killerspots - Kommentare
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Alle Kommentare von killerspots
Zugegebenermaßen sollte man alle Filme von P.T. Anderson mehrere Male gucken. Weil bei jedem Male werden seine Filme besser. Auch "Magnolia".
Beim ersten Male besticht er durch seine Vielschichtigkeit und extreme Ruhe und Länge.
Aber beim zweiten und dritten Male entwickelt der Film eine Intensität, die es in meinem Augen lange nicht mehr gegeben hat.
Ein großartiges Ensemble von Schauspielern in einem konsequent durchgezogenen Abbild einer Nacht in LA mit vielen Wendungen und kleinen und großen Ideen und Überraschungen.
Außerdem ein toller Soundtrack von Aimee Mann.
Ein Meisterwerk. Einfach großartig und spannend mit drei großen Schauspielern.
Nicht umsonst hängt das Titelbild über meinem Bett.
Ich bin immer noch hin und her gerissen vom Film. Auf der einen Seite ein wirklich großer Film mit einer spannenden Geschichte, auf der anderen Seite mit einigen Längen und Stricken.
Ans sich aber eine wahnsinnig gute Idee.
Sehr solide umgesetzt mit tollen und eindrucksvollen Bildern.
Leider sind die Figuren nicht gerade sehr vielschichtig gestrickt und teilweise nur dazu da, um dem Zuschauer die Komplexität zu vermitteln.
Spannend und gut gelöst finde ich die Idee des Einsatzes von Mal. Leider verliert der Film aber dramaturgisch an Spannung, umso tiefer sie in die Träume eindringen, da dem Zuschauer auch immer wieder alles vorgekaut wird. Hätte Nolan einfach Dinge nicht preisgegeben (wie die Notwendigkeit des Kicks), wäre entgegen der Erzählspannung, die sich immer tiefer in den Träumen in die Länge zieht, eine Spannung beim Zuschauer entstanden. Auch der Sinn einiger Erzählebenen steht völlig im Raum (warum zur Hölle muss die 3. Ebene in James-Bond-Manier in den verschneiten Bergen sein?!?!?).
Nimmt man aber mal alles drum herum weg und konzentriert sich auf die ganz fundamentale Geschichte, weiß diese auch wirklich zu überzeugen und zu fesseln. Letztendlich fasziniert der Film nämlich in meinen Augen dadurch, dass die vordergründige Geschichte des INCEPTIONs völlig unwichtig für den Verlauf der Handlung ist, sondern es hier einzig und allein um Cobb und seine missratene Vergangenheit und den Umgang mit Schuldgefühlen geht.
Trotzdem ein guter und toller Film, den man ruhig einige Male schauen kann und sollte um gewisse Dinge mitzubekommen.
Unglaublich guter Film. Sehr solide, gut erzählt, toll fotografiert und mit einer wirklich guten Aussage. Finchers bester Film.