NBCTerminator - Kommentare

Alle Kommentare von NBCTerminator

  • 5 .5

    Minimal besser als der schwache Vorgänger, aber insgesamt trotzdem eigentlich relativ überflüssig. Wären da nicht die sympathischen Darsteller...
    Marc Webb sollte lieber wieder in sein Fach zurückwechseln, denn auf Popcorn Kino versteht er sich nicht so gut.

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    • 7 .5

      An den überraschend genialen fünften Teil kommt der sechste leider nicht ran, dennoch reiht er sich meiner Meinung nach immer noch als der zweitbeste Teil der "Fast-Filme" ein und macht wirklich großen Spaß. Ton und Actionszenen sind cool inszeniert, es gibt jede Menge handgemachte Action und Stunts zu bewundern und gerade das macht den Großteil des Films aus. Der große Knall hat für mich, anders wie im Vorgänger, irgendwie ein bisschen gefehlt - das Ende hätte ich mir etwas beeindruckender gewünscht (weniger wäre eventuell mehr gewesen) - aber insgesamt war es den Kinobesuch wirklich wert. Man wurde 2 Stunden lang förmlich weggeblasen.
      Modernes Blockbuster Actionkino, wie es sein darf.

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      • 8 .5

        Im Prinzip die "Mutter" der modernen Horror-Splatter-Filme. Alexandra Aja's Gespür für Atmosphäre, Horror und Schockmomente ist einfach immer wieder erstaunlich und ein Hochgenuss. Die Soundkulisse ist schlicht brillant. Obwohl sein erster US-Film "nur" ein Remake ist, zeigt sich hier (ähnlich wie Zack Snyder bei "Dawn of the Dead") sehr deutlich, dass auch Remakes sehr gut und sogar besser als das Original sein können.

        "The Hill have Eyes" ist sicher kein Horrorfilm im klassichen Sinne von Grusel. Das Geniale ist jedoch, dass sich der Film in 3 Abschnitte einteilen lässt.
        Erster Part: Horror, Atmosphäre, Unbehagen, langsamer Spannungsaufbau...
        Zweiter Part: Blanker Terror, Entsetzen, grausame Gewalt, unglaublich intensiv
        Dritter Part: Survival, Splatter, Action

        Mit "The Hill have Eyes" ist Alexandre Aja ein kompromissloser, extrem an die Substanz gehender, US-Einstand gelungen.

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        • 4
          über Mama

          Durchschnittlicher Horror Streifen ohne wirklich neue Ideen. Wirklicher Grusel oder Spannung kam nie auf, was der meiner Ansicht nach viel zu übertriebenen Übersinnlichkeit des Horrors und der daraus resultierenden Unglaubwürdigkeit und fast schon Lächerlichkeit geschuldet ist. Das Ende ist extrem schlecht. Einzig die gute Kamera - die One-Shot Szene gegen Ende des Films (als endlich mal das Tempo angezogen wird) im Haus ist ein wahres (aber auch leider das einzige) Highlight! - und eine gut spielende Jessica Chastain können den Film noch ins Mittelmaß retten.
          Der Film ist durchaus ambitioniert, aber letztlich viel zu unoriginell und langatmig.

          2
          • 3
            über Dredd

            CGI, CGI, CGI, überall nur CGI. Wie ich es hasse. Würg. Einfach nur abartig.

            • 9

              Unbequem, realistisch, hart und kontrovers. Ein mutiger, handwerklich perfekter Film, der die schonungslos nüchtern gezeigten Geschehnisse stets unkommentiert lässt und so dem Zuschauer die schwierige Entscheidung überlässt, diese zu bewerten.
              Ein schwieriger und angemessener Film zu einem schwierigen und unangenehmen Thema. Stark!

              4
              • 7

                He's back! Ja wirklich. Arnie höchstpersönlich! Und mit "The Last Stand" ist auch ein durchaus gelungenes Comeback auf die große Leinwand geglückt!
                Ein schön klassicher Actionfilm, jedoch mit der nötigen "Moderne", aber nicht zu viel davon.

