Icygreat - Kommentare
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Alle Kommentare von Icygreat
Genau so muss man eine Gangster Serie machen !
Im Vergleich zu vielen Serien wirklich von Anfang bis Ende das Niveau gehalten, keine schwachen Folgen zwischendrin, dazu endlich mal ein Finale was aufgebaut wurde und nicht plötzlich daher kam wie zuletzt bei Acolyte oder The Boys Staffel 4.
Optisch unfassbar schön inszeniert, sehr detailreich, dazu immer wieder kleine feine Easter Eggs für DC Nerds und eben eine mit Twists und allerlei Wendungen ausgedachte Story.
Wie sehr der Charakter Oswald Cobb ausgearbeitet wurde, wie sehr man mit ihm trotz seiner Bösartigkeit mitfiebert ist schon ein wenig erschreckend. Er ist auch kein Antiheld wie Deadpool oder Punisher wo man noch zu Recht mitfiebert, nein er ist wirklich böse. All das Mitgefühl mit dem nach außen kaltblütigen und abgewichsten, aber innerlich zerbrechlichen und anhänglichem Muttersöhnchen wird hier durch eine bis ins kleine Detail ausgearbeitete Hintergrundstory erzeugt.
Schauspielerisch muss man neben Colin Firth und Cristin Milloti aber auch Deirde O Connel ( Oz, Mutter) loben.
Wie er Gotham um jeden Preis erobern will und wie gerissen und genial der Charakter ist, ist wirklich sehr gut ausgearbeitet. Dazu ein starkes mit Twists sowie einem sehr bösartigen Moment gespicktem Ende macht The Penguin zur bisher besten Serie des Jahres für mich.
Für eine 10 reicht es nicht, da es mich emotional noch mehr hätte packen müssen. Auf jeden Fall ein MUSS sowohl für DC, als auch Non-DC Fans
Sehr gute intensive Serie über die Vergewaltigungsthematik. Der Fokus liegt hier sowohl auf der Ermittlungsarbeit und Suche nach dem Mörder, wobei hier kein großer Twist im Raum steht, welcher die Serie auch gar nicht braucht, sowie man neben der Hauptcharakterin Marie Adler auch noch andere Opfer und Ihre Geschichten bzw. die verschiedenen Umgänge mit dieser Horrortat zu sehen bekommt.
Wirklich "unbelievable" ist hierbei auch der Umgang der beiden Polizisten mit Marie Adler, die aufgrund der unsensiblen Herangehensweise und Maries von Misshandlungen geprägten Vergangenheit, sich zu einer Lüge hinreisen lässt mit schwerwiegenden Folgen.
Ich kann sie jedem nur empfehlen, da sie einen nochmal mehr für dieses Thema sensibilisiert und hier auch keine unnötig dramaturgischen Ideen eingeflattert sind, sondern es wirklich alles sehr real wirkt.
Venom auf Road Trip wenn mans so will
Die Idee einmal quer durch Mexiko / USA zu "fliehen" fand ich eigentlich ganz nett. Deutlich mehr Herz als die ersten beiden Filme, auch wenn dieser wirklich schon als Actionkomödie zählen kann. Das verhältnismäßig düstere des ersten Teils bekommt er nicht mehr hin, dafür mehr Inhalt als der schwache zweite Teil.
Vielleicht ein wenig zu viel Fokus auf die Nebencharaktere gelegt und sicherlich die ein oder andere Chance nicht so genutzt wie man sie nutzen sollte. Schlussendlich ein halbwegs gelungener finaler Teil, da er sich nicht wirklich so anfühlt. Humor war größtenteils on Point, viele der Charaktere haben auch mit Charme überzeugt, doch die Klasse des ersten Teils kann er nicht mehr erreichen.
