geroellheimer - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
UntamedUntamed ist eine Thriller aus dem Jahr 2025 von Mark L. Smith und Elle Smith mit Eric Bana und Wilson Bethel.+37 Kommentare
-
MobLand - Familie bis aufs BlutMobLand - Familie bis aufs Blut ist eine Gangsterserie aus dem Jahr 2025 mit Helen Mirren und Pierce Brosnan.+12 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens145 Vormerkungen
-
One Battle After Another119 Vormerkungen
-
Bring Her Back96 Vormerkungen
-
The Long Walk - Todesmarsch85 Vormerkungen
-
Caught Stealing62 Vormerkungen
Alle Kommentare von geroellheimer
Brian Cowan ?.?.1962-?.1.2021
Brian Cowan spielte von 2002 bis 2003 die Rolle des Robert Davenport in der britischen Daily Soap „Family Affairs“. Eine weitere hatte er in „River City“ einer schottischen Prime Time Seifenoper. In Staffel 17 der britischen Krimi Serie „Taggart“, war er als DCS Brian Holmes zu sehen. In dieser Rolle machte er dann in den Staffeln 18 und 22, in jeweils einer Folge, einen Gastauftritt. In „The Bill“, „Doctors“, „Gerichtsmediziner Leo Dalton“ und der britischen Kult Daily Soap „EastEnders“ gab es für ihn ein paar Gastrollen.
2012 lieh er der Figur John O'Brien, in dem Video Spiel „Assassin's Creed III“ seine Stimme.
Brian Cowan starb am 2.1.2021 im Alter von, vermutlich, 58 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)
Jim MacGeorge 15.10.1928-16.1.2021
Jim MacGeorge war Sprecher in Zeichentrickserien, der auch mal kurz vor der Kamera stand. So in dem SF/Horror Film "Teenagers from Outer Space" (1959), einem B-Film. Wegen seiner Ähnlichkeit zur Komiker Legnede Stan Laurel spielte er eben diesen in der 5. Staffel von "Mini-Max oder die unglaublichen Abenteuer des Maxwell Smart". Nämlich in der 2 Teiligen Folge "Das Wachsfigurenkabinett des M. Duval". Als Wachsfigur, welche lebendig wird.
Als Zeichentricksprecher war Jim MacGeorge viel beschäftigt. Am bekanntesten für die Serie "Laurel & Hardy" ("A Laurel and Hardy Cartoon"). Allerdings nicht als Stan laurel, sondern als Oliver Hardy. Weitere Serien, in denen man ihn hören konnte, waren "The Funky Phantom", "The New Scooby-Doo Movies", "Yogis Gang", "Yogi's Space Race", "Captain Caveman and the Teen Angels", "Foofur", "Duck Tales - Neues aus Entenhausen" und "Käpt'n Balu & seine tollkühne Crew". Eine feste Sprechrolle hatte er als Superschurke Dr. Scarab in "Die 6 Millionen Dollar Familie" ("Bionic Six").
Gesprochen wurde er von Eberhard Wechselberger in "Bionic Six" und von Hartmut Neugebauer in "New Scooby Doo Movies".
Jim MacGeorge starb am 16.1.2021 im Alter von 92 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)
Hal Holbrook 17.2.1925-23.1.2021
Auch wenn er auf der Kinoleinwand jetzt nie in Sachen Hauptdarsteller zu sehen war, hatte er dennoch immer wieder zahlreiche, relativ große Nebenrollen. Seine erste Kinorolle spielte Hal Holbrook 1966 in dem Drama "Die Clique". Besonders ab den 1970er Jahren finden sich etliche Klassiker in seiner Filmographie. "Die Spur der schwarzen Bestie", "Calhan" (a.ka. "Dirty Harry 2"), "Die unbestechlichen" (als Deep Throat), "Schlacht um Midway", "Unternehmen Capricorn", "The Fog - Nebel des Grauens" (als Father Malone), "Ein Richter sieht rot", "Wall Street", "Die Firma", "Eisige Stille" oder 2012 in "Lincoln".
1974 spielte er eben jenen Präsident Lincoln in der Mini-Serie "Lincoln". Abraham Lincoln verkörperte er auch in den ersten zwei Mini-Serien von "Fackeln im Sturm". Weitere Mini-Serien in denen er mitwirkte waren u.a. "Erwachendes Land", "Celebrity: Der Ruhm", "George Washington" oder "Emma - Königin der Südsee" mit Barbara Carrera in der Hauptrolle. Eine erste Serien Hauptrolle hatte Hal Holbrook 1970 in der kurzlebigen Drama Serie "The Bold Ones: The Senator". "The bold Ones" war der Obertitel mehrere Serien mit jeweiligem, anderen Zusatztitel. Neben Holbrooks "Senator" gab es noch "The New Doctors", "The Lawyers" und "The Protectors". In Burt Reynolds Serien Hit "Evening Shade - Daddy schafft uns alle" war er von 1990 bis 1994, während der gesamten Laufzeit, als Evan Evans dabei. Er verpasste nur eine Handvoll Folgen. Ein weitere wiederkehrende Hauptrolle hatte er in der Mystery Serie "The Event".
Gastrollen hatte er recht wenig. So u.a. in "Outer Limits" (2000), "Family Law", "Becker", "West Wing", "Sopranos", "NCIS", "Emergency Room", "Bones - Die Konchenjägerin", "Sons of Anarchy" und 2017 in "Grey's Anatomy" und "Hawaii Five-O".
Natürlich drehte er auch etliche TV-Filme. Darunter "Ein ganz natürlicher Mord", "Randy's Tod" oder "Undercover O.S.S.".
Nach dem Tod von Raymond Burr wurden dessen "Perry Mason" TV Filme, die 1985 mit "Perry Mason kehrt zurück", dessen alte Kult-Serie neu Aufleben ließen, mit anderen Anwälten, unter dem neuen Obertitel "A Perry Mason Mystery" dennoch Fortgesetzt. In den Letzten drei Folgen (1994-1995) "McKenzie und der erpresserische Moderator", "McKenzie und die toten Gouverneure" & "McKenzie und der Tod eines Showstars " spielte Hal Holbrook Mason Vertretung William McKenzie. (Im Vorangegangenen war Paul Sorvino als Anwalt Caruso die Vertretung).
Im laufe seine langen Karriere stand Hal Holbrook immer wieder als Mark Twain auf der Bühne.
Für "Into the Wild" erhielt er 2007 eine Oscar Nominierung als bester Nebendarsteller. Von mehreren Emmy Nominierungen konnte er die Auszeichnung immerhin 4 Mal gewinnen. Darunter auch für "The Bold Ones: The Senator".
Hal Holbrook war mehrmals verheiratet. Mit den Schauspielerinnen Ruby Holbrook, Carol Eve Rossen und, bis zu deren Tod 2010 mit Dixie Carter ("Sugarbaker's - Mann muss nicht sein").
Seine Synchronsprecher waren u.a. Eric Vaessen, Hans Teuscher, Harry Wüstenhagen, Jochen Schröder, Arnold Marquis, Harald Juhnke, Jürgen Thormann, Lothar Blumhagen, Joachim Nottke, Peter Fricke und zahlreiche andere.
Hal Holbrook starb am 23.1.2021 im Alter von 95 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)
Dustin Diamond 7.1.1977-1.2.2021
Seine berühmteste Rolle war die des Samuel „Screech“ Powers in der Sitcom „California Highschool“ („Saved By the Bell“). Eine Rolle die er sowohl in der kurzlebigen Fortsetzung “California College – Action, Fun und heiße Flirts“ und in „California Highschool 2“ („Saved By the Bell: The New Class“) spielte. Er hatte den Screech bereits in „Good Morning, Mr. Bliss“ gespielt. Die Serie war wiederum der, ebenfalls kurzlebige, Vorläufer zu „Saved By the Bell“, von dem, neben Dustin Diamond, noch drei weitere Darsteller mit ihren Rollen übernommen wurden.
