Mister_Mo - Kommentare

Alle Kommentare von Mister_Mo

  • Was zur... ? Wie kann man soviel dünnes in einen koreanischen Thriller mit etwas übertriebenen Gore hinein interpretieren? Irgendwie scheint alles wahllos aus der Luft gegriffen. Es werden Theorien erzählt, aber nichts sehe ich in dem Film wieder. Eine seltsame Qualia hat dieser "Filmanalytiker".
    Übrigens hab ich am Ende von Oldboy laut gelacht, weil ich das einfach nur zu überraschend fand. Sonst sind 99% aller Filme vorhersehbar, aber hier wurde wirklich mal eine blödsinnige Vermutung von mir erfüllt.

    • Das sind viel mehr als 200. Ich bin enttäuscht.

      • Die zwei langweiligsten Superhelden in einen Film. Ich sehe schon die Overhypes der Batman-Trilogie anfliegen.

        • 8

          Das war ja wohl mal der blutigste Drogenentzug aller Zeiten. Ich hoffe es hat geholfen.

          Im Gegensatz zu den meisten Leuten fand ich das “Original” nicht so berauschend, falls man hier überhaupt von einem Remake sprechen kann. Nur weil die Grundidee von einer Hütte im Wald, einem grusligen Buch und einer Dämonenparty aufgegriffen wurde, sollte man es nicht zur sehr mit dem Werk von 1981 vergleichen. Für mich ist “Evil Dead” ein komplett eigenständiger Film, der sich einer Idee angenommen und sie hübsch Rot aufpoliert hat.
          Die Atmosphäre und das Setting waren extrem gut gemacht. Konnte kaum nachvollziehen, warum überhaupt jemand freiwillig in so einer Hütte bleiben wollte. Die Thematik war mal eine andere, als sonst in üblichen Vertretern. Jane Levy hat meiner Meinung nach eine geniale Süchtige gespielt, die schon vor dem Beginn des Buchclubs total frei gedreht war. Aber am krassesten war einfach ihr irrer Blick in der Szene, wo sie auf dem Bett kauerte.
          Die anderen Darsteller waren nicht gerade Sympathiepersonen, deswegen es auch nicht wirklich Schade um ihr Schicksal war. Aber um so spannender fand ich die Story, da das Gruselbuch einem ein interessantes Ritualziel versprach. Dadurch war man seltsamer Weise ein Fan der Dämonen und feuerte sie insgeheim an.
          Das Finale kam rot, imposant und überrascht sogar etwas. Auch wenn ein paar Handlungen unlogisch erschienen (<SPOILER> Ich glaub kaum das es nötig war, sich die Hand abzureißen, wenn sie zwischen Auto und matschiger, weicher Erde steckt. Ein bisschen buddeln und fertig, aber naja… </SPOILER>), war es ein guter und nervenaufreibender Schluss.
          Zum Schluss kann ich nur sagen, dass dieser Film um einiges besser als die olle Kamelle aus den 80iger ist und die Idee von einem verfluchten Buch und seinem Dämonenfanclub um einiges spektakulärer inszeniert wurde.

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          • Danke für die Spoiler Überschrift mitten auf der Startseite.