goddess.pain - Kommentare

Alle Kommentare von goddess.pain

  • 7

    Normalerweise liebe ich japanische Horrorfilme und grusel mich auch dabei, aber dieser Film, den ich eines Nachts per Zufall im TV gesehen habe, hat mich eher zum Lachen gebracht. Ernst nehmen kann ich ihn nicht, aber andererseits ist die Thematik derartig absurd und auch abartig, dass es fast schon wieder gut ist.
    Sollte ich den Film ernst nehmen müsste ich eine 0 geben. Ich ziehe es jedoch vor ihm aufgrund des "Trash-Faktors" eine 7 zu geben :D.

    • 10
      über Martyrs

      Martyrs ist eine Art Film, wie ich sie nie zuvor gesehen habe. Splatterfilme hin oder her, rohe Gewalt und spritzendes Blut können haben zwar einen Schockeffekt, was mich jedoch an diesem Film - schockiert ist zu schwach - zutiefst bestürzt hat ist die Verbindung dieser sonst eher banalen Gewalt mit dem, wie ich finde, gut durchdachten und geradezu tiefgründigem Plot. Alle die hier schreiben der erste Teil war gut und der zweite misslungen haben anscheinend nicht verstanden worum es in diesem Film geht (oder können einfach nichts damit anfangen). Der erste Teil war gut, ja, aber auch nicht mehr als ein nettes Splatterfilmchen, was danach kommt war dermaßen unvorhersehbar(!) und allein das ist eine Qualität für sich, die ich heutzutage nur noch sehr, sehr wenigen Filmen zuschreibe! Daher kann ich auch die Verärgerung so einiger hier über den zweiten Teil so garnicht verstehen: Wollt ihr Filme wo ihr von Anfang an wisst, worauf sie hinauslaufen??
      Naja, zurück zum Film: Es tat weh ihn anzusehen und dennoch musste ich ihn danach gleich ein zweites Mal anschauen (und ja, es hat wieder wehgetan so sehr, dass ich mir das Ende diesmal ersparen musste), weil ich einfach nicht fassen konnte, was sich mir da gerade dargeboten hat. Die Schlussszene ("Zweifeln Sie") ist PERFEKT: alles andere hätte den Film vielleicht noch kaputt gemacht, aber so ist es einfach nur ein Meisterwerk was - wer hätte es gedacht, das so eine Verbindung möglich ist - es vermag Splatter mit so etwas Essentiellem wie der Sinnfrage zu verbinden! Grandios und zugleich grauenvoll.

      1
      • 10
        über Cube

        Die Sinnlosigekeit des Ganzen - sprich jeder arbeitet an seinem kleinen isoliertem Teil, niemand überblickt das Gesamtkonzept, so dass die Daseinsberechtigung des großen Ganzen völlig verloren gegangen ist.. sofern es sie überhaupt jemals gab. Das hat mich dermaßen schockiert und zugleich fasziniert, dass ich - auch wegen der äußerst originellen Idee - nicht anders kann als diesen Film zu meinen absoluten Lieblingsfilmen zu zählen.