Lena0297 - Kommentare

Alle Kommentare von Lena0297

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    Lena0297 22.12.2014, 22:55 Geändert 22.12.2014, 23:10

    Ich liebe diesen Film. Er fasziniert mich jedes Mal aufs neue und macht mich persönlich psychisch fertig, zumindest wenn ich mich wirklich darauf einlasse. Das geht dann sogar so weit, dass ich nicht hinschauen will, wenn die Person im roten Mantel sich umdreht. Und im Grunde wird der Film nur besser, je öfter man ihn sieht. Man sieht viel mehr Hinweise auf das Ende und überhaupt kann man bei jedem Mal schauen, wieder etwas neues hineininterpretieren. Einfach ein grandioser Film, bei dem so gut wie alles stimmt.

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    • 7

      Ich weiß nicht, was ich sagen soll.
      Einerseits finde ich den Film wirklich gut, nicht so gut wie der zweite Teil, aber gut. Aber das nur, wenn ich ihn quasi als eigenständigen Film sehe - wenn ich dabei also nicht an Herr der Ringe oder das Buch denke. Und ich glaube, so sollte man die Hobbit-Filme auch sehen, nicht mit Herr der Ringe vergleichen und auf keinen Fall an die Buchvorlage denken. Und so habe ich den Film jetzt auch bewertet und ich denke, 7 Punkte treffen es schon sehr gut.