Es folgen SPOILER SPOILER SPOILER SPOILER
Knull endlich einzuführen war eine großartige Idee, aber bereits nach der Hälfte des Films fragte ich mich ob man Ihn wirklich im Finale zu sehen bekommt oder nicht. Das man für das Ende einer Trilogie den Oberbösewicht dann nicht wirklich zu sehen bekommt und er einfach gefangen auf seinem Planeten bleibt war definitiv schwach geschrieben. Ich verstehe zwar, dass man ihn auch weils die Story einfach überhaupt nicht hergab, nicht doch noch einführte, zu mal Knull in den Comics einer der stärksten Wesen ohnehin ist und Venom im Solo wohl kaum eine Chance hätte, aber dennoch war es eine Enttäuschung ihn nicht mehr zu sehen bekommen.
Ich kann nur hoffen, dass man Knull z. B. in Eternals 2 oder einem späteren MCU Film einführt. Zumindest hat jemand der an Venom und dem MCU beteiligt ist ( Name vergessen) behauptet, dass man Knull nicht nur für ein Film nutzen möchte
1. Margot Robbie
2. Jennifer Lawrence
3. Zoe Saldna
4. Emma Stone
5. Cate Blanchett
6. Scarlett Johansson
7. Sydney Sweeny
8. Carey Mulligan
1. Fack ju Göhte
2. 7 Zwerge - Der Wald ist nicht genug
3. 7 Zwerge - Männer allein im Wald
4. Traumschiff Surprise - Periode 1
5. Otto's Eleven
6. Vorstadtkrokodile 2
7. Weil wir Champions sind
8. Wochenendrebellen
9. Fack ju Göhte 2
10. Doktorspiele
Finds ja schön wie meine Nachfolger alle richtig niveauvolle Filme haben und bei mir 9/10 einfach nur richtig witzige Filme sind, die wenn man sie nach Niveau und Anspruch bewertet komplett durchfallen würden
1. Christian Bale
2. Jake Gyllenhaal
3. Robert Downey Jr.
4. Michael Keaton
5. Leo di Caprio
6. Tom Hardy
7. Robert de Niro
8. Anthony Starr
9. Michael Fassbender
10. Josh Brolin
So dann hol ich mal meine Top 10 nach:
1. JOKER - The Dark Knight
2. THANOS - Avengers 3&4
3. DARTH VADER - Star Wars
4. ARTHUR FLECK - Joker
5. Russel Crowe - Unhinged
6. LOKI - Thor/Avengers
7. MEGATRON - Transformers
8. DAVY JONES - Fluch der Karibik
9. Gerad Butler - Gesetz der Rache
10. SMAUG - Hobbit: Smaugs Einöde
Mir fällt während ich die Liste mache ein dass mir einfach die meisten Bösewichte aus Serien in Erinnerung blieben, in Filmen habe ich mir deutlich schwerer getan welche zu finden die ich wirklich richtig stark fand. Ich hab hier sogar ein Drachen und ein Roboter aufgeführt weil mir keine menschlichen Bösewichte mehr einfielen bzw. ich die prägender fande als z. B. Voldemort oder Sidious die natürlich auch gute Bösewichte sind, aber dennoch hinter dieser Top 10 stehen.
Also noch vorhersehbarer kann ein Film kaum sein. Die Story schon 1000mal genauso gesehen, es gab keine einzige Überraschungen, nichts.
Schauspielerisch eigentlich ganz ordentlich mit diversen Netflix Youngstars besetzt, wobei wirklich überzeugend da keiner war.
CGI war teils wirklich katastrophal und auch die Musik hat nicht wirklich gepasst.
Die Thematik mit dem Hübsch schein hätte man auch mehr psychische Tiefe verleien können.
Nachdem der erste Teil ein klares Meisterwerk war und neben der großartigen Filmmusik, schauspielerischen Klasse vor allem durch seine schockierende und gnadenlose Inszenierung überzeugte hatte ich ein wenig Hoffnung dass der 2. Teil ähnlich gut wird.
Als die ersten Kritiken kamen und mit dem Hintergrundwissen, dass dieser eine Art Musical sein wird hielten sich meine Erwartungen eher zurück.
