majo_mojo - Kommentare
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Alle Kommentare von majo_mojo
Super interessanter Historienfilm, der sich in den meisten Phasen mit viel Ruhe erzählt. Wo "The King" aber richtig anfängt zu punkten ist, wenn er beginnt innen- und außenpolitische Probleme aufzuwerfen, die nicht so einfach zu lösen sind. Zudem wird man als Zuschauer auf die Reise mitgenommen, was es heißt -von jetzt auf gleich- ungewollt König zu sein. So wird auch nie klar, wer der Gefolgsleute denn nun das Vertrauen verdient und wer nicht.
Für meine Empfindung ein total runder Film, der zu keinem Zeit Langeweile aufkommen lässt.
Ich bedauere nur, dass ich mal wieder einen anscheinend genialen Nicolas Cage-Film verpasst habe... und "Bus Party to Hell" natürlich!
Oh man es ist unglaublich, dass auf jeder Jahresliste die ich bislang gesehen habe Parasite auf der 1 steht. Mir ist da wohl mega was durch die Lappen gegangen....^^
Vorweg ich empfand den englischen Filmtitel (us) deutlich passender, als den deutschen (Wir).
Liegt daran, da das eigentlich schaurige des Films eben nicht die normale, menschliche Familie ist, die aus meiner Sicht durch den Titel „Wir“ dargestellt wird, sondern die, ich nenne es mal Kopie von einem Selbst „us“ als verstörend und beklemmend empfunden wird. Somit rückt der deutsche Titel die falschen Eigenschaften in den Vordergrund.
Den Film direkt musste ich nach dem ich aus dem Kino gekommen bin erst einmal verarbeiten. Da er im Gegensatz zu „Get out“, welches Jordan Peeles Vorgänger-Film war, eher Fragen offen lässt als sie zu beantworten. Allerdings ist „Wir“ so andersartig und im Grunde überhaupt nicht vergleichbar mit „Get out“, dass es ungerechtfertigt wäre sich nur darauf zu konzentrieren.
„Wir“ überzeugt aus meiner Sicht in erster Linie durch seine gut geschriebene Geschichte, die konstant Spannung erzeugt und sich nach und nach entfaltet. In dieser speziellen Art und Weise habe ich noch keinen Horror/Psycho-Film gesehen. Besonders der Charakter von Lupita Nyong‘o ist dabei herauszuheben.
Eine wunderbare geschichtliche Tiefe gepaart mit einer tollen Schauspielleistung machen diesen Film allein aus diesem Grund sehenswert.
Auffallend beängstigend ist zudem die musikalische Untermalung der einzelnen Szenen, die die Anspannung innerlich steigen lässt.
Im Allgemeinen würde ich sagen, dass mit „Wir“ nach „Get out“ definitiv gut nachgelegt wurde und er ohne Frage den Kinogang wert ist. Es ist ein Film über den man sich herrlich den Kopf zerbrechen kann und die Faszination von Farben und Kostümen auf sich wirken lassen kann.
Das Verrückteste an Christian Bale ist, dass er sich für seine Rollen immer unglaublich reinkniet. Ich frag mich dabei allerdings immer wie lange sein Körper diese Strapazen noch mitmacht.
Aber nichts desto trotz ist es im Grunde nicht einmal seine wahnsinnige Transformation (sowohl in der Maske als auch gewichtstechnisch) sondern, dass er Dick Cheney überragend gut imitiert. Alleine wenn man Stimme von Christian Bale mit dem Original-Dick Cheney Sound vergleicht ist es verblüffend wie nah diese aneinander liegen.
Ab den ersten Minuten, ja sogar ab den ersten geschriebenen Sätzen ist der Film unterhaltsam. Es erinnert oftmals eher an eine satirische Darstellung der US-amerikanischen Politik.Was mir als äußerst positiv im Kopf geblieben ist, ist der perfekt getimte Schnitt. Sicherlich ist genau dieser auch für die tolle Dynamik des Films verantwortlich. Hätte mir somit auch noch locker eine Stunde länger diese fragwürden Machenschaften anschauen können.
"Vice" lässt mich mit einem positiv sowie negativ beeindruckenden Gefühl zurück. Positiv ganz eindeutig die Umsetzung der Story. Negativ allerdings die Skrupellosigkeit und Unfähigkeit politischer Entscheidungen, die man in vielerlei Hinsicht nicht gut heißen kann. Da ich zu einer Generation gehöre,die viele dieser Jahre auch nur aus den Geschichtsbüchern kennt, war es für mich sehr aufschlussreich all das so gut insziniert vor Augen geführt zu bekommen.
Ich weiß ich lehne mich damit weit aus dem Fenster aber bis jetzt der Film des Jahres 2019!
"Bright" ist eine Netflix eigene Produktion, die eine übliche Cop-Geschichte mit Will Smith erzählt. Da Netflix sogar plant ein komplett neues franchise in diese Richtung zu etablieren, finde ich die Idee der Herangehensweise erst einmal interessant.
Mehr positives kann ich diesem Film aber auch nicht zusprechen.