      De Film beginnt mit Smaug, was schonmal ein großer Pluspunkt ist, da gerade Smaug den zweiten Teil gut gemacht hat, allerdings hätte man sich ein bisschen mehr Zeit mit dem Drachen gewünscht, wobei natürlich klar war, dass er nicht lange bleibt, immerhin handelt der Film nicht von ihm.
      Thorins Veränderung durch den Schatz wird schon glaubhaft dargestellt und der eine Moment, in dem er mit Bilbo spricht und er wieder normal ist, verfehlt seine Wirkung auch nicht, aber dennoch lässt einen das ganze irgendwie kalt. Es ist einem ziemlich egal, was mit ihm ist und man fragt sich eigentlich nur, wieso niemand außer Bilbo mal überhaupt Widerworte hat oder versucht, Thorin zu "heilen".
      Von Bilbo kriegt man in dem Teil endlich mal wieder mehr zu sehen, bis er dann die halbe Schlacht verschläft. Leider (und das ist nicht Martin Freemans Schuld, er ist ein toller Bilbo) fühlt man sich kaum mit Bilbo verbunden. Er ist angeblich die Hauptperson und er hat auch durchaus überzeugende Momente, aber oftmals befindet er sich im Hintergrund und man kriegt kaum mit, dass er überhaupt da ist. Wenn man ihn mal wieder sieht, reagiert man eher mit der Aussage "Ach ja, den gibt es ja auch noch". Was schade ist, man hätte mehr aus dem Charakter machen können und Freeman wäre auch zu mehr in der Lage gewesen, aber diese Chance wurde wie viele andere auch ungenutzt gelassen.
      Das gleiche mit den anderen Zwergen. Ich könnte kaum noch einen Zwerg bei Namen nennen und auch Fili und Kili bringe ich immer wieder durcheinander (also verzeiht, wenn ich sie auch hier vertausche). Man weiß kaum etwas von ihnen und sie sind noch mehr als Bilbo einfach irgendein herumstehendes Beiwerk. Den alten Zwerg mochte ich dabei noch am liebsten, denn obwohl ich seinen Namen nicht kenne, ist er mir nach jedem Film am besten im Gedächtnis geblieben - wahrscheinlich weil er der einzige ist, der aus der Reihe tanzt und logisch nachdenkt und auch die Folgen ihrer Handlungen bedenkt. Die Tode der drei Zwerge haben mich auch ziemlich kalt gelassen, eben weil man sie kaum kennt und sie einem dadurch relativ egal waren. Ja, Kili war immer sehr sympathisch, aber das wurde ihm auch so zugeschrieben, immerhin musste man erklären, wie sich eine Elbin in einen Zwerg verlieben kann.
      Da wären wir auch schon beim nächsten Punkt. Tauriel. An sich eine gute Figur, aber sie ist irgendwie nur da, um entweder das zu tun, was Legolas sagt bzw bei ihm zu sein, oder aber Kili anzuschmachten. Es wirkt einfach nicht glaubwürdig. Dass Kili sie anziehend findet, ergibt vielleicht noch Sinn, aber Elben und Zwerge verstehen sich nicht so gut und wenn Kili aussehen würde wie ein echter Zwerg (Bart, etc), würde Tauriel ihn wohl kaum eines Blickes würdigen. Sie setzt ihr Leben für einen Zwerg aufs Spiel, den sie kaum kennt - es wirkt einfach total künstlich und gestellt, sodass auch ihre Trauer nicht sehr überzeugend wirkt.
      Legolas ist auch nicht viel besser. Er verzieht kaum eine Miene, kann aber fallende Steine hochlaufen und kopfüber unter einer Fledermaus hängen. Vielleicht kann man sowas als Elb, aber mal ehrlich - wenn er sowas kann (von den ganzen Sprüngen und Saltos mal ganz zu schweigen), wieso kann er dann einen verdammten Ork nicht töten? Der Kerl hat jahrhundertelange Kampferfahrung und auch die besten Orks sind nicht unbedingt die schlausten. Stattdessen kämpft er gute 5 Minuten gegen ein und den selben Ork und kurz darauf ist der nächste da. Dass ihm mal die Pfeile ausgehen, ist wohl das einzig realistische an der Szene.
      Überzeugt hat mich dagegen Thranduil. ich fand ihn im zweiten Teil schon interessant und auch hier wurde die Zeit, in der er zu sehen war, gut genutzt, um ihn kennenzulernen und etwas von ihm zu erfahren - man weiß also mehr von dem arroganten Elbenkönig als von über der Hälfte der Zwerge zusammen.
      Die Szene mit Galadriel, Elrond und Saruman war eine Abwechslung vom Rest und irgendwie der Versuch, die Nebenstory zu beenden und vielleicht noch eine Verbindung zu der Herr der Ringe-Geschichte herzustellen. Ich mag Elrond. Schon vom ersten Augenblick an mochte ich ihn, ich finde ihn einfach sympathisch. Und obwohl die Szene ziemlich seltsam ist und irgendwie mehr als unnötig, habe ich es genossen, einen meiner Lieblingscharaktere mal wieder zu sehen, auch wenn es nur kurz war.
      Die Schlacht war...ja, sie war halt da. Es war einem im Grunde egal, wer gewinnt. Als die Orks kurz vorm Sieg standen und dann Thorin und die sage und schreibe elf! restlichen Zwerge dazukamen und auf einmal alles wieder besser wurde, konnte ich nur lachen. Vor allem dass niemand auf die Idee kam Azog anzugreifen, bis Thorin es sagt, war gelinde gesagt, bescheuert. Gandalf steht auch irgendwie nur im Weg rum, anstatt was zu machen, und die Geschichte mit Alfred hätte man sich sparen können. Mitten im Kampf solche "Witze" einzubauen, war genauso blöd, wie Thorin und der andere Zwerg, die sich mitten auf dem Schlachtfeld umarmen.
      Der Abschied Bilbos von den Zwergen wirkt auch eher gestellt. Man hat auf Umarmungen, Versprechungen sich wiederzusehen gehofft, stattdessen wird sich nicht einmal die Hand gegeben, obwohl sie immerhin dreizehn Monate zusammen waren. Der Abschied Bilbos von Gandalf ist da nicht anders - in Herr der Ringe kommt es einem so vor als wären sie sehr gute Freunde, während sie sich da auch eher wie Fremde behandeln, was nach einer so langen Reise eher unüblich ist.

      Nichtsdestotrotz das Ende ist schön. Diese Einblendung in den Anfang von Herr der Ringe bringt einem dazu, gleich Herr der Ringe schauen zu wollen. Und auch wenn die oben genannten Punkte alle zutreffen, Martin Freeman war ein toller Bilbo und die Filme waren wirklich nicht schlecht, es wurden nur viele Chancen vertan. Dass der Film einen eher unberührt zurücklässt, liegt einfach daran, dass es eben nur um einen Berg geht, nicht wie in Herr der Ringe um das Schicksal ganz Mittelerdes. Aber dennoch war es ein gelungener Abschluss der Hobbit-Trilogie und wenn man das Buch und Herr der Ringe außer Acht lässt, hat man doch drei recht solide und unterhaltsame Filme, die man durchaus noch öfter schauen kann.

