oschi - Kommentare

Alle Kommentare von oschi

  • Ja, Blade Runner 2049 ist mein Kino-Highlight des Jahres!

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    • Tyler Durden, Jules Winfield, Der Dude, Raoul Duke, William Somerset, Jack Traven, Jackie Brown...

      Kurz gesagt: Enthaltung im Finale :)

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      • Unabhängig welcher Qualität dieser Film ist, begrüße ich, dass der Film in Deutschland nun so gesehen werden kann, wie er gedacht war.
        Ein schöner Text übrigens Mr Vincent Vega (ebenso gelungen wie der Artikel zu Tanz der Teufel!)

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        • Glückwunsch an alle Gewinner (zu wirklich tollen Preisen)!
          Das Quiz hat viel Spaß gemacht, auch wenn es nicht so schwer war, wie einige glorreiche moviepilot-Advent-Filmscharaden vor langer Zeit :D

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          • In welchem Kino erhält man denn das private Special-Screening von Alien: Covenant im Kino mit 50 Personen? (Übrigens ein cooler Preis!)

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            • 7 von 10 - und dabei keinen der gesuchten Filme gesehen :)

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              • Wenn The Walking Dead genauso schön geschrieben wäre, wie der obige Artikel, dann wäre die Serie ein potentieller 9.0er-Kandidat. Leider stehen eine Menge Dialoge auf Seifen-Opern-Niveau, manch Schauspielerleistung und manche Handlungselemente dem im Wege.

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                • Lt. John Dunbar (Der mit dem Wolf tanzt)
                  - Bei keinem anderen macht das Zusehen beim Kaffee mahlen mehr Durst auf Kaffee.

                  Neil McCauley (Heat)
                  - Ich würde gerne mit ihm einen Kaffee trinken gehen und dabei einen Bomben-Dialog führen. I won't hesitate. Not for one second.

                  Jeffery "The Dude" Lebowski (The Big Lebowski)
                  - siehe die beiden obigen Begründungen, nur mit White Russian anstelle des Kaffees.

                  Léon (Léon - Der Profi)
                  - .

                  Thelma Dickinson (Thelma & Louise)
                  - Das weibliche Sundance Kid der 90er.

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                  • oschi 05.04.2017, 19:44 Geändert 05.04.2017, 19:44

                    "Der tritt nämlich nicht nur als gruseliger Clown Pennywise auf, sondern auch als Leprakranker, wie ein Screenshot aus dem Trailer zeigt:"

                    Für mich sieht Pennywise auf dem Screenshot nicht wie ein Leprakranker, sondern eher wie ein kleiner Junge in einem lachsfarbenen Polo-Shirt aus.
                    Was in der Tat gruslig ist.

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                    • oschi 05.04.2017, 17:09 Geändert 05.04.2017, 17:14

                      Bevor ich zur Kritik am Artikel ansetze, noch kurz ein generelles Lob zur Rubrik:
                      Die Artikel, die in der Serie "Rocky Balbea hakt nach" erscheinen, regen vortrefflich zur Diskussion an und oft ensteht dies in den Kommentaren unter dem Artikel dann auch. Ich nehme neue Erkenntnisse daraus mit, die über das Thema Film hinausgehen. Also, meinen Dank an Rocky Balbea für ihr polarisierendes Werk, das mitunter großartige Kommentare hervorbringt.

                      Nun zum obigen Artikel "Ghost in the Shell - Körperpolitik des Grauens":
                      Ich finde, die Kritik an der Realverfilmung zu Ghost in the Shell ist misslungen. Dabei gehe ich bis zur Stelle "Holy Whitwashing, Batman!" noch durchaus mit, denn die Besetzung von Scarlett Johansson kann man durchaus kritisch betrachten (und wurde es ja auch von Vielen).

                      Aber alle Argumente/Kritikpunkte nach dieser Stelle zielen ins Leere bzw. sind ungerechtfertigt.
                      Es wird dem Film vorgeworfen, dass er das Konfliktpotential der veränderten ethnischen Identität nicht zum Thema macht.
                      Hätte ich für einen großen Fehler gehalten. Warum? In Ghost in the Shell geht es um das Verhältnis Mensch-Maschine, es geht um die Frage nach menschlicher Identität nicht nach ethnischer. Hätte der Realfilm das Thema auf die Ethnienfrage verlegt, so hätte er das Thema der Vorlage verfehlt. Die Debatte um die Ethnie der Schauspielerin wäre dann plötzlich auch der Inhalt des Films.

