Kill_Format - Kommentare

Alle Kommentare von Kill_Format

  • 10
    über Anora

    Was für ein Ritt! Die Bilder und die Beschreibung zum Film täuschen. Es ist definitiv kein Liebesfilm! Alles daran ist Spitze. Zuerst die Schauspieler/innen: bis in die kleinste Nebenrolle Weltklasse. Erfrischend auch, dass es alles eher Unbekannte sind. Dann die Story. Nichts geschönt oder unnötig. Von der ersten Minute bis zum letzten Moment, einfach nur WOW. Die Dramaturgie ist Wahnsinn: krasse Bilder, krasse Szenen, krasse originelle Dialoge, teils Tarantino-artige Action mit seinem speziellen Humor. Ich musste danach an 'Pretty Woman' denken; was für eine schwachsinnige Grütze im Vergleich dazu.

    5
    • 7

      Bin kein Fan von Timothée Chalamet. Er ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht besonders gut, so mittelmäßig. Im Film passt er schon in die Rolle. Jedoch ist ist die Story um Bob Dylan einerseits interessant, andererseits auch wenig prickelnd. So kam zwischendurch immer mal ein bisschen Langeweile auf. Vergleichsweise würde mich eine Geschichte um Neil Young mehr interessieren.

      2
      • 5
        über Horizon

        Zuerst dachte ich, Mensch, das ist doch ein guter Western, mit ein paar Schwächen bei den schauspielerischen Leistungen. 8 Punkte. Das sind die ersten 2 Drittel. Im letzten Drittel wird's ganz übel. Die Story, aber vor allem das Schauspiel, wird grottenschlecht. Insbesondere Sienna Miller ist schon peinlich, mit ihren Betroffenheitsblicken. Kevin Costner baut im letzten Drittel ab und auch alle Nebenrollen sind schlecht besetzt (als hätte er sparen müssen).

        3
        • 3 .5

          Sehr langweilig. So tralala Verschwörungskrempel. Vor allem spielen die sonst so guten Schauspieler wie Robert De Niro oder Jesse Plemons weit unter ihrem Niveau. Das liegt zum großen Teil an der lächerlichen Geschichte, an den schwachsinnigen Dialogen aus dem Drehbuch.

          • 4 .5

            Vorweg: mir reicht die Staffel 1. Wie schon in anderen Kommentaren zu lesen, ist der Humor meist belangloser Klamauk. Die Rollen, wie die Darstellung von Therapeuten, sind absolut nicht authentisch. Die Dialoge, welche mit der Brechstange lustig sein sollen, sind wie von einem schlechten Skript abgelesen. Die Schauspieler/innen, incl. Harrison Ford, kommen wie hölzerne Marionetten rüber. Einzig der Hauptdarsteller, Jason Segel, und 1-2 Nebenrollen, machen ihre Sache gut. Schon richtig nervig, so zum abschalten, ist Jessica Williams als schwarze Therapeutin.
            Somit sind's also 70 % leicht nervige Langeweile. 20 % Feel-Good-Szenen. 10 % echt witzige Situationskomik.

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            • 4 .5

              Die erste Staffel war ganz gut, obwohl auch da schon schlicht einige Szenen, Wendungen, Findungen, u.s.w. völlig unglaubwürdig waren.
              Der Vogel wird jedoch am Anfang der zweiten Staffel abgeschossen. Es kommt ein Twist, wo ich mich gefragt habe: das meinen die jetzt nicht im ernst? Aber doch, unfassbar, was ein Schwachsinn! Also, bis hierher und nicht weiter!

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              • 5

                Das Positive zuerst: die Schauspieler/innen sind ziemlich gut. Doch sie überzeugen kaum, aus folgendem Grund. Die meisten Dialoge sind ziemlich gequirlte Scheixxe. Also Pseudo-Mystik-Gelaber, so wie sich kein Mensch in Echt unterhalten würde. Dazu sind eigentlich alle Folgen so aufgebaut, dass es bis zum Ende dauert, bis der vorhersehbare Big Bang kommt. Oder so gesagt, wenn jede Folge um die Hälfte kürzer wäre, käme bestimmt mehr Spannung auf. So wie ist, isses eine eher langweilige Grusel-Serie.