Er war auch in diversen Kinofilmen dabei. Dort jedoch, meistens, in recht kleineren Nebenrollen. Allerdings alles Filme, die jetzt nicht unbedingt riesig bekannt sind. Wobei es bei „Pauly Shore is Dead“ und „Dickie Roberts: Kinderstar“ vielleicht bei dem Einen oder Anderen klingelt. Und in denen spielte er sich dann auch noch selbst.
Zu Beginn seiner Karriere (1988) hatte er Mini-Rollen in „Manege frei für Pee Wee“, „Purple People Eater – Der kleine lila Menschenfresser“ und in der Tony Danza Komödie „Hände weg von meiner Tochter“
Sein Hauptsynchronsprecher war Sven Plate.
Dustin Diamond starb am 1.2.2021 im Alter von 44 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)
Cicely Tyson 19.12.1924-28.1.2021
Cicely Tyson war eine der erfolgreichsten und legendärsten Afro-Amerikanischen Schauspielerinnen der USA. Sie drehte einige Kinofilme, wobei ihre Auftritte im Fernsehen jedoch etwas mehr waren. Ihre Filmrolle, gleich auch bereits eine etwas Größere, spielte sie 1957 in dem Drama „Carib Gold“. Vor „A Man Called Adam“ (1967) spielte sie, ungenannt, in „Wenig Chancen für Morgen“ und „Zorn der Gerechten“. Mit „Die Stunde der Komödianten“, „Das Herz ist ein einsamer Jäger“, „Der blaue Vogel“ folgten weitere Filmen. Hauptrollen gab es für Cicely Tyson u.a. in „Der schwarze Fluß“ oder neben Richard Pryor in „Einmal und nie wieder“. Mit „Airport '80 – Die Concorde“ hatte sie sogar eine Rolle in einem der Katastrophenfilme der 70er Jahre. Besonders sollte man den Star gespickten Drama Klassiker „Grüne Tomaten“ (1991) erwähnen. In den 2000er Jahren sah man sie u.a. noch in „Alex Cross“ und „Das Haus der Dämonen 2“ („The Haunting in Connecticut 2")
Mit ihren zahlreichen TV-Rollen wird sie besonders in Erinnerung bleiben. Ganz speziell für einige ihrer TV-Filme wird sie unvergessen bleiben. Allen voran „Die Geschichte der Jane Pittman“ (1979).
Ihre erste Serien Hauptrolle spielte sie 1963 in der Drama Serie „East Side/West Side“ mit George C. Scott. Seinerzeit der einzige Afro-Amerikanische regulärer Darsteller in einer TV Serie. Mit Melissa Gilbert und Ronny Cox drehte sie die Anwaltsserie „Alles schön und Recht“. Neben Haupt- und Nebenrollen in einer Handvoll Mini-Serien (u.a.„King“ neben Paul Winfield) hatte sie natürlich auch so einige Gastrolle. In „Gnadenlose Stadt“, „Tennisschläger und Kanonen“, „FBI“, „Kobra, übernehmen Sie“, „Rauchende Colts“, „Notruf California“, „Roots“, „B.L. Stryker“, „Outer Limits“. „Law & Order: SVU“ oder in „House of Cards“. Und natürlich in „How to Get Away With Murder“ als Ophelia Harkness, Mutter der Hauptfigur Annalise Keating, gespielt von Viola Davis.
Für „Das Jahr ohne Vater“ („Sounder“) erhielt sie 1973 eine Oscar Nominierung und 2019 den Ehren Oscar.
Mehrfach wurde sie für den Emmy nominiert. 1974 erhielt sie ihn für „Die Geschichte der Jane Pittman“. 1994 gewann sie den Preis ein weiters Mal. Allein in den Jahren 2015 bis 2020 wurde sie als Gastdarstellerin für „How to Get Away With Murder“ nominiert. Wohl so oft wie kein anderer Darsteller für ein und die selbe Gastrolle. Leider ging sie jedes mal leer aus.
Von 1981 bis 1988 war sie mit dem Jazz Trompeter Mies Davis verheiratet.
Ihre Nichte ist Schauspielerin Cathy Tyson („Mona Lisa“, „Die Schlange im Regenbogen“)
Ihre Synchronsprecherinnenwaren Rose-Marie Kirstein, Barbara Ratthey, Edeltraut Elsner, Angela Stresemann, Renate Danz, Gisela Fritsch, Angelika Bender, Monika Gabriel, Beate Hasenau, Traudel Haas u.a.
Cicely Tyson starb am 28.1.2021 im Alter von 96 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)
Cloris Leachman 30.4.1926-26.1.2021
Cloris Leachman war eine der, trotz ihres hohen Alters, noch aktiven Darsteller in den USA. Sie war sowohl auf der Leinwand als auch im Fernsehen, bis zuletzt zu sehen. Eine erste Mini-Rolle, als Tänzerin, spielte sie bereits 1947 in dem Musik Drama "Carnegie Hall". 1955 folgte dann der Film-noir Klassiker "Rattennest". War es in "Butch Cassidy und Sundance Kid - Zwei Banditen" noch eher eine Nebenrolle, wurden ihre Leinwandauftritte danach immer etwas größer. "Liebhaber und andere Fremde", "Die letzte Vorstellung", "Charley und der Engel", "Jagd auf Dillinger" und "Daisy Miller". Bei "Frankenstein Junior" stand sie erstmals für Mel Brooks vor der Kamera. "Höhenangst" und "Mel Brooks verrückte Geschichte der Welt" waren zwei weitere Filme die sie mit bzw. für ihn drehte.
"Muppet movie", "Herbie dreht durch", "Texasville", "Die Beverly Hillbillies", "Aufgelegt!", "Spiel ohne Regeln", "Spanglish". Alles Filme, in denen sie unterschiedlich große Rollen hatte.
Cloris Leachmans Fernsehschaffen ist sogar noch umfangreicher. Sie hatte die weibliche Hauptrolle in der Krimiserie "Charlie Wild, Privat Detective" (1950-1952), spielte von 1957-1958 die Ruth Martin, die Adoptivmutter von Timmy, in "Lassie" (bevor sie von June Lockhart abgelöst wurde), war in der Kult-Sitcom "Oh Mary! (mit Mary Tyler Moore) die Phyllis Lindstrom und erhielt in dieser Rolle ihre eigene Spin-off Serie "Phyllis", welche immerhin 2 Staffel lief. In den Staffeln 8 und 9 von "The Facts of Life" war sie als Beverly Ann Stickle dabei und bekam vom Mel Brooks die weibliche Hauptrolle in der gefloppten Sitcom "The Nutt House". "Walter & Emily", eine weitere Comedy Serie, diesmal mit Brian Keith, war ebenfalls kein Erfolg. Ebenso wie "The Ellen Show". Wesentlich mehr Glück hatte sie dann mit "Raising Hope" (2010-2014) wo sie die Maw Maw spielte.
Die Gastrollen nahmen, wie üblich, ihre Anfänge innerhalb Anthologie Serien und wurden u.a. "Tausend Meilen Staub", "Der Kopfgeldjäger", "Rauchende Colts", "Die Unbestechlichen", "77 Sunset Strip", "Perry Mason", "Big Valley", "Wonder Woman" (im Pilotfilm der Lynda Carter Serie als Königin Hippolyta, der Mutter der Titelheldin), "Die Muppet-Show" und "Love Boat" (im Pilotfilm war sie auch dabei) fortgesetzt. 1994 besuchte sie "Die Nanny" und in den 2000er Jahren u.a. "Diagnose: Mord", "Ein Hauch von Himmel", "Two and a Half Men", "Malcolm in the Middle" (ganze 11 Mal), "Hot in Cleveland", "Hawaii Five-O", "Das Leben und Riley" (die Fortsetzung von "Das Leben und ich) sowie "Royal pains" und "American Gods". In der 2019 "Verrückt nach dir" Reunion war sie in 10 Folgen als Mrs. Mandlebaum dabei.
Sie drehte auch einige TV-Filme, darunter "S.O.S. Titanic" (1979 mit David Janssen) als Molly Brown.