                      Den Vorwurf, warum Shells nicht in pink/blau/grün oder gänzlich ohne Geschlechtsmerkmale gezeigt werden, finde ich dem Film unfair gegenüber. Denn im Vergleich zu den Vorlagen (Manga/Anime) wird die Shell schon ein ganzes Stück weit entsexualisiert - Scarlett Johanssons Körper wird durch CGI sofort als Maschine kenntlich gemacht, während im Anime sich am Anfang eindeutig eine nackte Frau vom Hochhaus stürzt.

                      "[...]Majors Körper wird mehrmals komplimentiert und als State-of-the-Art gesehen. Ihr weißer Johanssonscher Körper ist die Crème de la Crème[...]" - njein.
                      Der Film sagt lediglich aus, dass Majors maschineller Körper die Crème de la Crème ist. Das ist ein Teil der Rolle. Ob der "johanssonische" Körper weiß ist oder nicht - das ist dem Film egal. Der Film will so eine Aussage nicht äußern.
                      Würde der Gedanke nämlich zu Ende gedacht werden, so dürfte überhaupt kein Mensch die Rolle des Majors spielen, da logischerweise jeglicher SchauspielerInnen-Körper, der Vorlage gemäß, im Film als Idealkörper tituliert werden würde. Und sei es Jack Black.

                      Man kann dem Film also White-Washing vorwerfen, von mir aus, aber den Vorschlag, das Ganze im Film aufzugfreifen und thematisch zu verabeiten, ist ganz sicher nicht im Sinne der Vorlage.

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                      • Ganz starker Artikel. Also "einen" habt ihr schonmal, der Schwarzer Kies (wieder)entdecken möchte. :)

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                        • Wenn Christopher Nolan sagt, dass er sich mit der Altersfreigabe wohlfühlt, traue ich ihm auch zu, mit PG-13 einen intensiven Kriegs...ähh...Suspense-Film mit Zweiter-Weltkriegs-Thematik zu erschaffen. Deswegen weiterhin Vorfreude.
                          Wennn Mel Gibson das Gleiche bei Hacksaw Ridge gesagt hätte, dann hätte ich dagegen meine Zweifel gehabt :D

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                          • In welcher Synchro wird der Film denn heute gezeigt? Die neue Fassung scheint ja viele Fans zu vergraulen.

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                            • Denke ich an Die tödlichsten Frauen der Filmgeschichte, so habe ich automatisch eine Szene im Kopf:
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                              Uma Thurman ist natürlich eine würdige Nummer 1. Wenige Darstellerinnen hätten so ein gewaltsames, berauschendes & eskalierendes Werk wie Kill Bill alleine tragen können - Thurman gelingt es grandios.

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                              • Gerade für solche spaßigen und - zugegebenermaßen äußerst nerdigen - Statistikspielereien ist die Fast & Furious-Reihe gut geeignet. Ich würde ja gerne mal bei Gelegenheit zählen, wie oft das Wort Familie im Film in den Mund genommen wird oder, wie viele verschiedene Gesichtsausdrücke Vin Diesel uns spendiert :)

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                                • *♡*LiKe My DiRecToR*♡*

                                  Orson Welles

                                  Der Regie-Berserker. Seiner Zeit vorraus.
                                  Citizen Kane sagt alles.

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                                  • *♡*LiKe My DiRecToR*♡*

                                    Quentin Tarantino

                                    Er hat das amerikanische Kino der 90er wie kein Zweiter geprägt.
                                    Er hat das Kino wie kein Zweiter verstanden und abgefeiert.
                                    Er hat sich nicht wiederholt und ist sich dennoch treu geblieben.
                                    Er hat ... ich geh jetzt Pulp Fiction gucken.

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                                    • oschi 27.03.2017, 17:30 Geändert 27.03.2017, 17:32

                                      *♡*LiKe My DiRecToR*♡*

                                      Steven Spielberg

                                      Eigentlich langweilig ihn zu nennen, aber dieser Mann hatte in filmischer Hinsicht mit Abstand den größten Einfluss auf meine Kindheit (Es dürfte keiner um ihn herum gekommen sein). Ob Jaws, E.T., Jurassic Park oder natürlich die Abenteuer um Indiana Jones - Der Mann macht das Kino zu einem magischen Ort!

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                                      • *♡*LiKe My DiRecToR*♡*

                                        Sergio Leone

                                        Der Gigant des Italowesterns. Mit der Dollar-Trilogie das Genre begründet und perfektioniert und mit "Spiel mir das Lied vom Tod" dann den Überwestern hinterhergeschoben. Ich hätte zu gerne gesehen, was der Großmeister nach seinem letzten Werk "Es war einmal in Amerika" noch alles zustande gebracht hätte.

