oschi - Kommentare

Alle Kommentare von oschi

  • Bei aller (berechtigten) Kritik, die Star Wars VIII entgegenschlägt, haben die Kreaturen-Designer wieder ganze Arbeit geleistet und tragen mit dazu bei, dass The Last Jedi voller außerirdischer Leben ist. Und im Gegensatz zu den Porgs scheinen die Vulptices auch nicht mit dem Merchandise-Hintergedanken erschaffen worden zu sein.

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    • Ja, diese Augen stören - ich bin dafür, dass Rosa Salazars Augen durch die von Christopher Plummer ersetzt werden!
      Dann hat Rodriguez vielleicht auch Chancen auf den Regie-Oscar 2019 ;)

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      • "Peak TV" - das bedeutet für mich in erster Linie, sein eigenes Serien-Konsum-Verhalten anzupassen. Da man nur eine begrenzte Zeit im Leben zur Verfügung hat, sollte man sich selber zugestehen, dass es nicht weiter schlimm ist, wenn man einen Serien-Trend mal auslässt (oder auch mehrere). Ein Überangebot an guten Serien, das ist in allererster Linie ein Luxusproblem, wobei "Problem" das falsche Wort ist. Denn sollte ich eine Serie verpassen, die ich unbedingt geschaut hätte haben sollen, so habe ich in den meisten Fällen die Möglichkeit sie einfach nachzuholen. Dass sie dann vielleicht nicht mehr angesagt ist, ändert ja nichts an ihrer Qualität.

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        • Ein Gedanke der mir gerade beim Lesen des tollen Peak TV-Artikels (https://www.moviepilot.de/news/peak-tv-wenn-grossartige-serien-in-der-masse-verschwinden-199771) und dem Beitrag von V_ossi darunter gekommen ist:
          Was wenn die Blockbusterflut im Kino eine Reaktion darauf ist, dass dank der heutzutage enorm breiten Medienangebots zunehmend die "Straßenfeger" verschwinden bzw. dass kaum noch Serien, Filme erscheinen (können), die alle gesellschaftlichen Schichten ansprechen und begeistern?

          Ich könnte mir vorstellen, dass früher bei nur zwei Fernsehsendern (auf die BRD bezogen) ein Film oder eine Serie zwingend ein viel größeres gesamtgesellschaftliches Interesse hervorrufen konnte. Durch das Aufkommen von Privatsendern in den 80er/90er war das Phänomen des Straßenfegers ja bereits im Niedergang begriffen und durch das Internet (und damit auchVoD) ist das Angebot an Filmen/Serien nochmals erheblich gestiegen. Gleichzeitig ist das Interesse, sich über einen Film mit anderen Menschen auszutauschen und zu unterhalten, nachwievor vorhanden - moviepilot ist ja quasi aus diesem Interesse entstanden.

          Für viele Menschen ist das Sehen von Filmen eine gesellschaftliche Tätigkeit und die anschließende Auseinandersetzung mit Freunden, Arbeitskollegen ist Teil des Film-Genusses.

          Und da kommt das Blockbuster-Kino von heute wieder ins Spiel: Marken wie das Marvel Cinematic Universe, das DCEU, das Star Wars Franchise, die Marken Tarantino und Nolan - sie alle sind etabliert, bieten ein hohen Wiedererkennungswert und machen es den Menschen leicht sich darüber auszutauschen. Ich muss nichtmal den letzten Thor gesehen haben, um mit meinen Freunden über das MCU tiefsinnige Unterhaltungen führen zu können. Insofern übernimmt das Blockbuster-Kino, überspitzt formuliert, die Funktion einer letzten Bastion des Straßenfegers, der ansonsten auszusterben droht bzw. auf andere gesellschaftliche Ereignisse wie Fußball-WMs oder Wahlen beschränkt bleiben wird.

          Soweit nur mein kulturoptimistischer Einschub. ;)

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          • Will man unbedingt den Wettstreit DC vs. Marvel bemühen, so kann man zumindest in der Animationsfilm-Sparte DC als eindeutigen Gewinner ausmachen. Von daher ein schöner Tagespreis! :)

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            • 1. Das Imperium schlägt zurück
              2. Eine neue Hoffnung
              3. Die Rücckehr der Jedi-Ritter
              4. Rogue One
              5. Das Erwachen der Macht
              6. Die Rache der Sith (wechselt mit dem Erwachen der Macht, je nachdem wie stark ich den Remake-Charakter von Ep.VII gerade gewichte)
              7. Die dunkle Bedrohung
              8. Angriff der Klonkrieger

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              • Heute beteilige ich mich mal nicht am Gewinnspiel, denn ich habe alle Tassen im Schrank.

