Superstoecki - Kommentare

Alle Kommentare von Superstoecki

  • 4

    Kurz und knapp:
    Viel zu lang, höchstens eine handvoll Lacher (obwohl ich Humor unter der Gürtellinie mag) und zieht sich wie Kaugummi.

    • Mal ganz davon abgesehen, dass hier nicht mal ein Mensch dargestellt wird und das ganze sogar in einem satirischen Kontext passiert, wie es im Artikel beschrieben wird:
      Zensur und totschweigen ist schrecklich und hat noch selten ein Problem langfrisitg gelöst! Ich finde, man kann gerne Erklärungen zur historischen Einordnung dazufügen, aber den ursprünglichen Film / die Serie... auf keinen Fall verändern oder gar entfernen! Die Kunst sollte so fortbestehen dürfen und zur Not eben mit einer höheren Altersfreigabe versehen werden, denn ich bin der Meinung, dass man als erwachsener Mensch durchaus einordnen kann, was man da sieht. Die Mühe, die jetzt in diese Änderungen fließt, wäre meiner Meinung nach besser in eine vernünftige Aufklärungskampagne gesteckt, die den Leuten erklärt, warum Rassismus falsch und schlecht ist. Das bewirkt allemal auch nicht weniger als das Thema im Film totzuschweigen.

      7
      • 5 .5

        Ich mag die Reihe wirklich sehr, es sind für mich totale Guilty Pleasures. Die Drehbücher waren schon immer schlecht und es waren auch so noch nie gute Filme. Was sie beim sechsten Teil fabriziert haben, ärgert mich aber doch sehr! Es wird in den ersten 2 Minuten angeblich erklärt, was vorher passiert sein soll, allerdings erst hier frei erfunden wurde, macht in den folgenden Minuten dann noch den fünften Teil (der auch schon nicht mehr toll war) komplett nichtig und überflüssig und hat dann einen Film, der überhaupt nicht den Ton der Vorgänger trifft und sich gehetzt anfühlt ohne dass jedoch eigentlich was passiert. Selbst als Fan der Reihe, der die anderen Teile locker 6 Mal gesehen hat, war hier nach der Zweitsichtung Schluss.

        • 2

          Großer Mist, mit Freunden aber immerhin als Comedy zu gebrauchen. Der Film sieht billig aus, die Darsteller sind talentfrei , die Figuren absolut unsympathisch und handeln selbst für Horrorfilme selten dämlich, der Killer ist ein totaler Lappen und fürs Auge ist auch nichts dabei.

          Ein besonderes Highlight ist, dass der Regisseur auf Amazon US eine sehr bescheidene Bewertung abgeben hat.

          • 7

            Mir hat der Film Spaß gemacht. Er bietet absolut nichts neues und mein erster Tipp, wer wohl der Killer ist, sollte sich bewahrheiten, aber ich hatte eben trotzdem meinen Spaß. Slasher sind mir immer willkommen und Whodunit gibt es meiner Meinung nach sowieso viel zu selten. Von den ION Filmen, die ich bisher gesehen habe, ist dieser mit Abstand der beste!

            • 4

              Erste 5 Minuten okay, letzte Viertelstunde endlich blutig, dazwischen leider recht langweilig. Habe mal 10 Minuten vor geskipped, Film kriegt keine Empfehlung! Das 30-minütigeInterview auf der Bluray war besser als der Film.

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              • 7 .5

                Review #13

                Even Lambs Have Teeth hat mir großen Spaß gemacht und das ist es auch, was der Film möchte - Spaß machen. Während Filme wie I Spit On Your Grave auf Psycho-Terror setzen, steht hier der Spaß im Vordergrund. Die erste Hälfte hat zwar auch ihre düsteren Momente, sobald aber der Revenge Teil beginnt, werden einem Blut und coole Sprüche gleichermaßen serviert. Ist dieser Rachetrip nun besonders realistisch? Nein, wohl nicht. Ist er unterhaltsam? Definitiv! Wir haben hier einen Rape and Revenge Film, der leichter daher kommt als die meisten Genrevertreter, wozu auch die Laufzeit von nicht mal 80 Minuten passt. Ich werde ihn mir bestimmt nochmal anschauen und Freuden zeigen, denn in der Gruppe funktioniert er am allerbesten.

