Kill_Format - Kommentare
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Alle Kommentare von Kill_Format
Die Serie hat ihre Momente, hat ihre spannenden Szenen. Doch das wird von Folge zu Folge immer mehr durch den Mama-Tochter-Papa-Brei gezogen. Auch wird es im Laufe der Spielzeit immer beliebiger. Beispiel: es gibt ein Gerät, was das alles verursacht haben soll. Dieses Gerät kann von jedem aus dem Labor mitgenommen werden. Nix abgeschlossen oder sonst wie gesichert. Dann geht dieses Gerät, unnötigerweise, in einem zig Quadratkilometer großem Gebiet verloren. Ein anderer wurde ohnmächtig und wacht dann zufällig direkt neben dem Gerät auf. Er hats ja auch gesucht. Ach wie schön, dass er es in diesem Riesengebiet zufällig findet.
Dazu kommt, dass ich Noomi Rapace nicht mag. Wenn ich ihren starren Blick mit dem leicht geöffneten Mund sehe, könnte ich direkt ausschalten. Heißt: sie hat nur eine (schlechte) Ausdrucksform für Erstaunen, schockiert sein, Furcht, verliebt sein, u.s.w. Ziemlich gut hat mir mal wieder Jonathan Banks gefallen.
Ganz wirr und völlig beliebig wird's gegen Ende. Hätte auch jeder andere Schluss sein können. Zum Glück machen die Abschlussbilder den Eindruck, dass mit einer Staffel wirklich Schluss ist. Obwohl, so 'ne kleine Hintertür haben sich die Macher schon noch offen gelassen. Das gäbe aber nur superlangweiliger Mist.
Wie schon öfter zu lesen war: ein krasses Stück Film. Die 3 Geschichten sind alle spannend erzählt, wobei mir die erste am besten gefallen hat. In den Geschichten geht es jeweils sehr eigen um den Tod, was wohl das Narrativ der drei ist. Dabei sind es Lanthimos-typisch verrückte, abgedrehte Figuren die sich immer tiefer in einen Wahn verstricken. Die Figuren sind meisterlich dargestellt; doch vor allem brilliert hier Jesse Plemons mit seiner unfassbar anpassungsfähigen Art, jeden (schrägen) Typen haargenau lebendig werden zu lassen.
Einerseits ist es gut, dass Kai Wessel auf besonders drastische Szenen verzichtet. Andererseits fehlt der kühlen Distanz zu den Tötungen das mitreißende Moment. Auf alle Fälle muss die wahre Geschichte dieses abartigen Nazi-Kapitels erzählt werden. Und die ist schon gut erzählt, mit tollen Schauspielern/innen, die den tragischem Inhalt überzeugend transportieren.
Ganz anders als Dahmer, aber auf seine eigene Weise sehr gut. Es ist auch nicht zu viel verraten, wenn gesagt wird, dass es nur einen Fall gibt. Dieser jedoch hat's in sich. Detailreich und aus verschiedenen Perspektiven entwickelt sich eine Monster-Geschichte. Dass alles so schmerzhaft realistisch und nachvollziehbar ist, beruht auch auf den tollen Schauspielern/innen. Javier Bardem, mal wieder kaum wiederzuerkennen, in einer Glanzrolle. Die beiden Jungs, Newcomer, spielen ihre vielschichtige Rolle äußerst professionell. Da kommt alles im typischen 80er-Style durch: Naivität bis absolute Doofheit, Verletzlichkeit, Abgeklärtheit, jugendliche Leichtigkeit, verborgene Homosexualität und vor allem ***Spoiler ...fehlende Reue bzw. die durch die Misshandlung vergewaltigte Psyche, und dadurch fehlendes Mitgefühl...Spoiler Ende***.
Ganz ok für ein Prequel. Nicht umwerfend, aber mit guten Schauspielern/innen einigermaßen spannend erzählt. Die Katze nervt und kein Mensch würde für sie solche Risiken eingehen. Vor allem gibt es nichts neues, absolut leise sein, wie gehabt und das Gurren der Aliens ist auch bekannt. Das war's hoffentlich mit der Reihe, denn es hat sich aus-gequiet.
Ja klar ist das mit den Hunden sehr übertrieben. Aber hey, endlich mal wieder ein richtig guter Luc Besson Film; mit klasse, sympathischen Schauspielern, ergreifender Außenseiter-Geschichte und spannender Dramaturgie. Und gute Musik(performance) ist auch dabei.
