Vash1080 - Kommentare

Alle Kommentare von Vash1080

  • 6 .5

    Der Film beginnt stark, lässt aber gegen Ende nach: die sich wiederholenden Actionszenen packen mich gegen Ende nicht mehr und können über die oberflächliche Handlung leider nicht vollends hinweghelfen. Dennoch mag ich die Idee, die Choreographie, die Schauspieler.

    • 4
      über Prey

      Unnötiger Film, da die Spannung und Handlung zu sehr auf seinen Vorgängern fußt. Es ist ein guter Film, was Schauspieler und Setting betrifft - dennoch habe ich mich größtenteils gelangweilt, da es insgesamt zu vorhersehbar war. Allein die zwei längeren Kampfszenen gegen Mitte und am Ende waren packend inszeniert, dennoch zündet hier auch kein "Lust auf mehr".

      Allein wer die Reihe Predator noch gar nicht kennt, kann wählen ob er das Original guckt weil er lieber Arnie und Militär gut findet, oder den neuen, der das starke Frauen Thema aufgreift.

      • 5 .5

        Die Kamera ist hektisch, zu nah dran, zu schnell und wackelt ständig. Wer Seekrank wird, sollte den ansonsten interessanten Film nicht ansehen. Es ist für mich nicht erklärbar, warum man sich für eine derartige Kamera entscheidet.

        Der Film geht es langsam an (die Kamera gauckelt etwas anderes vor) und schildert Ankunft und Zustand eines Alienslums in Südafrika. Die Aliens sind toll und detailliert gezeichnet. Dann erst beginnt die eigentliche Story und aus einem Dokumentarfilm entwickelt sich erst ein Thriller der dann zügig in einem Actionfinale endet.

        Ein solider Film, den man dank Kamera, besonders am Anfang, nur sehr eingeschränkt empfehlen kann.

        • 7 .5

          Für Liebhaber von Agentengeschichten. Solider Film der von guten Darstellern und der Story lebt. Leider ist er für das was der Film bietet zu lang: als der Plottwist kommt, hat man die Möglichkeit des Ausgangs schon lange vorhergesehen.

          Ich mag die Hintergrund Story, auch wenn sie sehr dünn ist und oft erzählt wurde: Mütterchen Russland bekriegt sich mit Amerika, aber eben auf der Agentenfront. Ist der kalte Krieg nicht zu Ende? Wir glauben es vielleicht, aber die Kontrahenten schlafen nicht.

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          • 3 .5
            Vash1080 18.08.2021, 12:14 Geändert 18.08.2021, 12:15

            Der Anfang des Films ist vielversprechend, nimmt aber schnell eine unglaubwürdige Wendung. Das wäre bei einem Mystery/Sci Fi Thema noch zu entschuldigen - aber es ist imho einfach nur sehr einfallslos umgesetzt und das bleibt bis zur Schlusszene so. Da ist eine durchschnittliche Akte-X Folge spannender ;)

            • 7

              Ich fand dass sich der Plottwist zwar andeutete (die 'hackbare' Waffe), aber es ist gut umgesetzt. Auch die anfangs etwas platten "Visionen" werden dann gut legitimiert. Gegen Ende waren die Kämpfe etwas eintönig und die Wiedersehensszene zu lang und arg unrealistisch in Anbetracht der Situation, aber geschenkt. Würde mich über eine Fortsetzung freuen.

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              • 4 .5

                Vorweg: ich kenne das Original nicht. Ich mag Action und auch einige der Dwayne Johnson Filme. Daher dachte ich, so schlicht kann es nicht werden.

                Rein vom optischen her hatte der Film gute Effekte und nette Stunts. Inhaltlich bietet er vor allem den drögen Humor der amerikanischen Teenie Serien gepaart mit Action. Das schlimmste ist aber das Drehbuch: Die Handlung ist vorhersehbar, geschenkt, aber die Handlungen der Charaktere ist unglaubwürdig und lieblos zusammen gestellt, die Dialoge oft wher peinlich als witzig. Da ist selbst manch ein schlechtes Computerspiel tiefgründiger.