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                • 8

                  Einfach klasse deutsch-österreichische Krimi-Serie. Klasse Set und Atmosphäre, also schön und gut gemacht düster. Klasse Storys, richtig gute Dramaturgie und dadurch sehr spannend. Klasse Schauspieler/innen, vor allem die beiden Protagonisten. Klasse passende Wolfgang Ambros Musik (die ich dadurch wiederentdeckt habe).
                  Meckern auf hohem Niveau ist, dass die beiden Ermittler manchmal Superkräfte haben, soll heißen, sie kommen immer zur rechten Zeit überall hin und rein. Kein Weg, kein Schloss, keine Tür hält sie auf. Aber auch diese Szenen fügen sich in das großartige Gesamtbild.

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                  • 7

                    Zuerst extrem langweilig, wie auch die surrealen Szenen. Dann aber während des Films nach der Aussage gesucht und fündig geworden. Mit dem Wissen ist es ein sehr eindringlicher, sensibler und interessanter Film; das Ende ist besonders mitreißend.
                    "I Saw the TV Glow" ist, wie z.B. bei MP angezeigt, kein bisschen Horror oder ähnliches, sondern eine astreine Tragödie.

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                    • 5

                      Sind hier viel Situationskomik und Sprüche absichtlich so flach, weil es eigentlich ein gesellschaftliches Drama ist? Ich weis es nicht. Auf mich wirkte das alles wie gewollt und nicht gekonnt. Die Schauspieler/innen, insbesondere die Kinder, spielen gut.

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                      • 3
                        Kill_Format 29.12.2024, 15:35 Geändert 29.12.2024, 15:41

                        SPOILER-Alarm...das Ende zuerst: was ein Blödsinn, ganz Paris (von der Seine) überflutet und mit Hai-Horden verseucht. SPOILER-Ende. Das passt aber auch zum Rest des Films, der in allen Belangen schlicht dumm war. Schlechte Schauspieler/innen agieren in einer schwachsinnigen Story. Extrem dumm und damit eben auch völlig unglaubwürdig, werden die Umweltaktivistinnen dargestellt. Alle anderen wie z.B. die Wasserpolizei auch; never ever würden die, mit Hilfe einer "Expertin", so vorgehen.
                        Ein paar Pünktchen vergebe ich auf die annehmbare Hai-Animation und -Äktschn.

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                        • 7 .5

                          Vielleicht nicht der beste, aber immer noch ein typischer und guter Ken Loach.

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                          • 8

                            Absolut ergreifende und wahnsinnige Geschichte. Gut, dass sie so erzählt wurde. Unfassbar, wozu Menschen, wenn es ans Überleben geht, fähig sind. Alles sehr gute Schauspieler und Dialoge.

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                            • 7

                              Ein Drama bzw. Tragödie um ein verschwundenes Kind. Dabei rückt die lieblose (loveless) Beziehung der Eltern in den Fokus. Mutter und Vater scheinen unfähig sich selbst und andere zu lieben, haben offensichtlich emotionale Probleme. Alle Schauspieler überzeugen in ihren Rollen. Bilder bzw. Kamerafahrten und Dialoge passen ausgezeichnet zu der deprimierenden Geschichte.

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                              • 8

                                Wie es sich für eine gute Serie gehört, entwickelt sie sich weiter, die Charaktere werden komplexer, spannender. Also, die 2. Staffel setzt noch einmal einen drauf.

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                                • 7 .5

                                  Mal wieder ein klasse französischer Krimi. Schauspieler, Dialoge, Kamera, Dramaturgie, alles gut. Leider, aber das hat seinen Grund, enttäuscht die Geschichte am Ende.

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                                  • 7 .5

                                    Endlich mal ein guter Action-Film mit tollen Schauspieler/innen. Vor allem passt hier Jake Gyllenhaal. Die Dialoge sind auch richtig gut für das Genre. Also, geht doch, es muss nicht dumm-stumpf sein.

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                                    • 7 .5

                                      Die erste Staffel ist schon mal ganz gut. Also sehr gute Schauspieler/innen, geschliffene Dialoge, einigermaßen spannende Dramaturgie und Humor bzw. Statements die meistens zünden. Sehr gut, dass gerade eine ältere Frau die Hauptrolle, mit ihrer Sicht der Dinge, besetzt. Pseudo-woke kommen manche LGBTQ-Belange daher.

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                                      • 4

                                        Bestenfalls mittelmäßige Schauspieler in einem No-Brain-Äktschn-Reiser. Dementsprechend sind auch die pseudo-wissenschaftlichen Dialoge. Zudem ist alles vorhersehbar. Das Original von 1996 ist schon besser, weil eben auch originell.

