Jan H. - Kommentare
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Alle Kommentare von Jan H.
Auf die schockierte Reaktion meiner Mitschüler(innen) hin: Wer hätte gedacht, dass man das Tier töten muss, bevor man es verzehrt?
Ohne Lindsey Shaw hätte ich abgebrochen... :D
Ich möchte mit meiner Meinung zum Film niemanden bekehren - das hier scheint wirklich ein Fall der Geschmackssache zu sein und daher respektiere ich auch die positiveren Bewertungen.
Irgendwie hat es der Film nicht geschafft, mein Interesse zu wecken. Bis zur 50. Minute habe ich noch abgewartet, ob mehr passiert, aber es kam nichts. Die ununterbrochen fortlaufende Mood-Technik ging mir gehörig auf den Geist - die Dynamik (im Ton) fand ich unpassend eingesetzt.
Hinzu kommt erschwerend, dass ich kein wahrer Krimi-Fan bin; auch wenn es sich hierbei mehr um einen Thriller handelt.
Schade, wo ich Following, Memento und Inception doch so gut fand...
3 zentrale Störfaktoren, ohne jetzt eine lange Kritik schreiben zu wollen:
- Klischees
- Handkamera
- (Schnitt-)Tempo + hektisches Licht-Flackern zum Ende hin
War trotzdem ganz nett. :-)
Wer den Film nicht gesehen hat, hat nichts verpasst.
Wer ihn hingegen gesehen hat, dürfte danach nicht das Gefühl bekommen, Lebenszeit verloren zu haben.
Was soll man mehr über diesen Film sagen...? Reiht sich prima in einen Stapel DVDs ein, der als Konvolut bei eBay verditscht werden soll.
"Episch" gemacht! Eigentlich bin ich kein Fan von exzessiven Kampf-Szenen, aber bei "300" habe ich eine Ausnahme gemacht. :-)
Ein charmanter, witziger Animationsfilm für die ganze Familie! Ich garantiere Unterhaltung auf höchstem Niveau. Einfach liebenswert.
Ich wage zu behaupten: Den Film kann man nur mögen; da ist für jeden etwas dabei.
Endlich mal wieder ein Stummfilm (natürlich SW), der mehr unterhält als so mancher Blockbuster.
Was ich besonders loben möchte: Die Hauptdarsteller & die Musik. Très beaux!
Dem großen Bruder "28 Days Later" hängen die 168 weiteren Tage weit hinterher! Nun steht mehr der Action-Faktor im Vordergrund. Trotzdem kein schlechter Film.
Müll: Sinnlose und ungekonnte Aneinanderreihung von "Fallen-Szenen" zum Selbstzweck der Effekt-Hascherei !
So ein Film sucht noch seinesgleichen! 10 Punkte von mir, da er mit Abstand der beste Zombie-Film ist... es wäre unfair, ihn mit anderen Genres - bzgl. d. Punkteverteilung - zu vergleichen.
Also, wie wohl herauszulesen ist, war ich beim Sehen sehr angetan. Denn der Film entwickelt lieber eine beängstigende, apokalyptische Atmosphäre, anstelle gleich den SFX-Techniker zu Rate zu ziehen; na gut, dass Intro lasse ich dabei mal außen vor. ;-)
Ich persönlich konnte mich gut mit dem Protagonisten und seiner Situation identifizieren, denn die Ausbreitung so eines Virus und die folgliche Menschenleere sind schließlich nicht ausgeschlossen.
Wieder ein Film, der mit dem Mittel spielt, was mir bei Horrorfilmen so wichtig ist: Unbekannte Gefahr. Die Angst, nicht sicher vor den Infizierten zu sein, wenn man sich irgendwo versteckt. Die Angst, ein Infizierte könnte die Lichtquelle entdecken.
Zusammengefasst: Die Angst, bevor eigentlich irgendetwas eingetreten ist.
Ein Must-See für jeden Horrorfan!
Ein Klassiker und sicherlich einer der besten Horrorfilme aller Zeiten!
Der Plot stellt Fragen auf, die erst gaaanz am Ende geklärt werden; wer den Film nicht kennt, lieber schnell gucken, denn dieser enthält DEN Spoiler schlechthin. Man könnte also im Alltag oder bei South Park(?) damit konfrontiert werden.
In der Mitte des Films gibt es schöne Schock-Momente, sodass man sich lieber vorher die Fingernägel schneidet, bevor man sich noch zu feste an irgendetwas festkrallt.
Tipp: Auch spannend, den Film ein zweites Mal zu gucken, wenn man die Auflösung schon kennt. ;-)
Gefängnis-Filme scheinen irgendwie immer zu gehen... auch dieser hat mich in seinen Bann gezogen - trotz der sehr langen Laufzeit!
Dem Kritikpunkt des schwächelnden Endes stimme ich zu.
Absolut grandiose Bildsprache! Dialoge braucht der Film nicht. Durch den Zusatz von eigentümlichen Geräuschen (ganz den Bildern entsprechend) erzeugt er eine sehr charismatische Atmosphäre, die für den einen sicherlich befremdlich wirken mag, auf mich jedoch sehr angenehm und fesselnd wirkte.
Wenn ich die Zeit dazu finde, werde ich ihn definitiv noch einmal sehen!
