Nomis44 - Kommentare

Alle Kommentare von Nomis44

  • Ein Spiel, dass ich sehnlichst erwarte?
    Warcraft IV

    • 8 .5

      Hallo zusammen!

      Mir ist mal aufgefallen, dass die englischen Titel der Episoden sehr oft - ich glaube sogar immer - Songtitel sind. Hat jemand eine Ahnung warum das so ist?

      Ich schreibe hier einfach mal ein paar Songtitel rein, die als Episodentitel verwendet wurden und mir beim Überfliegen des Episodenguides ins Auge gesprungen sind. Dabei nenne ich immer noch die Band und die Episodennummer.
      Hier ein paar Beispiele:

      The Beatles - A Hard Day's Night (Episode 1.1)
      Cat Stevens - The First Cut Is the Deepest (Episode 1.2)

      The Beatles - Let it be (Episode 2.8)
      Fallout Boy - Thanks for the Memories (Episode 2.9)
      Fleetwood Mac - Tell Me Sweet Little Lies (Episode 2.14)
      R.E.M. - It's The End Of The World (Episode 2.16)
      The Beatles - Yesterday (Episode 2.18)
      R.E.M. - Losing My Religion (Episode 2.27)

      Mannfred Mann's Earth Band - Drowning on Dry Land (Episode 3.16)
      Cyndi Lauper - Time After Time (Episode 3.20)

      Carl Douglas - Kung Fu Fighting (Episode 4.6)
      Alphaville - Forever Young (Episode 4.8)

      Wilson Picket - In the Midnight Hour (Episode 5.9)
      Pink Floyd - Wish You Were Here (Episode 5.11)
      The Rolling Stones - Sympathy For The Devil (Episode 5.12)
      Led Zeppelin - Stairway to Heaven (Episode 5.13)
      Death Cab for Cutie - I Will Follow You Into the Dark (Episode 5.17)

      R.E.M. - Shiny Happy People (Episode 6.22)
      Coldplay - Death and All His Friends (6.24)

      Rick James - Superfreak (Episode 7.3)
      Smashing Pumpkins - Disarm (Episode 7.11)

      Lady Gaga - Poker Face (Episode 8.6)
      Nirvana - Heart-Shaped Box (Episode 8.8)
      The Lion Sleeps Tonight (Episode 8.18)

      KISS - I Was Made for Lovin' You (Episode 9.07)

      Michael Jackson - Thriller (Episode 10.7)
      Gotye - Somebody That I Used To Know (Episode 10.10)
      R.E.M. - Man on the Moon (Episode 10.11)
      Bob Marley - Get Up, Stand Up (Episode 10.12)
      Taylor Swift - We Are Never Getting Back Together (Episode 10.22)

      • Ich muss den Wilson Volleyball haben!!!

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        • Ich hab das Spiel geliebt und liebe es immer noch sehr...

          Wie bei allen Filmvorlagen wärs klasse wenn mit Herzblut und Liebe fürs Detail mit den Vorlagen umgegangen würde.

          Ich glaube, dass ein guter Regisseur, ein gutes Drehbuch und eine gute Umsetzung der Protagonisten und Monster einen soliden Film ergeben könnten.

          Ganz nebenbei... ich wäre ja total für eine Verfilmung der "Elder Scrolls-Reihe"!

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          • 10

            Gedanken zum Film (Erste Rohversion)

            Brücke nach Terabithia
            (Familienfilm/ Abenteuer/ Drama/ Fantasy/ Kinder, 2007, Gabor Csupo, FSK 0, 1:35 Laufzeit, USA/ Neuseeland)

            Der Außenseiter Jess Aarons (Josh Hutcherson) hat es nicht leicht. Seine Eltern und insbesondere sein Vater Jack (Robert Patrick) schenken eher seinen Schwestern, wie der kleinen May Belle (Bailee Madison), oder ihrer Arbeit ihre Aufmerksamkeit. In der Schule wird Jess gemobbt und versucht dort durch seine sportlichen Fähigkeiten Anerkennung zu gewinnen.
            Sein wahres Talent aber, was im Malen und Zeichnen von Bildern und Skizzen besteht, kommt erst ans Tageslicht als Jess‘ neue Nachbarin Leslie Burke (AnnaSophia Robb) zufällig sein Malbuch findet und ihm ein Lob ausspricht. Es entsteht eine Freundschaft zwischen Jess und der ebenfalls am Rande stehenden Leslie und beide beginnen im Wald hinter ihren Häusern sich eine fantasievolle Welt namens Terabithia zu erschaffen, in der sie tun können was ihnen in den Sinn kommt.