      • 7

        Schaue den Film mindestens alle zwei Jahre zu Weihnachten, ist bestimmt nicht der beste Film, aber ich bin damit aufgewachsen und ich mag ihn und besonders die Musik wirklich sehr gerne. Und in den letzten Jahren muss ich den eh jedes Jahr sehen, weil einer meiner Lehrer, den immer in der letzten Stunde vor den Weihnachtsferien schaute - mit jeder seiner Klassen/Kurse übrigens. Ich wette, er kann den schon mitsprechen...

        • 6 .5

          Ich weiß nicht, wieso, aber irgendwie zähle ich diesen Film zu den schlechtesten der Reihe. Vielleicht habe ich ihn schon zu oft gesehen, denn die Darstellung der Umbridge von Imelda Staunton gefällt mir eigentlich ziemlich gut. Aber ich bin ein großer Freund der Bücher und wenn sie den 7. Band in zwei Filme aufteilen können, warum dann nicht auch den deutlich längeren 5.Teil? Das Buch war zwar auch nicht das beste der Reihe, aber es waren so viele Kleinigkeiten, die es wieder gut gemacht haben, die in dem Film einfach nicht rüber kommen. Dafür dass das Buch in nur einem Film verfilmt wurde, wurde zwar relativ gute Arbeit geleistet, aber wirklich überzeugen konnte es mich leider nicht.

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          • 4 .5

            Man hätte meiner Meinung nach nach dem dritten Teil aufhören sollen, es wäre ein gutes Ende gewesen. Dieser Film hier...naja, es war wirklich schwer für mich, den Film nicht zwischendurch einfach abzubrechen und besonders das Ende zerstörte den Film noch mehr.

            • 6

              Ich habe das Buch gelesen, bevor ich den Film gesehen habe und dadurch fand ich den Film wahrscheinlich nicht so gut wie er eigentlich ist. Es wurde mir persönlich einfach zu viel weggelassen, auch wenn ich es verstehen kann, da das Buch ja nicht gerade dünn ist und kaum unwichtiges enthält, aber es wurde ja die Gesamtstory rausgelassen. Also, dass "ES" ein Wesen aus einem anderen Universum ist, etc.
              Trotzdem war der Film nicht schlecht und ich würde ihn auch wieder schauen.

              • 7

                Ich muss ganz ehrlich sagen, dass die Serie mit jeder Staffel schlechter wurde. Die ersten Staffel waren noch witzig und sehr gut, aber danach eben nicht mehr. Der einzige, wegen dem ich die Serie überhaupt weiterschauen würde, ist Barney.

                • 10
                  Lena0297 11.12.2014, 21:55 Geändert 12.12.2014, 18:32

                  Ich habe die ersten neun Staffeln dieser Serie innerhalb von...etwa drei Monaten gesehen? In der Schulzeit wohlgemerkt, sonst hätte ich es wahrscheinlich schneller geschafft. Schaue jetzt die 10. Staffel auf Englisch, da ich einfach nicht abwarten kann, bis sie irgendwann mal auf Deutsch erscheint - und zum Glück sind die Originalstimmen mindestens genauso gut wie die Synchronstimmen, ich habe das leider öfter, dass ich die Originalstimme eines Charakters nicht leiden kann :/