Für "Die letzte Vorstellung" erhielt sie den Oscar als beste Nebendarstellerin. Über 20 Mal wurde sie für den Emmy nominiert und konnte den Preis auch mehrfach gewinnen.
Von 1953 bis 1978 war sie mit dem Produzenten George Englund (1926-2017) verheiratet.
Ihre Synchronsprecherinnen waren u.a. Tilly Lauenstein, Rita Engelmann, Christine Gerlach, Barbara Ratthey, Gisela Fritsch, Edith Schneider, Renate Danz, Kathrin Ackermann, Karin David, Brigitte Grothum, Karin Buchholz und zig andere.
Cloris Leachman starb am 26.1.2021 im Alter von 94 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)
Bruce Kirby 28.4.1925-24.1.2021
Auf der Kinoleinwand war Bruce Kirby, hauptsächlich in größeren und kleineren Nebenrollen zu sehen. Im Fernsehen war die Größe der Rollen gemischt. Zu den bekanntesten Kinofilmen in denen er dabei waren gehören „Catch-22“, „Muppet Movie“, „Stand By Me – Das Geheimnis eines Sommers“, „Zwei unter Volldampf“, „Die phantastische Reise ins Jenseits“ (1988) oder „Schmeiß die Mama aus dem Zug“ und „Crash“ (2010) sowie diverse nicht so Bekannte.
Hauptrollen hatte er in der Kurzlebigen Serien „Shannon“ und „Holmes & Yoyo“. Dort als Chef der Titelfiguren. „Spezialist“, wenn man so will, war Bruce Kirby in Sachen „wiederkehrende Gastrolle“. Und da gehört, an aller erster Stelle, sein berühmteste genannt. Denn er war in 9 Folgen von „Columbo“ dabei. In sechs davon als Sgt. George Kramer, einem gelegentlichen Assistenten von Columbo, sowie dreimal in anderen Rollen. Erstmals 1973 und zuletzt 1995. Dammit gehört er zu den häufigsten Gaststars in der Serie. („Spitzenreiter“ war mit 12 Folgen John Finnegan). Auch bei Kojak gehört er mit 6 Folgen zu den häufigsten „Wiederkehrern“. Als Staatsanwalt Bruce Rogoff war er in 13 Folgen von „L.A. Law“ dabei.
Von 1955 bis einschließlich 2007 war er in zahlreichen anderen Serien immer wieder zu Gast. „Bezaubernde Jeannie“, „Kobra, übernehmen Sie“, „Ein Käfig voller Helden“, „Der Chef“, „Bonanza“, „Ein Sheriff in New York“, „Dr. Marcus Welby“, „M*A*S*H*“, „Die Straßen von San Francisco“, „Vega$“ ( in einem 2-Teiler in dem übrigens auch im Januar 2021 verstorbenen Tanya Roberts und Peter Mark Richman zu Gast waren), „Lou Grant“, „Remington Steele“, „Hunter“, „Golden Girls“, „Mord ist ihr Hobby“, „Die Sopranos“ oder 2007 in „Numb3s“ und „Scrubs“. Von den TV-Filmen, bei denen er dabei war, sind „Der Mordfall Marcus-Nelson“ 8der Pilotfilm zu „Kojak“), „Das zweite Opfer“, „Nitti – Der Bluthund“, „Perry Mason und das Loch im Alibi“ und „Blood Money“ (2000) kamen auch zu uns.
Sein Sohn war der Schauspieler Bruno Kirby (1949-2006). Beide zusammen drehten je einer Folge der Serien „It's Garry Shandling's Show“, „Room 222“, dem TV-Film „Nitti – Der Bluthund“ und den „Columbo“-Klassiker „Des Teufels Corporal“.
Zu seinen Synchronsprechern gehören u.a. Peter Lakenmacher, Lothar Grützner, Norbert Gastell, Christian Rode, Edgar Hoppe, Joachim Nottke, Gerd Holtenau, Peter Groeger, Edgar Ott, Friedrich G. Beckhaus, Harry Wüstenhagen, Peter Schiff, Klaus Sonnenschsein und Michael Chevalier.
Bruce Kirby starb am 24.1.2021 im Alter von 95 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)
Gregory Sierra 25.1.1937-4.1.2021
Gregory Sierra war einer jener Nebendarsteller, dessen Gesicht man kennt. Dabei sind seine Rollen in Kinofilmen nicht unbedingt viele gewesen, aber es finden sich darunter einige recht Bekannte, sowie auch weniger Bekannte. Seine erste Kinorolle war in „Rückkehr zum Planet der Affen“. Man sah ihn auch in „Machismo: 40 Gräber für 40 Gewehre“ (hier sogar in einer der Hauptrollen), „Zwei glücklose Cowboys“, „Zum Teufel mit Hosianna“, „Webster ist nicht zu fassen“, „Papillon“, „Südsee-Cowboy“, „Flammendes Inferno“ (als Barkeeper Carlos), „Massenmord in San Francisco“, „Der Gefangene von Zenda“ (die Peter Sellers Version), „Holt Harry raus“ oder in „Liebling, jetzt haben wir ein Riesenbaby“, „Hot Shots! - Der 2. Versuch“ und „Mafia! - Eine Nudel macht noch keine Spaghetti!“
Serien Hauptrollen spielte er in der Kult-Sitcom „Sandford and Son“, als Det. Sgt. Chano Aamenguale in „Barney Miller“, ebenfalls einer Sitcom sowie in der kurzlebigen „A.E.S. Hudson Street“ und in der Mini-Serie „Zeit des Grauens“ sowie in der 4. Staffel von „Soap – Trautes Heim“.
Gregory Sierra spielte auch in zahlreichen Gastrollen mit. Seine erste Rolle überhaupt war in einer Folge von „Ihr Auftritt, Al Mundy“. Es kamen „High Chaparral“, „Kobra, übernehmen Sie“, „Die Waltons“, „Der Chef“, „Kung Fu“, „Columbo“, „Hawaii Fünf-Null“, „Rauchende Colts“ oder „Quincy“. 1984 übernahm er die Rolle des Lt. Lou Rodriguez in „Miami Vice“. Eigentlich eine Hauptrolle. Bereits in der vierten Folge starb er jedoch den Serientod. Der Grund: Gregory Sierra wollte nicht in Miami wohnen. Immer wieder gastierte er weiterhin in Serien. „Simon & Simon“, „Polizeirevier Hill Street“, „Falcon Crest“, „Magnum“, „MacGyver“, „Akte X“, „Dr. Quinn“ oder als Cardassianer Entek in einer folge von „Deep Space Nine“. Mit 6 Auftritten war er einer der häufigsten Gäste bei „Mord ist ihr Hobby“ (die Gäste in Wiederkehrenden Rollen nicht mitgezählt)
Zu seinen Synchronsprecherinnen gehören u.a. Claus Jurichs, Michael Chevalier, Willy Schäfer, Horst Raspe, Lothar Blumhagen, Ulrich Frank, Joachim Höppner, Norbert Gescher, Michael Pan, Ulrich Gressieker, Thomas Petruo, Christian Rode oder Horst Stark.
Gregory Sierra starb am 4.1.2021 im Alter von 83 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)
Jean Graton 10.8.1923-21.1.2021
Jean Graton war ein französischer Comiczeichner. Seine berühmteste Schöpfung ist die des Rennfahrers „Michel Vaillant“. Diese schrieb er von 1957 bis 2006 und brachte es auf sage und schreibe 70 Alben. Seit 2012 werden die Geschichten von einem neuen Team geschrieben. Eine weitere Reihe die er schuf, war die der Motorradrennfahrerin „Julie Wood“., welche es von 1076 bis 1980 allerdings nur auf 8 Bände brachte. In der Zeit von 1966 bis 1972 kamen 12 Bände von „Les Labourdet“.