            Und auch in der Schule erleichtert die Freundschaft den Alltag und ihre Lehrerin Miss Edmunds (Zooey Deschanel) erkennt die Talente der beiden Kinder und versucht sie zu unterstützen. Denn Leslie hat ebenfalls eine große Begabung. Durch ihre wunderbare Fantasie und ihre Kreativität kann sie ihren Gedanken Ausdruck verleihen und tolle Texte schreiben sowie Geschichten erzählen.
            So beginnt eine Zeit der Freundschaft in der die Kinder mit den unterschiedlichen Familiensituationen gemeinsam ihre eigene fantastische Welt gestalten… bis zu dem einen Tag.

            Der Film erzählt eine überaus großartige Geschichte, die meine Vorstellungen, meine Ideale, meine Erinnerungen und Gefühle tief berührt und wachrüttelt. Ich bin von dem Film überaus begeistert, sodass er für mich ein richtiges Meisterwerk ist.

            Das Hauptmotiv der Geschichte ist die Freundschaft, und so werden hier zwei durchaus recht verschiedene 11-jährige Kinder in ihren Lebenswelten vorgestellt, die durch ein gemeinsames Interesse zueinander finden und seitdem gemeinsame Wege gehen. Der Junge Jess stammt aus einer Arbeiterfamilie mit 5 Kindern, worunter er der einzige Junge ist. Die Geldsorgen der Eltern und die Fürsorge um die jüngste Tochter lassen es kaum zu, dass Jess wirklich Aufmerksamkeit bekommt und auch für seine Malerei, in denen er seine Fantasie und Träumereien auslebt, haben die Eltern herzlich wenig übrig.
            Jess neue Nachbarin Leslie kommt aus einer gut situierten Familie die gebildet ist und in der die Eltern gutes Geld als Romanautoren verdienen. Doch auch sie vermisst die Aufmerksamkeit ihrer Eltern und beschäftigt sich lieber mit sich und ihrer Fantasie.

            Durch das erste Aufeinandertreffen ihrer gemeinsamen Leidenschaft, dem kreativen Ausdruck ihrer Fantasie, beginnt die Freundschaft der beiden. Auf der einen Seite erschaffen sie sich das fantastische Land Terabithia und auf der anderen Seite gehen sie mit neuem Mut und neuer Zuversicht in den Schulalltag.

            Wirklich hervorragend wird hier dargestellt wie die beiden Kinder im Wald umherlaufen und ihrer Fantasie freien Lauf lassen, wie sie sich der Fantasie öffnen und in eine andere, abenteuerliche Welt eintauchen. Immer wieder wurde hier auch durch einige tolle aber dennoch gering gehaltene Effekte die Verschmelzung der realen Welt und der Fantasiewelt bezaubernd in Szene gesetzt. So werden aus Eichhörnchen plötzlich pelzige Biester, die den Schulrüpeln ähneln und aus einem großen Baum ein riesiger Troll, der der Schultyrannin aus der 8. Klasse gleicht.

            Jeder der als Kind mal im Wald, im Garten oder im Kinderzimmer fantasievolle Rollenspiele gespielt hat, der Hütten und Höhlen aus Stöckern oder Decken gebaut hat und jeder der diese Erinnerungen liebt wird an diesem Film seine Freude haben.

            Doch auch im realen Leben, in der heimischen Wohnung und in der Schule verändern sich die Charaktere. Die eh schon selbstbewusste und starke Leslie springt über ihren eigenen Schatten, traut sich ungewohnte Sachen zu und setzt sich für andere ein. Der eher zurückhaltende und unsichere Jess streckt langsam seine Fühler aus dem Schneckhaus, tastet umher und gewinnt mehr und mehr Zuversicht und Selbstbewusstsein, sodass auch er Herr über sich und sein Leben wird. Nicht nur in der Fantasiewelt Terabithia.