Ähnlich wie der erste Teil auch hier erneut eine Wahnsinnsleistung von Joaquin Phoenix und auch die Filmmusik wieder erste Sahne. Man muss allerdings sagen, dass die großen Schockmomente wie es der erste Teil mehrmals bot, nicht mehr in der Menge gab. Lediglich einmal wurde ich ein wenig überrascht, worauf ich hier aus spoilertechnischen Gründen nicht näher eingehen mag.
Ich hatte das Glück in ein mit mind. 400 Mann bestücktem Saal zu sitzen, sprich volles Haus, als der Film lief. Mit jeder Musical/Gesang Einlage wurde das Seufzen im Saal größer und man muss es wirklich so hart sagen: Dieses ständige und komplett überzogene Gesinge hat einen an sich guten Film beinahe zersört. Nahezu jede Tiefe einzelner Szenen wurden förmlich ins Lächerliche gezogen, da man diese nie weit genug spürte bis schon wieder gesungen wurde. Und ja ich habe noch nie so ein lautes Seufzen erlebt wie in diesem Kino.
Ohne Gesangszenen wäre hier eine 7,5/8,0 Punkte drin gewesen, allerdings haben diese wie oben erwähnt wirklich vieles ruiniert und daher gibt es nur eine 6,0.
Eine ordentliche Serie der Kategeorie "Kann man mal sehen, muss man aber nicht".
Inhaltlich werde ich nicht sonderlich ins Detail gehen um große Spoiler zu vermeiden. Etwas verwundert war ich auf jeden Fall nachdem ca. 15/20min langen Intro, da man denkt dass es um das dort Geschehene geht, nur um dann festzustellen, dass dies lediglich eine Art Hintergrundgeschichte ist.
Die Serie streut in jeder Folge ein paar Brotkrummen um die Spannung hochzuhalten, doch sind diese nie groß oder anzählig genug um dieses "Sofort die nächste Folge anschauen"-Gefühl auszulösen wie es z. B. bei Liebeskind oder Kastanienmann der Fall ist. Generell ist es eine Story die man auch hätte in 4 Folgen anstatt 6 Folgen packen können, da diese schon sehr ausgereizt wird. Die finale Folge bietet dann auch keine Überraschung mehr, sondern war absolut vorhersehbar.
Daher reicht es "nur" für eine 7.0, da das Potenzial der Serie einfach hätte besser genutzt werden müssen
Hab ich den ganz freiwillig geschaut? Bestimmt nicht, aber wenn die Freundin alle 40 MCU Filme mit einem schaut, dann kann man ja auch mal 5 Twilight Filme schauen.
Ich fass es mal kurz zusammen: Ich habe selten so schlechte und verwirrende schauspielerische Leistungen, komische Filmmusik, unpassende Kameraperspektiven, billige Effekte und schwaches Make-Up gesehen wie hier. Vor Allem Robert Pattinson hat mich in mehreren Filmen wie Tenet oder The Batman schauspielerisch echt überzeugt, doch hier war das wirklich derartig schlecht, dass ich echt verwundert war ob das der selbe Robert ist.
Eigentlich ein gefundenes Fressen für eine 2-3er Bewertung, aber irgendwie hat mich dieses völlig trashige und überspitzte Erlebnis so unterhalten dass ich wirklich mehrfach herrlichst lachen musste und gerade in der ersten Hälfte viel Spaß hatte.
Daher bekommt er tatsächlich sogar eine 6.0er Bewertung, weil ich echt gut unterhalten wurde.
Definitiv der beste Alien Film bisher!
Ich bin weiterhin kein Riesenfan dieser Reihe und halte auch den ersten für total überbewertet.
Hier hat man definitiv unfassbar viel Input in knapp 2h gesteckt, denn für mich fühlte es sich an als wäre ich in einem 3h Film. Das hatte zwar auch den Nachteil, dass sich der letzte Part etwas gestreckt anfühlte, aber besser als wenn in einem Film 2h lang nichts passiert.
Optisch auf jeden Fall sehr schön designt, sei es die Kameraführungen, das Setting, die Lichteffekte oder das CGI ( mit Ausnahme des CGI-Androids, welches ich aus Spoilergründen nicht weiter beschreibe).
