tobiwankenobi - Kommentare
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Alle Kommentare von tobiwankenobi
Zu Hook fallen mir natürlich noch unsere Freunde von We Will Fly ein: http://www.youtube.com/watch?v=wRfOjQSpuwA
Bisschen Schleichwerbung muss sein :)
Was war das??? Twilight nur mit Hexern und Magiern, anstatt Vampiren und Werwölfen.
Wenigstens ist die Love Story sehr in den Hintergrund gerückt, womit sie nicht gar so nervt.
Fazit: Ein Film für präpubertiernde Mädels, denen Harry Potter zu untrainiert ist und große Verwirrung, warum Renny Harlin seit Deep Blue See keinen anständigen Film mehr zusammengebracht hat (wobei Deep Blue See natürlich kein Meisterwerk ist, aber dennoch viel Spaß gemacht hat).
Absolut vorhersehbare und dümmliche Handlung, ein Hauch von Atmosphäre (die aber sofort durch dümmliche Dialoge oder Aktionen der hölzernen Darsteller vernichtet wird), recht blutige und teilweise originelle Tötungsszenen und ein Wiedersehen mit dem Reanimator Jeffrey Combs ergeben zusammen eine wohlwollende 6,5 ;)
Ich denke, die Bewertung ist so hoch ausgefallen, da ich sowieso mit den niedrigsten Erwartungen an den Film gegangen bin und dennoch ganz gut unterhalten wurde.
Fazit: Dümmliche Direct-To-DVD Fortsetzung zu Haunted Hill, die in der richtigen Stimmung doch einigermaßen Spaß machen kann.
Ohne Zweifel, ein handwerklich, perfekt umgesetzter und spannender Kriegsfilm mit toll agierender Schauspielerriege (auch wenn die auf dem Cover genannten "größeren" Stars nur lächerliche 3-5minütige Auftritte haben). Das brisante Thema wird sehenswert eingefangen und es werden sehr gut die Schwierigkeiten vermittelt, denen Soldaten im Irak gegenüber stehen.
Leider bleibt dabei die Charakterzeichnung sehr auf der Strecke. Erst zum Ende hin (die letzten 20Min) geben die Protagonisten etwas aus ihrem Seelenleben preis und man erfährt etwas mehr über die Sorgen und Ängste der Hauptdarsteller.
Desweiteren ist kein stringenter, roter Faden erkennbar. Man hangelt sich von einer zur nächsten Episode ohne dass eine eindeutige Klimax erkennbar ist.
Ohne Frage ein hervorragender Film, aber für mich niemals ein Oscarkandidat. Den Film- und Regieoscar hätte ich eher Tarantino gegönnt.
Fazit: Klare Empfehlung, aber dennoch kein verdienter Oscargewinner. Zu groß sind die oben genannten Schwächen.
Das ist allso der neue Independenthit aus Us and A.
Mit einem, für Hollywoodverhältnisse, lächerlichen Budget schuf Oren Peli einen Überraschungshit par excellence. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Kunde von diesem Schocker und stellte die Box Office Ergebnisse auf dem Kopf.
Aber wie so oft, bei groß gehypten Filmen, entpuppt sich das Lauffeuer, eher als eine ganz kleine Sparflamme.
Die Idee ist eigentlich ganz interessant. Die Umsetzung leider nicht. Der Film ist dermaßen langweilig. Man wartet immer nur auf die nächsten Nachtszenen und hofft endlich die erwarteten "Scary Scenes" zu bekommen. Doch leider tauchen diese einfach ncht auf. Natürlich steigern sich die Ereignisse von Nacht zu Nacht, bis es zu einem "großen" Finale kommt. Aber zwischendrin wird all die aufgebaute Spannung (wenn es die geben sollte:D) durch langwilige Diskussionen, Streitereien etc. des Pärchens zunichte gemacht.