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                • 4 .5
                  Superstoecki 11.03.2019, 14:51 Geändert 11.03.2019, 14:52

                  Review #12

                  Der Film hat mich nicht wirklich überzeugt. Auch in der österreichischen Fassung ist er nicht besonders brutal, was ihn vielleicht hervorheben würde, die Kills sind absoluter Standard und hat man so schon zig mal gesehen und die ersten 45 Minuten passiert einfach gar nichts. Das größte Problem ist aber, dass die Opfer hier Kriminelle sind, die mir allesamt unsympathisch waren, was natürlich die Spannung killt wenn mir alle völlig egal sind. Ich würde den Film nicht empfehlen.

                  • 6

                    Review #11

                    Das völlige Stephen King Klischee! Alkoholiker, Kleinstadt, übernatürliche Elemente, Erzähler aus der Zukunft, 11-jähriger Held, Erwachsene, die nicht glauben, was vor sich zu gehen scheint... Fehlt nur noch der Schriftsteller, dann wäre alles drin.

                    Als King Fan hat mir der Film Spaß gemacht. Er hat einen schönen 80er Jahre Charme, ist aber etwas trashig. Der Werwolf ist effekttechnisch nicht auf höchstem Niveau, es geht aber auch wesentlich schlechter. Wirklicher Horror vermag sich zu keiner Zeit einzustellen.

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                    • 8

                      Review #10

                      Train To Busan braucht sich vor den Zombiefilmen aus den USA wirklich nicht verstecken. Er ist von von Anfang an bis zum Schluss sehr spannend und wird auch nicht eintönig, da sich Action- und Horrorpassagen abwechseln. Das Setting im Zug ist natürlich sehr interessant, spielt er doch mit der Frage, ob es eine Reise ins Verderben ist, oder es eben doch ein sicheres Ziel geben könnte. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und auch die Nebenfiguren machen eine Entwicklung durch. Für Zombiefans eine große Empfehlung!

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                      • 6

                        Review #9

                        Good Kids ist völliges Mittalmaß im Teenie-Comedy Bereich. Echte Lacher bleiben leider aus, dafür sind etliche Momente zum grinsen drin. Die Charaktere gehen in Ordnung, die Laufzeit stimmt ebenfalls, aber er hat eben nichts, was ihn besonders hervorhebt. Die Referenz mit dem Apfelkuchen führt übrigens auch nirgendwo hin. Es gibt einen Witz, der wohl darauf anspielt, aber der ist auch in einem Nebensatz gefallen, American Pie 2.0 sollte hier also niemand erwarten.
                        Für Zwischendurch ist der Film ganz nett, ich hatte mir aber mehr erwartet.

                        • 10

                          Review #8

                          Sing Street ist ein toller Film, der die Stimmung der 80er Jahre wunderbar einfängt und eine Coming Of Age Geschichte erzählt, die einfach herzerwärmend ist. Dazu passt die Musik, sowohl die lizenzierten Titel, als vor allem auch die eigens geschriebenen Lieder perfekt. Natürlich schwärme ich hier als Fan der 80er Jahre im Film und des Coming Of Age Genres, aber auch davon abgesehen ist der Film ganz neutral betrachtet einfach super gemacht. Ich habe auch John Carneys Vorgängerwerk Begin Again / Can A Song Save Your Life gesehen und für mein Empfinden hat er sich bei Sing Street nochmal deutlich verbessert. Der Film lebt von seinen Charakteren, von seinem Humor, seiner Inszenierung und vor allem von seiner Musik. Mein Lieblingsfilm der letzten 5 Jahre!

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                          • 8
                            über Raum

                            Review #7

                            Kurzum: Ein Brett von einem Film!
                            Besonderes Lob gilt Jacob Tremblay, der den Jungen spielt, denn seine Performance war atemberaubend, vor allem natürlich für sein Alter. Aus ihm kann mal ein ganz großer in Hollywood werden. Aber auch Brie Larson und der restliche Cast machen ihre Sache toll und verkörpern Charaktere, die dreidimensional sind und wirklich Emotionen wecken.
                            Zur Story sage ich kein Wort und ich empfehle dringend, den Trailer nicht anzuschauen, denn je weniger man über diesen Film weiß, desto besser.
                            Eine Empfehlung geht raus an alle, die ein emotional packendes, stellenweise philosophisches Drama sehen wollen.