Auch hatte ich das erste Mal das Gefühl, dass man minimal etwas Charaktertiefe bekam ( Ausnahme Ripley), auch wenn ich mit Ausnahme von Andy mit den Charakteren genau so wenig mitfühlte wie in den bisherigen Filmen. Dennoch war die Charakterausarbeitung hier besser gelungen.
Wirklich viel Innovatives gab es nicht, generell ist und bleibt Prometheus der einzige Film der irgendwie neu oder erfrischend wirkte. ABER Fede Alvarez hat dennoch gute Action und auch eine gewisse Spannung erzeugt, weshalb ich es nicht ganz so relevant finde, dass das meiste irgendwie nichts Neues war.
Cailey Spainey und David Johnsson ( Andy) waren auf jeden Fall mein Highlight. Erstere sehe ich ohnehin als ganz großes Talent, spätestens seit Civil War und David hat mir ebenfall sehr gut gefallen und hat das Potenzial auf eine große Karriere. Auch die anderen Schauspieler hatten durchaus gute Leistungen gezeigt.
Was mich wieder stört ist, dass mir von Beginn an klar war, dass Rain und optional noch eine 2. Person überlebt und auch hier sich nicht getraut wird, z. B. Isabel Merceds Charakter im Laufe des Films von der Neben- zur Hauptdarstellerin zu machen um einfach mal eine unerwartete Handlung reinzubekommen.
Ich hoffe jetzt jedenfalls, dass man eine Fortsetzung dreht, wie Rain auf Ivaros ( oder wie der sonnige Planet heißt) ankommt und sich es hierbei wirklich im ersten Blick um ein optisches Paradies handelt ( z. B. Landschaft wie in der Karibik) und sich dass dann aber als Reinfall darstellt und auch dort die Aliens Ihr Unwesen treiben. Wäre mal eine neue Umgebung und nicht immer das typische Alien an Board Ding
Also die letzten beiden Filme haben nicht mal ne 7er Bewertung, soweit musste ich scrollen... auch echt schwer gewesen rein europäische Filme bei mir zu finden, wo weder USA oder GB noch DE groß beteiligt sind. Vermute mein 2. Platz wird auch nicht zählen. Hätten auch Filme außerhalb Europas gezählt hätte ich aber noch relativ schnell welche aus Südamerika oder Asien gehabt.
1. Ziemlich beste Freunde (FRA)
2. Ducktales: Der Film - Jäger der verlorenen Lampe (FRA/USA Co-Produktion)
3. Pippi Langstrumpf 1969 ( SWE)
4. Lockout (FRA)
5. The House That Jack Built (DEN/FRA)
6. Fukushima - Die Welt am Abgrund (JAP)
7. The Transporter ( Ja, eine reine französische Produktion)
8. Lucy (FRA/DE)
9. Jadotville (IRL)
10. 96 Hours (FRA)
Da bin ich natürlich auch dabei!
1. Der Gigant aus dem All
2. Lilo und Stitch
3. Ducktales: Der Film - Jäger der verlorenen Lampe
4. The Lego Movie
5. Ralph Reichts
6. Ich einfach unverbesserlich
7. Ratatouille
8. Dschungelbuch
9. The Boss Baby
10. Ich einfach unverbesserlich 3
Gesehen, da ich eine längere Zugreise vor mir hatte und mir dachte: Warum eigentlich nicht.
Bin hier aufgrund der eher moderaten Kritiken mit wenig Erwartungen rein, doch diese wurden tatsächlich getoppt.
Das enorme Potenzial was dieser Film und die Story mit sich bringt wird leider überhaupt nicht genutzt und erinnert mich irgendwie an Passengers ( Pratt & Lawrence), welcher mit einem besseren Drehbuch zu einem 9-10er Film hätte werden können.
Sehr starke erste Hälfte, die zweite dann jedoch ein etwas unnötig überzogenes Actiongeballer, was mir nicht mehr so viel Freude bereitet hat. Coole Effekte und ein bisschen Sympathie für die Charaktere, aber auch da war einfach mehr drin.