Bestimmt 7 mal (das erste Mal nach 2 Min.) musste ich mich zurückhalten, diesen Mist nicht abzuschalten.
Die allerletzte Grütze. Stinklangweilig vom gelaberten Anfang bis zum grottigen Ende. Am allerschlimmsten ist diese Liebesgeschichte, welche von Anfang bis Ende, in allen (un)möglichen Situationen durchsuppt. Auch die Storyline ist so unfassbar schwach, dass einem die Worte fehlen. Die sonst guten Schauspieler/innen bleiben hier ebenfalls blass und konturlos.
Dass vielleicht 2 von 10 Äkschn-Szenen leicht unterhaltsam sind, macht den Kohl auch nicht fett. Es bleibt bei "setzen 6" und der Dreck wird zum Klo runter gespült.
Gute, mir unbekannte Schauspieler, in einer mitreißenden Tragödie. "Wie wilde Tiere" lässt sich Zeit für detaillierte Charakterzeichnungen. Es ist also nachvollziehbar, wie sich die Extreme ergeben. Wie eins das andere ergibt ist auch recht spannend erzählt.
Gut und spannend gemachtes “US vs Taliban“-Drama. Die Geschichte ist mitreißend erzählt und hat das Herz am rechten Fleck. Die echten Dolmetscher für das US-Militär haben mit Sicherheit weniger Action mit ihren Ansprechpartnern erlebt. Aber hey, es ist ein Guy Ritchie Film und da ist nun mal gute Action garantiert. Außerdem lässt sich The Covenant durchaus als Huldigung für die afghanischen Dolmetscher verstehen, wovon viele beim Abzug der US-Truppen im Stich gelassen wurden. Passend dazu: ein guter Soundtrack.
Wollte zuerst was anderes schreiben, doch dann bemerkte ich, dass dies zu viel spoilern würde. Also nur kurz ohne auf den guten Inhalt einzugehen: Klasse Schauspieler/innen, geschliffene Dialoge, einigermaßen spannende Dramaturgie mit sehr gut gemachtem Ende.
Zuerst ein Lob auf Adam Sandler, der die Hauptrolle wirklich gut spielt. Dann hat Spaceman mitreißende Bilder. Das wars auch schon fast. Die Geschichte ist viel mehr ein Liebes-Drama als SiFi. Es geht um Missverständnisse bzw. Verständnis und alles was eine innige Beziehung ausmacht. Das ist auch der Hauptinhalt der gedanklichen Kommunikation mit der Spinne. Ein bisschen Vater-Sohn-Beziehung kommt noch dazu. Auch etwas Philosophie bzw. Erkenntnis von den ganz großen Fragen des Lebens. Und trotz der ziemlich belanglosen Beziehungskiste hat Spaceman schon ein wenig Spannung; gerade was das Erreichen der Wolke betrifft.
nun ja, ganz amüsant gemacht. Dass (alles) Fake ist, ist an einigen Stellen deutlich zu merken. Aber Teile der Kulturgeschichte, z.B. um die Band City, sind wohl echt und damit auch informativ (DDR-Geschichte). Das Vorgehen von Olaf löst an manchen Stellen auch mal schmunzeln aus.
Wenn das seine echte Mutter auf den Fotos ist, wenn es die Person ist, worum sich das Ganze dreht, dann ist Olaf Jagger eine schöne Hommage an seine Mutter.
wenn ich so'n Schwachsinn höre...wiederkehrend. Schon die 1994er Auflage war reine Grütze.
Super animiert, was klasse Bilder und Geschichten ergibt. Habe jedoch auf mehr als 'nur' die Dinos gehofft. Also, wie ist das Leben im Wasser entstanden, wie kamen welche ersten Fische an Land, wie wurde daraus die Artenvielfalt, was waren die ersten Säugetiere und wie wurden daraus Affen und später der Früh-Mensch?
Die erste Staffel, wo es um den ersten Kontakt mit Aliens geht, ist ganz interessant, aber auch nicht überwältigend. Die Schauspieler/innen sind unterm Strich ganz gut, doch es gibt auch wenig überzeugende Charaktere. Dialoge und Dramaturgie sind ok, jedoch nichts besonderes.
