auf den Fersen, wundert sich jedoch nie, das Anthony verdächtig oft in der Nähe ist.
Die 12 Folgen waren allesamt recht frei nach der Kurzgeschichten Sammlung und die ganze Serie ist eine der ganz wenigen nach Edgar Wallace.
Neben dem Trio Simon Williams, Jeremy Clyde und Peter Jones sind dann noch Nicholas Frankau als Sergeant Sennet und Catherine Alric als Diane Delorme in jeder Folge dabei.
Bei 12 Folgen hält sich die Anzahl der Gaststars in Grenzen. Von englischer Seite sind Rula Lenska, Nannette Newman und Lionel Jeffries noch die Bekanntesten. Der, in Österreich geborene "Spaghetti" bzw. "Euro-Western" Star William Berger war dabei. Da die Serie eine Co-Produktion mit Deutschland ist, finden sich mit Bela Ernyey, Stephan Paryla, Sebastian Baur, Miguel Herz-Kestranek sowie "Kottan" Lukas Resetarits und "Polt" Erwin Steinhauer ein paar, interessanterweise, hauptsächlich aus Österreich stammende Schauspieler als Gäste ein.
Warum die Serie auf deutsch "Der Mann vom Eaton Place" heißt und nicht, wie die Buchvorlage "Der Preller", läßt sich eigentlich nur damit erklären:
Da die Hauptrolle Simon Williams spielte und die Serie seinerzeit im ZDF lief, wollte man offenbar an die, dort ebenfalls einst gezeigten, Kult Serie "Das Haus am Eaton Place" erinnern, in der Williams lange den James Bellamy gespielt hatte.
Im Synchronstudio standen Norbert Langer für Simon Williams, Joachim Höppner für Paul, Wolfgang Hess für Peter Jones, Ekkehardt Belle für Nicholas Frankau und Helga Trümper für Catherine Alric.
April Dancer (Stephanie Powers) und ihre britischer Kollege Mark Slate (Noel Harrison, der Sohn von Rex Harrison) arbeiten für die Geheimorganisation U.N.C.L.E. (United Network Command for Law and Enforcement), im Kampf gegen den ewigen Erzrivalen T.H.R.U.S.H. ( Technological Hierarchy for the Removal of Undesirables and the Subjugation of Humanity). "The Girl from U.N.C.L.E.", wie die Serie im Original heißt, ist ein spin-off von "Solo für U.N.C.L.E." (mit Robert Vaughn & David McCallum).
Ihre Aufträge erhalten sie von Mr. Alexander Waverly (Leo G. Carroll), der zeitgleich in beiden Serien die Aufträge verteilte.
Der größte Unterschied zur Mutterserie und zu Konkurrenz Serien wie "Mit Schirm, Charme und Melone" oder "Honey West" bestand darin, das April mehr ihren Charme spielen ließ, als die Bösen zu töten. Zwar hatte sie Agenten ähnliche Gimmicks & Gadgets war aber längst nicht so Kampf trainiert wie Emma Peel & Co.
Während es in der Mutterserie meist ernster zuging, setzte Mann bei "Dancer" mehr auf "Camp"-Humor.
Zum ersten Mals tauchten April & Mark (damals noch gespielt von Mary Ann Mobley & Norman Fell) in der Folge "Eine strahlende Erfindung" ("The Moonglow Affair") von "Solo". Napoleon Solo (Robert Vaughn) selbst, tauchte in der "Dancer" Folge "Ärger mit Mutter" ("The Mother Muffin Affair") auf.
Die genannten Unterschiede zur Hauptserie, so Kritiker, führten dazu, das nach 1 Staffel und 29 Folgen, April Dancer & Mark Slate den Dienst bei "U.N.C.L.E." "quitierten" - wenn auch nicht ganz freiwillig.