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                • 4

                  Ein Musterbeispiel dafür, wie man einen ausnahmslos großartigen Cast gnadenlos verheizt. Regisseur Fleischer hat leider keinen Plan, wie man Spannung und Atmosphäre erzeugt. Emotionen? Mitgefühl? Fehlanzeige. Die Charaktere und die Tode, die sie sterben gehen einem eigentlich gepflegt am Allerwertesten vorbei. Was bei "Zombieland" noch gut funktionierte und zumStil passte, geht in "Gangster Squad" gewaltig in die Hose. Gerade in einem klassichen Gangsterfilm sind Stimmung und Stil sehr wichtig und die eben angesprochene Story. Das alles wird jedoch sehr wirr und seelenlos abgespult, sodass sich beim Zuschauer rein gar nichts regt. Es wird sich mehr auf Aktion konzentriert. Fein. Doch die ist leider auch nicht besonders erwähnenswert. Schwach und sehr 08/15 (für die heutige Zeit) inszeniert. 40er Jahre Gangsterfilm und hässliches CGI-Blut? Der absolute Genickbruch! Die nett gemeinten Slow-Mos sind wohl das noch kleinste Übel, passen aber im negativen Sinne ja ganz gut, denn sie fügen sich letzlich ebenso in den Film mit all seinen Ungereimtheiten und unausgegorenen Ideen mit ein. "Gangster Squad" ist in sich komplett unstimmig, die grandiosen Darsteller sind das einzige, was den Film noch etwas rettet, obwohl diese auch extrem platt und blass bleiben. Arg schade.

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                  • 9

                    Wo Tarantino drauf steht, ist eben auch Tarantino drin! Das weiß man halt noch was man hat. Echte ehrliche Filmkunst, wie sie doch heutzutage immer seltener geworden ist. Es stimmt einfach wieder mal alles. Handlung, Charaktere, Drehbuch, Darsteller, Kamera, Musik, Sounddesign - handwerklich, wie inhaltlich ein richtig starker Film. Ein Western nach "Tarantino-Art". Meiner Meinung nach ist "Inglourious Basterds" sein bester Film, "Django Unchained" gesellt sich jedoch nur ein bisschen dahinter dazu.
                    Großes Kino!

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                    • 8 .5

                      Super Start ins Filmjahr 2013. Ich habe mir "Jack Reacher" gänzlich unvorbelastet angeschaut und wurde regelrecht überrascht. Endlich mal wieder ein überraschender guter Kinofilm. Exzellente Dialoge und Sprüche, eine saucoole Darstellung von Tom Cruise, hervorragend!!! inszeniert in Kamera, Schnitt und Ton, eine spannende Geschichte mit einigen Wendungen. Für mich ein rundum gelungener Krimithriller mit wohl dosierten, aber dafür umso besser inszenierten Actionszenen.
                      Das einzige, was vielleicht gefehlt hat, war ein wenig die Härte. PG13 halt.
                      Ansonsten wahrlich empfehlenswert.

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                      • Klingt seeeeeehr gut. *freu* *hände reib*

                        • 8
                          über Drive

                          Wunderbar melancholisch, in Bilder schwelgend, dazu einen einmalig guten Soundtrack.
                          In der zweiten Hälfte überrascht der Film mit plötzlichen heftigen Gewalterruptionen und glasklaren Gangsterthrillerelementen. Dabei bleibt der Film so unkonventionell "bodenständig" und glaubwürdig, was das ganze so erfrischend macht.
                          "Drive" ist ein sehr spezieller und besonderer Film. Empfehlenswert wenn man ruhige Momente und wenige Dialoge zu schätzen weiß und sich auf die reine"Bildsprache" einlassen kann.
                          Ein Film mit zwei Gegensätzen, wunderschön, aber auch abgrundtief böse zu gleich.

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                          • 10

                            Man hält es kaum für möglich, aber "Breaking Bad" steigert sich und steigert sich von Staffel zu Staffel, es zieht einen immer weiter in einen tiefen Sog von Kriminalität, Gewalt, Mord und Verrat. Nach dem sensationellen Finale der dritten Staffel, ist in der vierten Staffel nichts mehr wie es war und es liegt allgemein eine sehr dichte und erdrückende Atmosphäre über nahezu jeder Episode.
                            Die vierte Season hat es mal wieder in Perfektion geschafft durch intelligenten, genaustens geplanten Story- und Spannungsaufbau und ruhige, sorgfältige Erzählweise, eine Intensität zu schaffen, welche einen völlig unvorbereitet urplötzlich packt. Plötzlich geht alles ganz schnell, es greift jedes Zahnrad, jede vorangegangene Handlung, ineinander und es passiert innerhalb weniger Minuten so viel, dass es einen buchstäblich erschlägt und man kaum noch Zeit zum Luft holen hat.
                            Ganz großes Kino, halt, moment... Fernsehen!