Vom Anfang bis zum Mittelteil von "Bright" dachte ich mir, dass es zu mindest ein mittelmäßig unterhaltsamer Action-Fantasy Film sei. Dann aber musste ich leider feststellen, dass er kontinuierlich abnimmt.
Zusätzlich hat er seine Längen, was mir den Aufenthalt auf der Couch fast schon unerträglich gemacht hat. Mir persönlich ist er viel zu vorhersehbar und hat somit auch exakt null spektakuläre Kniffe die ihn aus der breiten Masse der -Guten Abend Unterhaltung- heraushebt. Wir wohl einer der Filme sein, die man in 5,6 Jahren nicht ehr auf den Zettel hat.
Es kommt mir außerdem sehr waghalsig vor den 2.Teil bereits anzukündigen obwohl nicht feststeht wie der erste überhaupt ankommt. Ich hoffe mal stark, dass sich Netflix daran nicht verbrennt und es somit ähnlich gegen den Baum läuft wie es mit den DC-Filmen passiert ist.
Der Hype um "Star Wars: The Last Jedi" war vor Kinostart wohl unumgänglich und wie es bei Star Wars nun
mal so üblich ist gibt es auch von vielen Fans der Reihe eine Menge Kritik in beide Richtungen.
Als relativ neutraler Beobachter der Filme kann ich sagen,dass der 8.Teile der Saga zwar seine Schwächen hat, er aber in den wichtigen Momenten weiß zu überzeugen.
Die Settings sehen grandios aus, wo stellvertretend dafür die Kulisse um Snoke steht. Zudem ein wunderbarer treibender Score, der über die gesamte Laufzeit gefühlt nicht aussetzt. Inhaltlich bekommt der 8.Teil mehr Tiefe als der Vorgänger und ist auch in seiner Darstellung von Gut und Böse nicht so eindeutig, was sich über nahezu die gesamte Zeit trägt.
Storytechnisch gibt es aber leider ein paar Tiefpunkte, die ich jetzt natürlich nicht näher beleuchten werden. Mich stören besonders die unkonsequenten Punkte des Films,das was Star Wars stark gemacht hat geht jetzt ein Stück weit verloren.
Im Allgemeinen sehe ich ihn aber als sehr gelungenen Star Wars Film der Spaß macht und zu den besseren der Reihe gehört.
Ich habe Brimstone geschaut ,weil ich einen dreckigen und düsteren Western erwartet habe. Was ich aber zusätzlich noch bekommen habe war ein unkonventionell erzählter Film. Das hat mich positiv überrascht und sehr gefreut.
Viel in "Brimstone" wird mit einer ziemlichen Härte und Brutalität erzählt und allein deswegen behalte ich Bilder von einzelnen Sehquenzen im Kopf.
Trotzdem kann ich es nicht leugnen, dass er mit ca. 149 Minuten zu lang geraten ist und er in eineigen Szenen deutlich zulegen hätte können.
Mich persönlich hat diese unkonventionelle Art angesprochen. Ich kann es abr nachvollziehen wenn man an diesem Film keinen Gefallen findet. Eher etwas für Cineasten als für die breite Masse und nicht vorallem nichts für einen erholsamen Sonntagnachmittag.
Ich mag bei diesem Film den wissenschaftlichen Ansatz und die grundsätzlich interessante Frage: Was passiert mit unserem Geist nach dem Tod?
Außderdem muss ich hinzufügen, dass mich der Film über nahezu der gesamten Lauflänge bei der Stange gehalten hat. Möglicherweise lag es an meiner relativ niedrigen Erwartung aber "Flatliners" kann man schon mal schauen. Leider ist er nicht der anspruchsvolle Film der er sein hätte können, da er doch relativ schnell in ein Schiene abdriftet die wir alle schon mehrere Male im Kino bestaunen durften.
Was mich persönlich doch sehr verwundert hat, war die FSK-Freigabe. In Deutschland ist "Flatliners" ab 12 Jahren freigegeben und im Verhältnis zu anderen Filmen wirkt das fast schon etwas zu niedrig angesetzt.
Aber sei es drum. Wenn man es positiv formulieren würde, könnte man sagen, dass er zumindest kein Flop ist!
Kann den Film leider nicht negativ bewerten da ich ihn mir niemals geben werde!
Gott so Schrott...
Eine Beleidigung für all die anderen Filme wo nicht nur harte Arbeit sondern auch Ideen dahinter stecken.
Oh mein Gott was ist das für ein Meisterwerk!
Das ist der Film auf den ich jahrelang gewartet habe. Selten durfte ich eine solche Faszination auf der Leinwand erleben, denn dieses Werk nahm mit auf eine Reise, die ihresgleichen sucht. Christopher Nolan kreierte mit -Interstellar- einen Film der so noch nie so dagewesen ist. Dieser Film hat Niveau und Tiefgang und das ist genau das was ich mir sehnlichst erhofft habe. Für mich der beste Film der letzten Jahre und womöglich auch der Folgenden.
Danke für dieses Erlebnis.