Die Gäste waren eine Mischung aus TV- & Kino Stars wie Pernell Roberts ("Bonanza") oder Horror-Urgestein Boris Karloff und welchen die noch recht Früh in ihrer Karriere waren (z.B. Dom DeLuise).
Für Stefanie Powers war es die erste Serien Hauptrolle. Gefolgt von einer weitern, kurzlebigen Krimiserie ("The Feather and Father Gang", ein paar Mini-Serien (u.a. "Erben der Liebe") und natürlich "Hart aber herzlich". Für Noel Harrison war es die einzige Hauptrolle. Er und Stefanie feierten in der Folge "Schlüsselfiguren" ("Murder In Paradise", aus der 2. "Hart aber herzlich" Staffel ein wiedersehen.
Im Pilotfilm erhält Marshal Sam McCloud (Dennis Weaver), aus Taos, New Mexico, einen wichtigen Zeugen nach New York zu begleiten. Kaum dort angekommen, büxt jener Zeuge aus und McCloud wird zudem in eine Mordaffäre verwickelt. (Die Grundidee der Pilotfolge entstammt dem Clint Eastwood Film "Coogans großer Bluff"). Es kommt wie es kommen muß, McCloud bleibt in New York.
"Ein Sheriff in New York" ließ, zunächst 1970, innerhalb der Reihe "Four in One", wöchentlich abwechselnd mit drei anderen Serien.
Ab 1971, wurde die Laufzeit der Folgen nicht nur erweitert, sie wurde auch unter dem Überbegriff "NBC Mystery Movie" mit den neuen Serien "McMillan & Wife" (mit Rock Hudson & Susan Saint James) und einem gewissen "Columbo" (Peter Falk) zusammengebracht. Mit Richard Boone als "Hec Ramsey" kam 1972 dann noch ein weiterer Ermittler hinzu.
Das beliebte Grundmotiv "Fisch aus dem Wasser" bzw. hier Cowboy in der Großstadt. So ritt er auf seinem Pferd gerne durch die Straßen New Yorks, meist im Glaopp, trug Cowboyhut und Wetsernjacke und war der typische US-Gesetzeshüter, welcher beim Jagd auf die Bösen auch gerne mal Schmerzen in Kauf nimmt.
Mit seinem New Yorker Vorgesetzten Chief Clifford (J.D. Cannon in der Serie, im Pilotfilm noch Peter Mark Richman) steht McCloud in ständigem Konflikt. Weitere wiederkehrende Figuren sind Sgt. Joe Broadhurst (Terry Carter, der Col. Tigh aus "Kampfstern Galactica"), Sergeant Grover (Ken Lynch) und, als McClouds "Love Interest", Chris Coughlin (Diana Muldaur, Dr. Pulaski aus der 2. Staffel von "Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert").
Die Liste der Gast Stars ist wie ein "Who's-Who" der 70er Jahre. Darunter auch Country Star John Denver.
Mit "Auf Vampirjagd" ("McCloud meets Dracula") war am 17.4.1977 schließlich Schluß mit "Ein Sheriff in New York". Als Gast Horror-Urgestein John Carradine.
Aber auch "McCloud" darf sich "glücklich" schätzen, zu den Serien zu zählen, denen ein "Reunion-Movie" spendiert wurden. (Wobei das glücklich ja nicht immer zutrifft & manche Fans sich wünschen es wäre nie passiert.) 1989 kommt der TV-Film "McCloud rechnet ab" ("The Return of Sam McCloud"). McCloud ist inzwischen Senator von New Mexico. Natürlich wird er in einen neuen Fall verwickelt (u.a. wird auf ihn ein Anschlag verübt). Kurioserweise verschlägt es ihn in diesem Special nach London. Von der Ur-Besetzung sind Weaver, Cannon, Carter & Muldaur dabei. Die Gaststars sind eine Mischung aus Amerikanischen & Britischen "alten Bekannten".
Die Titelmelodie läßt einen, einmal mehr merken, wie selten diese heutzutage sind.