1967 entstand eine Realserie rund um „Michel Vaillant“ und brachte es auf 13 Folgen. Die Hauptrolle spielte ein gewisser Henri Grandsire, für den dies die einzige Rolle seines Lebens war. (Zumindest vor der Kamera) Sie schaffte es 1968 sogar in die Regionalprogramme der ARD!. Mitte der 1980er entstand eine Zeichentrickserie, die ebenfalls ihren Weg nach Deutschland fand. 2003 schließlich gab es dann auch noch einen französischen Kinofilm. Mit Sagamore Stévenin als Michel Vaillant, Jean-Pierre Cassel als dessen Vater Henri Vaillant und Diane Kruger als Julie Wood. Man vereinte hier also Jean Gratons beide Figuren.
Jean Graton starb am 21.1.2021 im Alter von 97 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)
Rémy Julienne 17.4.1930-21.1.2021
Rémy Julienne war Stuntman- und Stunt Coordinator, hauptsächlich im Bereich Autostunts. Die Filme, an denen er mitwirkte, ziehen sich durch die unterschiedlichsten Genres. Darunter auch Komödien. Ob als Stuntman oder als Coordiantor werde ich in der Nachfolgenden, kurzen, Übersicht, nicht berücksichtigen.
Der erste Film überhaupt, an dem er mitwirkte war 1964 "Fantomas". Im Laufe der Jahre folgten "Die große Sause", "Die Abenteuer des Kardinal Braun", "Nick Carter schlägt ale zusammen", "Charlie staubt Millionen ab", "Der Mann mit der Torpedohaut", "Kalter Schweiß", "Balduin, der Sonntagsfahrer", "Der Coup", "Tote Zeugen singen nicht", "Die Abenteuer des Rabbi Jacob", "Die Ohrfeige", "Die Pupe des Gangsters", "Brust oder Keule", "Der Fall Serrano" oder in Belmondo Filmen wie "Der Puppenspieler", "Der Windhund" oder "Der Profi". Gerade mit Belmondo waren es einige.
Aber auch "Die Regenschirmmörder" (mit Pierre Richard & Gert Fröbe), "Inspektor Loulou - Die Knallschote vom Dienst", "Condorman", "Rette deine Haut, Killer" oder " Sheena - Königin des Dschungels", mit der kürzlich ebenfalls verstorbenen Tanya Roberts sind dabei.
Und natürlich Bond, James Bond. Rémy Juliennes erste Stunt-Koordiantion war für "In tödlicher Mission". Gefolgt von "Octopussy", "Im Angesicht des Todes", "Der Hauch des Todes", "Lizenz zum Töten" und "GoldenEye".
Er blieb bis Anfang der 200er aktiv. "Mein Mann Picasso", "Double Team", "Alle meine Väter", "Taxi Taxi", "The Body" und "A Sound of Thunder" waren ein paar dieser Arbeiten. "The Da Vinci Code " war für lange Zeit sein letzter Film. Im hohen Alter war er dann ein letztes Mal 2013 in "Getaway" verantwortlich.
Seine Söhne Dominique und Michel sind ebenfalls im Stuntbereich tätig.
Rémy Julienne starb am 21.1.2021 im Alter von 90 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)
Nathalie Delon1.8.1941-21.1.2021
Ihre erste Rolle spielte Nathalie Delon, dank ihres damaligen Ehemannes Alain, in dem Gangster Drama Klassiker „Der eiskalte Engel“. Und all das, obwohl sie nie eine Schauspielschule besucht hatte. Ein Problem war dies offenbar nicht, denn auch danach wurde sie immer wieder gerne besetzt. Oft sogar in de weiblichen Hauptrolle. In „Nachhilfestunden“, „Umarmung“, „The Hand“, der Alistair MacLean Verfilmung „Das Mörderschiff“ (mit Anthony Hopkins), „Blaubart“, „Der Mönch und die Frauen“, „Die romantische Engländerin“, „Die Öl-Piraten“ oder „Der Mann im Schilf“. Eine bunte Mischung unterschiedlichster Genres. Horror inklusive. 1983 erschien mit „They Call It an Accident“ ihr vorerst letzter Film. Erst 2008 konnte man sie in dem Drama „Diese Nacht“ wiedersehen. Sowie 2009 in dem Krimidrama „Mensch“ wo ihr Sohn Anthony eine Hauptrolle inne hatte.
Von 1964 bis 1969 war sie mit Schauspieler Alain Delon verheiratet. Der gemeinsame Sohn ist Anthony Delon, ebenfalls Schauspieler.
Ihre Synchronsprecherinnen waren Renate Küster, Eva Pflug, Karin Eckhold, Helga Trümper, Rose-Marie Kirstein, Eva Garg, Almut Eggert und Helga Sasse.
Nathalie Delon starb am 21.1.2021 im Alter von 79 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)
Mira Furlan 7.9.1955-20.1.2021
Die Kroatin stand in ihrer Heimat, dem ehemaligen Jugoslawien viel auf der Theaterbühne und vor der Kamera. Sowohl für das Kino als auch für das Fernsehen. Davon sind manche Sachen auch in den Deutschen Sprachraum gekommen. So z.B. die Kinofilme "Papa ist auf Dienstreise", "Hallo Inspektor", Schönheit der Sünde" oder "Film ohne Namen" sowie die TV Serie "Die unbesiegte Stadt".
Ihre berühmteste Rolle ist allerdings die der Minbari Botschafterin Delenn aus der Kult Science Fiction Serie "Babylon 5". In zwei der dazu gehörigen TV-Filme, verkörperte sie die Delenn erneut. Eine weitere Hauptrolle hatte sie in der Mystery Serie "Lost" als Danielle Rousseau. Zwischenzeitlich drehte sie immer wieder in ihrer Heimat, stand aber auch immer wieder für US Serien in Gastrollen vor der Kamera. Nämlich für "Sheena" (mit "Baywatch"-Nixe Geena Lee Nolin), "Night Stalker", "NCIS" und bei "Law & Order: LA".
Zwei Auftritte hatte sie scheinbar in der dritten Staffel deutschen Krimiserie "Stahlkammer Zürich". Diese Folgen wurden zwar 1989 gedreht, aber bis heute nicht ausgestrahlt. Bis auf 2001 auf einem Sender mit dem Namen B.TV. Aber das dürfte praktisch unter Ausschluß der Öffentlichkeit geschehen sein.
In der beliebten Zeichentrickserie "New Spiderman" ("Spider-Man: The Animated Series"/1993) lieh sie 1997 der Figur Silver Sable für 4 Folgen ihre Stimme.
Mit ihrem Tod ist nun nach Richard Biggs (1960-2004), Andreas Katsulas (1946-2006), Jeff Conaway (1954-2011), Michael O'Hare (1952-2012), Jerry Doyle (1956-2016) und Stephen Furst (1954-2017) nun ein weiteres Mitglied der Hauptbesetzung von "Babylon 5" leider verstorben.
Ihre Synchronsprecherinnen waren Joseline Gassen, Ulrike Johansson, Solveig Duda, Claudia Urbschat-Mingues, NIna Herting, Silke Matthias und Dorothea Anzinger.
Mira Furlan starb am 20.1.2021 im Alter von 65 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)
Karl-Heinz Vosgerau 16.8.1927-4.1.2021
Karl-Heinz Vosgerau war einer der bekanntesten deutschen TV-Stars, der allerdings auch schon mal auf der Kinoleinwand zu sehen war. Seine erste Rolle überhaupt war in dem Spielfilm "Das Dorf in der Heide" (1956). Weitere Kinoproduktionen, in denen er mitwirkte waren "Die verlorene Ehre der Katharina Blum", "Das Messer im Rücken", "Dr Mann im Pyjama", "Die wilden Fünfziger", "Is' was, Kanzler" und die Krimikomödie "Die Schokoladenschnüffler".