Kein "Must See" aber ein "Can See" , wenn man mal einen guten und minimal innovativen Action Film sehen will
Hab ich diesen Film nur wegen Sydney Sweeny geschaut? Vielleicht
Also wer eine gut durchdachte Story oder einen wirklich reibungslosen Film erwartet der wird enttäuscht.
Generell muss man sagen, dass selbst für eine RomCom man sich schon hätte mehr ausdenken können. Noch clichehafter und langweiliger hätte die Geschichte eigentlich nicht sein können. Schon 100mal genauso gesehen, aber dennoch hatte sie irgendwie einen Charme, weswegen ich mir schwer tue sie unter 6,0 zu bewerten.
Glen Powell hat auf jeden Fall einmal mehr bewiesen wie wenig er schauspielern kann. Klassisches Beispiel eines Schauspielers der nur eine Rolle kann und diese immer wieder spielt. Zugegebenermaßen kann er den arroganten Draufgängertypen auch hervorragend darstellen, sobald er aber mal traurig sein soll oder wirklich mimisch abliefern muss, versagt er auf ganzer Linie. Vermutlich spielt er sich also einfach selbst
Sydney Sweeny natürlich optisch eine Wucht wie man sie nur mit Margot Robbie vergleichen kann, aber was die schauspielerisch drauf hat finde ich richtig stark und ich sehe sie definitiv als eine Oscarkandidatin sobald sie im richtigen Film mitspielt. Auch hier hat sie aus Ihrer 0815 Figur alles rausgeholt.
Zusammenfassend fängt der Film eigentlich ganz passabel an, verliert sich über den Zeitraum dann mehr und mehr und wird teils langweilig. Gründe für die 6,0 Punkte sind der nicht immer aber teils wirklich sehr gelungene Humor und ein super Outro! Ohne dieses wäre er auch bei 5,5 gelandet.
Wenns darum geht mein Senf dazuzugeben bin ich natürlich dabei.
1. Fußballfieber - Elfmeter für Daddy
2. Southpaw
3. Rush
4. Reel Steel ( zwar mit Robotern, aber auch ein Boxfilm)
5. Spiel ohne Regeln
6. Weil wir Champions sind
7. Gran Turismo
8. Creed II
9. Creed
10. Blind Side
5. und 6. zwar keine reine Sportfilme aber es geht in beiden um Basketball, sollte also passen.
M. Night Shyamalan entwickelt sich langsam aber sicher zu einem meiner Lieblingsregisseure. Nicht weil er Filme im 9-10er Bereich liefert aber wenigstens konstante 6-8er Bewertungen und ich seine Twists einfach liebe!
Hier wurde der eigentliche Twist ja schon im Trailer verraten, was mich aber nicht minder auf den Film freute. Die Mischung aus Thriller und Konzert als würde man einen Killer auf die Eras Tour schleusen, gefiel mir hervorragend und dass die Sängerin wohl die Tochter vom Regisseur ist stört mich auch nicht, denn die hat mal abgeliefert würde ich sagen.
Die beklemmende und von Beginn auf aufbauende Spannung die stetig wächst, ohne dabei zu gruseln wie es noch bei Old/Knock at the Cabin war, sowie die nahen Kameraufnahmen auf Josh Hartnett liesen einen schon fast mitfiebern mit dem Killer. Auch wenn hier viele schreiben, dass er an unrealistischen Handlungen kaum zu überbieten war, sehe ich das eigentlich anders. Klar gab es 1-2 Szenen wo man sich denkt, musste das jetzt sein, aber wirklich vorhersehbar war eben nicht alles. Die sehr gut ausgearbeitete Charaktertiefe machte Hartnetts Killer außerdem sehr nahbar und er bleibt nicht als eindimensionaler Bösewicht zurück.
Ebenfalls gut fand ich den Humor, den vor allem die Dialoge zwischen Hartnett und seinen Mitspielern ausmachten, da man sich als Zuschauer bewusst ist, dass er der Killer ist, und so unfreiwillig wirklich komische Szenen entstanden.