                  Aber jetzt zur Serie: Die ersten beiden Staffeln sind noch etwas langatmig, wobei die 2. Staffel da schon besser wird und man mehr von der ganzen Geschichte erfährt. Aber der 3. Staffel wird das dann noch mehr und spätestens ab der 4. Staffel (und Castiel) kommt man von der Serie nicht mehr los. Man liebt einfach jeden einzelnen Charakter, selbst wenn der nur 4 Folgen innerhalb von 5 Staffeln vorkam (z.B. Trickster/Gabriel (Richard Speight Jr)), und man will wissen, was passiert und wie es weitergeht. Die ersten 5 Staffeln sind einfach eine zusammenhängende Geschichte, alles schon das Kennenlernen von John und Mary Winchester war auf die Ereignisse im Staffelfinale der 5. Staffel ausgerichtet. Und so eine umfassende, durchdachte, nahezu perfekte Geschichte findet sich nur selten.
                  Die 6. und 7. Staffel wurden dann schlechter, sie waren nicht schlecht, die Leviathane, das Fegefeuer war alles keine schlechte Idee, aber man merkt halt, dass die "Kripke-Ära" vorbei ist.
                  Ab der 8. wurde es wieder deutlich besser (wieder eine neue Ära und ich kann nur sagen, dass ich froh über den erneuten Wechsel bin). Die Handlung der 8. Staffel ist ziemlich interessant und das Staffelfinale einfach großartig - besonders Crowley (Mark Sheppard). Wobei mich hier ein wenig stört, dass sie einfach ohne Sinn und Verstand die Hölle schließen wollen, ohne über die Konsequenzen nachzudenken - man sieht ja in Staffel 9 was passiert, wenn der Himmel geschlossen ist.
                  Und ja, die 9. Staffel...was soll ich sagen? Ich hasse Metatron, nein er ist ein verdammt guter Gegner, den man einfach hassen muss, und daher mag ich ihn. Parallel dazu natürlich Abaddon gegen Crowley, auch sehr schön. Besonders gefällt mir natürlich, dass Crowley in Staffel 8 und 9 öfter vorkommt, er ist einfach ein toller Charakter, den man einfach mögen muss. Und dass sie Gabriel in der Staffel zurückholen, macht sie nochmal besser.
                  Staffel 10 - die 200. Folge war grandios, Chuck lebt scheinbar auch noch und somit ist ein weiterer bekannter Charakter wieder da bzw könnte wieder vorkommen.
                  Was mich an den letzten Staffeln stört, ist vor allem, dass Castiel kaum noch bei den Winchester ist. Ich meine, es ist interessant, zu sehen, was er so für den Himmel tut, etc, aber am schönsten ist es doch, wenn die drei zusammen sind, und ich kann nur hoffen, dass das bald wieder öfter der Fall sein wird.
                  Ansonsten...ja, Engel und der Himmel, etc regen einen manchmal auf, Dämonen sind auch seltener da, aber gut, Crowley hat sie halt unter Kontrolle. Ein paar normale Fälle und neue Monster wären vielleicht mal wieder schön oder eine neue große Sache, die sich über mehrere Staffeln hinwegzieht und nicht jede Staffel ein neuer Gegner. Oder man könnte Lucifer mal wieder aus dem Käfig holen, ich vermisse den, man hätte so viel mehr mit ihm machen können.
                  Alles in allem dreht es sich natürlich immer um Sam und Dean und ich muss sagen, ich habe noch nie von Geschwistern gehört, die so viel füreinander tun und noch nie eine Serie gesehen, in der Familie so viel bedeutet, es ist einfach schön.
                  Am besten sind natürlich die Folgen, die einfach total bescheuert sind. Sei es "Und täglich grüßt", die, in der die beiden im Fernsehland feststecken oder die, in der sie in ein Paralleluniversum kommen und erfahren, dass sie dort Schauspieler sind, etc. Und natürlich Folgen, in denen einer irgendeine Geisteskrankheit hat oder auch die mit der Hasenpfote. Einfach grandios gemacht, sehr witzig und immer eine Auflockerung zu der doch eigentlich düsteren Hauptstory und dem ganzen Leid, das die Serie einem beschert, wenn man durch eine Folge mal wieder total am Ende ist (passiert leider häufiger, aber das macht die Serie auch aus - es ist eben nicht immer alles perfekt und den Protagonisten passiert auch mal was und sie sind nicht einfach nahezu perfekt und unverletzlich).

                  Aber ja, ich liebe diese Serie, die Charaktere, die Schauspieler (alle sehr sympathisch) und damit ich aufhöre, die zu schauen, muss echt totaler Mist passieren. Ich kann jedem, der solchen übersinnlichen Kram mag und offen für ein neues Bild von Engeln ist, diese Serie nur empfehlen. Und wie gesagt, ab dem Staffelfinale der 2. Staffel bzw dieser Staffel an sich wird die Serie erst richtig gut, wobei man die 1. Staffel dennoch gesehen haben muss, um wirklich alles zu verstehen.