Intro:
https://www.youtube.com/watch?v=Kc2wjvoOmVM
1974 und 1975 erhielt Dennis Weaver jeweils eine Emmy Nominierung als "Outstanding Lead Actor in a Limited Series".
Im Deutschen hört man Horst Raspe für Dennis Weaver, Wolfgagng Hess für J.D. Cannon und Rose-Marie Kirstein für Diana Muldaur
Zur Synchro: Horst Raspe sprach für Dennis Weaver, Wolfgang Hess für J. D. Cannon und Rose-Marie Kirstein für Diana Muldaur
Es ist das Jahr 1842. Nach dem Tod seiner Frau (gespielt von Blair Brown) beschließt der Farmer Evan Thorpe (Rod Taylor), zusammen mit seine drei Kindern (u.a. Andrew Stevens) von Illinois aus, den Oregon Trail in den Pazifischen Nordwesten zu nehmen. Sie schließen sich einem Treck unter dem Scout Luther Sprauge (Charles Napier) an. Ein weiterer Passagier des Trecks ist Margaret Devlin (Darleen Carr), welche zu Thorpes neuem "Love Interest" werden soll.
Der lange und gefahrvolle Weg bietet die Genre üblichen Gefahren: Indianer, Deserteure, schlechtes Wetter u.s.w.
Wobei lang.....
Von den 14 Produzierten Folgen wurden im US-TV dann nur 7 ausgestrahlt. Inklusive der Pilotfolge. Im britischen TV soll sie komplett gelaufen sein. Und auch bei uns waren es nur 7 Stück. Obwohl ich mehr Folgen in Erinnerung habe. Aber ich denke mal, das täuscht.
Auch mit den "fehlenden" Folgen bot "Der Weg nach Oregon" die ideale Möglichkeit für Gaststars. William Windom, David Huddleston, Ken Swofford, John Vernon, Kim Hunter, Linda Purl, Claude Akins, Stella Stevens, Donna Mills oder Gerald McRaney und Jim Davis sind nur ein paar von denen die man bestens kennt.
Horst Niendorf sprach für Rod Taylor.
Lange vor Christian Wolff als Martin Rombach im ZDF-Dauerbrenner "Forsthaus Falkenau" gab es bereits einen TV-Förster.
Albert Horn (Heinz Engelmann) kümmert sich um seinen Wald im Taunus, die dortigen Tiere und wie es sich für eine Familienserie der 60er Jahre gehört, kommt auch das Familienleben nicht zu kurz. Zu den weiteren Figuren der Serie gehören Horns Schwester Elisabeth (Alice Treff), sein Assistent Mattner (Horst Keitel) und die Haushälterin Martha (Alice Lach).
In jeweils 4 Folgen tauchten Horns Töchter Ingrid (Eva-Maria Werth) und Martina (Ute Gerhard), sowie Oberforstrat Blessing, gespielt von "Kommissar" Erik Ode, der zudem bei allen Folgen auch Regie führte.
Zu der Handvoll Gaststars, in den 13 Folgen, zählen am bekanntesten Lutz Moik, Friedrich Schoenfelder, Tilo von Berlepsch, Gert Günther Hoffmann, Kurt Waitzmann, Reinhard Glemnitz (übrigens der einzige, der Gäste den es, soweit ich feststellen konnte, auch nach "Falkenau" verschlagen hat) und Walter Gross.
Obwohl "Förster Horn" längst nicht so lange aktiv war, wie seine späteren Kollegen Rombach (und dessen Nachfolger Stefan Leitner (Hardy Krüger Jr.), gilt die Serie heute durchaus als kleine Kultserie, welche gelegentlich im Nachtprogramm der Dritten Programme ausgestrahlt wird. Nach genau 13 Folgen zu 25 Minuten war bereits wieder Schluß und Horn hängte sein Gewehr an den Nagel.