Großes Lob übrigens an Josh Hartnett, der sich in den letzten Jahren nach 10-15 jahrelanger Abstinenz von der großen Bühne wieder zurückerkämpft hat und mir als Schauspieler immer mehr gefällt.
Ok dann wollen wir mal:
1. The Dark Knight
2. Avengers 3
3. Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs
4. Avengers 4
5. Avengers 2
6. Captain America 2
7. Captain America 3
8. Star Wars: Die Rache der Sith
9. Kindsköpfe 2
10. Fast & Furious 5
Weniger die typischen Oscar Filme aber die haben allesamt hervorragend funktioniert
Es geht langsam bergab mit den Minions...
Der insgesamt 6. Teil und die Qualität lässt mittlerweile nach. Nach 4 richtig starken Filmen, hatte mich bereits der 5. ( Minions 2) 2022 etwas enttäuscht und daher "nur" eine 6.5 bekommen.
Doch dieser Teil vergisst komplett was eigentlich an den Filmen das beste ist: Die Minions.
Diese kommen viel zu kurz, der Fokus liegt hier größtenteils auf Gru oder den absolut langweiligen Bösewicht, die beide zusammen vielleicht ein Lacher bei mir auslösen konnten. Die Minions waren, wenn sie denn mal zu sehen sind, das absolute Highlight und wahrscheinlich der einzige Grund, dass die Bewertung nicht noch niedriger ausfällt. Auch gab es kein witziges Intro/Outro wie es ja häufiger bei den Filmen der Fall war und man muss einfach ehrlich sagen, dass seit Vector aus Teil 1 mich kein Bösewicht nur ansatzweise gecatcht hat, wobei der hier wirklich schlecht war.
Für Minions 3 in 2027 erhoffe ich mir eine deutliche Steigerung, wieder mehr Fokus auf die Minions, denn diese sind wahrscheinlich zusammen mit Olaf aus Eiskönigin das witzigste was es in Animationsfilmen gibt.
Ja, er kommt an die ersten beiden Teile nicht ran, aber es war immernoch ein gelungener Film!
Auch der dritte Teil lässt einen förmlich erzittern, zumal ich diesen endlich mal im Kino erleben durfte, weshalb mich jedes Geräusch meiner Sitznachbarn schon aufschreckte.
Zwar gab es mehr Jumpscares oder Schreckmomente als in den ersten beiden, dafür waren diese hier aber deutlich offensichtlicher und konnten mich auch nur einmal erwischen. Dennoch konnte eine gute Spannung aufgebaut werden und gerade die Szenen anfangs im Theater oder die Flucht durch den Kanal haben mir gut gefallen und waren toll inszeniert.
Ein Grund warum der Film etwas nachlässt im Vergleich zu den Vorgängern ist sicherlich auch, dass man mit Lupita Nyongs Charakter nicht so warm wird wie mit der Familie aus den ersten beiden Teilen. Dazu natürlich die mehr als unlogische Tatsache, dass die Katze überlebt. Das der Film mir weiß machen will, dass diese nicht einmal Miau macht und von den Aliens in Stücke gerissen wird, will ich einfach nicht glauben.
ACHTUNG SPOILER!!!!!!!!!!
Das Ende von Lupitas Charakter war natürlich schon von der ersten Minute an klar, wurde aber passend umgesetzt. Ebenfalls finde ichs gut dass man Joseph Quinns Charakter aufgrund seines Endes die Möglichkeit gibt im Sequel zu A Quiet Place 2 aufzutauchen. Diese Chance sollte man auch auf jeden Fall nutzen
Gestern gesehen und hier muss man mal wirklich die respektvolle und ehrliche Darstellung von Autismus loben. Der Humor ist top eingesetzt, die herzergreifende Story lies auch bei mir ein paar Tränchen kommen und ich hatte das Gefühl dass man hier nicht unnötig dramatisiert hat, wie es bei vielen "Auf echten Begebenheiten"-Filmen der Fall ist.
