oschi - Kommentare

Alle Kommentare von oschi

  • So mit die anspruchsloseste Komödie, die ich kenne und vielleicht gerade deswegen liebenswert.
    Die Witze und die von Kutcher und Scott verkörperten Rollen sind herrlich doof, über die sogenannte Handlung müssen wir gar nicht erst reden.
    Zu meiner Schulzeit waren der Kontinuum-Transfunktionator, dessen Rätselhaftigkeit nur noch durch seine Macht übertroffen wird, den Meisten in meinem Umfeld jedenfalls ein Begriff und der Film wird vielleicht irgendwann mal Kult sein, wer weiß?

    Sehr sympathisch, dass nach den ganzen anspruchsvollen TV-Tipps der letzten Tage mit künstlerisch hochwertigen Filmen wie Profondo Rosso, Sieben, Nymphomaniac, Die Arier, Mord im Fahrpreis inbegriffen etc. mal wieder ein Guilty Pleasure als TV-Tipp ausgesucht wurde ;)

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    • *♡*LiKe My AcTRress*♡*

      Ruth Negga

      Meine persönliche Neuentdeckung 2016 mit hervorragenden Leistungen in Loving und Preacher!

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      • Diese Hemmschwelle ist bei mir noch nicht gefallen. Kurze Video-Clips auf dem Smartphone anzuschauen ist unproblematisch, aber ab 5 + x Minuten ist es doch sehr anstrengend. Spielfilme werden auf meinem Handy auf absehbare Zeit nicht laufen - es sei denn mein Handy hat die Bildschirmdiagonale meines Fernsehers (wobei ich dann Schwierigkeiten in Sachen Mobilität sehe).

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        • oschi 16.03.2017, 22:19 Geändert 16.03.2017, 22:21

          *♡*LiKe My AcToR*♡*

          Adam Driver - Das mit Abstand Beste an der Serie Girls...bildet ein fantastisches Trio mit Oscar Isaac und Justin Timberlake in Inside Llewyn Davis...und als Paterson einfach perfekt besetzt :)

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          • *♡*LiKe My AcToR*♡*

            Harrison Ford - Zusammen mit dem von Hope42 genannten Sean Connery und dem von sithlord80 eingebrachten Kevin Costner war Harrison Ford der Held meiner Kindheit.

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            • *♡*LiKe My AcToR*♡*

              Paul Newman -
              Beinahe so ein Schauspielgigant wie Marlon Brando, nur lässiger in der Ausstrahlung - nicht wahr Lonneman? ;)

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              • *♡*LiKe My AcToR*♡*

                Idris Elba - Seit The Wire bin ich ein Fan von dieser Urgewalt von Schauspieler. Wer ihn als Stringer Bell und später als DCI Luther gesehen hat, versteht sicher was ich meine.
                Hat neben seiner ungeheuren körperlichen Präsenz zudem eine tolle Stimme. Und -ob Bond oder nicht- er ist zurzeit einer der coolsten von der Insel.

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                • *♡*LiKe My AcToR*♡*

                  Robert De Niro - Der Pate II, Taxi Driver, GoodFellas, Casino, Heat, Angel Heart, Mission, Es war einmal in Amerika, Kap der Angst - ach, und noch so viele weitere - ohne ihn geht's einfach nicht :)

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                  • Habe den panischen Life-Red-Band-Trailer nicht gesehen aus panischer Angst, dass meine Socken ausgezogen werden.

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                    • Reizt mich sehr, mir den anzusehen.
                      Bis zu diesem Jahr, habe ich um das französische Kino einen weiten Bogen gemacht, zu sehr schreckte es mich ab. Aber dieses Jahr, ja, da hat es mich richtig erwischt:
                      Zuerst I wie Ikarus (auch mit Montand), ein so präzise gefilmter Thriller, wie ich ihn selten gesehen habe. Dann Nur die Sonne war Zeuge (mein erster Delon) und kurz darauf Vier im roten Kreis (erster Melville, wieder Delon, wieder Montand), ebenfalls sehr sehenswert.

                      Von Costa-Gavras werde ich bei Gelegenheit auch auf jeden Fall "Z - Anatomie eines politischen Mordes" sichten, ich hege die Hoffnung, dass er mich ebenso wie "I wie Ikarus" begeistern wird.

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                      • oschi 15.03.2017, 13:55 Geändert 15.03.2017, 13:55

                        Bei der Zusammenstellung merkt man mal, dass in diesem Jahrzehnt anscheinend die Liebesgeschichte zwischen einer Schönen und einem Biest besonders gefragt ist. Seit 2011 vier Verfilmungen desselben Stoffes ist beachtlich.