Ich hoffte, das Kino würde mir die richtige Stimmung verschaffen. Solche Filme muss man im Dunkeln, auf großer Leinwand und mit Dolby Sorround sehen, aber in dem Fall hätte ich die 7 Euro lieber in irgendwas Sinnvolleres investieren sollen.
Ich hatte das Gefühl, den meisten im Kino erging es genauso. Bei enigen Jump Scares wurde dann auch auf einmal gelacht, worauf das ganze Kino lachen musste.
Fazit: Für mich kein legitimer Blair Witch Nachfolger. Dieser konnte mich damals im Kino noch fesseln. Aber Paranormal Activity langweilt mit viel zu langen Beziehungsdiskussionen und zerstört sein großes Schreckenspotenzial von selbst.
Der nächste Hype, der seinem Ruf nicht gerecht wurde!
Einer meiner liebsten Disneyfilme!! Hier wird nicht, wie allzuoft, die große Moralkeule ausgepackt, sondern eher auf Slapstick und abgefahrenen Humor Wert gelegt.
Natürlich bleibt der Film vollkommen vorhersehbar, aber das mindert das Sehvergnügen kaum. Von Anfang an ist klar, dass der Film nur gut ausgehen kann.
Der Film punktet mit hervorragenden Synchronsprechern, flottem Erzähltempo (bei einer Spielzeit von ca. 75 min schleichen sich kaum Längen ein) und einfach sympathischen Figuren. Dabei ist eindeutig Kronk, der Lakai der Widersacherin hervorzuheben. Selten hat Disney so eine witzige Nebenfigur erschaffen. Seine Auftritte zählen eindeutig zu den witzigsten Passagen im Film.
Punktabzug gibt es einzig und allein dafür, dass Disney es sich nicht ganz nehmen ließ, einige "erhobene Zeigefingerpassagen" einzubauen und dass die Story sehr vorhersehbar ist und niemals den antizipierten Weg verlässt.
Fazit: Ein leider viel zu wenig beachteter Klassiker in Disneys Œuvre, der auch wunderbar für Erwachsene geeignet ist. Ich werde ihn mir sicherlich noch ab und zu ansehen.
Mein absoluter Lieblingsfilm!!!
Nach dem ersten Sehen war ich noch ein bisschen enttäuscht, aufgrund meiner sehr hohen Erwartungen. Erst nach und nach hat der Film sein wunderbares Feeling entfalten können und lässt mich seitdem nicht mehr los.
Zach Braff hat hier als Autor, Regisseur und Hauptdarsteller einen wunderbaren Independent Film geschaffen, der so herrlich ruhig, träumerisch und skurill zugleich ist.
Es wird eher episodenhaft eine kleine Liebesgeschichte erzählt, die gar nicht so richtig im Vordergrund steht. Ein klarer Handlungsstrang ist auch nicht vorhanden, aber all das fällt nicht negativ ins Gewicht, da eben der ganze Film eine so melancholische Atmosphäre aufbaut. Spätestens wenn die drei Hauptdarsteller im Regen auf einem Bagger stehen und all ihre Sorgen herausbrüllen, kriege ich immer wieder eine Gänsehaut.
Braff zeigt hier, dass er aus seinem, durch Scrubs aufgebautes, Image ausbrechen kann und liefert eine tolle Schauspielleistung ab, die nicht mit Doktor Dorian verglichen werden kann. Zu ruhig und zurückhaltend spielt er hier seine Hauptrolle runter. Daneben glänzt Natalie Portman in einer schrulligen Rolle, in der man sie einfach lieb haben muss.
Auch das restliche Schauspielerensemble kann natürlich überzeugen (u.a. Peter Sarsgard und Ian Holm).
Der Soundtrack ist wunderbar stimmig. Klasse Lieder von Frou Frou (mein Favorit), Coldplay oder Zero 7 bieten die perfekte Untermalung für den Film.
Fazit: Mein all-time favourite, der mich immer wieder von allen Sorgen ablenkt und mich mit einem wohligen Gefühl zurücklässt. Unbedingte Anschaupflicht!!!