Dazu ein Riesenlob an den jungen Darsteller, das nenn ich mal Potenzial
Ein würdiges Wiedersehen mit Wolverine und eine klasse und passende Einführung ins MCU!
Wer denkt, dass Deadpool durch die Übernahme Fox von Marvel an Brutalität, dem derben Humor oder der Qualität leidet, der liegt hier falsch.
Der Film beginnt eigentlich mit dem besten Teil, denn dieses Intro ist absolut "iconic" und ich bin mir nicht sicher, ob ich ein Intro je so gut fand wie dieses.
Außerdem ist es mit Abstand der witzigste der drei Deadpool Filme, es gibt unzählige Witze sowohl auf Kosten von Marvel, wo K.Feige mein Respekt dafür hat, dass Deadpool hier mal eben Marvel hops nehmen oder mehr oder weniger die Wahrheit sagen darf, dazu viele Insider Witze die nur echte Nerds verstehen, Witze die flach, die versaut oder auch mal richtig böse sind. Humor für jedermann. Ansonsten bitte zum Lachen in den Keller gehen. An manchen Stellen wurde es zwar ein wenig übertrieben, aber das ist dann auch Geschmackssache. Der Film profitiert zweiffellos von der uneinnehmbaren Chemie der beiden Hauptdarsteller, sowie dem grandiosen Humor. Beides durchaus zum Vorteil, da es die eher dünne Story vergessen lässt. Auch die Bösewichtin, die durchaus interessant war, hätte man viel mehr rausholen müssen. Ebenfalls hat mich der kleine Sinneswandel von Cassandra ein wenig perplex zurückgelassen, da der derart aus dem Nichts kam und mir dieser definitiv kein Sinn ergab.
Wolverines Rückkehr gefiel mir sehr gut und hat das Ende von Logan auch nicht beschmutzt. Der Grund warum dieser Wolverine seine Welt im Stich ließ, ließ mich aber etwas enttäuscht zurück. Da hätte man viel mehr rausholen können.
Positiv muss man aber wirklich den Einsatz der zahlreichen Cameos hervorheben, da diese alle Ihren Zweck hatten und kein reiner Fanservice waren. Emotional hätte man hier mit einer bestimmten Rückkehr durchaus mehr rausholen können, dennoch waren die Cameos gelungen.
Wenn man den Film in seine Abschnitte einteilen muss dann wie folgt:
Intro: 10/10
Beginn: ´8,5/10
Hauptteil: 7/10
Finale: 8/10
Zusammenfassend verhält es sich ähnlich wie bei Spiderman: No Way Home. Episch betrachtet eine 10/10, doch im Gesamtbild nicht der beste Film der Trilogie, da hat mich der 2. dann doch mehr gepackt. Immerhin endlich mal ein Film aus 2024 der mehr als eine 7.5 verdient
Besser als von vielen kritisiert aber dennoch schlechter als ich es mir erhofft hab.
Leider gibt es hier wirklich viel zu bemängeln weshalb ich die Punkte mal kurz zusammenfasse:
1. Zwei große Brüche mit dem Star Wars Canon/Tradition. ( Der Auftritt vob Ki-Ad Mundi sowie die Pop Musik am Ende der 6. Oder 7. Folge) beides geht so nicht. Dem normalen Zuschauer mag es egal sein aber als Star Wars Fan tat das schon wieder weh und man fragt sich warum sowas genehmigt wird bzw. was da bei der Regisseurin im Kopf abgeht.
2. Optik: Mir gefielen die Outfits und Masken von einigen Jedi überhaupt nicht, sah mir oftmals zu billig aus da Star Wars hier eigentlich ein sehr hohes Niveau hat. Bestes Beispiel: Torbins Frisur
3. Charaktere: Sowohl Osha als auch Mae sind mir komplett unsympathisch und trotz Ihrer bösartigen Handlungen wird in der letzten Folge noch versucht Emotionen und Empathie für sie aufzubauen wobei mir beide nicht mehr egal sein könnten. Yord ebenfalls nervig, dazu waren die meisten Jedi einfach austauschbar und wirkten kaum interessant. Charaktertiefe leider Fehlanzeige.