1970 war er einer der Hauptdarsteller in dem Francis Durbridge "Straßenfeger" "Wie ein Blitz". 7 Jahre später hieß es noch einmal Durbridge. Diesmal "Das Messer". Neben den Mini-Serien "Die Welt am Draht" (1973) und "Die goldenen Schuhe" (1983) war er ebenfalls in der ZDF Weihnachtsserie "Patrik Pacard" als, Fußballbegeisterter US-Geheimagent Harvey mit von der Partie. Im Laufe der Jahre spielte er in zahlreichen Serien Gastrollen, bzw. wiederkehrende Rollen. Ohne diese jetzt genauer aufzuteilen, war das u.a. bei "Ein Fall für Zwei", "Mensch Bachmann", "Die Schwarzwaldklinik", "Die Männer vom K3", "SOKO 5113", "Hotel Paradies", "Der Alte" (8x), "Insel der Träume", "Knastmusik", "Derrick" (5x), "Der Bergdoktor", "Anwalt Abel" oder auf dem "Traumschiff" und der Howard Carpendale Serie "Matchball". Bei "Ein Heim für Tiere" (in den Folgen mit Hans Heinz Moser) spielte er in 12 Folgen als Dr. Hubert Hassencamp dabei. Ebenfalls erwähnenswert der Interaktive ZDF Krimi Dreiteiler "Wer erschoß Boro?" (1987). Ebenfalls 1987 sah man Karl-Heinz Vosgerau in der Pilotfolge von "Das Erbe der Guldenburgs". Er war dort kurz als Martin von Guldenburg zu sehen, der bei einem Autounfall ums Leben kommt, und somit das Titelgebende Erbe in Gang setzt. 1978 gab er ein einmaliges Gastspiel im "Tatort". Neben Walter Richter als Trimmel in "Trimmel hält ein Plädoyer"
Ein paar TV-Filme finden sich ebenfalls in seinem Schaffen. Z.B. "Der Teufelsschüler" (1973), "Pygmalion" (1980 als Prof. Henry Higgins) oder als Kommissar in "Tod eines Schaustellers" (1984). Seine letzte Rolle überhaupt spielte er 2007 in "Emma Svensson und die Liebe", einem TV-Film aus der "Inga Lindström" Reihe.
Karl-Heinz Vosgerau starb am 4.1.2021 im Alter von 93 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)
John Reilly 11.11.1934-9.1.2021
John Reilly war am bekanntesten durch sein Mitwirken in drei Daily Soaps. So war er von 1974 bis 1976 als Dr. Dan „Danny“ Stewart in „Jung und Leidenschaftlich“ dabei. Ebenfalls immer wieder mal dabei war er von 1983 bis 1995, meist mit größeren pausen, in „General Hospital“ als Sean Donely. Eine Rolle die er dann 2013 ein letztes Mal in einer Folge spielen sollte. Etwas Regelmäßiger war er 2000 bis 2008 in „Passions“ dabei.
John Reilly übernahm, im Laufe seiner Karriere, auch immer wieder mal Gastrollen. Darunter in „Rauchende Colts“, „Kojak“, “Mary Tyler Moore“, „Lou Grant“, „Hawaii fünf-Null“, „Die sieben Millionen Dollar Frau“, „Wonder Woman“, „Der unglaubliche Hulk“, „Love Boat“, „Hart aber herzlich“, „Nero Wolfe“, „Quincy“, „Boomer, der Streuner“, „Remington Steele“, „Diagnose: Mord“, „Beverly Hills 90210“ u.a. und den Primetime Soaps“ Dallas“, „Der Denver-Clan“, „Melrose Place“ und der kurzlebigen „Karussell der Puppen“. Neben TV-Filmen wie „Lassie – Ein neuer Anfang“, „Triumph der Liebe“ oder „Scherben eines Mordes“ war John Reilly auch in ein paar Kinofilmen dabei. Davon ist „Tollkühne Flieger“ noch der berühmteste. Da waren dann noch u.a. „Was, du willst nicht?“ (mit Barbra Streisand und Ryan O'Neal), „Im Sommercamp ist die Hölle los“ („Gorp“), „Das Bombengeschäft“, „Knast total – Hier sitzen Sie richtig“ oder „Gangster Kid“ mit Michael Keaton und „Fallout - Gefahr aus dem All“.
John Reilly ist auch Teil des „Marvel-Universums“. So sprach er doch in der „Iron Man“ Zeichentrick Serie von 1994 den Hawkeye.
Seine Synchronsprecher waren u.a. Friedrich G. Beckhaus, Michael Telloke, Joachim Pukaß, Hartmut Becker, Wolfgang Pampel, Bodo Wolf, Engelbert von Nordhausen, Norbert Langer, Willi Röbke, Hans-Werner Bussinger, Ronald Nitschke, Berno von Cramm, Christian Brückner, Christian Rode, Hans von Borsody und Harry Wüstenhagen.
John Reilly starb am 9.1.2021 im Alter von 86 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)
Gerald Hiken 23.5.1927-6.1.2021
Gerald Hiken war nur in einer Handvoll Kinofilmen dabei. Und auch da waren es nur kleinere Nebenrollen. Die erste war in dem Drama „Uncle Vanja“ (1957). Dann war da noch „Die Göttin“, der Western „Treffpunkt für zwei Pistolen“. „Bill McKay – Der Kandidat“, „Auf leisen Sohlen kommt der Tod“ und Warren Beattys „Reds“. Seine letzte Kinorolle war die des Leo Szilard in „Die Schattenmacher“ (1989).
Dafür hatte er etliche Serien Gastrollen. Mit den typischen Anthologie Serien wie „“Studio One in Hollywood“, „Omnibus“ oder „“The United States Steel Hour“ fing es an. Weiterhin besuchte er u.a. „Gnadenlose Stadt“, „Die Unbestechlichen“, „Wagen 54, bitte melden“, „Preston & Preston“, „Der Strafverteidiger“, „Kobra, übernehmen Sie“, „Ein Sheriff in New York“, „Die Partridge Familie“, „Dr. Marcus Welby“, „Die Straßen von San Francisco“, „Die Himmelhunde von Boragora“, „Hart aber herzlich“, „Simon & Simon“, „Remington Steele“ oder „Matlock“. 1988 trat er in 2 Folgen von „Cheers“ auf. Seine letzte Rolle überhaupt war in der wahrhaft kurzlebigen (nur 4 Folgen) Drama Serie „Christine Cromwell“ (1989) mit Jaclyn Smith. („Drei Engel für Charlie“).
Lange vor seiner Tätigkeit vor der Kamera stand Gerald Hiken immer wieder auf Theaterbühnen. Und das bis Ende der 1980er Jahre.
Zu seinen Synchronsprechern gehören u.a. Horst Gentzen, Helmut Krauss, Peter Matic, Eric Vaessen, Günter Lüdke, Thomas Reiner, Klaus Jepsen, Dieter Kursawe, Wolfgang Draeger, Michael Telloke oder Tom Deininger.
Gerald Hiken starb am 6.1.2021 im Alter von 93 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)
Etienne Draber 26.3.1939-11.1.2021
Seine erste, wenn auch recht kleine Kinorolle spielte Etienne Draber 1971 in „Der Harte mit dem weichen Keks“. Immer wieder tauchte er sowohl in kleineren, aber auch in etwas größeren Rollen danach auf. So in „Quartett Bestial“, „La frisée aux lardons“, „Verdammt nochmal!...wo bleibt die Zärtlichkeit?“, „Vier auf vollen Touren“, „Glückwunsch...mal wieder sitzengeblieben“, „Gib mir meine Haut zurück“, „Boulevard der Mörder“, „Zwei Profis steigen aus“, „P.R.O.F.S. - Die Penne steht Kopf“ sowie „Madame Bovary“ mit Isabelle Huppert, „Ridicule“ und „Duell der Degen“. Auch im TV war er öters zu sehehn. So gab es Gastrollen in „Goldene Zeiten – Bittere Zeiten“, „Kommissar Moulin“, „Châteauvallon“, „Die Mädels vom 9. Bezirk“, „Die Fälle des Monsieur Chabrol“, „Maigret“ (mit Bruno Cremer als Kommissar) sind ein paar davon, die es auch nach Deutschland schafften.
Seine Synchronsprecher sind Hans-Werner Bussinger, Hans-Gerd Kilbinger, Klaus Sonnenschein und Thomas Kästner.