In Erwartung eines Hostels hoch 10, bin ich an dieses japanische "Schlachtfest" gegangen. Die ersten Filmposter und Trailer haben meine Vorfreude nur geschürt. Was ich dann zu Sehen bekam, hat mich aber mehr als enttäuscht.
Storytechnisch ist nicht viel zu sagen. Verrückter Japse entführt armes Pärchen und foltert sie ein bisschen. Dann will er sie gehen lassen, pflegt ihre Wunden und versorgt sie, nur um sie dann doch zu Tote zu foltern.
Ok. Von der Story hab ich eh nicht viel erwartet. Eher ein Guinea Pig 2 Remake (deutliche Parallelen sind vorhanden). An diesen Splatterklassiker kommt dieses Machwerk aber bei weitem nicht heran. Das Herumgemansche kommt nicht sehr hart rüber. Man langweiligt sich nach kurzer Zeit und hofft, dass die 2 putzigen Japaner endlich ihren Geist aufgeben. Zum Schluss gibt es noch eine "witzige" Kopf-ohne-Körper Szene, die auch völlig deplatziert wirkt.
Fazit: Da bleibe ich lieber beim Original und schaue mir Guinea Pig an (worauf ich auch nur einmal alle 20 Jahre Lust habe;)
Meilenweit besser als das (aus heutiger Sicht) lächerliche Wes Craven Original (welches ja selber nur ein loses Remake gewesen ist).
Die Vergewaltigung an sich, wurde nicht ganz so drastisch wie in anderen Exploitationern dargestellt, dennoch ist diese recht hart und eindringlich inszeniert. Spätestens wenn die Eltern dann zu Nachwuchsrambos mutieren, verliert der Film aber vollkommen an Wirkung. Der Wandel ist nicht ganz nachvollziehbar. Dies wird dann vor allem in der, meiner Meinung nach, völlig überflüssigen Schlusssequenz deutlich. Wenn der Vater völlig skrupellos den gelähmten Täter sadistisch hinrichtet ohne mit einer Wimper zu zucken.
Dies wirkt dann eher als ein Zugeständnis an die Splattergeneration 2.0 ala Hostel, Saw etc.
Fazit: Ein zeitgerechtes Remake eines völlig überbewerteten Vorbildes, das leider die Erwartungen meinerseits nicht erfüllen kann. Nichts was ich mir ins DVD Regal stellen muss.
PS: Ich habe die Unrated Version geschaut, welche sicherlich keinen größerern Kaufgrund darstellt.
Mit hohen Erwartungen bin ich an die neueste Clive Barker Verfilmung gegangen. Ich bin ein großer Verehrer von Barkers Kurzgeschichtensammlung Book of Blood. Aber hier liegt auch mal wieder die Crux. Die Vorlage ist eine Kurzgeschichte. Und aufgebläht auf eine grob 90minütige Story, schleichen sich einige Leerlaufpassagen ein.
Es geht um Steven, einem Studenten, der auf Drängen von einem neuen mysteriösen Freund (Quaid) das Thema Angst im Rahmen einer Studienarbeit erforschen will. Hierbei nehmen sie einige Befragungen Freiwilliger vor. Doch irgendwann wird das Quaid zu wenig. Er hat selber eine bewegte Vergangenheit hinter sich und beginnt nun seine Experimente wauszuweiten mit nicht ganz so freiwilligen Teilnehmern und konfrontiert diese mit ihren größten Ängsten.
Mehr will ich nicht über die Story verraten, viel mehr gibt es aber auch nicht darüber zu erzählen. Die Story kommt nur langsam in Schwung. Zwischendrin sorgen einzelne splattrige Visionen für Auflockerungen, aber im großen und ganzen braucht der Film zu lange, um in Fahrt zu kommen.
Die letzten 20 Minuten deuten dann an, welch Potential in der Story steckt. Diese bietet zum Abschluss auch noch ein richtig böses Ende, dass den durchschnittlichen Eindruck aber nicht mehr positiv beeinflussen kann.