Schon irgendwie langweilig; gerade wer kein geschichtliches Hintergrundwissen hat ist oft ratlos. Andererseits ist die Entwicklung von Napoleon nachvollziehbar und eben auch gut gespielt von Joaquin Phoenix. Dazu gibt es imposante Bilder, vor allem die Schlachten sind sehenswert. Hab‘ irgendwo gelesen, dass Napoleon als Lustmolch dargestellt wird. Habe ich ganz anders gesehen, nämlich eine Darstellung als Romantiker erster Güte.
Als wahre Geschichte ist Ordinary Angels schon ein gutes Drama. Erfunden wäre die Geschichte sehr kitschig. Trotzdem sind filmische Methoden eingebaut, um das Ganze noch dramatischer zu machen. Die Schauspieler/innen sind gut und überzeugen in ihren Rollen.
Das ist mal richtig Horror, also kein Geister- und Dämonenquatsch. Weil der Film so realitätsnah ist, schockiert er. Alle Rollen sind von relativ unbekannten Darsteller/innen überzeugend in Szene gesetzt. Dramaturgie, also Spannung, und Dialoge sind auch richtig gut gemacht.
Ich mag keine Elvis-Songs mehr. Nach der Einschätzung von Priscilla und Sofia Coppola war Elvis ein patriarchalisches Arschloch. Charakterlich wie ein egoistisches Kind, also alles andere als ein erwachsener Mann; was auch den naiven Tablettenkonsum erklärt. Wieso sollte Priscilla sowas erfinden? Also ich glaube jedenfalls deren Darstellung. Die Schauspieler/innen sind alle überzeugend. Doch es ist schon fast schmerzhaft sich das (Entschuldigungs)Gelaber von Elvis anzuhören und man würde ihn gerne anbrüllen mit sowas wie "Alter, du Idiot, krieg dich mal auf die Reihe! Hörst du auch selbst, was du da von dir gibst, was du erwartest?"
Das Gute zuerst: es bleibt wohl bei einer Staffel. Obwohl, so sicher ist das nicht, denn wie in der ersten Staffel kann auch eine 2. Staffel mit gequirltem Mist zusammengeschustert werden. Weiß gar nicht, wieso ich die fertig gesehen habe. Spannung war’s nicht, denn das Ganze hat zig Logikfehler. Als Kind oder früher Jugendlicher hätte mir der Zeitenläufer bestimmt gut gefallen. Einfach glotzen (geil, wow, jetzt hier, jetzt da, u.s.w.) und nicht hinterfragen. Als Erwachsenem geht einem u.a. das ständige Pseudo-Psychologie-Gelaber gehörig auf’n Sack. Die ganze Entwicklung ist bis zum schwachen Ende schlecht gemacht. Einziger Lichtblick ist Joel Edgerton, der seine Quatschrolle noch ziemlich gut spielt. Die anderen Schauspieler/innen sind bestenfalls mittelmäßig.
Eigentlich ein schöner Feel-Good-Movie, wenn es nur nicht so übertrieben schnulzig zuginge.
Nicht ganz so gut wie der erste Teil X, aber immer noch recht spannend. Vor allem die Hauptdarstellerin, um die sich für meinen Geschmack, zuviel alles dreht, spielt ihre durchgeknallte Rolle sehr gut.
Sehr gutes, spannend erzähltes Drama. Gute Schauspielerinnen in einer wahren Geschichte. Unglaublich, unvorstellbar, abartig, wie dieser Ekel-Typ Weinstein agiert hat. Hätte gerne noch etwas über die #MeToo-Bewegung erfahren. War der Fall Weinstein nicht der Anfang davon?
Enttäuschung sogar im Kino. Mittelmäßige Schauspieler ohne Witz und Pfiff. Der vorhersehbare Humor wirkt mittlerweile abgedroschen. Genauso ist alles andere vorhersehbar. Beispielsweise dass die beiden Hauptdarsteller zuerst gar nicht miteinander können, sich bekämpfen und sich dann doch gut vertragen. Auch die (Kampf)Äktschn ist wie gefühlt schon X mal gesehen.
Zu der schwachen Story kommt dann noch ein kitschiger Schluss a la 'kann sich jeder denken, wie's aus geht'. Punktabzug gibt's zudem für die Befürchtung, dass da noch ein zweiter Teil folgt.
Gute Schauspieler/innen in etwas wirrer Story. Also, wer kämpft da gegen wen und was ist der Hintergrund (wahrscheinlich habe ich den ersten Teil schon wieder vergessen). Absolut klasse gemacht ist die CGI, d.h. sehr beeindruckende Bilder, vor allen die Action in der Wüste.