Etienne Draber starb am 11.1.2021 im Alter von 81 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)
Diana Millay 7.6.1935-8.1.2021
Eine erste größere Kinofilm Nebenrolle hatte Diana Millay 1957 in dem Krimidrama „Straße der Sünderinnen“ neben George Montgomery, Geraldine Brooks und Nehemiah Persoff. Erst 1967 tauchte sie dann wieder auf der Leinwand auf. Sie spielte die weibliche Hauptrolle in „Tarzan am großen Fluß“ in dem Mike Henry den Herrn des Dschungels verkörperte. (Der Ende 2020 verstorbene Rafer Johnson war übrigens auch dabei).
Ansonsten war sie hauptsächlich im Fernsehen zu sehen. Am bekanntesten war ihre Rolle als Laura Collins in der Daily Soap „Dark Shadows“. Einer etwas anderen Seifen Oper. Zum Einen hatte sie ein Gothic-Setting, zum Anderen wurden, einige Monate nach Start der Serie übernatürlich Wesen wie Vampire, Geister, Werwölfe, Zombies und andere eingeführt und machten die Serie zum Hit. Laura war eines dieser Wesen. Eine weitere, wiederkehrende Figur spielte sie 1971 in einer weiteren Daily Soap namens „The Secret Storm“. Wie oft sie diese Rolle spielte, läßt sich schwer sagen. Im selben Jahr wurde jedenfalls scheinbar Diane Ladd ihre Nachfolgerin als Kitty Styles.
Sonst sah man Diana Millay in den 1960er Jahren immer wieder mal in Gastrollen. U.a. bei „Vater ist der Beste“, „The Westerner“, „Wyatt Earp greift ein“, „The Aquanauts“, „The Many Loves of Doby Gillis“, „Maverick“, „Ein Fall für Michael Shayne“, „Westlich von Santa Fé“, „Bonanza“, „Rauchende Colts“, „Meine drei Söhne“, „Tausend Meilen Staub“, „Perry Mason“, „77 Sunset Strip“, „Die Leute von der Shilo Ranch“ sowie bei „Solo für U.N.C.L.E.“ und noch ein paar anderen Serien.
1971 kehrte sie dann, ein letztes Mal, auf die große Leinwand zurück. Ihr, insgesamt, dritte Spielfilm war „Schloß der verlorenen Seelen“ („Night of Dark Shadows“), eine Fortsetzung von „Schloß der Vampire“ („House of Dark Shadows“). Beide basierten auf „Dark Shadows“. Sie war nicht der einzige Serien Star der dort mitwirkte. U.a. auch David Selby („Falcon Crest“ und Kate Jackson („Drei Engel für Charlie“ & „Agentin mit Herz“).
Vor ihrer Karriere vor der Kamera, arbeitete sie zunächst als Model und später auch am Broadway in ein paar Theaterstücken. Während der Sommerferien ihrer Highschool Zeit hatte sie in diesem Bereich Erfahrung gesammelt. Es waren Theaterstücke die nur im Sommer gespielt wurden.
Ihre Synchronsprecherinne waren Renate Danz (in „Tarzan am großen Fluß“), Sabine Arnhold, Marianne Lutz, Sabine Jaeger, Marina Krogull, Vera Müller-Weidner (die Rebecca Maerker aus „Praxis Bülowbogen“) und Margit Manz.
Diana Millay starb am 8.1.2021 im Alter von 85 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)
Siegfried Fischbacher 13.6.1939-13.1.2021
Siegfried Fischbacher war die andere Hälfte des legendären Magier Duos „Siegfried & Roy“. Zusammen mit Partner Roy Horn, der ja bereits am 8.5.2020 verstarb, standen sie Jahre lang in Las Vegas mit einer gewaltigen Show auf der Bühne. Zusammen mit Roy stand er, als sie selbst, für die Kinofilme „Zwei in der Tinte“, „Viva Las Vegas“ („Vegas Vacation“/1997), „Ocean's Eleven“ und „Showboy“ (2002) vor der Kamera.
Neben einigen TV-Specials zu ihren Shows sah man beide auch in den TV-Show „V.I.P.-Schaukel“ (gewissermaßen die „Mutter“ aller „Boulevard-Magazine“ im TV), „Wetten, das..?“ (schon mit Thomas Gottschalk), „Schmidteinander“ (mit Harald Schmidt), „Boulevard Bio“ (mit Alfred Biolek) oder den US-Sendungen „Larry King Live“, „Entertainment Tonight“ und „Good Morning America“.
Siegfried Fischbacher starb am 13.1.2021 im Alter von 81 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)
Peter Mark Richman 16.4.1927-14.1.2021
In „Lockende Versuchung“ (1956) stand Peter Mark Richman erstmals für einen Kinofilm vor der Kamera. Bei „Stirb wie ein Mann“, seinem zweiten Film., stand er sogar an dritter Stelle der Besetzungsliste. Weitere Kinofilme, in denen er dabei war, waren u.a. „Asphalt-Hyänen“, „Die schwarze Orchidee“, „Dark Intruder“ oder „For Singles Only“. In ihnen stand er immer relativ weit vorne, was die Besetzung betrifft. In dem, auf der Bond-Welle mit schwimmenden Action Film „In Auftrag von H.A.R.M.“ hatte er sogar die Hauptrolle. In Erinnerung bleibt er auch als Teil des Trios in „Die nackte Kanone 2 1/2“ zusammen mit Lloyd Bochner und Tim O''Connor. Der, zumindest für ihn, "ungewöhnlichste" Film seiner Karriere dürfte zweifellos „Freitag der 13. Teil 8 – Todesfalle Manhattan“ sein. Sein Filmtod ist, natürlich, etwas "besonderes".
Zwischen 1961 und 1962 spielte er die Hauptrolle in der Krimiserie „Caine's Hundred“. 10 Jahre später hatte er, neben James Franciscus, eine Hauptrolle in der Krimiserie „Longstreet“. Von Juli bis September 1984 spielte er den ersten C.C. Capwell in der Daily Soap „Santa Barbara“. (Seine Nachfolger waren Paul Burke (1926-2009), Charles Bateman (1930- ) und Jed Allan (1935-2019)). 1986 lieh er in der Zeichentrickserie „Defenders – Die Retter der Erde“ dem Superhelden Das Phantom bzw. dessen Geheimidentität Kit Walker seine Stimme.
Seine wohl bekannteste, wiederkehrende Rolle, die ihn auch dem deutschen TV Zuschauer bekannt machte, war die des Andrew Laird. Freund und Anwalt von Blake Carrington in „Der Denver-Clan“.
Unzählig sind seine Gastrollen. In 1950ern in den üblichen Antholgie Serien wie „Studio One in Hollywood“, „Armstrong Circle Theatre“ oder „Kraft Theatre“. Er spielte bei „Tausend Meilen Staub“, „Twilight Zone“, „Verrückter wilder Westen“, „Auf der Flucht“, „Solo für U.N.C.L.E.“ (ein 2-Teiler bei dem auch Leslie Nielsen dabei war), „Bonanza“, „Hawaii Fünf-Null“, „Kobra übernehmen Sie“, „FBI“, „Der Chef“, „Der sechs Millionen Dollar Mann“ oder bei „Matlock“. Und das sind nur ein paar. Außerdem war er in der „Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert“ Folge „Die neutrale Zone“ aus der ersten Staffel dabei. Als Ralph Offenhouse, einer der tiefgefrorenen Menschen aus der Vergangenheit.
Peter Mark Richman gehört auch zum DC“ und „Marvel“ Universum. Real Auftritte bei „Wonder Woman“ (mit Lynda Carter), „Der unglaubliche Hulk“ (mit Bill Bixby) und „Swamp Thing“ und Sprechrollen in den Zeichentrickserien „Batman“, „New Spiderman“, „Superman“ und „Batman of the Future“
Ein paar TV-Filme drehte er auch. So u.a. der „Bonanza“ Film „Bonanza: The Next Generation“ oder the Thriller „City Killer – Eine Stadt in Panik“ mit Gerald McRaney und seiner „Denver“ Kollegin Heather Locklear. Der Film lief auch bei uns im Fernsehen.