                            • 5

                              Review #6

                              Another Earth ist ein starkes Drama, nur sollte man vorher wissen, dass der Film zu 95% Drama und nur zu höchstens 5% Sci-Fi ist. Ich hatte mir einen anderen Film erwartet und auch erhofft, deshalb hat er mich nicht ganz abgeholt. Trotzdem ist er stark gespielt, arbeitet das Thema Schuld sehr gut auf und ist mit der 2. Erde am Himmel schön anzusehen.

                              • 8

                                Review #5

                                Teeniefilm trifft auf Groundhog Day - ich liebe es! Sowohl Zeitschleifen- als auch Teeniefilme gehören zu meinen absoulten Favoriten und hier funktioniert der Mix wirklich hervorragend. Während die Mädels am Anfang noch recht anstrengend sind, wird der Film in der 2. Hälfte richtig emotional. Ich denke, das funktioniert gerade aufgrund der Tatsache, dass so viel Spielraum für Veränderung besteht. Die Thematik ist nicht so oft zu sehen, Zoey Deutch spielt sehr gut und macht die verschiedenen Phasen greifbar und der Film berührt, ohne zu kitschig zu werden.

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                                • 1 .5

                                  Review #4

                                  Kurzum: Ein Totalausfall! Ich habe nicht bis zum Ende durchgehalten und ich schalte quasi nie einen Film vorzeitig ab, da ich jedem die Chance geben will, noch mein Lieblingsfilm zu werden. Hier konnte ich nach der Hälfte das unterirdische Schauspiel und die nonexistente Handlung einfach nicht mehr ertragen.
                                  Empfehlung: Verbrennen

                                  • 7

                                    Review #3

                                    Wenn wir von den typischen "Mach doch das nicht, Mädchen!" Momenten mal absehen, sehr spannend geraten. Vor allem durch die Tatsache, dass ich mir vor dem Anschauen dachte: In einem amerikanischen Film ab 16 werden wohl kaum die Kinder umgebracht - es gibt also von Anfang an nur ein mögliches Opfer, was die Frage nach dem Schicksal des Final Girls für mich sehr interessant gemacht hat.
                                    Und der Film hat das Versprechen dann durchaus gehalten. Mit 80 Minuten (DVD o.A.) zieht er sich nicht und kann vor allem von seiner Spannung leben, ich persönlich fand auch die Prämisse (Kino+ Freunde verstehen die Anspielung) nicht schlecht.

                                    Fazit: Der Film hat mich echt positiv überrascht. Ich gehöre zwar zur Generation Remake was das Alter angeht, liebe aber auch die Slasher der 80er. Daher ist das bei mir meistens eine Frage davon, welchen Film ich zuerst sehe - Original oder Remake. Und hier bereue ich die Erstsichtung des Remakes kein Stück.

                                    • 9
                                      über Scream

                                      Review #2
                                      Ein kleines Vorwort:
                                      Ich war äußerst skeptisch, ob mir diese Serie gefallen würde. Ich liebe die Filme (bis auf den 3., den finde ich nur ganz nett) und hatte dementsprechend Angst, dass Sid, Dewey und Co hier neu besetzt würden und das ganze wie ein brennendes Wrack endet, von dem ich meinen Blick trotzdem nicht abwenden kann.

                                      Mit diesem Gefühl im Magen machte ich mich also vor 10 Monaten daran, der Serie eine Chance zu geben. Zeitsprung in die Gegenwart: Ich habe sie nun zum 3. Mal angeschaut. Woran liegt das? Ganz einfach: An Audrey. Und Noah. Und Kieran. Und Brooke. Und Seth. Und Piper. Und irgendwie auch Emma (die eigentlich die Hauptfigur ist :P). Und dem Highschool Setting, den ständigen Seitenhieben auf das Genre und Brendan James, der zum Glück nicht der frühere Ghostface Killer ist sondern eine eigene Figur. Und am Soundtrack, der wie ich finde passend gewählt wurde.
                                      Noah beschreibt es in der ersten Folge perfekt:
                                      Es muss dich interessieren, ob der Lehrer etwas zu freundlich zu seiner Schülerin ist. Oder ob das Footballteam die Meisterschaft gewinnt oder das Mädchen dem Typen verzeiht. [Sinngemäß übertragen, ich schaue nur im Original wenn ich die Sprache verstehe]
                                      Genau das ist für mich nämlich passiert: Ich wollte wissen, wie sich die zwischenmenschliche Dynamik weiterentwickeln wird. Und wenn dann doch mal einer hopps geht, dann kam das tatsächlich manchmal unerwartet. Und war weiß Gott nicht meine erste Berührung mit Horror oder Slashern.
                                      Es gibt keine nackte Haut zu sehen, macht euch keine Hoffnung, es ist eine MTV-Produktion und damit steht der Teenie-Lifestyle im Vordergrund. Es wird mehr mit Klischees gespielt als sie zu bedienen. Das sollte man vorher finde ich wissen.
                                      Zielgruppe dürften Teenies sein, ich selbst bin in meinen frühen 20ern und hatte einen Heidenspaß mit der Serie. Ich mag aber allgemein Teeniefilme, Coming of Age Geschichten etc.