                            Düster, dreckig, knallhart und absolut gottverdammt schockierend ehrlich. Ohne Zweifel gehört das zu dem besten, was ich jemals im Fernsehen gesehen habe.

                            Aber halt, das war doch noch gar nicht das Serienfinale, wir haben ja noch eine letzte fünfte Season vor uns... holy fucking shit, gütiger Gott wie schlimm kann es noch kommen?

                            Wie geht es weiter? Ich habe keinen blassen Schimmer. Absolut einzigartig, dass es zu einer finalen Staffel keinen Cliffhanger gibt. Wie gut ist das denn? Es kann nur eine einzigartige finale Season werden.

                            Einzigartig - das ist "Breaking Bad" - einzigartig genial.

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                            • 10

                              Fantastisch, einfach fantastisch! Staffel 2 endet schockierend und aufwühlend. Staffel 3 beginnt ruhig und unaufregend. Nach wenigen Folgen ändert sich dies jedoch auf einmal und mann weiß vom einen auf den nächsten Moment gar nicht wie einem geschieht. Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse und ein Höhepunkt folgt auf den nächsten. Der geniale Clou: Es werden Ereignisse der beiden vorangegangenen Staffeln aufgegriffen und folgerichtig beendet/erläutert, obwohl man damit gar nicht gerechnet hatte. Die Geschehnisse in der zweiten Hälfte von Season 3 lassen kein Durchatmen mehr zu , mein Herz raste und ich hatte Gänsehaut. Das Ende ließ mich mit gemischten Gefühlen zurück: Ich war sprachlos, gleichzeitig beeindruckt von diesem tiefen Sog den Breaking Bad nun entfaltet (gleichermaßen auf die Charaktere in der Serie und auf den Zuschauer), der genial konstruierten Handlung und den nervenaufreibenden Situationen, die dabei entstehen und aber auch schockiert über diesen schleichenden und derart authentisch verlaufenden Prozess des Abdriftens in die Kriminalität, was man kaum bemerkt hatte (der Sympathieträger ist nach wie vor Walter H. White! aber auch Jesse Pinkman) aber am Ende wie einen Donnerschlag spürt. Ein großartiges, aufwühlendes Ende! Season 4, ich komme!!!

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                              • 9 .5

                                Nachdem ich bei Season 1 noch von gemächlich (aber dennoch gut und kontinuierlich spannend) gesprochen habe und diese sich durch viel schwarzen Humor auszeichnete, erahnt (Betonung auf "erahnt") man bei Beginn von Season 2 bereits in welche Richtung sich die Serie zu entwickeln scheint. Es wird ernster, düsterer, dreckiger und plötzlich so gar nicht mehr lustig. Das Lachen bleibt einem buchstäblich im Halse stecken. Die Probleme, die die Kiminalität unweigerlich mit sich bringt, fangen an, Entscheidungen aller Beteiligten haben Konsequenzen. Die Lage spitzt sich zu, die Situation, in die sich Walter gebracht hat, scheint eine Sackgasse zu sein, und man fragt sich, ob und wie lange er sein Geheimnis noch bewahren kann.
                                Und dann gibt es da noch diesen einen genialen Moment, diesen furchteinflößenden, grimmigen Blick und eine schockierende Aussage von Walter, die für den Zuschauer gleichermaßen verständlich, aber doch auch unverständlich ist... und es blitzt das erste Mal etwas "Böses" bei Walter durch, wenn auch nur für einen ganz kurzen, subtilen Moment. Es soll jedoch nicht der einzige dieser Momente in der zweiten Staffel bleiben...