Zu seinen Synchronsprechern gehören u.a. Friedrich G. Beckhaus (in „Denver“), Alf Marholm, Horst Stark, Christian Rode, Reinhard Glemnitz, Wolfgang Draeger, Peter Matic, Heinz Petruo, Ernst Meincke oder Arnold Marquis. Und das sind nur ein paar.
Peter Mark Richman starb am 14.1.2021 im Alter von 93 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)
Steve Carver 5.4.1945-8.1.2021
Steve Carver war Regisseur und drehte, in dieser Funktion, zum Großteil Filme aus der B-Film Kategorie. Von diesen haben einige allerdings durchaus Kult Status. So auch gleich sein erster „Liebe böse Mama“ mit, einer recht Freizügigen, Angie Dickinson und „Kirk“ Willliam Shatner. Produzent war Roger Corman. Für Corman drehte er dann noch „Capone“ mit Ben Gazzara in der Titelrolle und „Der rasende Charlie“ mit David Carradine und Christopher Lee.
Mit Warren Oates drehte er „Die Sklavenhölle der Madingos“. Auch Kult Action Star Chuck Norris stand für Steve Carver bei zwei Filmen vor der Kamera. Nämlich für „Der Gigant“ (1981) und „McQuade, der Wolf“ (1983). Dann wären da noch „Sechs Männer aus Stahl“ (1979 mit Lee Majors), die Sport Komödie „Jocks“ (1986) mit der jungen Mariska Hargitay („Law & Order: SVU“), „Bulletproof“ (1987) mit Gary Busey und Henry Silva, „Secret Force“ („Dead Center“) und „River of Death – Fluß des Grauens“ (1989) mit u.a. Michael Dudikoff, Donald Pleasence, Robert Vaughn und Herbert Lom. Trotz toller Besetzung einer der schlechtesten Verfilmungen eines Romans von Kult-Autor Alistair MacLean („Die Kanonen von Navarone“).
Mit „Der Aufseher von Angel City“ (1980) und „Bohrinsel in Flammen“ („Oceans of Fire“/1986) drehte er auch zwei TV-Filme. Wie auch in seinen Kinofilmen sah man in diesen beiden TV-Produktionen viele „“alte Bekannte“ wie Billy Dee Williams, Gregory Harrison, David Carradine, Jennifer Warren, Paul Winfield, Jennifer Jason Leigh und Ralph Waite (Walton Senior in „Die Waltons“ und Gibbs Senior in „NCIS“).
Seinen letzter Film kam 1996. „Die Wölfe“ („The Wolves“). Eine Co-Produktrion zwischen den USA, Deutschland und Russland. Mit dabei u.a. „Seewolf“ Raimund Harmstorf.
Danach zog sich Steve Carver aus dem Filmgeschäft zurück.
Steve Carver starb am 8.1.2021 im Alter von 75 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)
John Richardson 19.1.1934-5.1.2021
John Richardson Karriere begann, in seinem Heimatland, beim britischen Film. Zunächst in kleinen, meist ungenannten Rollen z.B. in „Die letzte Nacht der Titanic“ (1958), eben jener Film, der James Cameron für seine „Titanic“ Verfilmung als Vorbild diente. Zwar hatte er dann in „Mit dem Kopf durch die Wand“ erstmal eine große Rolle, die ihm sogar eine Stelle im Vorspann einbrachte, in den darauf folgenden Filmen versank er dann allerdings wieder unter den „Ungenannten“. „Der Luxus Käpt'n“, „Operation Amsterdam“, „Die Herren Einbrecher geben sich die Ehre“ oder „Zärtlich ist die Nacht“ und „Lord Jim“. Alle mit ihm, nur halt in Mini-Rollen. Dann drehte er in Italien seine erste Hauptrolle. Nämlich in „Die Stunde, wen Dracula kommt“. Es folgten eine größere Nebenrolle in „Piraten von Tortuga“ und neben Ursula Andress in „She - Herrscherin der Wüste“, einem kleinen Kultklassiker des Abenteuer Kinos, ebenso wie „Eine Million Jahre vor unserer Zeit“ neben Raquel Welch. Zwischenzeitlich ging es wieder nach Italien. Dort drehte er dann, bis auf ein paar Ausnahmen, wohl die meisten seiner Filme. U..a „Der Keuschheitsgürtel“, „John il bastardo“, „Scheideweg einer Nonne“, „Jung, blond und tödlich - The Vengeance of She“ (allerdings in einer anderen Rolle), „Django – Die Bibel ist kein Kartenspiel“ (und wie üblich hieß die Hauptfigur nur in der deutschen Version Django) oder „Frankenstein '80“. Mit „Einst kommt der Tag...“ sollte der Durchbruch in den USA kommen, was jedoch nicht gelang und John Richardson zurück nach Italien ging, wo er weiter die unterschiedlichsten Filme drehte. Nach den Abenteuern und Western der 60er nun vermehrt die beliebten Giallo-Thriller. „Säge des Teufels“, „Labyrinth des Schreckens“, „Torso“, „Der Mondschein-Killer“, „Secrets of a Call Girl“ oder „Neun Gäste für den Tod“ oder Komödien wie „Ente auf Orange“, „Happy Birthday, Harry“, “Gauner habens schwer“, den Horror-Streifen „The Church“ sowie die Science Fiction Bombe „Battle of the Stars“.
In vielen dieser Italo-Streifen traf er auf britische oder gelegentlich Amerikanische Kollegen.
Als Sean Connery keinen Bock mehr auf James Bond hatte, war John Richardson einer der Kandidaten um die Rolle des 00 Agenten in „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ zu übernehmen.
Von 1967 bis 1973 war er mit Schauspielerin Martine Beswick verheiratet. Beide standen bei „Herrscherin der Wüste“ und „John il bastardo“ zusammen vor der Kamera.
Seine Synchronsprecher waren u.a. Christian Marschall, Rainer Brandt, Klaus Kindler, Horst Naumann, Manfred Schott, Thomas Danneberg, Randolf Kronberg, Charles Brauer und Achim Schülke.
John Richardson starb am 5.1.2021 im Alter von 86 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)
Ed Bruce 29.12.1939-8.1.2021
Ed Bruce war Country Musiker und, gelegentlich, Schauspieler. Seine beiden berühmtesten Songs waren „Mammas Don't Let Your Babies Grow Up To Be Cowboys“ und „You're The Best Break This Old Heart Ever Had“. Ersterer wurde auch für Waylon Jennings & Willie Nelson als Duo ein Hit.
Als Schauspieler trat Ed Bruce erstmals in drei Folgen der Serie „Der lange Treck“ in einer Gastrolle in Erscheinung. Das war 1980. 1981 hatte er dann als Ex-Sheriff Tom Guthrie, die zweite männliche Hauptrolle in der Western-Komödien Serie „Bret Maverick“ neben James Garner. Er schrieb und sang auch gleich die Titelmelodie.
Nach 13 Folgen wurde die Serie allerdings bereits wieder abgesetzt. Danach spielte er noch größere und kleinere Rollen in den TV-Filmen „Die letzten Tage von Frank und Jesse James“, „Code of Vengance II“, „Die Entscheidung am Long Hill“, „Seperated for Murder“ oder in „Kingfish“, „Ein Pferd für Danny“ und in „XXX's & OOO'S“. 1997 hatte er eine Gastrolle in einer Folge von „Walker, Texas Ranger“
Ed Bruce spielte auch in einer Handvoll Kinofilmen mit. Davon sind „Fire Down Below“ (1997 mit Steven Seagal) und „Public Enemies (mit Christian Bale & Johny Depp) die bekanntesten.
Für "Ein ausgekochtes Schlitzohr schlägt wieder zu" ("Smokey and the Bandit Part 3") schrieb und sang er zudem auch den Song "Buford T.Justice") das Lied für den, von Jackie Gleason gespielten Sheriff.