Er war der erste bundesdeutsche Serien Kommissar, der in jeder Folge dabei war.
Werner Freytag (Konrad Georg) ermittelt, zusammen mit seine Assistenten Peters (Willy Krüger), der, wie Freytag, in jeder Folge dabei ist, in München (auch wenn die Stadt nie richtig genannt wird). Andere Assistenten tauchten eher unregelmäßig auf. Freytag und Peters ermitteln in den unterschiedlichsten Fällen. Diebstahl, Einbruch, Betrug, Entführung oder auch ganz einfach banale Delikte wechseln sich in den insgesammt 39 Folgen (zu 25 Minuten) ab. Gelegentlich durften sie allerdings auch mal den einen oder anderen Mord aufklären. Freytag war verheiratet und hatte eine ca. 12 Jahre alte Tochter. Frau und Kind sah man nur drei bzw. zwei mal. "Töchterchen" Franziska wurde damals von der kleinen Michaela May (unter ihrem richtigen Namen Gertraud Mittermayr gespielt).
Den Serien Vorspann (Titelmusik Bernd Grund) umweht einen Hauch der Edgar Wallace-Filme, auch wenn dort die Gemeinsamkeit schon wieder endet.
Mit Darstellern wie Michael Gahr, Bum Krüger, Reinhard Glemnitz, Wolfgang Völz, Alexander Kerst, Wolfried Lier, Rosemarie Fendel, Ulrich Beiger, Rolf Schimpf (in einer frühen Rolle), Ellen Umlauf oder Hannes Kaetner waren auch hier die "üblichen Verdächtigen" zu Gast. Wenn auch die "Gastspiele" nicht ganz so namhaft waren, wie in anderen Serien.
Konrad Georg stieg schließlich aus, weil er nicht auf eine Rolle festgelegt werden wollte.
"Schiffe, Werften, Menschen, Energie... Das ist die Hafenstadt, Heimat für Millionen, hier kreuzen sich Schifffahrtswege aus aller Welt, hier liegen Gut und Böse dicht beieinander: Tag und Nacht. Eine erfahrene Polizei wacht über die Sicherheit der Stadt und ihrer Menschen. Moderne Technik steht in ihrem Dienst. Nach Unterlagen der Hamburger Wasserschutzpolizei entstand die Sendereihe "HAFENPOLIZEI" - Sie sehen heute (Folgentitel wird eingeblendet)". So beginnt jede Folge der Serie "Hafenpolizei" (zumindest bis zur 2. Staffel).
Kommissar Peters (Til Kiwe) und seine Mitarbeiter Obersekretär Koldehoff (Joseph Dahmen) und Obersekretär Zink (Jochen Blume) ermitteln im Hamburger Hafen. Polizeimeister Lühr (Herbert A. E. Böhme), der das Kommando auf einem Polizeiboot hat, arbeitet ebenfalls oft mit dem Trio zusammen. Es wurden die unterschiedlichsten Kriminalfälle untersucht.
Die Titelmusik stammt von Heinz Funk, der auch die Titelmusiken zu den Edgar Wallace-Filmen "Die Bande des Schreckens", "Der grüne Bogenschütze" und "Die toten Augen von London", der Serie "Gestatten - Mein Name ist Cox" und der Kult-Mini-Serie "Die Gentlemen bitten zur Kasse" schuf.
Die Serie lief in 3 Staffeln zu jeweils 13 Folgen. Als die Serie nach 39 Folgen beendet wurde, erhielt sie eine Spin-off/Fortsetzungsserie mit "Polizeifunk ruft" (https://www.moviepilot.de/serie/polizeifunk-ruft/kritik/2464115), in der Josef Dahmen als Kommissar Koldehoff übernommen wurde. Die wiederum erhielt mit "Hamburg Transit" (https://www.moviepilot.de/serie/hamburg-transit/kritik/2445274) ein weiteres Spin-off in der dann ein paar "Polizeifunk" Figuren weiter vorkamen.