            Und wie der Film eindrucksvoll, dramatisch und sehr zu Herzen gehend beweist, ist das Leben nicht immer fair und schön. Und wenn ein Schicksalsschlag aus heiterem Himmel die Welt verdunkelt, gibt es doch noch irgendwann wieder Hoffnung und Licht. Und auch was verloren zu sein scheint, lebt im Menschen weiter, wenn er es beherzigt und es zu einem Teil seines Lebens macht.
            Denn der stetige Aufwind der Protagonisten, welcher im Film zu erkennen ist, wird unterbrochen und so stellt der Film mit einem sehr dunklen aber trotzdem wunderbaren „Endkapitel“ einen tollen Abschluss dar.

            Die Geschichte der Brücke nach Terabithia ist die Buchverfilmung des Romans „Die Brücke ins andere Land“ von Katherine Paterson. Ursprünglich war das Buch dafür da, einen schlimmen Schicksalsschlag ihres Sohnes in dessen Kindheit gemeinsam mit ihm zu verarbeiten. Daher haben einige Dinge des Buches bzw. des Films einen realen Ursprung.

            Neben der starken Geschichte und der bereits erwähnten toll in Szene gesetzten Fantasiewelt sind es noch einige weitere Aspekte, die den Film so wunderbar machen.

            Zunächst sei einmal die Musik genannt, die oft lockere, freundliche und schöne Klänge anstimmt, beispielsweise im Musikunterricht in der Schule. Doch auch bedrückende Szenen oder die Abenteuer im Land Terabithia sind mit toller und ausdrucksstarker Musik versehen.
            Des Weiteren ist mir von Beginn des Films an die positive Grundstimmung des Films aufgefallen, welche nicht zuletzt und den hellen und weichen Farben des Films liegt. Der Film hat ein sehr sauberes und klares Bild und das helle und aufmunternde Licht unterstützt die positive Atmosphäre.

            Zuallerletzt muss gesagt werden, dass der Film eine absolut ideale Besetzung hat. Josh Hutcherson spielt den unsicheren und zurückhaltenden Jungen Jess, der den anderen etwas beweisen will, wirklich toll und Robert Patrick, der seinen Vater verkörpert, spielt den besorgten Geldverdiener und manchmal überforderten Vater ebenfalls klasse. Bailee Madison, die Jess kleine Schwester spielt ist überaus niedlich und hat auch in der deutschen Synchronisation eine tolle Stimme. Ihre Gestik und vor allem Mimik ist herrlich anzuschauen und es fällt einfach sich mit ihr zu identifizieren. Am herausragendsten ist jedoch die Rolle und das Spiel von AnneSophia Robb, welche die starke, muntere, kreative und willensstarke Leslie spielt. AnneSophia Robb spielt so, als wäre sie Leslie, denn in keiner Sekunde kommt man auf den Gedanken es sei nur geschauspielert. Es wirkt alles unglaublich real und authentisch, wodurch auch die Identifikation einfach wird. Leslie ist ein starkes Mädchen, das mit einer guten Portion Selbstbewusstsein, viel Kreativität und vor allem sehr viel Freiheit ihr Leben in die Hand nimmt. Vergleichbar vielleicht mit Figuren wie Pipi Langstrumpf oder Ronja Räubertochter, gibt es hier eine wirklich starke weibliche Hauptrolle. Und diese wird letztendlich unglaublich toll durch AnneSophia Robb zum Leben erweckt.
            Insgesamt sind die tollen Schauspieler mit ihrer Mimik, ihrem Aussehen und ihren Stimmen ein Grund warum einem die Figuren so ans Herz wachsen und warum der Film vor allem in seinen letzten Zügen so berührend und mitreißend ist.