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                • Jetzt, wo ich den Trailer sehe, ist es ganz offenkundig: Robert Rodriguez hat eine Fortsetzung zu Tim Burtons Big Eyes gemacht, wieder dabei: Christoph Waltz!

                  https://www.youtube.com/watch?v=ZCKoz_akOwY

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                  • oschi 09.12.2017, 11:01 Geändert 09.12.2017, 18:36

                    Da sind mindestens drei Filme dabei, die komplett unter meinem Radar liefen, aber die mir ziemlich sicher gefallen werden. Rian Johnson, von dem ich bisher Brick, Looper und die drei Breaking-Bad-Folgen unter seiner Regie gesehen habe, scheint neben seiner sympathischen Ausstrahlung (Beim Interview bei der Star Wars Celebration 2017 in Orlando ungemein liebenswert) auch ausgesprochen cinephil zu sein. So langsam weichen meine letzten Sorgen bezüglich Star Wars VIII.

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                    • Einigen potentiellen Enttäuschungen bin ich von vornherein aus dem Weg gegangen (Tote Mädchen lügen nicht, Marvel's The Defenders).
                      Andere haben mich dann leider doch entgegen meiner Erwartung ziemlich enttäuscht.

                      Star Trek Discovery ist hier an erster Stelle zu nennen.
                      Mit jeder News auf moviepilot stieg meine Vorfreude auf die Rückkehr dieses Sci-Fi-Serien-Urgesteins. Das Ergebnis erfüllte meine Erwartungen jedoch nicht: Das Drehbuch und die Dialoge wirken im Gegensatz zu den Effekten billig, die Hauptdarstellerin scheint mit ihrer (schlechtgeschriebenen) Rolle überfordert und es fühlt sich selten wirklich nach Star Trek an - Zumindest bis Folge 4, soweit habe ich bisher geschaut.
                      Wenn Star Trek Discovery vor zehn Jahren erschienen wäre, ich glaube, ich hätte die Serie gerne geschaut. Aber da wir im goldenen Serienzeitalter leben, sind auch meine Ansprüche an Serien gestiegen. Bei der heutigen Anzahl an qualitativ hervorragenden Serien mit erstklassigen Drehbüchern, Darstellern, Effekten etc. erwarte ich von einer Serie, die mit einem Budget pro Folge von 6-8 Millionen (entspricht dem Budget der frühen Folgen von Game of Thrones) ausgestattet ist und die unter den Namen Star Trek läuft einfach mehr.

                      Die andere Enttäuschung des Serienjahrs 2017 ist American Gods.
                      Die erste Staffel hat viele Qulitäten, wobei vor allem visuell dem Zuschauer viel geboten wird. Die Schauspieler zeigen bisweilen großartige Leistungen und Peter Stormare spielt in zwei Folgen wieder höchst unterhaltsam quasi sich selbst. Jedoch bin ich mit dem Protagonisten der Serie (gespielt von Ricky Whittle) nicht warm geworden, der neben den zahlreichen, bisweilen sehr bizarren Nebenfiguren, erschreckend blass bleibt. Auch der Hauptstrang der Serie - Mr. Wednesday/Odin zieht mit dem Protagonisten Shadow Moon durch Amerika und rekrutiert alte Götter für einen Kampf gegen neue Götter - bleibt blass bzw. ist einfach sehr schleppend inszeniert.
                      Das fällt umso mehr auf, sobald der Nebenstrang um die Tote Ex-Freundin und dem Kobold Mad Sweeney (toll gespielt von Emily Browning und Pablo Schreiber) startet. Deren Handlung ist wesentlich rasanter und auch witziger, sodass ich beinahe genervt war, als die Serie wieder mit dem lahmen Hauptstrang um die Ecke kam.

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                      • Lesenswerter Artikel, der die drei Serien "Riverdale", "Tote Mädchen lügen nicht" und "American Vandal" mit der aktuellen "MeToo"-Bewegung zusammenbringt. Ich habe bisher nur den Amerikanischen Vandalen gesehen, der in der Tat großartig war, weil er einerseits das True-Crime-Doku-Genre gekonnt persiflierte, andererseits das Thema der Vorverurteilung ernsthaft und klug behandelte.
                        Bei "Riverdale" und "Tote Mädchen lügen nicht" habe ich jedoch Vorbehalte, da ich irgendwie das Gefühl nicht loswerde, dass die ebenso ernsthaften Themen Suizid, sexueller Missbrauch und gesellschaftliche Ächtung (bzw. "Slut Shaming") bloße Vehikel für konventionelle Dramen sind und eine tiefere Auseinandersetzung mit der Materie nicht stattfindet.

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                        • Sophie Turner als entflammter Phoenix sieht unglaublich gut aus! <3
                          Und die Details zur Handlung lassen mich zum Schluss kommen, dass der vierte Teil des X-Men-Reboots der beste werden kann - das Potential hat er auf jeden Fall!