Bei den Gaststars ließ man sich nicht lumpen: Heidi Kabel, Werner Peters, Ellen Schwiers, Günther Stoll, Jan Hendriks, Gerd Haucke, Monika Peitsch, Gert-Günther Hoffmann, Walter Sedlmayr, Uwe Friedrichsen, Rolf Schimpf, Dieter Eppler, Wolfgang Völz, Doris Kunstmann, Richard Münch, Sascha Hehn, Martin Lüttge, Helga Feddersen, Ilse Steppat, Hans-Peter Korff, Rolf Becker und unzählige andere, meist aus Norddeutschland (aber nicht nur) stammende wurden geholt.
"Der Nachtkurier meldet..." lief drei Jahre lang im damaligen Regionalen Vorabendprogramm der ARD.
Der junge Lokalreporter Günther Wieland (Gig Malzacher) arbeitet für den Münchner "Nachtkurier". Während seinen Recherchen gerät Wieland gelegentlich auch an Kriminalfälle, allerdings nicht vorwiegend. Seine, meist unkonventionellen, Methoden sorgen bei seinem Chefredakteur Ferdinand Graf (Walter Bach) und aller Chef Wendlberger (Ernst Konstantin) immer wieder für leichte Wutausbrüche, die am Ende der Folge dann allerdings wieder verflogen sind. Weitere, in jeder Folge auftreten Figuren sind die Sekretärin Irene Fuchs (Rosemarie Fendel), die für Wieland schwärmt, Wielands Fotograf Charly Rensmann (Gerd Potyka) und der Redakteur Karl von Silbitz (Alexis von Hagemeister). Immer wieder, wenn es sich um einen Kriminalfall handelt, taucht auch Inspektor Stegemann (Willy Semmelrogge) auf. Seinen Assistenten Höfer spielt übrigens Norbert Gastell, bis zu seinem Tod, die deutsche Stimme von Homer Simpson. Mit der Volontärin Inge Zimmermann (Viktoria Brams), die allerdings für die Konkurrenz "Echo" arbeitet, taucht, in späteren Folgen, eine neue Figur auf.
Mit Darstellern wie Helmut Fischer, Kathrin Ackermann, Fritz Strassner oder den jungen Hannelore Elsner und Gila von Weitershausen (für letztere war dies ihre zweite Rolle überhaupt), gab es gelegentlich auch ein paar, auch heute noch, bekannte Gaststars. Wobei diese sich allerdings in Grenzen halten.
Bernd Grund, der auch u.a. für die Serien "Funkstreife Isar 12", "Kommissar Freytag", "Der Andro-Jäger" (1984) und dem ZDF-Advents-Vierteiler "Mathias Sandorf" (1979) die Titelmelodien schuf, komponierte auch die flotte, zackige für den "Nachtkurier".
Kleine Zusatzinfo:
Hauptdarsteller Gig Malzacher (4.7.1931-17.8.1980) und der hier aufgeführte Gunther Malzacher (5.3.1929-24.5.1995) sind nicht ein und dieselbe Person. Dies ist allerdings nicht die Schuld von Moviepilot, sondern von der IMDb. Denn dort sind diese beiden fälschlicherweise miteinander "vermischt" worden.
Wer sich "Nachtkurier" anschaut und sich wundert woher er die Stimme von Wieland Darsteller Malzacher kennt: Er war in der ZDF-Synchro der "Bezaubernden Jeannie" die Stimme von Larry Hagman als Tony Nelson. Sein Sohn Axel Malzacher ist ebenfalls Synchronsprecher. U.a. Michael Hurst als Iolaus in "Hercules" und David Hewlett als Dr. Rodney McKay in "Stargate: Atlantis".