            Ich bin ohne jegliche Erwartungen an den Film gegangen und wurde total überrumpelt, weil der Film wie auf mich zugeschnitten scheint, mich mitgenommen hat auf eine Abenteuerreise und mir dennoch die Brücke gezeigt hat, zwischen Terabithia und der wirklichen Welt, in der wir wie Leslie und Jess, unsere Freundschaften und unsere Fantasie als innere Schätze bewahren und diese auch nach außen in unser Leben tragen sollten.

            Ich gebe dem fantastischen Meisterwerk Brücke nach Terabithia, einem Film über Freundschaft, Kindheit, Fantasie und Zusammenhalt, der überaus fesselnd und berührend ist und den Zuschauer in die Kindheit zurückruft, 10 Punkte!

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            • 8 .5

              Gedanken zum Film
              (Erste Rohversion)

              Die Tribute von Panem – The Hunger Games
              (Drama/ Dystopie/ Action/ Science-Fiction/ Abenteuer, 2012, Gary Ross, FSK 12, 2:22 Laufzeit, USA)

              Wie so oft schafft es der Film nicht an die Buchvorlage heranzukommen. Gar nicht? Mitnichten!
              Der erste Teil der „Tribute von Panem“ ist eine wirklich gute Buchverfilmung und versucht viele Inhalte vom Buch vorlagengetreu umzusetzen. Doch wie bei fast jeder Buchverfilmung bleibt dieser fade Beigeschmack, der einen daran erinnert was alles geändert oder gestrichen wurde. Doch alles in allem hat der Film die meisten Inhalte gut in Szene gesetzt.

              Viele Zuschauer bemängeln die fehlende Brutalität, Gewalt und Härte des Films im Vergleich zum Buch, doch meiner Ansicht nach, sind diese Elemente ausreichend vorhanden und eine Steigerung dessen wäre nicht unbedingt nötig. Ich finde es wird oft genug die Kamera draufgehalten, sodass man Blut, Verletzungen und tote Menschen (hier in der Regel Kinder) sieht. Des Weiteren werden viele die den Film sehen sagen, dass die Hungerspiele unmenschlich sind und die Bewohner des Kapitols ebenfalls, da sie es als Unterhaltung empfinden, wenn Kinder sich gegenseitig töten. Doch wenn Wir Zuschauer blutigere Szenen verlangen unterscheiden wir uns nicht groß von den Bewohnern des Kapitols, mit dem Unterschied das unsere Szenen nicht echt sind. Zwar würde man durch brutalere Szenen die Intensität und Ausdruckstärke des Films steigern, aber meiner Meinung nach ist der Film blutig genug.

              Da wären wir direkt schon beim Thema FSK. Ich spreche mich gegen die von der FSK empfohlenen Mindestfreigabe von 12 Jahren und empfehle den Film für Jugendliche ab 14 Jahren, da der Film aufgrund der Brutalität, der emotionalen Beeinflussung und der durchaus anspruchsvollen Geschichte, nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte.

              Der Film hat zwei Hälften, die sich thematisch aber auch in ihrer Wirkung stark unterscheiden. Zu Beginn wird die Geschichte der Distrikte und des Kapitols angerissen und dann das Leben in Distrikt 12 näher betrachtet. Es ist von harter Arbeit, vom Schwarzmarkthandel, von Armut und von Furcht geprägt. Der örtliche Wechsel ins Kapitol verschafft dem Zuschauer ein komplett gegenteiliges Bild. Moderne Gebäude, extravagante und muntere Menschen sowie Luxus in allen Lebensbereichen dominieren das Bild. Dieser Wechsel ist zwar durchaus gut dargestellt, doch leider bleibt er etwas auf der Strecke, da aufgrund der begrenzten Möglichkeiten eines Films die Story voranschreiten muss. Nun werden die Vorbereitungen zu den Hungerspielen in den Vordergrund gerückt und diese sind wirklich sehr gut und unterhaltsam gemacht. Es gibt interessante Übungen im Trainingscamp der Tribute und die Shows für die Öffentlichkeit sind großartig gemacht. Hier sticht auch der kaum erkennbare Stanley Tucci mit einer sagenhaft genialen Leistung heraus. Doch leider, und hier ist im Vergleich zum Buch der Haken, lenkt das große Trara, die gute Unterhaltung, vom Kern der Geschichte ab. Und dieser ist der Vergleich einer reichen und einer armen Bevölkerung. Es besteht aufgrund der guten Unterhaltung die Gefahr den kritischen Blick für das Ganze zu verlieren. Während das Buch sehr zum Nachdenken anregt ist der Film in erster Linie gute Unterhaltung, da die Gesellschafts-Kritik in den Hintergrund tritt.