Adrenalin-Schübe vorprogrammiert!
Der Film setzt auf Angst, anstelle auf Ekel, was ich sehr zu schätzen weiß. Die Story mag vielleicht nicht besonders raffiniert sein, dafür erhält man aber erstklassige Spannung (oder darf ich auch "Thrill" sagen?) bishin zur letzten Minute.
Wer keinen Sitznachbarn bei sich hat, sollte sich lieber schnellstens Gevatter-Bär aus der Kuscheltier-Ecke holen.
Nur weiterzuempfehlen - aber beklagt Euch nicht am Ende bei mir, wenn Ihr vor'm Schlafengehen Euer Zimmer nach Kameras durchsucht! ;-)
Ich pflege HÖCHSTE Ablehnungen gegen den Film und gebe im Folgenden meine "Weltanschauungen" u.A. zum Genre Gruselfilm zum Besten. Interesse? Dann bitte weiterlesen:
Das Buch ist das Großartigste aus dem Horror-Genre, was ich jemals gelesen habe. Und zwar v.A. deswegen, weil man wunderbar seine eigene Fantasie spielen lassen konnte und der Grusel vor dem Clown erst Gestalt durch eigene, schemenhafte Vorstellungen bekommen hat. Der Grusel liegt doch im Unbekannten und nicht im Angesicht zu Angesicht. Aus meiner Sicht sollten sowieso alle Gruselfilme zumindest verallgemeinert in "Horrorfilm" umbenannt werden, aber ich habe auch andere Ansprüche als der klassische Gruselfilm-Gänger.
Stephen King beherrscht die Beschreibung des Übersinnlichen so perfekt, dass alleine persönliche Interpretationen eine charismatische Welt (in Maine.. ;-) erschaffen. Er lässt viel Raum für Freiheiten.
Der Film hingegen ist ein Reinfall auf der ganzen Linie! Durchweg billig umgesetzt. Damit meine ich weniger den technischen Aspekt als den künstlerischen. Es fängt an bei dem Clown, der aussieht wie ein Clown und "böse Sachen" macht. Das ist schon das Problem. Der Schrecken wird personifiziert (mitunter größter Fehler, den die Filmemacher machen konnten!!!!). Das könnte man jetzt pragmatisch kritisieren, denn schließlich kommt "Es" aus dem Weltall. Aber darum geht es mir nicht, sondern darum, dass eine Personifizierung die direkte und primitive Art ist, minder-intellektuellen Zuschauern die Gänsehaut den Rücken herunterlaufen zu lassen. Vielleicht stelle ich hier auch zu hohe Ansprüche, aber das kommt daher, dass die Qualität eines Buchs - wenn es sehr gut ist - variabel ist. Was ich beim Lesen in Bilder und Emotionen umgesetzt hatte, mag für den anderen viel pragmatischer sein (eben der "böse" Zirkus-Clown). Das ist er für mich aber nicht.
Was mich ebenfalls zutiefst empörte war die naive Umsetzung der Schluss-Szene. Diese ist im Roman so komplex, dass sie - wenn überhaupt und dann wohl auch sehr kontrovers diskutiert - nur Stanley Kubrick umsetzen können, der den Feingeist und das Einfühlungsvermögen besitzt, dem Film seine Tiefe zu geben. Aber die "Spinne" als Spinne zu zeigen ist niveaulos...
Auch hier könnte ich pragmatisch argumentieren, denn im Buch fand der Junge (welcher von denen war es?) keine Worte für das, was er sah. Und warum? Weil sein Verstand nicht ausreichte. Das möchte ich gerne weiterspinnen: Wir Menschen gehen gerne davon aus, dass wir die Welt verstehen können, aber wir akzeptieren nicht, dass es Dinge gibt (geben könnte), die unser Verstand nicht greifen kann. Diese Stelle im Buch kann man so zumindest interpretieren.
Wir sehen und verstehen nicht. Sonst verstehen wir doch immer, wenn wir sehen, oder nicht? Wir können es zumindest beschreiben. Aber des Jungen Verstand - und es war gewiss nicht aufgrund seines minderjährigen Alters - reichte bei Weitem nicht aus, um das im Ansatz zu begreifen, was er just vor sich sah.
Und dann kommt Tommy Lee Wallace und klatscht da eine Spinne rein, als hätte er die Stelle im Buch nur überflogen.
Was das Buch an traumartigen und unglaublich charismatischen, aber auch gruseligen Welten aufriss, hinterließ der Film in einer völlig erwartungsfreien, für den Standard-Zuschauer herabgespülten Hollywood-Pfütze, die lieber auf primitive Verbilderung setzte als mit subtil psychologischen Mitteln eine clevere und angemessene Interpretation zu wagen.
Aber wie schon geschrieben; dafür braucht es wohl den Kubrick.
Zum Buch kann ich jedem raten. Erst Recht denen, die viel Fantasie haben.
Ich bin übrigens sehr an Kommentaren zu dieser Kritik interessiert!
PS: Wer gerne weiter über meine Meinung zu in Filmen erzeugtem Grusel, die ich hier nur kurz anriss, diskutieren möchte und offen für andere Meinungen ist, kann mir gerne eine PN schicken. :-)