"Okay S.I.R." gehört zu jenen deutschen TV-Serien, von denen man sich sagt: "Was die/sowas gab es mal?". Wobei dies in diesem Fall, durchaus positiv zu sehen ist.
Europol hat eine spezielle Abteilung gegründet in der zwei junge Frauen, Conny (Monika Peitsch) und Biggy (Anita Kupsch) unter Leitung ihrer Chefin S.I.R. (Anneliese Uhlig) undercover die unterschiedlichsten Verbrechen aufklären. Dabei verschlägt es die Mädels immer wieder in andere europäische Länder. (Einmal sogar nach Marokko in Afrika) Auch S.I.R. mischt gelegentlich, vor Ort, mit. 32 Folgen lang konnte man miterleben wie Conny und Biggy, in den unterschiedlichsten Kleidungen, für damalige TV-Verhältnisse (1973/1974) auch äußerst sexy gekleidet, ihre Abenteuer erlebten. Und das nur ein paar Jahre vor "Drei Engel für Charlie". Besonders interessant: Europol "Arbeitgeber" von Conny & Biggy wurde, im wahren Leben, erst 1998 gegründet!
Aus heutiger Sicht wirkt alles natürlich etwas "altbacken" & nicht jede Folge zündet, aber für unterhaltsame 25 Minuten reicht es dann doch noch. Und als Gaststars tauchen immer wieder alte Bekannte auf. Darunter: Ferdy Mayne, Lukas Ammann, kurt Jaggeberg, Arthur Brauss, Henry van Lyck, Reiner Schöne, Annemarie Wendel (die Else Kling aus der "Lindenstraße"), Ulrich Beiger, Wolfgang Preiss, Claus Biederstedt, E.F. Fürbringer, Petra Schürmann oder Gisela Trowe um nur die paar zu nennen.
Die Titelmusik stammt übrigens von niemand anderem als Klaus Doldinger.
Der Vorspann Text:
„Brüssel: Hier wimmelt es von europäischen Behörden. Diese ist neu. Es ist die übernationale Vereinigung der Sicherheitsorgane der europäischen Staaten – EUROPOL. Die Unterwelt kennt längst keine Grenzen mehr und entwickelt ständig neue Methoden – leider. So kommt es immer wieder zu Verbrechen, gegen die die üblichen Methoden der Polizei nicht die rechten Mittel sind. Für solche Fälle hat sich Europol nicht gerade alltägliche Mitarbeiter herangezogen. Unkonventionelle Mitarbeiter mit unkonventionellen Methoden. Zum Beispiel uns: Biggy, Conny, und unser Boss ist eine Dame, sie heißt S.I.R.: S wie Sicherheit, I wie Information, R wie Recht.“
https://www.moviepilot.de/serie/okay-s-i-r/staffel/1/kritik/2413135
"Trauzeuge F.B.I." war eine romantisch angehauchte Krimi-Komödien Serie, mit Greg Evigan, von dessen 9 Serien Hauptrollen, lediglich 2 Serien 2 bzw. 3 Staffeln bekamen und Connie Sellecca, der es Serien mäßig (bis auf "Hotel") auch nicht viel besser ging.
Worum es geht?
Der Polizist Joey Paciorek (Greg Evigan) und die Trickbetrügerin Wanda Talbert (Connie Sellecca) bringen eine Mafia-Boss hinter Gitter. Dieser setzt einen Killer auf Wanda an. Zusamen mit Joey kommt sie ins Zeugenschutzprogramm. Beide werden nach Palm Springs, in Kalifornien gebracht, wo sie als das Ehepaar Cody und Dani Powell für den privaten Sicherheitsdienst P.S.I., unter der Führung von Matthew Durning (Earl Holliman) arbeitzen sollen. Während Joey die Beschützerarbeit übernimmt, wird Wanda als Empfangsdame bei P.S.I. eingesetzt, mischt sich jedoch immer wieder in die Fälle ein. Und auch ihrte Zeit als Trickbetürgerin schimmert immer wieder durch.