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                                • 6

                                  Ein interessanter, sehr ambitionierter und durchaus auch gelungener Film, wenn man sich für die Geschichte begeistern kann. Ich konnte es jedoch nicht, was aber eben nicht heißen soll, dass der Film schlecht ist. Letzten Endes muss ich sagen, dass ich zumindest nach einmaligem Sehen, nach dem Film nicht wirklich schlauer bin, wie vorher. Vielleicht gibt es aber auch nicht viel Tiefgründiges, was man nicht verstehen könnte? Der Film ist vorallem in den ersten 30 Minuten sehr konfus und verwirrend - sicher beabsichtigt. Neben inszenatorischer Schwäche, werfe ich dem Film fehlende Spannung vor. Zusätzlich dazu, dass ich mit der Geschichte nie wirklich warm geworden bin und einige Settings einfach nicht meinem Geschmack entsprechen, worfür der Film selbstverständlich nichts kann.
                                  Toll ist es jedoch, dass "Cloud Atlas" sich endlich als großer Film mal wieder auf neues Terrain traut und Dinge ausprobiert. Dies ist ja leider in den letzten Jahren eine Seltenheit geworden. Als Erlebnis war es für mich sehr schön den Film zu sehen, aber das eine Mal reicht mir persönlich. Gesehen haben sollte man "Cloud Atlas", wenn man mal wieder etwas frisches sehen will, aber auf jeden Fall.

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                                  • 7

                                    Messerscharfe und geradezu geniale Dialoge. Die Eingangssequenz ist weltklasse. David Fincher schafft es das eigentlich trockene Thema des Films dennoch spannend und interessant zu erzählen. Dennoch ein anspruchsvoller und keineswegs seichter Film. Mir hat er überraschend gut gefallen. Sollte man definitiv gesehen haben. Mich hat der Film auf jeden Fall um einiges schlauer gemacht.

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                                    • Ich habe mir "Skyfall" selbstverständlich auch sofort zur Vorpremiere gestern ansehen müssen. Mein Eindruck ist erstmal äußerst positiv, und definitiv besser als bei "Quantum of Solace" jedoch kann und will ich momentan einfach noch keine endgültige Bewertung abgeben, da mir die mäßige Bild- und Tonqualität deutscher Kinos einfach nicht mehr ausreichend ist und ich so keine unverfälschte Bewertung abegebn kann. Zu sehr stört mich das. Besonders der Moment des Intros verpuffte bei mir förmlich aufgrund der Ernüchterung über die schwache und kraftlose (deutsche) Audiospur. Meine endgültige Wertung folgt somit erst beim weiteren Sichten. Entweder nochmals auf Englisch oder dann wohl erst zum Heimkinorelease.

                                      Definitiv einer der stärksten Bond-Filme, so viel steht schon mal fest.

                                      • 9

                                        Nachdem man schon viel über die Serie gehört hat, musste ich nun auch unbedingt die erste Staffel sehen. Die Meinungen sind ja allgemein sehr positiv, wobei man über die erste Staffel oft das Prädikat "guter aber gemächlicher Einstieg" liest. Dementsprechend waren meine Erwartungen.

                                        "Gemächlich" trifft meines Erachtens die Erzählweise sehr gut, das ist aber keineswegs negativ gemeint, vielmehr könnte man "authentisch", "glaubwürdig" und vor allen Dingen "faszinierend" hinzufügen (Stand: Season 2, Episode 5).

                                        Mich hat "Breaking Bad" trotz einer gewissen Erwartungshaltung bereits in der ersten Staffel enorm gepackt. Langsamer Einstieg? Ja. Langweilig? NEIN!

                                        Schon bei meinem momentanen, noch recht frühen Kenntnisstand kristallisiert sich der berüchtigte Sumpf des Verbrechens sehr deutlich heraus. Gerade da sich "Breaking Bad" sehr für seine Charaktere interessiert und eine unaufgeregte und realistische Inszenierung an den Tag legt, wirkt die Verwandlung von Walter White glaubwürdig.
                                        Umso schockierender wird die Serie mit zunehmender Laufzeit. Die Handlungen der Personen haben hier echte Konsequenzen und werden im späteren Verlauf nicht einfach wieder vergessen.

                                        Die ersten Folgen der Serie präsentieren sich noch als sehr schwarzhumorig und eher weniger ernst, nur um im weiteren Verlauf zum waschechten Krebsdrama (emotional!) und gegen Ende ernster und düsterer zu werden. Stichwort: Kriminalität.

                                        Fazit: "Breaking Bad" legt einen ruhigen Start hin. Doch gerade aufgrund seiner außergewöhnlichen und genialen Mixtur aus Bildkompositionen, Erzählweise und nicht zuletzt der hochinteressanten Handlung ist die Serie mehr als das übliche Einerlei.
                                        Anspruchsvoll und intelligent.

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