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                          • Zum Freuen ist es noch zu früh, angekündigte Projekte von Tarantino, die dann letztlich bloße Idee blieben, gab es schon reichlich. Wenn es allerdings konkreter werden sollte, dann wird meine Vorfreude in Galaxien vordringen, die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat.
                            Star Trek und Tarantino - Das passt eigentlich überhaupt nicht, vor allen Dingen, wenn man die pazifistisch-optimistische Zukunftsvision Roddenberrys nachwievor mit Star Trek verbindet. Aber gerade der interessante Kontrast zwischen Roddenberrys Vision und Tarantinos blutig-ironischer Handschrift könnte der Reihe frischen Wind bescheren.
                            Natürlich kann das auch schiefgehen, jedoch dürfte der Film unter Tarantino zumindest besser geschriebene Figuren, ein besseres Drehbuch und ein stimmigeres Design als "Star Trek Discovery" haben.

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                              Kleine, feine Komödie über das Sich-Neu-(Er)Finden und das Überwinden von Vorurteilen. Viele schwierige Themen, die Deutschland gerade beschäftigen, werden hier mitunter arg plakativ und vereinfacht dargestellt, doch das mindert nicht die sympathische Eigenschaft des Films: Er hat sein Herz am rechten Fleck.

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                              • Ich finde es gut, dass Ridley Scott sich auf Themen konzentrieren will, die ihn auch wirklich interessieren. Bei Prometheus hat man deutlich gespürt, dass der Xenomorph (das Alien) für ihn keine reizvolle Figur mehr darstellt und er sich stattdessen einer religiösen bzw. philosophischen Thematik zugewandt hat. Wenn er jetzt sich jetzt wieder mit Künstlichen Intelligenzen auseinandersetzen will, dann tut er es hoffentlich konsequent ohne zwanghaft zu versuchen zwanghaft die Marke Alien in den Film zu pressen.

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                                • Auf kaum einen Film freue ich mich 2018 mehr.

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                                  • Rose: "Jack, I want you to draw me like one of your French girls. Wearing this... "
                                    Jack: "Alright Alright Alright"

                                    Yep, hätte funktioniert :)

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                                    • https://www.moviepilot.de/liste/aus-gegebenem-anlass-oschis-pixar-ranking-oschi

                                      Meine Liste, in der Toy Story 2 ganz oben steht und das gefühlt seit immer!
                                      War mein erster Pixar-Film und er ist saugut gealtert.

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                                        • Fillmore - die coolste Socke, die jemals über den Schulhof gewandelt ist.

                                          https://www.youtube.com/watch?v=_Tl0Tp3NgRU

                                          • Danke Beeblebrox fürs Vorstellen dieser Serie, die wie für mich gemacht scheint. Seit längerem warte ich auf einen würdigen Vetreter des Western-Genres und mit Godless könnte es so weit sein.

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                                                Sie scheinen über alle Maßen von Whedons Meinung über den Bösewicht abhängig zu sein, sodass sie die Justice League nicht genießen können - in meinen Augen ziemlich kleingeistig.
                                                Mir ist es recht sympathisch, wenn ein Regisseur mal offen zugibt, dass er mit einem Charakter nicht zufrieden ist, und das nicht erst, wenn der Film schon lange aus den Kinos raus ist.
                                                Zack Snyder wird es sicherlich auch nicht persönlich nehmen (mit Kritik dürfte er aus Gewohnheit recht gut umgehen können), er dürfte Whedon dankbar sein, dass er den Film irgendwie fertig bekommen hat. Denn es gibt wesentlich einfachere Aufgaben als einen Zack-Snyder-Film mit dem für ihn typisch unverkennbaren Zack-Snyder-Stil mitten im Entstehungsprozess zu übernehmen.

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                                                • Fantastic Beasts: The Crimes of Grindelwald - Ok, klingt gut.
                                                  Johnny Depp als Grindelwald und dessen Look - Joa, in Fantastic Beasts and Where to Find Them war sein Auftritt eigentlich recht stimmig, wobei ich ihn eigentlich in Rollen bevorzuge, in denen er nicht in ein Fass Schminke hineingefallen ist. Den Look, den Johnny z.B. im Orient Express hatte, den fand ich klasse, der hätte auch leicht abgewandelt hervorragend zu Grindelwald gepasst.

                                                  Was mir am meisten Lust auf Fantastic Beasts 2 macht und das eigentlich Highlight ist Jude Law als Dumbledore. Ich hatte bisher Zweifel, ob Jude Law eine gute Wahl ist, aber auf dem Promobild - Meine Güte, das passt hervorragend finde ich!
                                                  Er kommt sogar meiner Vorstellung von Dumbledore recht nahe, die ich hatte, als ich dass erste Mal Harry Potter und der Stein der Weisen las. Bevor die Filme rauskamen war Dumbledore vor meinem inneren Auge seltsamerweise nämlich um einiges jünger :)

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                                                  • "Dem Teufel auf den Kopf geschissen" - ein neuseeländischer Film von 2007, der dank deutschem Verleihtitel gut in diese Liste passen dürfte :D

                                                    https://www.moviepilot.de/movies/the-devil-dared-me-to-2