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                                        • Ein schöner Nachruf. Ich habe noch nichts mit Tomas Milian gesehen, halte nun aber mal verstärkt nach ihm Ausschau.

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                                          • Wo du die Grisham-Verfilmungen aufgelistet hast, fällt mir auf, dass die alle Mitte der 90er bis Anfang diesen Jahrtausends produziert wurden.
                                            Bis auf die Serien-Fortführung zu "Die Firma" von 2012, die nach einer Staffel wieder abgesetzt wurde, ist Grishams Stoff schon lange nicht mehr von Hollywood angerührt worden...was irgendwie schade ist, denn die Verfilmungen haben ja viel Qualität gehabt.

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                                            • *♡*LiKe My MoThEr Of DrAgOnS*♡*

                                              Emilia Clarke

                                              Ob sie eine große Schauspielerin ist, wird die Zukunft zeigen, aber als Daenerys Targaryen in Game of Thrones hat sie schonmal eine der weiblichen Ikonen des laufenden Jahrzehnts erschaffen.

                                              In Interviews kommt sie zudem unglaublich sympathisch rüber und zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht. :D

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                                              • oschi 23.03.2017, 13:21 Geändert 23.03.2017, 14:40

                                                "[...] Außerdem sollen Zuschauer die Gelegenheit haben, selbst auf der Bühne teilzunehmen und mit dem Schauspieler zu reden [...]"

                                                Mir schwebt da unweigerlich Klaus Kinskis diskursive Auseinandersetzung mit dem Publikum während seiner Jesus Christus Erlöser-Tour vor :D

                                                Audience in Theatre: "Meeh - What a lame play, we want our 95 £ back! Your're trying to steal our time and our money!"

                                                Ian McKellen [angry]: "FOOLS! Do not take me for some conjuror of cheap tricks! I am not trying to rob you. I'm trying to help you."

                                                Audience: "Sir Ian McKellen, don't you think you are little bit too much in character? We're leaving now."

                                                [Audience is moving to the exit]

                                                Ian McKellen [standing in front of the audience] : "You cannot pass! I am a servant of the Secret Fire, wielder of the Flame of Anor. The dark fire will not avail you, Flame of Udun! Go back to the shadow. You shall not pass!"

                                                Audience: "He must have gone crazy! Are you ok, sir?

                                                Ian McKellen [Puts the Magneto-helmet on his head and taps his helmet]: "Can't you read my mind?..."

                                                [Intermission]

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                                                • *♡*LiKe My AcTRress*♡*

                                                  Sarah Michelle Gellar

                                                  Hand aufs (durchpflockte) Herz, wer konnte Buffy♡ schon wiederstehen?

                                                  Alleine schon LiKeNswert wegen Buffy, kann Sarah Michelle Gellar aber auch abseits der Abenteuer um die Vampirjägerin überzeugen - am Ende von Cruel Intentions bekomme ich jedesmal Gänsehaut, wenn zu den Klängen von Bitter Sweet Symphony die Kamera Sarah Michelle Gellars tränenerfülltes Gesicht einfängt.

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                                                  • *♡*LiKe My AcTRress*♡*

                                                    Myrna Loy

                                                    Die Liste kann neben Katherine Hepburn noch weitere Leinwandgrößen aus längst vergangenen Hollywood-Glanzzeiten vertragen.

                                                    Myrna Loy war eine Schauspielerin, die vor allem in den 30ern und 40ern enorm viel aus ihren Rollen herausgeholt hat. In ihrer Paraderolle als Nora Charles in der Dünne-Mann-Reihe, etablierte sie einen für damalige Verhältnisse erstaunlich modernes Frauenbild auf der Leinwand:
                                                    Sie trank, feierte und kurierte ihren Kater gleichberechtigt an der Seite von Film-Gatte William Powell aus und nebenher löste sie dessen Fälle gleich mit.
                                                    Wirken die meisten großen Filmdiven jener Zeit auf mich, wie, nunja...Filmdiven, so war bei Myrna Loy immer eine gewisse Leichtigkeit und selbstironische Haltung zu erkennen, die sie noch einmal wohltuend von ihren Kolleginnen abheben lässt.

                                                    Kurzum: Bei Traumfrauen wie Myrna Loy gerate ich automatisch ins Schwärmen ;-)

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