4. Es fällt mir so oft bei Serien heutzutage auf dass man kaum noch das Finale aufbaut sodass man schon 1-2 Folgen vor der letzten Folge ein Gefühl bekommt dass die Serie nun bald endet, sondern kommen die letzten Folge oftmals abrupt. Das war bei Fallout oder The Boys nicht weiter schlimm, da die Serien erahnen lassen wohin es geht und es einfach ein wenig gehascht rüberkommt, aber Acolyte war fast so abrupt wie bei Boba Fett. Aus dem Nichts fügt man alles zusammen um schnellstmöglich noch die Serie zu beenden. Dazu die 7. Folge die einfach Folge drei 2.0 war.
Aber auch ein paar Positive Dinge waren hier dabei:
1. Großartige Kämpfe: Wer auch immer für die Inszenierung dieser zuständig war hat sich ein Lob verdient. Da kann sich Star Wars 9 was abschauen....
Vor allem Qimir/der Fremde hat mich sehr begeistert mit den Kampfszenen. Dies war vor allem in Folge 5 und 8 sehr gut dargestellt. In der ersten Folge hingegen fand ich den Kampf zwischen Mae und Indara eher lächerlich und übertrieben inszeniert
2. Die Easter Eggs: Hierfür ist hauptsächlich die letzte Folge verantworlich weshalb ich nicht erwähne wer hier auftaucht. Beide Figuren die hier auftauchen passen aber sehr gut rein und war hoffentlich weniger Fanservice und mehr ein Ausblick auf Staffel Zwei.
3. Endlich mal eine Star wars Serie die sich traut Charaktere zu töten und zwar nicht zu knapp und endgültig ohne unnötige Rückkehraktionen
Zusammengefasst eine passable Serie mit viel Verbesserungspotenzial. Leider hat mich und auch ein Großteil der Star Wars Community die Regisseurin mit absolut unpassend Aussagen sowie Interviews von Yords Darsteller eher enttäuscht und teils wütend gemacht denn ich erwarte bei dem vielleicht größten Film Universum mehr Respekt für die Fans denn in erster Linie sollte man für diese die Filme/Serien drehen. Etwas was Filoni/Favreau verstehen, andere leider nicht.
Richtig schöner Motorclub Film, der mir genau das gab was ich mir erhofft hatte.
Hier gibt es richtig viel zu loben, wobei man zunächst mal mit dieser Wahnsinnsbesetzung anfangen muss. Lassen wir die Allstars wie Tom Hardy, Austin Butler und Jodie Comer mal aus, wurden selbst die Nebencharaktere mit richtig guten und bekannten Gesichtern besetzt ( Norman Reedus, Boyd Hoodbrook, Michael Shannon, der Typ aus Challengers :D und und und).
Jeder davon hatte eine gewisses Herz&Seele und man wurde direkt warm mit Ihnen, auch wenn wie gleich noch kritisiert mir eine richtige Tiefe bzw. eine Entwicklung gefehlt hat.
Tom Hardy passt hier wie die Faust aufs Auge, spielt wie immer mit tiefster Hingabe und auch Austin Butler zeigt seine Wandlungsfähigkeit. Lobenswert war auch Jodie Comer.
Der Erzählstrang war anfangs für mich leicht verwirrend wurde aber mit der Zeit direkt besser. Die Handlung gefiel mir ansonsten ebenfalls sehr gut, der Humor war absolut on Point und schlussendlich kann man hier wirklich von einem gelungen Film sprechen.
Negativ kritisieren kann ich eigentlich nur das Ende, was mir nicht mehr ganz stimmig und etwas holprig erschien, dann die größtenteils komplett fehlende Charakterentwicklung sowie eine Sache auf die ich hier nicht ohne RIESENSPOILER eingehen kann, weshalb ich es erstmal nicht erwähne und ggfs in einem Monat anpasse.
Der Film ist definitiv eine Liebeserklärung an die Motorclubszene und eine Empfehlung wert