              In der bereits angesprochenen zweiten Hälfte des Films – welche meiner Meinung nach die schwächere Hälfte ist – werden die 74. Hungerspiele abgehalten. Es gibt Action, Spannung und Dramatik. Alles gut gemacht, doch nicht weiter herausragend. Gegen Ende kristallisiert sich heraus, dass eine Liebesgeschichte, die zunächst nur angedeutet wurde, eine größere Rolle spielen wird. Diese zieht den Film leider ein kleines bisschen in die Länge. Doch unterhaltsam bleibt die zweite Hälfte dennoch.
              In einigen wenigen Momenten wird sogar wieder an den Kern der Geschichte erinnert, an die zwei verschiedenen Lebenswelten und wie Freundschaft, Zusammenhalt und Mitgefühl auf der einen Seite, stärker sind als die Oberflächlichkeit, Arroganz und die luxusorientierte Lebensweise auf der anderen Seite. Das sind die Szenen in denen die Protagonistin Katniss ihrer kleine Freundin Rhue, die ihren Wunden erliegt, ein mit blumenverziertes Totenbett bereitet, oder die Menschen in Rhues Distrikt Mut fassen und gegen die Unterdrückung rebellieren. Das sind Szenen in denen das Staatsoberhaupt von der Macht eines Einzelnen redet, der wie ein Funke ein Feuer entfachen kann. In diesen Momenten wird die Bedeutung dieses Films, seine Stärke und Wichtigkeit deutlich.

              Doch leider geht sehr vieles davon in gut gemachter Unterhaltung unter. Doch ich bin schon auf den nächsten Teil gespannt.

              Was ich mir oft wünsche ist, dass die Menschen die Filme schauen neben der Tatsache des Unterhaltenwerdens, auch etwas aus Filmen mitnehmen. Dass sie nicht nur durch Trauer, Spannung, Horror, Erotik, Action und Humor gehen, allein um sich berauschen zu lassen, sondern auch die Inhalte des Films verstehen und verinnerlichen. Es gibt viele Menschen die Fans von Filmen sind, aber stehen sie auch hinter den Botschaften solcher Filme und leben sie diese. Viele Menschen die auch anspruchsvollere Filme gucken mögen sagen: „Mensch, das war ein klasse Film, voller gesellschaftskritischer Gedanken, mit toller Moral und dies und das.“ Also Menschen, die den Kern eines Filmes sehen und verstehen, doch ich frage mich, verinnerlichen diese Menschen die Botschaften solcher Filme tief in sich, und spiegeln sich diese Botschaften auch in ihrem richtigen Leben?
              Denn das ist etwas, was heute glaube ich kaum einer mehr macht. Der Film unterhält, mehr nicht. Denn für uns ist auch Gesellschaftskritik Unterhaltung. Es reicht wenn ich mir vorbildliche und gute Menschen im Film angucke, ich selber muss mich nicht ändern.

              Dieser Film hätte andere Zuschauer verdient. Denn im wirklichen Leben sind Wir die Bewohner des Kapitols und die Menschen der Entwicklungsländer die der Distrikte.

              Ich gebe Die Tribute von Panem – The Hunger Games, der eine wirklich starke Verfilmung eines herausragenden Buches ist, 8,4 Punkte!

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              • "Nicht auflegen!" - Epischstes Telefongespräch?
                Naja jeder hat seine Meinung ;)

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                • Bester Filmcheck den ich hier gesehen habe! Sehr sympathischer Mensch mit interessanten Ansichten und nem tollen Geschmack. Klasse!

                  • Mir reicht das elende Wetter...
                    (Blu-Ray oder DVD)