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                                        • 8

                                          Schon eine coole (annähernd wahre) Geschichte. Alles gute Schauspieler und Dialoge. Dazu eine spannende Dramaturgie, auch für mich, der sich nicht für Rennsport interessiert.

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                                          • 4 .5

                                            Die Serie hat ihre Momente, hat ihre spannenden Szenen. Doch das wird von Folge zu Folge immer mehr durch den Mama-Tochter-Papa-Brei gezogen. Auch wird es im Laufe der Spielzeit immer beliebiger. Beispiel: es gibt ein Gerät, was das alles verursacht haben soll. Dieses Gerät kann von jedem aus dem Labor mitgenommen werden. Nix abgeschlossen oder sonst wie gesichert. Dann geht dieses Gerät, unnötigerweise, in einem zig Quadratkilometer großem Gebiet verloren. Ein anderer wurde ohnmächtig und wacht dann zufällig direkt neben dem Gerät auf. Er hats ja auch gesucht. Ach wie schön, dass er es in diesem Riesengebiet zufällig findet.
                                            Dazu kommt, dass ich Noomi Rapace nicht mag. Wenn ich ihren starren Blick mit dem leicht geöffneten Mund sehe, könnte ich direkt ausschalten. Heißt: sie hat nur eine (schlechte) Ausdrucksform für Erstaunen, schockiert sein, Furcht, verliebt sein, u.s.w. Ziemlich gut hat mir mal wieder Jonathan Banks gefallen.
                                            Ganz wirr und völlig beliebig wird's gegen Ende. Hätte auch jeder andere Schluss sein können. Zum Glück machen die Abschlussbilder den Eindruck, dass mit einer Staffel wirklich Schluss ist. Obwohl, so 'ne kleine Hintertür haben sich die Macher schon noch offen gelassen. Das gäbe aber nur superlangweiliger Mist.

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                                            • 8

                                              Wie schon öfter zu lesen war: ein krasses Stück Film. Die 3 Geschichten sind alle spannend erzählt, wobei mir die erste am besten gefallen hat. In den Geschichten geht es jeweils sehr eigen um den Tod, was wohl das Narrativ der drei ist. Dabei sind es Lanthimos-typisch verrückte, abgedrehte Figuren die sich immer tiefer in einen Wahn verstricken. Die Figuren sind meisterlich dargestellt; doch vor allem brilliert hier Jesse Plemons mit seiner unfassbar anpassungsfähigen Art, jeden (schrägen) Typen haargenau lebendig werden zu lassen.

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                                              • 7 .5

                                                Einerseits ist es gut, dass Kai Wessel auf besonders drastische Szenen verzichtet. Andererseits fehlt der kühlen Distanz zu den Tötungen das mitreißende Moment. Auf alle Fälle muss die wahre Geschichte dieses abartigen Nazi-Kapitels erzählt werden. Und die ist schon gut erzählt, mit tollen Schauspielern/innen, die den tragischem Inhalt überzeugend transportieren.

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                                                • 8
                                                  Kill_Format 15.10.2024, 16:24 Geändert 15.10.2024, 16:28

                                                  Ganz anders als Dahmer, aber auf seine eigene Weise sehr gut. Es ist auch nicht zu viel verraten, wenn gesagt wird, dass es nur einen Fall gibt. Dieser jedoch hat's in sich. Detailreich und aus verschiedenen Perspektiven entwickelt sich eine Monster-Geschichte. Dass alles so schmerzhaft realistisch und nachvollziehbar ist, beruht auch auf den tollen Schauspielern/innen. Javier Bardem, mal wieder kaum wiederzuerkennen, in einer Glanzrolle. Die beiden Jungs, Newcomer, spielen ihre vielschichtige Rolle äußerst professionell. Da kommt alles im typischen 80er-Style durch: Naivität bis absolute Doofheit, Verletzlichkeit, Abgeklärtheit, jugendliche Leichtigkeit, verborgene Homosexualität und vor allem ***Spoiler ...fehlende Reue bzw. die durch die Misshandlung vergewaltigte Psyche, und dadurch fehlendes Mitgefühl...Spoiler Ende***.

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                                                  • 5 .5

                                                    Ganz ok für ein Prequel. Nicht umwerfend, aber mit guten Schauspielern/innen einigermaßen spannend erzählt. Die Katze nervt und kein Mensch würde für sie solche Risiken eingehen. Vor allem gibt es nichts neues, absolut leise sein, wie gehabt und das Gurren der Aliens ist auch bekannt. Das war's hoffentlich mit der Reihe, denn es hat sich aus-gequiet.

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