Von "Trauzeuge F.B.I." gab es dann nur 13 Folgen. Weitere wiederkehrende Figuren waren Policechief Hollings (Jack Ging aus "Trio mit vier Fäusten") und Wandas " "Onkel" Ray Bailey (niemand geringeres als Patrick Macnee), ebenfalls kein unbeschriebenes Blatt im Bereich des Trickbetruges.
Und bei nur 13 Folgen sind immerhin auch ein paar, wenn auch nicht viele, bekannte Gaststars mit von der Partie.
Ken Howard, Dee Wallace, Sonny Bono, Carroll Baker, Roy Thinnes, Joseph Campanella, Harry Guardino, Dick Sargent, Lee Majors sowie Douglas Barr Heather Thomas. Letzteren zwei Witzigerweise in derselben Folge. (Lee war in einer anderen dabei).
Leider konnte ich keine Infos zur deutschen Synchro finden. Aber es könnte sein, das Greg Evigan seinerzeit von Christian Tramitz gesprochen wurde. Beschwören möchte ich es allerdings nicht.
Intro
https://www.youtube.com/watch?v=ZMDIJoQwc4w
"Beyond Westworld" gehört zu den Serien, die am schnellsten wieder abgesetzt wurden. Geplant war sie als eine Fortsetzung des Kult-Klassikers "Westworld", welche die Fortsetzung "Futureworld" ignorierte (gleichzeitig aber die dortige Handlungs Grundidee teilweise übernahm).
Der Wissenschaftler Simon Quaid (James Wainwright) , Erfinder der Roboter, dreht diese um, um mit ihrer Hilfe (in bester Blofeld-Manier) die Weltherrschaft an sich zu reißen. Er platziert seine lebensechte Kreationen auf der ganzen Welt.
"Delos", die Erbauer des Freizeitparks, beauftragen den Sicherheitschef John Moore (Jim McMullan) und die Sonderagentin Pam Williams (Connie Sellecca) damit, Quaid aufzuhalten.
Da von den 5 produzierten Folgen, im März 1980 nur 3 ausgestrahlt wurden, haben sie es wohl nie geschafft.
Da ich, zu diesem Zeitpunkt, in den USA gelebt habe, hatte ich das Vergnügen eben jene drei Folgen zu sehen. "Beyond Westworld" war seiner Zeit voraus. Warum die Serie floppte, wer weiß.
Jim McMullan war ein sympatischer Held, James Wainwright ein wunderbarer Bösewicht und Connie Sellecca, die erst ab der zweiten Folge dabei war (in Folge 1 spielte Judith Chapman die Figur der Laura Garvey), was fürs Auge. Weitere Hauptrollen spielten William Jordan und Severn Darden.
Unter den Gaststars der ausgestrahlten & nicht gezeigten Folgen befanden sich u.a. Nicholas Guest, Jack Carter, Christopher Connelly, Denny Miller, Rene Auberjonois, Ronee Blakley, Christine Belford, Russell Johnson, Michael Pataki, Martin Kove, Monte Markham, Hari Rhodes, Julie Sommars und George Takei.
Intro zur Serie
https://www.youtube.com/watch?v=lI4_rhgBvv4
Für mich nach wie vor eine der besten Fernsehserien aller Zeiten. Ein absoluter Klassiker. Neben dem tollen Drehbuch auch dank Michele Placido, seinem Nachfolger Vittorio Mezzigorno, Remo Girone, Bruno Cremer, Patricia Millardet, Francois Perrier und all den anderen. Inklusive, aus Deutscher Sicht: Mario Adorf, Siegfried Lowitz & Gottfried John. Leider nahm die Qualität nach Mezzigornos plötzlichem Tod ab. Aber dennoch wird "Allein gegen die Mafia" unvergessen bleiben. Eine Wiederholung ist längst überfällig!!!