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                        • Cool Runnings

                          Wenn drei jamaikanische 100-Meter-Läufer, ein jamaikanischer Seifenkisten-Champion und als ihr Trainer ein dicker, amerikanischer, ehemaliger Olympia-Bobfahrer (John Candy) versuchen, an den Olympischen Winterspielen 1988 mit einem eigenen Bobschlitten teilzunehmen und dabei enorme Hindernisse zu bewältigen haben (Wann hat man in Jamaika denn schon mal mit Schnee und Eis zu tun!?), dann macht das einfach Laune.

                          "Das geht über eure Vorstellungskraft -
                          Jamaika hat ne Bobmannschaft..."

                          "Eins - zwöi - drü!"

                          "Fühlt den Rhytmus, fühlt die Musik -
                          dieser Bob führt uns zum Sieg!"

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                          • Die Ereignisse um den Film herum haben bereits eine so fantastische Geschichte produziert, dass es schwer wird, die Erwartungen an den eigentlichen Filminhalt nicht damit in Verbindung zu setzen. Bei dem Hype könnte eine Enttäuschung schließlich nicht ausgeschlossen sein.
                            Heißt für mich: Freude darüber, dass gedreht wird, na klar! Meine Erwartungen werden aber mindestens bis zum ersten Trailer erst mal gedrosselt, um nicht voreilig auf dem Hype-Train zu springen.

                            (....wobei der Cast mit Adam Driver (<3) und Jonathan Pryce es einem wirklich schwer macht, nicht drauf zu springen ;) )

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                            • Yeah! Poren von Michael Fassbender!
                              (Ganz ehrlich, der Sinn von Teasern zu Trailern will sich mir nicht erschließen)

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                              • Berücksichtigt man in welchen Jahrzehnt der Großteil der Community seine Kindheit durchlebte, läuft es auf eine Prinzessin Ende der 80er bzw. Anfang der 90er hinaus - Somit tippe ich auf:

                                Arielle

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                                • Aus der Sicht von Marian? Das erinnert mich daran, dass Ridley Scott ursprünglich in seinem Robin Hood (2010) den Sheriff von Nottingham in den Mittelpunkt stellen wollte (Der Film sollte sogar Nottingham heißen).
                                  Den Ansatz könnte gerne mal wieder jemand aufgreifen, denn die Perspektive des Sheriffs dürfte der bekannten Geschichte wirklich neue Reize geben.

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                                  • FBI Special Agent Dale Cooper (Kyle MacLachlan)
                                    aus Twin Peaks

                                    Kein Filmcharakter hat mehr Empathie als er. Und er hat alle Eigenschaften, die es braucht, um einen Mordfall in einem Nest wie Twin Peaks zu lösen. :)

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                                    • Bei kaum einem Ranking lässt sich wohl vortrefflicher diskutieren bzw. auch streiten - naja außer vielleicht bei einem DC-Filme-Ranking ;)
                                      Kurze Eindrücke meinerseits: Der zweite Captain hat auf der 25. Position mal gar nichts verloren (mein persönlicher, geteilter Platz 1)...die Vorlieben für die Marvel-Filme der frühen 2000er ist mir sympathisch, die frühen X-Men- und Spider-Man-Filme leisteten echte Pionierarbeit...und dass der Punisher immer wieder aufs Neue versucht sich auf der Leinwand zu etablieren, ist einfach nur herrlich. Irgendwann schafft er seinen Durchbruch ganz bestimmt :D

                                      Da die liebe mp-Redaktion sich schon mal die Mühe gemacht hat, alle Marvel-Filme aufzulisten und zu ranken, möchte ich mein (nicht ganz so kontroverses) Ranking aus gegebenem Anlass gerne gegenüberstellen:

                                      http://www.moviepilot.de/liste/oschis-marvel-ranking-oschi

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                                      • Wenn die Doku ein wenig pathetischer ausfällt als der Trailer es suggeriert und sie sich wirklich darauf fokussiert, wie die fünf Filmemacher den zweiten Weltkrieg erlebten und wie er ihr filmisches Schaffen beeinflusste, dann kann sie wirklich grandios werden.
                                        Das lebende Regie-Legenden wie Coppola, Spielberg und Kasdan sich zu ihren ebenso legendären Vorgängern äußern ist schon mal eine äußerst gelungene Idee.

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                                        • *♡*LiKe My Serie - Raumpatrouille Orion*♡*

                                          Ende der 1990er. Später Abend. Meine Mutter schickte mich ins Bett. Morgen hatte ich früh in der Grundschule zu sein. Meine Mutter ging zu Bett. Mein Vater ging ins Kinderzimmer. Meine Geschwister schliefen, ich lag wach. Leise gingen wir nach unten. Ins dunkle Wohnzimmer. Gemeinsam schauten wir Raumpatrouille Orion...