                                      Daher: Empfehlung mit Einschränkungen

                                      Zu guter Letzt sei noch erwähnt, dass ich meine Filme immer nach dem subjektiven Unterhaltungswert in ihrem Genre bewerte. So hat Sausage Party z. B. eine 10 von mir bekommen, während der grandiose Fargo nur eine 6,5 genießt. Einfach weil ich mich bei ersterem weggeschmissen habe, während Fargo für mich nicht so ganz funktioniert hat. So soll der Algorithmus für mich persönlich zuverlässig vorhersagen, für alle anderen sind die schriftlichen Reviews ein Leitfaden.

                                      • 3 .5

                                        Review Nr #1
                                        Aller Anfang ist schwer und so habe ich mit "Last Kind Words" einen besonders kniffligen Titel als erste Review erwischt. Und doch möchte ich ein paar Zeilen dazu schreiben.

                                        Der Trailer hat mir gut gefallen - zumindest bis zur Hälfte, denn ich schaue Trailer nur wenn ich sehr unschlüssig bin, um mir so wenig wie möglich vorweg zu nehmen und mache sie sofort aus wenn sie mich abgeholt haben. Dann folgt meistens der Gang zum An- und Verkäufer meines Vertrauens und der Film wird angeschaut. So auch hier geschehen.

                                        Gleich vorweg: Mit Horror hat dieser Film in etwa so viel zu tun wie Schindlers Liste mit einem Actionfilm. Das finde ich aber nicht schlimm, denn er ist hier ja auch primär als Drama gelistet. Genau das war er für mich auch. Die Atmosphäre ist stimmig, wenn auch nicht gruselig, aber melancholisch ländlich und ich mochte die Teenie-Romanze. Der Twist gewinnt keinen Preis, aber das habe ich mir auch nicht erwartet. Der Film hat mich gut unterhalten und in seinen stärkeren Momenten sogar an "Winters Bone" erinnert. Wo die 18er Freigabe her kommt, ist mir nicht ganz klar, da hätte ein FSK 16 auch gereicht.
                                        So sei dieser Film also allen ans Herz gelegt, die ein Drama mit ganz leichtem Grusel und Thriller Anteil nicht abschreckt, die eine Vorliebe für Teenie-Romanzen haben, die bei einem gemächlichen Erzähltempo nicht aussteigen und die nicht jeden Plotpoint haarklein analysieren - da zerfällt der Film nämlich wie ein Kartenhaus!
                                        Das klingt jetzt alles wahrscheinlich viel negativer als es gemeint ist... Obwohl die obigen Kritikpunkte viele abschrecken dürften, so hatte der Film für mich das gewisse Etwas. Mir hat er gefallen und wenn euch nach dem Lesen der Film noch immer anspricht, solltet ihr mal einen Blick wagen.

                                        Zu guter Letzt sei noch erwähnt, dass ich meine Filme immer nach dem subjektiven Unterhaltungswert in ihrem Genre bewerte. So hat Sausage Party z. B. eine 10 von mir bekommen, während der grandiose Fargo nur eine 6,5 genießt. Einfach weil ich mich bei ersterem weggeschmissen habe, während Fargo für mich nicht so ganz funktioniert hat. So soll der Algorithmus für mich persönlich zuverlässig vorhersagen, für alle anderen sind die schriftlichen Reviews ein Leitfaden.