                Insgesamt glaube ich nicht, dass sich der Film ernst nehmen will, dann aber muss man ihn als reinen Retorten Film betrachten, der aufgrund des berühmten Namens mit einer Starbesetzung Kasse machen will.

                Nur anschauen wenn man wirklich nichts besseres zu tun hat, oder Dwayne Johnson Fan ist 🙃

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                • 8
                  Vash1080 21.03.2021, 08:18 Geändert 21.03.2021, 08:18

                  Der Film erinnerte mich zu Beginn ein wenig an Sieben: Ein Serienkiller geht um. Ergänzt wird es um ein "Medium" dass in die Vergangenheit der Opfer blicken kann. Die Aufklärung gestaltet sich dennoch als schwierig; doch nach dem früher oder später erkannten Hintergrund wird die Geschichte leider vorhersehbar.

                  Dennoch halte ich den Film für gelungen: die komplette Inszenierung und die Bilder sind trefflich eingefangen, so dass man dennoch von den Ereignissen gefangen wird. Am Ende zieht sich der Film ein wenig. Insgesamt gipfelt er weniger im letzten Showdown, sondern in vielen kleinen und liebevoll gestalteten Szenen die dem geneigten Zuschauer ihr Mitgefühl entlocken.

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                  • 8 .5

                    Ich bin ein Fan von Zeitreise Geschichten und damit war Continuum ein Must-See für mich. Ich mag die Schauspieler und das Setting ist - typisch für Zeitparadoxen - verwirrend, aber die Geschichte geht es langsam an:

                    Die erste Staffel beginnt eher gemächlich und ist "Casual-Kompatibel" so dass man von Zeitparadoxen und dergleichen nicht gleich abgeschreckt wird. Später ist die Handlung und Motivationswechsel der Charaktere etwas prompt und nicht 100%ig nachvollziehbar. Mit "Vorausblenden" in die Zukunft erfährt man langsam mehr über die Hauptfigur und es webt sich ein zunehmend interessantes Bild.

                    In Staffel drei gibt es einen interessanten Plottwist, den ich leider nicht so gelungen umgesetzt fand. Das Ende der vierten Staffel versöhnt über vieles wieder hinweg wie ich finde und hat mich die Serie insgesamt besser bewerten lassen, ein gelungenes Finale - wenn man bedenkt wie verdreht die Story in der dritten Staffel teilweise war.

                    Unbefriedigend emfpand ich die gegen Ende vermehrten Action Sequenzen, die Choreographisch bemüht wirkten, aber einfach zu häufig aufkamen um ernst genommen zu werden. Manche Charaktere verblassen etwas lieblos oder spielen trotz ihrer Brisanz praktisch keine Rolle. Insgesamt habe ich sie zu meinen Lieblingsserien hinzugefügt, ich mag dafür das große Ganze zu sehr - aber eben mit oben genannten Mängeln.

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                    • 10

                      Als Science Fiction Fan kennt man sie, die Utopien und Dystopien, von Star Trek bis Defiance, eine Geschichte die immer ein Extrem sucht um die Zukunft im einen oder anderen Licht erstrahlen zu lassen. The Expanse geht hier meiner Meinung nach einen Mittelweg, in dem die Gesellschaft der Zukunft eigentlich nur die Konflikte und Probleme der Gegenwart spiegelt. Was langweilig klingt ist hervorrangend inszeniert.

                      Mir gefallen die unterschiedlichen Geschichtsstränge, die Motivation der Charaktere und deren langsame Entwicklung. Es gibt wenig "Füllfolgen", im Gegensatz zu Serien wo man das Ende herbei sehnt damit endlich was passiert, ist hier nahezu jede Folge in kleines Highlight.

                      • 5

                        Stark angefangen, stark nachgelassen. Leider wiederholt sich das Schema in den letzten Staffeln immer wieder, die Autoren haben imho keine originellen Ideen mehr. Statt dessen lassen sie den Hauptcharakter der Serie verschwinden und erzählen Hintergründe in einem (von mittlerweile mehreren Spin Offs). Das wird dem anfänglichen Anspruch der Serie meines Erachtens nach nicht gerecht. Andere wichtige Charaktere machen eine ausgesprochen unplausible Entwicklung durch, manche entwickeln sich gar nicht.

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