Seine Synchronsprecher waren Hans-Werner Bussinger (in „Bret Maverick“), Wolfgang Pampel, Wolfgang Völz, Gerhard Paul, Manfred Erdmann, Otto Mellies und Uli Krohm.
Ed Bruce starb am 8.1.2021 im Alter von 81 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)
Antonio Sabato 2.4.1943-6.1.2021
Seine erste Rolle, eine Nebenrolle, spielte Antonio Sabàto 1966 in dem Film „Lo scandalo“. Im gleichen Jahr spielte er in „Grand Prix“ einen Rennfahrer neben u..a James Garner, Yves Montand und Toshiro Mifune. Im Laufe seiner Karriere drehte er zahlreiche Italo Western wie „Die gnadenlose Zwei“, „Drei ausgekochte Halunken“, „Zweimal Judas“, „Rache in El Paso“, „Fünf Klumpen Gold“ und Thriller bzw. Giallos wie „Das Gesetz des Schweigens“, „Das Auge der Spinne“, „Blutiger Schweiß“, „Der Mondschein-Killer“ und „Das Rätsel des silbernen Halbmonds“, im Italienischen Original ein reiner Giallo-Thriller, im deutschen Verleih der letzte der 32 „Edgar Wallace“ Filme der Rialto Film. Hier an der Seite von Uschi Glas als Film Ehefrau.
Auch das Erotik-Drama „Die Nonne von Monza“ oder die Science Fiction/Action Streifen „Krieg der Roboter“, „The Riffs II – Flucht aus der Bronx“ und die Erotik-Komödie „Als die Frauen das Bett erfanden“ finden sich in seinem Schaffen.
1990 spielte er in der Mini-Serie „Eine Frau von Ehre – Verratene Liebe“ den Tony Croce neben u.a. Carol Alt, Eric Roberts oder Burt Young, um nur drei zu nennen. Und 2006 gab es für ihn eine Gastrolle in der Daily Soap „Reich und schön“
Eine Golden Globe Nominierung gab es seinerzeit für „Grand Prix“.
Sein Sohn ist Schauspieler Antonio Sabàto Jr., mit dem er 1997 für den Action Film „High Voltage – Tödliche Bande“ und dann 2006 bei „Reich und schön“ (als dieser zur festen Besetzung der Soap gehörte) vor der Kamera.
Seine Synchronsprecher waren u.a. Claus Jurichs, Rainer bBrandt, Michael Chevalier, Sigmar Solbach, Thomas Braut, Dieter Bellmann, Thomas Danneberg, Hartmut Reck, Randolf Kronberg, Helmut Krauss und Gudo Hoegel.
Antonio Sabàto starb am 6.1.2021 im Alter von 77 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)
Thomas Gumpert 11.12.1952-7.1.2021
Thomas Gumpert hatte wichtige Hauptrollen in zwei deutschen Daily Soaps. So war er in „Verbotene Liebe“ von 2003 bis 2008 den Johannes von Lahnstein. Interessanterweise war er zwischen 1995 und 2003, bevor er zum Grafen wurde dort in 6 anderen Rollen zu sehen. 2009 spielte er in „Alisa – Folge deinem Herzen“ (die nach einem Darsteller & Figuren Wechsel in „Hanna – Folge deinem Herzen“ umgenannt wurde) den den Ludwig Castelhoff. Sowohl als von Lahnstein als auch als Castelhoff starb er den Serientod.
Doch zuvor stand der aus der DDR stammende Darsteller, dort für ein paar TV-Filme wie „Frühstück im Bett“, „Chef der Gelehrsamkeit – Wolfgang von Humboldt“ und „Unser bester Mann“ sowie für ein paar Serien Gastrollen, wie „Der Staatsanwalt hat das Wort“ vor der Kamera. Später war er dann, neben seinen bereits erwähnten festen Seifenopern Rollen zu Gast bei u.a. „Stadtklinik“, „Jede Menge Leben“, „Der Clown“, „Die Wache“, „Im Namen des Gesetzes“, „Lindenstraße“, „Alarm für Cobra 11“, „Wolffs revier“, „Die Cleveren“ und bei „Die Rosenheim-Cops“. In den letzten paar Jahren gab es Gastrollen bei „Polizeiruf 110“ mit Maria Simon und Lucas Gregorowicz, „Inga Lindström“, „Ein starkes Team“ und bei „Beck Is Back!“. Interessant ist allerdings auch, das es sich bei ersterem um seinen ersten und einzigen Auftritt beim „Polizeiruf“, der ehemaligen Antwort der DDR auf den Bundesdeutschen „Tatort“ handelt. Zu DDR Zeiten war er scheinbar nie als Gast dabei.
Thomas Gumpert starb am 7.1.2021 im Alter von 68 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)
Marion Ramsey 10.5.1947-7.1.2021
Ihre berühmteste Rolle war die der Polizistin Laverne Hooks in der Kult Reihe „Police Academy“. Sie war die mit der sanften, ruhigen Stimme. Zuvor war sie 1976 allerdings bereits ein wiederkehrendes Mitglied der TV-Sketch Show „Cos“, deren Gastgeber Bill Cosby war. Nach einer Handvoll Folgen war allerdings bereits wieder Scluß mit der Show.. Ihre erste Rolle überhaupt spielte sie, im selben Jahr, als Gast in einer Folge der Kult Sitcom „Die Jeffersons“. Eine weitere, größere Rolle, spielte Marion Ramsey 1984 in dem TV-Film „Family Secrets“, einem Drama mit u.a. Maureen Stapleton, Melissa Gilbert, Stefanie Powers, James Spader und Gary Sinise.
Dann folgte von 1984 an bis einschließlich 1989 die „Police Academy“ Reihe. Im ersten „Police Academy – Dümmer als die Polizei erlaubt“ ja noch als Polizeischülerin und ab „Police Academy 2...Jetzt geht’s erst richtig los!“ über die Teile 3, 4 und 5 bis hin zu „Police Academy 6...Widerstand zwecklos“ als ausgebildete Polizistin. Auch wenn die Filme von Teil zu Teil immer schwächer wurden, war Marion Ramsey, neben den anderen „Wiederkehrern“, dennoch immer wieder ein Vergnügen. Im völlig Misslungenen „Police Academy 7“ war sie dann nicht mehr dabei.
Danach sah man sie dann auf der Leinwand hauptsächlich in kleinen Rollen. In der Action Komödie „Manicats“, „The Stolen Moments of September“, „Return to Babylon“, „Wal-Bob's“ und zuletzt 2018 in „When I Sing“.
Über die Jahre verteilt kam es für sie dann auch ein paar Serien Gastrollen. Bei „MacGyver“ (dem Original), „Beverly Hills 90210“, „Johnny Bago“, „Daddy Deaerst“ und bei „Die Nanny“. Allerdings waren das dann auch „nur“ mehr Cameo Rollen. Eine feste Sprechrolle (als D.I. Holler) soll sie in der 1992er Zeichentrickserie „Die Addams Family“ gehabt haben.
Mit den „Police Academy“ Kollegen Steve Guttenberg, Michael Winslow und Leslie Easterbrook gab es für sie ein Wiedersehen in der TV-Film Trash Perle „Lavalantula- Angriff der Feuerspinnen“ (2015). In der Fortsetzung „2 Lava 2 Lantula“ (2016) waren sie, Guttenberg und Winslow dann auch wieder dabei.
Ihre Synchronsprecherin war, in den meisten Fällen, Philine Peters-Arnolds. Sandra Schwittau sprach für sie in „Die Nanny“ und Jessica Walther-Gabory in „Manicats“.
Nach David ("Tackleberry") Graf (2001), Tab ("Conklin") Thacker (2007), Bubba ("Hightower") Smith (2011) und George ("Lassard") Gaynes (2016) ist nun ein weiteres "wiederkehrendes Mitglied" der Kult-Reihe verstorben.
Marion Ramsey starb am 7.1.2021 im Alter von 73 Jahren.
(Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)