                                          "Was heute noch wie ein Märchen klingt, kann morgen Wirklichkeit sein. Hier ist ein Märchen von übermorgen. Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum. Man siedelt auf fernen Sternen. Der Meeresboden ist als Wohnraum erschlossen. Mit heute noch unvorstellbaren Geschwindigkeiten durcheilen Raumschiffe unser Milchstraßensystem. Eins dieser Raumschiffe ist die Orion. Winziger Teil eines gigantischen Sicherheitssystems, das die Erde vor Bedrohungen aus dem All schützt. Begleiten wir die Orion und ihre Besatzung bei ihrem Patrouillendienst am Rande der Unendlichkeit."...

                                          Es war nach Mitternacht. Ich ging zu Bett. Mein Vater auch. Beide lächelnd. Ich fühlte mich ganz groß. Ich wollte Kapitän eines Raumschiffes sein. Danke Papa, dass ich die Orion und ihre Besatzung begleiten dürfte.

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                                          • oschi 03.03.2017, 16:19 Geändert 03.03.2017, 16:20

                                            Im Februar 2017 entdeckte ich im zarten Alter von 24 Jahren und nach um die 1225 gesehenen Filmen, den Regisseur William Wyler für mich.
                                            Auf Arte lief am 20.02.17 um 20.15 Uhr Weites Land (The Big Country), moviepilot empfahl den Western von 1958 als TV Tipp und ich hatte Lust Gregory Peck mal in einem Western zu sehen. Ohne große Erwartungen schaltete ich ein. Ich ging von einem typischen amerikanischen Western der 50er Jahre aus, der sein zugrundeliegendes Thema der zwei verfeindeten Familien in einem gewohnten Showdown auflösen würde. Den gab es auch.

                                            <<There are some things a man has to prove to himself alone, not to anyone else.>> Captain James McKay (Gregory Peck)

                                            Aber darüber hinaus hatte der Film noch so viel mehr zu erzählen. Entgegen den überlebensgroßen Männern des Wilden Westens, wie sie etwa John Wayne, Kirk Douglas und Gary Cooper in zahllosen Varianten verkörperten, traut sich Wyler eine Figur in den Mittelpunkt seines Filmes zu stellen, die die Männlichkeitsideale in Frage stellt. Gewalt und Rache als Beweis der (männlichen) Tatkraft werden bei Wyler als letztlich nicht zielfühlender Irrweg herausgearbeitet und mit einen gewohnt starken Gregory Peck wird die passende Alternative zur falsch verstandenen Männlichkeit (Hestons, Ives' und Bickfords Figuren) geliefert.

                                            Gestern folgte dann mein zweiter Wyler - die Romantische Komödie Ein Herz und eine Krone (Roman Holiday) mit Audrey Hepburn und wieder Peck (einfach ein super Typ). William Wyler beharrte darauf, den Film vor Ort in Rom zu drehen, was zu Anfang der 50er bei den US-Studios wegen mangelnder Kontrollmöglichkeiten unüblich war. Man muss dem Regisseur dafür dankbar sein - man bekommt fantastische Bilder von Rom zu sehen. Und noch ein größerer Dank gebührt ihm dafür, dass er die bezaubernde Audrey Hepburn besetzte, für die der Film den Durchbruch in Hollywood bedeutete.

                                            Zwei Wylers habe ich also hinter mir und wenn man bedenkt, dass ich sein berühmtestes Werk Ben Hur noch vor mir habe, dann kann ich nicht anders als grenzenlose Vorfreude zu empfinden.
                                            Bisher meine Entdeckung 2017 - William Wyler.

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                                            • Im (naheliegenden) Vergleich zum War Machine Teaser macht der Trailer zu Sand Castle mehr Appetit. Hoult sehe ich seit Skins sehr gerne und ihm ist zu wünschen, das das Drama ein Erfolg wird.
                                              Was der Trailer offen lässt, ist, ob der Film sich traut, den Einsatz der US-Soldaten kritisch zu hinterfragen oder doch letztendlich patriotische Töne anschlägt.

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                                              • Bei Minute 0:24 schoss es mir durch den Kopf, das Brad Pitt mit dem Gesichtsausdruck wie Martin Freeman aussieht. Klingt verrückt, aber es ist so :D

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                                                • Toni Erdmann braucht keinen Oscar. Er ist einfach gut. Und mit The Salesman machen die Oscars auch vieles richtig.

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                                                  • Hatte La La Land getippt, aber Fantastic Beasts hat den Preis für die Besten Kostüme ebenso verdient.

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